[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

[Taiwez]

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auch wenns eigentlich eher traurig ist, musste ich doch lachen.

ich sag nur: "ami gö höm!"

Was für ekelhafte Menschen. In welchem Jahrhundert muss man gedanklich leben, um so etwas zu unterstützen?

Kann gar nicht ausdrücken, wie sehr ich mich für solche Leute fremdschäme.

 

[Bonkic]

Was für ekelhafte Menschen. In welchem Jahrhundert muss man gedanklich leben, um so etwas zu unterstützen?

jo, das ist schon richtig bitter.
und mal ganz ehrlich: was willste denn mit den leuten reden, wofür ich eigentlich immer bin? das wird nix bringen.
ich bezweifele, dass sich die meisten selbst die schuhe binden können.

hier gibts übrigens ein paar bilder vom konzert auf der "gegenseite" (so muss man wohl sagen), vor dem flüchtlingsheim:

​

Antilopen Gang gegen den rassistischen Mob - Pop - INTRO

also ich wüsste, vor wem ich mehr angst haben würde...

 

[Herbboy]

Manche der "besorgten Bürger" sind aber auch echt mega-mies informiert und hören wohl nur das, was sie auch hören wollen. Eine vom ZDF interviewte Frau meinte z.B. auf die Frage, warum sie demonstrierte, dass sie nun wegen der Flüchtlinge Angst hätte, alleine auf die Straße zu gehen, und auch Sorge um ihr Auto, wenn sie es abstellen würde, denn "man hört ja so viel..." - da sieht man, dass einige Leute Einzelfälle als Normalität wahrnehmen. und wenn die dann nicht die "richtigen" Freunde hat, die ihr ganz sachlich und logisch erklären, dass diese Bedenken zunächst mal völlig grundlos sind, steigert man sich dann da rein.

Klar GIBT es Übergriffe auch DURCH Asylbewerber, aber warum sollte Kriminalität bei Flüchtlingen denn auch nicht existieren? Das ist doch ganz normal, genau wie es ja auch Deutsche Straftäter gibt. Aber das Hochspielen dieser Dinge ist genau wie z.B. bei den "U-Bahn-Schlägern" in Berlin - da wohnen mehrere Millionen Menschen in dieser Stadt, und nur weil an dem wohl am stärksten frequentierten Platz Deutschlands, wo jedes Wochenende zig Tausende Leute unterwegs sind, dann 2-3 mal im Jahr ein Streit übel eskaliert, haben Leute Deutschlandweit schiss vor "U-Bahn-Schlägern"...

 

[Batze]

Sind da in Freital schon Harte Drogen freigegeben worden, oder wieso hat man das Gefühl das jede Intelligenz da verkifft worden ist.

 

[makoto68]

Sind da in Freital schon Harte Drogen freigegeben worden, oder wieso hat man das Gefühl das jede Intelligenz da verkifft worden ist.

Apropo Intelligenz "Kiffen" gehöhrt zu den weichen Drogen - das Gehirn eines Erwachsenen erleidet keinerlei Schaden durch Cannabis. Alkohol schädigt die Gehirnzellen, macht psychisch UND körperlich abhängig, ist eine harte Droge. Einigen wir uns darauf, dass diese Leute ihr Gehirn versoffen haben, denn würden sie Kiffen, kämen sie vielleicht gar nicht auf solche abstrusen Ideen.

Zu Pegida. Es ist brauner Scheiss, mehr nicht. Würden diese Leute tatsächlich die Politik angreifen, die ganz real den Menschen das Geld aus der Tasche zieht, ihnen die Freiheit raubt, dann würden sie gegen TTIP, CETA oder gegen die Bankenrettung, Lobbywirtschaft und Marktdiktatur demonstrieren, aber dafür reicht ihre Intelligenz nicht.. Es ist einfacher auf irgendwelche armen Leute zu schimpfen, als zu versuchen zu durchschauen, wie die Gesellschaft tatsächlich verarscht wird. Die Kosten für Flüchtlnge sind lächerlich gegen die Gelder, die ungebremst in den Finanzmarkt fließen, oder durch Steuerstricks- und Hinterziehung in hunderte von Milliarden Euro den hier Menschen fehlen. Das sollte man Anprangern, gegen ein paar Flüchtlinge anzurennen ist einfach nur lächerlich und Kleingeistig - ja wie damals halt die Braunen, die waren auch nur meist dumm.

