• Aktualisierte Forenregeln

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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

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Um mal einen praktischen Fall zu nennen: Meine Eltern haben zur Zeit einen Untermieter, der aus Indien kam und Arzt ist. Der zog um Sylvester ein und arbeitet seitdem auch im städtischen Krankenhaus. Allerdings wird sein Arztschein hierzulande noch nicht anerkannt. Und aus irgendeinem Grund darf er wohl solange noch kein Geld bekommen, arbeitet dort also seit einem halben Jahr quasi unentgeltlich (aber eben nur als Hilfskraft), damit ihm die versprochene Stelle erhalten bleibt.

Dass der Mann kein Geld für seine Arbeit bekommt ist natürlich eine Frechheit und mit Sicherheit in dieser Form auch nicht Rechtskonform.
Die Sache mit der Anerkennung seiner Ausbildung finde ich ehrlich gesagt so in Ordnung. In vielen Ländern wird der Ausbildungsstandard einfach nicht vergleichbar mit dem eines westlichen Landes sein und wenn man in ein Krankenhaus kommt, möchte man schließlich die bestmögliche Behandlung erfahren. Da sind die Fähigkeiten eines Arztes halt elementar. Sicherlich brauchen wir diese "externen Ärzte" und man könnte die Anerkennung ihrer Ausbildung beschleunigen durch zusätzliche Schulungen/Prüfungen.
 
Ich finde, dass man kriminelle Asylbewerber & Co in jedem Fall die Türe zuweisen sollte. Sie sind dafür verantwortlich, dass Gäste, die es wirklich nötig haben in den Dreck gezogen werden
 
Ich finde, dass man kriminelle Asylbewerber & Co in jedem Fall die Türe zuweisen sollte. Sie sind dafür verantwortlich, dass Gäste, die es wirklich nötig haben in den Dreck gezogen werden

Wenn mal einer kriminell wird, sollte das an sich eh selbstverständlich sein, dass man den bestraft oder gar ausweist. Wobei du natürlich auf der anderen Seite einen auch nicht einfach wieder ins Kriegsgebiet und somit quasi in den Tod zurückschicken kannst, nur weil der vlt. mal ne Prügelei hatte oder mit Drogen erwischt wurde oder mangels Geld sich zu einem Ladendiebstahl hinreißen lässt.

Aber wenn man diese Parolen da in Freital hört, die "kriminelle Ausländer raus" skandieren, obwohl sie nicht EINEN einzigen der Flüchtlinge kennen, dann muss man sich echt fragen, wie deren Hirn überhaupt ausreicht zum Atmen und gleichzeitig noch Laute von sich geben .... ^^
 
Wenn mal einer kriminell wird, sollte das an sich eh selbstverständlich sein, dass man den bestraft oder gar ausweist. Wobei du natürlich auf der anderen Seite einen auch nicht einfach wieder ins Kriegsgebiet und somit quasi in den Tod zurückschicken kannst, nur weil der vlt. mal ne Prügelei hatte oder mit Drogen erwischt wurde oder mangels Geld sich zu einem Ladendiebstahl hinreißen lässt.

Aber wenn man diese Parolen da in Freital hört, die "kriminelle Ausländer raus" skandieren, obwohl sie nicht EINEN einzigen der Flüchtlinge kennen, dann muss man sich echt fragen, wie deren Hirn überhaupt ausreicht zum Atmen und gleichzeitig noch Laute von sich geben .... ^^

Ich habe es mal Fett markiert damit meine Frage eventuell klarer wird. Wo willst du die Grenze ziehen in Sachen sogenannter "kriminelle Ausländer raus"?
Erst bei Mord?
 
Ich habe es mal Fett markiert damit meine Frage eventuell klarer wird. Wo willst du die Grenze ziehen in Sachen sogenannter "kriminelle Ausländer raus"?
Erst bei Mord?
Ich würde die Grenze nicht bei der Tat, sondern nach der Situation im Heimatland ziehen. Man muss ganz klar abwägen zwischen Tat und dem, was bei Abschiebung zu erwarten ist. Wenn du "nur" einen Türken oder Südafrikaner oder Chinesen in die Heimat schickst, dann ist das was ganz anderes, als wenn du einen Syrer zurück nach Syrien schickst.