 

[Herbboy]

Apropo Intelligenz "Kiffen" gehöhrt zu den weichen Drogen - das Gehirn eines Erwachsenen erleidet keinerlei Schaden durch Cannabis. Alkohol schädigt die Gehirnzellen, macht psychisch UND körperlich abhängig, ist eine harte Droge. Einigen wir uns darauf, dass diese Leute ihr Gehirn versoffen haben, denn würden sie Kiffen, kämen sie vielleicht gar nicht auf solche abstrusen Ideen.

es gibt auch genug Leute, die durch Kiffen aggressiver werden und nicht ruhiger, und es gibt auch genug Leute, die zwar durchs Kiffen nicht direkt körperlich "dümmer" werden, aber die durch ihre Lebenseinstellung inkl. "am liebsten nur Kiffen und chillen" indirekt verdummen, weil sie nix auf die Reihe kriegen und sich für nix anderes interessieren, quasi eben dann im Grunde drogenabhängig sind.

Das sollte man Anprangern, gegen ein paar Flüchtlinge anzurennen ist einfach nur lächerlich und Kleingeistig - ja wie damals halt die Braunen, die waren auch nur meist dumm.

Die Merkel sollte vor allem mal den Leuten klarmachen, dass wir Deutschen eigentlich sogar Flüchtlinge aktiv "reinholen" müssten, denn durch die Demografie fehlt und extrem viel Nachwuchs für die nächsten Jahrzehnte. Man müsste den Leuten mal verklickern, dass die Flüchtlinge sogar für unsere Zukunft wichtig sein werden, auch wenn sie uns ZUERST was kosten, wir viele von denen auch "sogar" erst "teuer" ausbilden müssen und natürlich auch nicht alle von denen hier bleiben werden (viele wollen ja nur so lange bleiben, bis es in der Heimat wieder halbwegs sicher ist)

 

[makoto68]

es gibt auch genug Leute, die durch Kiffen aggressiver werden und nicht ruhiger, und es gibt auch genug Leute, die zwar durchs Kiffen nicht direkt körperlich "dümmer" werden, aber die durch ihre Lebenseinstellung inkl. "am liebsten nur Kiffen und chillen" indirekt verdummen, weil sie nix auf die Reihe kriegen und sich für nix anderes interessieren, quasi eben dann im Grunde drogenabhängig sind.

Jetzt komm...., das habe ich noch nie gehört, gelesen, kennengelernt. Da muss ich wirklich auf ein paar Quellen bestehen. Das Cannabis abhängig macht, diese Abhängigkeit Folgen wie Lethargie, Gleichgültigkeit etc. nach sich ziehen kann, bestreitet ja keiner, aber aggressiv macht diese Substanz sicher nicht. Wahrscheinlich sprichst du von Leuten, die eh schon hart drauf waren, auch ohne Rauchen.

Topic. Die Merkel ist leider nur eine Wahlkampagnen-Puppe, dass hat der Atomausstieg bewiesen, von der darf man nur erwarten, dass sie genau das von sich gibt, was die potentiellen Wähler hören wollen.

 

[Gast1697404202]

Psychotherapie Kutz - Drogenabhängigkeit (Teil 1 und 2)

Quelle zu Cannabis

 

[Herbboy]

Jetzt komm...., das habe ich noch nie gehört, gelesen, kennengelernt. Da muss ich wirklich auf ein paar Quellen bestehen.

ich kann da vor allem meine eigene Erfahrung nennen. Ich hatte in meiner Klasse u.a. 2 Leute, die nie aggressiv auffielen, auch nicht wenn sie besoffen waren. Aber nachdem sie mal gequarzt hatten wurden die aggresssiv. Nicht, dass die plötzlich Amokliefen oder so, aber die wurden ungewohnt gereizt, pöbelten rum, was sonst nicht deren Art war. Und auch von anderen "Fällen" hab ich da schon oft was gehört und gelesen. Und dann auch der indirekte Effekt, der bei Wynns Quelle steht, dass manche unausstehlich bis aggressiv werden, wenn sie NICHT mehr im Cannabisrausch sind.

Das Cannabis abhängig macht, diese Abhängigkeit Folgen wie Lethargie, Gleichgültigkeit etc. nach sich ziehen kann, bestreitet ja keiner, aber aggressiv macht diese Substanz sicher nicht. Wahrscheinlich sprichst du von Leuten, die eh schon hart drauf waren, auch ohne Rauchen.

Das ist ähnlich wie beim Alk, der ja idR. enthemmt. Und bei manchen enthemmt eben auch Cannabis, und wenn einer dann eine aggressive Ader hat, kann sie dadurch dann "ausarten". Das kommt nicht oft vor, aber es ist ein Märchen, dass durch nen Joint alle einfach nur relaxed sind

Nicht falsch verstehen: ich bin nicht gegen die Legalisierung - aber dann bitte offen auch akzeptieren, dass Cannabis nicht immer und ausschließlich ne "Chillingdroge" ist. Es gibt da eben so schlechte Seiten wie beim Alkohol, mit dem die weite Mehrheit nicht unvernünftig umgeht.

Bei den Pegida-Leuten vermute ich aber eher, nein, ich bin sogar sicher, dass da mehr aggressive Alkis dabei sind als aggressive Jointkonsumenten

 

[Batze]

Jetzt komm...., das habe ich noch nie gehört, gelesen, kennengelernt. Da muss ich wirklich auf ein paar Quellen bestehen. Das Cannabis abhängig macht, diese Abhängigkeit Folgen wie Lethargie, Gleichgültigkeit etc. nach sich ziehen kann, bestreitet ja keiner, aber aggressiv macht diese Substanz sicher nicht. Wahrscheinlich sprichst du von Leuten, die eh schon hart drauf waren, auch ohne Rauchen.

Das man durch das Kiffen nicht unbedingt auf sogenannte Harte Drogen, wie Kokain und Heroin und die noch schlimmeren Chemischen kommt ist eine Sache.
Erwiesen ist aber, das so Gut wie alle die eben die Harten Sachen nehmen vorweg durch eben den einstig durch das sogenannte harmlose Kiffen gefunden haben.
Andere Stress Quellen mal Außen vor gelassen.

Ok, das ein anderes Thema das hier nicht hin solle

Also BtT.

Zu Pegida. Es ist brauner Scheiss, mehr nicht.

Das ist genauso Stumpfsinnig und bescheuert, als wenn man jetzt sagen würde, alle Ausländer sind Scheinheilige oder Kriminelle.
Das Pegida vom brauen Sumpf benutzt wird ist leider Wahr.
Aber, einige nicht unbegründete Ängste, die von ganz normalen Bürgern kommen sind nicht von der Hand zu weisen, gehen aber leider in der Summe der braunen Voll Idioten leider unter, und wenn man diese Anspricht, werden sie mit den Argumenten, es ist ja braunes dummes Gerede des braunen Pöbels niedergemacht.
So wie Pegida momentan, wegen diesen ganzen braunen Sumpf auftritt, da muss man natürlich gegen angehen. Das ist so nicht hinzunehmen.

Die Merkel sollte vor allem mal den Leuten klarmachen, dass wir Deutschen eigentlich sogar Flüchtlinge aktiv "reinholen" müssten, denn durch die Demografie fehlt und extrem viel Nachwuchs für die nächsten Jahrzehnte. Man müsste den Leuten mal verklickern, dass die Flüchtlinge sogar für unsere Zukunft wichtig sein werden, auch wenn sie uns ZUERST was kosten, wir viele von denen auch "sogar" erst "teuer" ausbilden müssen und natürlich auch nicht alle von denen hier bleiben werden (viele wollen ja nur so lange bleiben, bis es in der Heimat wieder halbwegs sicher ist)

Eine Vernünftige Kinder und Familien Politik würde da schon ausreichen. Und ein wenig Umdenken im eigenen.

Man muss sich nämlich mal Fragen, warum die Menschen in Deutschland keine Kinder haben wollen. Deutschland ist ja nicht gerade Bevölkerungs Arm. Da gebe es genug die Nachwuchs machen könnten.
Leider ist es so, das wir zu einer Ego Gesellschaft verkommen sind, wo jeder nur noch Karriere machen will, nicht für sich, nene, sondern um den Nachbarn zu zeigen was er sich doch alles leisten kann, auf Kredit.
Kinder in Deutschen Familien werden doch nur noch in die Welt gesetzt, wenn nach Mutterurlaub sofort jemand anderes da ist, der sich um das Kleinkind kümmert, damit man ja seinem eigenem Karriere Trieb folgen kann, jetzt mal ungeachtet von Familien die es rein finanziell brauchen.