Und so oder so ist die Frage, warum man einen Kriminellen Ausländer nicht einfach erst mal so behandelt wie einen Kriminellen Deutschen. Dafür gibt es an sich keinen triftigen Grund, außer dass Rassisten und Ausländerfeinde endlich mal einen auf den ersten Blick plausiblen Grund verkünden können, warum ein Ausländer hier unerwünscht ist.

Jemanden aber in ein Land auszuweisen, in welchem es so schlimm ist, dass er normalerwiese hier bleiben dürfte, nur weil der was tut, was an sich nicht mal Gefängnis bringen würde (z.B. Ladendiebstahl, minderschwere Prügelei... ), halte ich für grotesk und unwürdig für ein Land wie unserem, dem es so gut geht.
 
Ich würde die Grenze nicht bei der Tat, sondern nach der Situation im Heimatland ziehen. Man muss ganz klar abwägen zwischen Tat und dem, was bei Abschiebung zu erwarten ist. Wenn du "nur" einen Türken oder Südafrikaner oder Chinesen in die Heimat schickst, dann ist das was ganz anderes, als wenn du einen Syrer zurück nach Syrien schickst.

Und so oder so ist die Frage, warum man einen Kriminellen Ausländer nicht einfach erst mal so behandelt wie einen Kriminellen Deutschen. Dafür gibt es an sich keinen triftigen Grund, außer dass Rassisten und Ausländerfeinde endlich mal einen auf den ersten Blick plausiblen Grund verkünden können, warum ein Ausländer hier unerwünscht ist.

Jemanden aber in ein Land auszuweisen, in welchem es so schlimm ist, dass er normalerwiese hier bleiben dürfte, nur weil der was tut, was an sich nicht mal Gefängnis bringen würde (z.B. Ladendiebstahl, minderschwere Prügelei... ), halte ich für grotesk und unwürdig für ein Land wie unserem, dem es so gut geht.

Hört sich nach einen Freifahrt Schein an.
Der, der aus einem Land rüber kommt, wo es im Land schlimm steht, der darf sich hier, oder auch in einem anderem Land kriminelles erlauben, darf er ja, weil ein zurückschieben ja nicht Human wäre.

So, genau so hört sich deine Argumentation an. Sorry, aber so geht es ja nun gar nicht.

Wer , egal aus welchen Gründen auch immer in ein anderes Land geht, hat sich da erstmal korrekt zu verhalten, wie jeder andere Bürger auch. Tut er das nicht, muss er mit den Konsequenzen leben, und als Ausländer eventuell auch mit der Abschiebung rechnen.
 
Hört sich nach einen Freifahrt Schein an.
Der, der aus einem Land rüber kommt, wo es im Land schlimm steht, der darf sich hier, oder auch in einem anderem Land kriminelles erlauben, darf er ja, weil ein zurückschieben ja nicht Human wäre.

So, genau so hört sich deine Argumentation an.

Nein ! DU willst es ihm aufschwatzen .:wurst:
 
Hört sich nach einen Freifahrt Schein an. ... der darf sich hier, oder auch in einem anderem Land kriminelles erlauben,...
Niemand darf sich Kriminelles erlauben - jeder wird für seine nachgewiesenen Straftaten zur Rechenschaft gezogen.

Und mal ganz doof gefragt: Wieso sollte man deutsche Straftäter nicht ebenfalls des Landes verweisen? Wer verbricht, hat nichts mehr in unserem Land zu suchen, denn er kann sich ja ebenfalls nicht korrekt verhalten. Haben die etwa einen Freifahrtschein, nur weil die zufällig hier geboren wurden?

Soviel übrigens zu "... wie jeder andere Bürger auch." Gerichte und Gefängnisse brauchen wir ja ausschliesslich für ausländische Straftäter, Deutsche sitzen da ja nicht ein ...
 