 

[Herbboy]

Eine Vernünftige Kinder und Familien Politik würde da schon ausreichen. Und ein wenig Umdenken im eigenen.

das hätte vor 30 Jahren gereicht, aber die Lücke kriegst du so schnell nicht mehr gestopft, selbst wenn jetzt jede 2. Frau zwischen 18 und 40 in den nächsten 5 Jahren im Schnitt 3 Kinder bekommt... und daher brauchen wir Zuwanderung, und zwar dringend. Da können wir heilfroh sein, wenn von den Flüchtlingen viele hier ein neues Leben beginnen wollen. Selbst von den so genannten "Wirtschaftsflüchtlingen", die vlt. wirklich nur kommen, weil sie zu Hause ein eher ärmliches Leben führen und mehr wollen, müssten die meisten hier mehr als Willkommen sein, weil das fast durch die Bank weg hochmotivierte junge talentierte Leute sind - denn nur die, innerhalb ihrer Familie/Dorfgemeinschaft am erfolgsversprechendsten sind, quasi die "Elite", bekommen von den anderen genug Geld, um die Flicht überhaupt bezahlen zu können. Das sind so gut wie nie faule Vollidioten, die hier die Sozialkassen abzocken und nebenbei dann noch Drogen verkaufen wollen oder so was

 

[makoto68]

Das ist genauso Stumpfsinnig und bescheuert, als wenn man jetzt sagen würde, alle Ausländer sind Scheinheilige oder Kriminelle.

Also bitte, höre mal zu, wie die Funktionäre von Pegida reden, welches Gedankengut die vertreten. Der "braune Sumpf" steht in der Pegida Hirarchie ganz oben. Klar, mit neuem Gewand und weicheren Aussagen und Forderungen, aber eindeutig Rechtspopulistisch, nach Holländischen und Fränzösichen Vorbild deren rechtspopulistischen Parteien - mit Sicherheit war das sogar die "schlaue" Idee der Pegida-Macher, sich gemäßigt zu veräussern, aber mit braunen, versteckten Kern. Ich kann über solche Versuche der Manipulation (die Stimme des Volkes...bla) nur schmunzeln.

 

[Herbboy]

Also bitte, höre mal zu, wie die Funktionäre von Pegida reden, welches Gedankengut die vertreten. Der "braune Sumpf" steht in der Pegida Hirarchie ganz oben.

Ich glaube er meint nur, dass nicht alle, die die Pegida okay/gut finden, automatisch "brauner Sumpf" sind. Denn es gibt da, auch wenn ich die Bewegung beschissen finde, je nach Veranstaltungsort sehr wohl auch eine Menge Leute, die einfach nur Sorgen haben, fehlinformiert sind oder auch negative Fakten über einzelne Probleme mit Flüchtlingen und Islamisten völlig überbewerten, verunsichert sind, oft auch nicht in der Lage sind, mal genauer nachzudenken und der Politik und den Medien vieles nicht mehr glauben, die aber sachlich betrachtet nicht rechtsextrem sind.

Es gab ja Demos, wo einzelne befragte Leute ernsthaft überzeugt davon waren, dass D in 1-2 Jahren vom Islam beherrscht wird und hier Leute im großen Stil vom IS geköpft werden, wenn wir den Islam in D nicht eindämmen und muslimische Einwanderern die Einreise verweigern... das zeigt ja, wie paranoid einige auch sind.

Dass die Macher der Pegida und deren Wortführer sehr weit rechts stehen, vor allem mittlerweile, wo auch viele wieder abgesprungen sind, denen die Pegida zu weit gegangen ist, dürfte ja keiner ernsthaft bestreiten.

 

[Batze]

Ich glaube er meint nur, dass nicht alle, die die Pegida okay/gut finden, automatisch "brauner Sumpf" sind. Denn es gibt da, auch wenn ich die Bewegung beschissen finde, je nach Veranstaltungsort sehr wohl auch eine Menge Leute, die einfach nur Sorgen haben, fehlinformiert sind oder auch negative Fakten über einzelne Probleme mit Flüchtlingen und Islamisten völlig überbewerten, verunsichert sind, oft auch nicht in der Lage sind, mal genauer nachzudenken und der Politik und den Medien vieles nicht mehr glauben, die aber sachlich betrachtet nicht rechtsextrem sind.

Es gab ja Demos, wo Leute ernsthaft überzeugt davon waren, dass D in 1-2 Jahren vom Islam beherrscht wird und hier Leute im großen Stil vom IS geköpft werden, wenn wir den Islam in D nicht eindämmen und muslimische Einwanderern die Einreise verweigern... das zeigt ja, wie paranoid einige auch sind.

Dass die Macher der Pegida und deren Wortführer sehr weit rechts stehen, vor allem mittlerweile, wo auch viele wieder abgesprungen sind, denen die Pegida zu weit gegangen ist, dürfte ja keiner ernsthaft bestreiten.

So meinte ich das. Danke dir für Erklärung.

Selbst von den so genannten "Wirtschaftsflüchtlingen", die vlt. wirklich nur kommen, weil sie zu Hause ein eher ärmliches Leben führen und mehr wollen, müssten die meisten hier mehr als Willkommen sein, weil das fast durch die Bank weg hochmotivierte junge talentierte Leute sind - denn nur die, innerhalb ihrer Familie/Dorfgemeinschaft am erfolgsversprechendsten sind, quasi die "Elite", bekommen von den anderen genug Geld, um die Flicht überhaupt bezahlen zu können. Das sind so gut wie nie faule Vollidioten, die hier die Sozialkassen abzocken und nebenbei dann noch Drogen verkaufen wollen oder so was

Also das ist wohl ein wenig anders.
Flüchtlinge kommen bestimmt nicht weil sie Hoch Intelligent sind und einen Hoch Schul Abschluss haben. Denn dann kämen sie ganz normal rüber, als Bewerber zum Arbeiten. Das ist ganz normal und auch zugelassen.
Das sind bestimmt nicht die Personen die man als Flüchtlinge einstuft.

Die meisten Flüchtlinge, so wie jetzt, kommen doch rüber, weil sie doch eben wenig Bildung haben und in ihrem eigenem Land nichts bekommen, sonst gäbe es doch auch keine Saison Arbeiter, die kommen auch nur rüber, weil sie hier mit, sagen wir mal ungebildeter Arbeit mehr verdienen können als daheim. Natürlich sind auch da so einige Hoch Gebildete dabei, keine Frage. Aber doch eher die Seltenheit.
Und die sogenannten echten Flüchtlinge kommen rüber, weil sie aufgrund von Politischem oder Religiösem anders Denkenden Fanatikern verfolgt werden. Und denen MUSS zuflucht gegeben werden.

Aber doch nicht weil sie Hoch Gebildet sind. Also das ist doch nun wirklich die aller kleinste Minderheit.

 

[makoto68]

Ich glaube er meint nur, dass nicht alle, die die Pegida okay/gut finden, automatisch "brauner Sumpf" sind. Denn es gibt da, auch wenn ich die Bewegung beschissen finde, je nach Veranstaltungsort sehr wohl auch eine Menge Leute, die einfach nur Sorgen haben, fehlinformiert sind oder auch negative Fakten über einzelne Probleme mit Flüchtlingen und Islamisten völlig überbewerten, verunsichert sind, oft auch nicht in der Lage sind, mal genauer nachzudenken und der Politik und den Medien vieles nicht mehr glauben, die aber sachlich betrachtet nicht rechtsextrem sind.

Es gab ja Demos, wo einzelne befragte Leute ernsthaft überzeugt davon waren, dass D in 1-2 Jahren vom Islam beherrscht wird und hier Leute im großen Stil vom IS geköpft werden, wenn wir den Islam in D nicht eindämmen und muslimische Einwanderern die Einreise verweigern... das zeigt ja, wie paranoid einige auch sind.

Dass die Macher der Pegida und deren Wortführer sehr weit rechts stehen, vor allem mittlerweile, wo auch viele wieder abgesprungen sind, denen die Pegida zu weit gegangen ist, dürfte ja keiner ernsthaft bestreiten.

Ahh.. ok, ich verstehe

 

[Worrel]

Die meisten Flüchtlinge, so wie jetzt, kommen doch rüber, weil sie doch eben wenig Bildung haben ...

Blödsinn. Flüchtlinge kommen, weil sie in ihrem Heimatland um ihr Leben fürchten. Sonst sind es nämlich keine "Flüchtlinge" mehr, sondern normale Einwanderer. Und über deren Bildung sagt das überhaupt nichts aus.

 

[Spassbremse]

Blödsinn. Flüchtlinge kommen, weil sie in ihrem Heimatland um ihr Leben fürchten. Sonst sind es nämlich keine "Flüchtlinge" mehr, sondern normale Einwanderer. Und über deren Bildung sagt das überhaupt nichts aus.

Ich denke, Batze spricht von "Wirtschaftsflüchtlingen" (ich mag den Begriff selbst nicht), Du beziehst Dich dagegen auf "Kriegsflüchtlinge. Ein wenig begriffliche Präzision schadet keiner Diskussion.