Hört sich nach einen Freifahrt Schein an.
Hast du irgendwie ein kleines Intelligenzproblem und verstehst meine Sätze nicht, oder seit wann ist eine Strafe, wie sie auch jeder Deutsche bekommen würde, ein Freifahrtschein? ^^

Der, der aus einem Land rüber kommt, wo es im Land schlimm steht, der darf sich hier, oder auch in einem anderem Land kriminelles erlauben, darf er ja, weil ein zurückschieben ja nicht Human wäre.
der darf sich genauso viel oder wenig erlauben wie ein Deutscher, Punkt aus Basta, Ist das so schwer zu raffen??? Es geht nur um die Frage, ob und wann er vlt ZUSÄTZTLICH noch abgeschoben wird. Und DA kannst du IMO nicht einfach einen wieder in ein Gebiet zurückschicken, das von unserem Staat eigentlich so klassifiziert ist, dass von dort geflüchtete Leute hier bleiben dürfen.
 
Dann habe ich deinen Post in #706 wohl etwas anders gedeutet. Wenn das der Fall sein Sollte, dann entschuldige ich mich. Kein Problem.
Aber wenn du schreibst.

Jemanden aber in ein Land auszuweisen, in welchem es so schlimm ist, dass er normalerwiese hier bleiben dürfte, nur weil der was tut, was an sich nicht mal Gefängnis bringen würde (z.B. Ladendiebstahl, minderschwere Prügelei... ), halte ich für grotesk und unwürdig für ein Land wie unserem, dem es so gut geht.

Da frage ich dich doch bitte mal, wieso kommt jemand in ein Land, um Schutz zu suchen, und begibt sich dann auf die Schiefe Bahn. Also Flüchtlinge, die woanders ihre Rettung suchen, sollten doch froh sein erstmal abseits der Verfolgung aus dem eigenen Land sicher zu sein.
Wieso dann erstmal auf wie du sagst, es sind ja bestimmt nicht alle, sondern die Minderheit, auf ....Ladendiebstahl, minderschwere Prügelei.... aus zu gehen.

Und hier geht es doch nicht darum um ein Land, unser Land das ja so angeblich so Reich ist.

So meine ich das.

Eventuell haben wir uns da bezüglich ein wenig Missverstanden.
 
Da frage ich dich doch bitte mal, wieso kommt jemand in ein Land, um Schutz zu suchen, und begibt sich dann auf die Schiefe Bahn.
Also, zunächst mal ist niemand so naiv zu glauben, dass die Leute alle durch die Bank weg die liebsten Leute der Welt sind. Das sind einfach nur durchschnittliche Leute, unter denen rein statistisch auch mal ein Schläger, Dieb, Drogendealer und vlt sogar Vergewaltiger oder Mörder dabei ist. Aber es sind halt Leute, die in ihrer Heimat um ihr und/oder das Leben ihrer Verwandten fürchten.

Zudem "begibt" man sich ja nicht unbedingt bewusst auf die schiefe Bahn. Man kann, vor allem wenn man jahrelanges Elend und Krieg gewohnt ist, die Sprache nicht gut spricht usw. schnell mal in einen Konflikt geraten, der dann ausartet. Da gibt es denen Streit, und weil man sich nicht gut verständigen kann, fliegen halt mal schneller die Fäuste als wenn zwei hier aufgewachsene Leute einen Streit haben. Nennst du das dann schon "schiefe Bahn" ? Damit sind ja nicht randalierende Halbstarke gemeint, die aus reinem Spaß Leute verprügeln gehen... Oder Ladendiebstahl: manche sind schon zig Monate, teils Jahre hier und dürfen immer noch nicht selber Geld verdienen - ist es dann so abwegig, dass mal so jemand, vor allem ein Jugendlicher, sich zu einem Diebstahl hinreißen lässt, der an sich kein böser Mensch ist? Willst du den deswegen dann direkt ins Elend zurückschicken zusätzlich zu der normalen Strafe? Was schlägst du dann für deutsche Schüler vor, die auch mal "was mitgehen lassen" ? Geldstrafe und dann erst mal 2 Jahre nach Sibirien?

Also Flüchtlinge, die woanders ihre Rettung suchen, sollten doch froh sein erstmal abseits der Verfolgung aus dem eigenen Land sicher zu sein.
Sind die ja auch - trotzdem sind das nicht alles Heilige, dazu die kulturellen und sprachlichen Unterschiede, die bei einem Konflikt das Risiko von Gewalt erhöhen, und die Tatsache, dass die oft auch hier nach einer Weile merken, dass sie zum "Abschaum" gezählt werden - auch aus diesem Grund kann es passieren, dass manch einer die Nase voll hat und dann was illegales tut, weil er keinen Bock mehr auf 6-Bett-Zimmer und ein Mini-Taschengeld hat. Das ist ja auch einer der Gründe, warum viele fordern, dass die Asylanträge schneller bearbeitet werden sollen. Wenn irgendwelche jungen Afrikaner in Hamburg oder Berlin mehr als ein Jahr bei ihrem Status unverändert sind, dann ist es kein Wunder, dass die Drogenbosse in diesen Städten den ein oder anderen von denen erfolgreich als Dealer anwerben... von denen hatte aber mit Sicherheit so gut wie keiner geplant, hier kriminell zu werden, sondern auf eine normale Ausbildung oder einen Job gehofft, damit er sein Geld legal selber verdient.

Aber selbst bei denen, die schwere Straftaten begehen: mit welchem Grund soll man die zusätzlich zu der normalen Bestrafung dann auch noch in zB ein Kriegsgebiet zurücksenden? Ab und an werden ja Leute aus nicht EU-Ländern ausgewiesen, die hier nur eine Duldung haben, aber kein klares Bleiberecht - das ist dann auch okay, wenn man bei solchen Leute dann, wenn sie kriminell häufig auffällig sind, irgendwann die Reißleine zieht und sie zurückschickt, weil deren Heimatländer nicht SO kritisch eingestuft sind - ansonsten hätten sie nicht "nur" eine Duldung, sondern klipp und klares Bleiberecht. Aber bei den Leuten, deren Herkunftsland ohne Zweifel so eingestuft wird, dass jeder, der von dort kommt, hier Asyl bewilligt bekommen wird, kannst du nicht einfach die wieder zurückschicken - das wäre ja ein halbes indirektes Todesurteil...
 
Welcher Personenkreis meiner Meinung nach sein Aufenthaltsrecht in D verspielt hat ist z.B. die libanesische Großfamilie, die eine mafiöse Struktur in D aufgebaut hat.
 
Ich nutze diesen Thread mal um eine Petition zu teilen: https://www.openpetition.de/petitio...beitsverbote-beenden-integration-ermoeglichen

Der dazugehörige Text von Pro-Asyl auf Facebook:
Cheikh hat im Senegal Jura studiert, spricht fließend Englisch, Französisch, Arabisch, Spanisch und verschiedene afrikanische Sprachen.
Seit 11 Monaten ist er in Deutschland, spricht mittlerweile sehr gut Deutsch und hat viele Freunde im bayerischen Babenhausen gefunden.
Nach Jahren der Flucht und Perspektivlosigkeit möchte Cheikh endlich eine Ausbildung beginnen und sein Leben in die Hand nehmen. Kein Problem, zwei Ausbildungsbetriebe würden ihn gerne einstellen – wäre da nicht der Freistaat Bayern.
Bayern geht einmal mehr einen Sonderweg und verbietet vielen Flüchtlingen Ausbildung und Arbeit. 90 Prozent der aktuell abgelehnten Flüchtlinge sowie eine große Zahl von Flüchtlingen, die schon länger in Bayern leben und sich gut integriert haben, werden seit März mit pauschalen Ausbildungs- und Arbeitsverboten belegt.
Obwohl sie ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten könnten, werden viele Flüchtlinge so zum Sozialleistungsbezug gezwungen. Die Möglichkeit, sich eine Perspektive in einem selbstbestimmten Leben aufzubauen, wird ihnen verwehrt.
Der Bayerischer Flüchtlingsrat hat eine Petition gegen diese Praxis der Desintegration durch Ausbildungs- und Arbeitsverbote gestartet.
Bitte unterstützt das Anliegen und zeichnet die Petition, damit Cheikh und tausende andere Flüchtlinge in Bayern nicht weiter in der Perspektivlosigkeit verzweifeln müssen!
 