 

[Herbboy]

Also das ist wohl ein wenig anders.
Flüchtlinge kommen bestimmt nicht weil sie Hoch Intelligent sind und einen Hoch Schul Abschluss haben. Denn dann kämen sie ganz normal rüber, als Bewerber zum Arbeiten. Das ist ganz normal und auch zugelassen.
Das sind bestimmt nicht die Personen die man als Flüchtlinge einstuft.

Ich hab nix von einem Hochschulabschluss und hochgebildet gesagt, sondern nur, dass die so genannten "Wirtschaftsflüchtlinge" ( @Spassbremse: gibt galt keinen anderen Begriff...) meist eher aus jungen, begabten Leuten bestehen mit guten Aussichten darauf, dass sie erfolgreich lernen und arbeiten können sind, Die anderen, sagen wir mal mäßig intelligente Ziegenhirten oder schon in ihrer Heimat mit Kleinkriminalität auffallende Leute, haben bzw. bekommen zum großen Teil gar nicht die Mittel von ihren Verwandten, sich diese Flucht zu leisten.

Die meisten Flüchtlinge, so wie jetzt, kommen doch rüber, weil sie doch eben wenig Bildung haben und in ihrem eigenem Land nichts bekommen

nicht ganz: weil sie in ihrem Land keine Chance auf eine Bildung haben, für die sie eigentlich zu 100% geeignet wären.

sonst gäbe es doch auch keine Saison Arbeiter, die kommen auch nur rüber, weil sie hier mit, sagen wir mal ungebildeter Arbeit mehr verdienen können als daheim.

Diese landwirtschaftlichen Arbeiter sind doch was völlig anderes. Die dürfen ja auch hochoffziell hierherkommen, und die kommen ja eben nur für wenige Wochen, nur um hier zu arbeiten und wieder zu gehen. Und vor allem: weil wir Deutschen den Scheissjob nicht für das Geld machen, was maximal drin ist, damit wir Deutschen wiederum auch die Sachen schön billig kaufen können (Spargel, Erdbeeren usw.) Aber die Flüchtlinge, die ihre Heimat verlassen, weil es dort keine Aussicht auf ein Leben ohne Armut gibt, wollen hier (und damit meine ich ganz Europa, denn die können sich ja nicht aussuchen, wo genau sie hinkommen) was ordentliches lernen und nicht einfach nur ein paar Hilfsjobs machen. Das kannst du nicht mit Saisonarbeitern vergleichen.

Nebenbei ist es auch selbst als Hochqualifizierter gar nicht so leicht, als nicht-EU-Ausländer hier anerkannt arbeiten zu dürfen - nur EU-Bürger haben eine freie Wahl innerhalb der EU.

 

[Worrel]

Ich denke, Batze spricht von "Wirtschaftsflüchtlingen" (ich mag den Begriff selbst nicht), Du beziehst Dich dagegen auf "Kriegsflüchtlinge".

Und wieso sollen dann "Wirtschaftsflüchtlinge" wenig Bildung haben?

 

[Worrel]

... Saison Arbeiter, die kommen auch nur rüber, weil sie hier mit, sagen wir mal ungebildeter Arbeit mehr verdienen können als daheim. Natürlich sind auch da so einige Hoch Gebildete dabei, keine Frage. Aber doch eher die Seltenheit.

Um mal einen praktischen Fall zu nennen: Meine Eltern haben zur Zeit einen Untermieter, der aus Indien kam und Arzt ist. Der zog um Sylvester ein und arbeitet seitdem auch im städtischen Krankenhaus. Allerdings wird sein Arztschein hierzulande noch nicht anerkannt. Und aus irgendeinem Grund darf er wohl solange noch kein Geld bekommen, arbeitet dort also seit einem halben Jahr quasi unentgeltlich (aber eben nur als Hilfskraft), damit ihm die versprochene Stelle erhalten bleibt.

Also mit "hierherkommen und sich ins finanzielle Schlaraffenland legen" ist irgendwie nicht ganz richtig. Hier bekommt man ja noch nicht mal Geld, wenn man arbeiten will ...

Flüchtlinge kommen bestimmt nicht weil sie Hoch Intelligent sind ...
Aber doch nicht weil sie Hoch Gebildet sind.

Dir ist hoffentlich klar, daß das zwei grundverschiedene Dinge sind.