Ich nutze diesen Thread mal um eine Petition zu teilen: https://www.openpetition.de/petitio...beitsverbote-beenden-integration-ermoeglichen

Der dazugehörige Text von Pro-Asyl auf Facebook:
Cheikh hat im Senegal Jura studiert, spricht fließend Englisch, Französisch, Arabisch, Spanisch und verschiedene afrikanische Sprachen.
Seit 11 Monaten ist er in Deutschland, spricht mittlerweile sehr gut Deutsch und hat viele Freunde im bayerischen Babenhausen gefunden.
Nach Jahren der Flucht und Perspektivlosigkeit möchte Cheikh endlich eine Ausbildung beginnen und sein Leben in die Hand nehmen. Kein Problem, zwei Ausbildungsbetriebe würden ihn gerne einstellen – wäre da nicht der Freistaat Bayern.
Bayern geht einmal mehr einen Sonderweg und verbietet vielen Flüchtlingen Ausbildung und Arbeit. 90 Prozent der aktuell abgelehnten Flüchtlinge sowie eine große Zahl von Flüchtlingen, die schon länger in Bayern leben und sich gut integriert haben, werden seit März mit pauschalen Ausbildungs- und Arbeitsverboten belegt.
Obwohl sie ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten könnten, werden viele Flüchtlinge so zum Sozialleistungsbezug gezwungen. Die Möglichkeit, sich eine Perspektive in einem selbstbestimmten Leben aufzubauen, wird ihnen verwehrt.
Der Bayerischer Flüchtlingsrat hat eine Petition gegen diese Praxis der Desintegration durch Ausbildungs- und Arbeitsverbote gestartet.
Bitte unterstützt das Anliegen und zeichnet die Petition, damit Cheikh und tausende andere Flüchtlinge in Bayern nicht weiter in der Perspektivlosigkeit verzweifeln müssen!

Und was hat Herrn Cheikh dazu bewegt nach Deutschland zu kommen?

In seinem Land gibt es kein Krieg, kein Hunger und keine Politische Verfolgung, oder Verfolgung anders Denkender. Der Senegal ist in Afrika was das anbelangt sogar ein demokratisches Vorzeige Land.
Herr Cheikh hatte also schon rein rechtlich gar keinen Anspruch auf Asyl, und das nicht nur in Deutschland.
Er ist, nein, er war ein reiner Wirtschafts Flüchtling. Und da sein Asyl Antrag wohl abgelehnt worden ist, zählt er noch nicht mal als Flüchtling, sondern wartet darauf wieder in seine Heimat ausgewiesen zu werden.
So ist die Rechtslage, und nicht nur in Bayern, sondern in ganz Deutschland und ist auch so konform mit der Genfer Flüchtlingskonvention.
Damit ist diese ganze Petition, die sich ja auch Herrn Cheikh bedient völliger Unsinn, und das auch noch auszutragen auf den Rücken der Flüchtlinge die wirklich Hilfe brauchen, ist typischer linker Multikulti Wahnsinn und Stimmungsmache.

Ob Herr Cheikh nun Nett ist und sogar gut Gebildet ist, spielt da erstmal gar keine Rolle.
Es gibt nun einmal über 150 verschiedene Länder auf diesem Planeten, sollen einige, zu wenige denen es merklich gut geht jetzt alle aufnehmen denen es wirtschaftlich nicht so gut geht?
 
Und was hat Herrn Cheikh dazu bewegt nach Deutschland zu kommen?

In seinem Land gibt es kein Krieg, kein Hunger und keine Politische Verfolgung, oder Verfolgung anders Denkender. Der Senegal ist in Afrika was das anbelangt sogar ein demokratisches Vorzeige Land.
Herr Cheikh hatte also schon rein rechtlich gar keinen Anspruch auf Asyl, und das nicht nur in Deutschland.
Er ist, nein, er war ein reiner Wirtschafts Flüchtling. Und da sein Asyl Antrag wohl abgelehnt worden ist, zählt er noch nicht mal als Flüchtling, sondern wartet darauf wieder in seine Heimat ausgewiesen zu werden.
So ist die Rechtslage, und nicht nur in Bayern, sondern in ganz Deutschland und ist auch so konform mit der Genfer Flüchtlingskonvention.
Damit ist diese ganze Petition, die sich ja auch Herrn Cheikh bedient völliger Unsinn, und das auch noch auszutragen auf den Rücken der Flüchtlinge die wirklich Hilfe brauchen, ist typischer linker Multikulti Wahnsinn und Stimmungsmache.

Ob Herr Cheikh nun Nett ist und sogar gut Gebildet ist, spielt da erstmal gar keine Rolle.
Es gibt nun einmal über 150 verschiedene Länder auf diesem Planeten, sollen einige, zu wenige denen es merklich gut geht jetzt alle aufnehmen denen es wirtschaftlich nicht so gut geht?

Hier kann man nachlesen, wer das Recht auf Asyl hat: BAMF - Bundesamt für Migration und Flüchtlinge - Asylrecht

Armut und Perspektivlosigkeit sind übrigens KEIN Grund.

Achja und die Petition werde ich nicht unterschreiben...wenn ich schon lese "90% der abgelehnten", diese Leute haben einfach wieder zu gehen, weil sie keinen Anspruch darauf haben. Die Petition fordert quasi zum Rechtsbruch auf.
Echte Flüchtlinge würde ich sofort unterstützen, weil ich das aus der eigenen Familie/Vorfahren kenne (damals Pommern), aber Abgelehnte (Und es hat einen Grund warum die abgelehnt werden) mit Sicherheit nicht.
Da kommen Leute hierher und beantragen Asyl, in deren Ländern grad viele Menschen Urlaub machen und weder Krieg noch sonstwas ist. Warum sollte man die unterstützen? Bei Syrern die vor dem IS flüchten, da ist das was ganz anderes. Die fürchten wirklich, dass ihnen jemand die Kehle durchschneidet oder sie demnächst irgendwo am Galgen baumeln. Da ist es eine Frechheit wenn Leute einfach so herkommen, bei denen gar nichts ist und die ihnen am Ende noch die Plätze wegnehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, was lernen wir daraus?
Bevor man eine Petition blind unterschreibt sich erstmal mit den Fakten zu Fällen wie dem des Herrn Cheikh befassen. ;)

Ich bin der letzte der was gegen Flüchtlinge hat, aber man kann nicht ohne vorher drüber nachzudenken einfach sein Autogrämmchen auf jeden Petitionswisch kirtzeln.
 
ist typischer linker Multikulti Wahnsinn und Stimmungsmache.

Und das wiederum ist typisches Stammtischniveau. Was genau sollte dagegen sprechen Leute hier leben zu lassen, die hier ein neues Zuhause gefunden haben und darüber hinaus sogar noch gut integriert sind und im Arbeitsmarkt Fuß fassen könnten? Gerade letzteres spricht doch gegen dieses unsägliche Wort "Wirtschaftsflüchtling" und zeigt, dass selbst wenn diese Leute nicht vom deutschen Staat leben wollen, sie keine Chance haben dies nicht zu tun.

sollen einige, zu wenige denen es merklich gut geht jetzt alle aufnehmen denen es wirtschaftlich nicht so gut geht?

Das sind Stammtischparolen, die durch Fakten ganz leicht widerlegt werden können, welche in diesem Thread (wenn ich mich richtig erinnere) auch schonmal gepostet wurden.
 
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