[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

[Herbboy]

Ja ich sag nur Reekers eine Armlänge Abstand. *hust

Was hat das denn bitte mit dem Thema zu tun? ^^ Diese Aussage war ein Rat vor allem im Zusammenhang mit den Erfahrungen durch die in Köln schon länger bekannten "Antänzer"-Taschendiebe. Zu dem Zeitpunkt der Pressekonferenz war bei der Stadt Köln das Thema "massenhafter Taschendiebstahl" noch als Hauptpunkt der Ereignisse wahrgenommen worden und auch als Täter ganz klar die "alten Bekannten" Antänzer-Deppen im Fokus waren. Bei den typischen Antänzern wurde auch vorher schon gewarnt: wenn Fremde scheinbar fröhlich einem nahekommen, dann Abstand halten - das ist einfach nur ein Tipp, mehr nicht. Man hätte auch umgekehrt sagen können: "Wenn Fremde Sie ansprechen, dann fallen Sie ihnen nicht gleich in die Arme." Denn genau DAS haben viele Antanz-Opfer gemacht...

Nachdem dann rauskam, dass an Silvester auch viele sexuell belästigt wurden und es im/am Bahnhof ein extremes Gedränge gab, wirkte der Rat natürlich total deplatziert, und Reker hat es auch bereut. Aber nicht, weil der Rat falsch war, sondern weil er falsch rüberkam und nicht in die Pressekonferenz gehören. Er wirkte da im nachhinein so, als würde sie den Opfern eine Mitschuld geben. So war das aber nie gemeint. Man muss hier auch ganz fett unterstreichen, dass Reker selber ja Opfer war und fast ums Leben kam, weil sie einen Fremden nah ranließ. Du erinnerst dich hoffentlich an das Attentat eines rechten Irren?

Aber so oder so: was hat das mit dem Thema zu tun, wie viele der Flüchtlinge nun gebildet sind oder nicht? Die Aussage von Reker geht kein bisschen in die Richtung, die mit dem Thema Flüchtlinge oder Asylbewerber zu tun haben. ^^

Die Aussage ist genau so getroffen worden wie die Diskussion um den Bildungsstand der Migranten.

Tja, und immer noch keine Nachweise. Du drehst Dir echt Deinen eigenen Film. Das dumme ist, dass du damit DEINE Welt schlechter redest, als sie es ist. Du tust mir echt leid, bist sonst so nett. und nebenbei: selbst wenn es stimmen würde, dass Nahles oder de Meziere das MAL gesagt haben: was hätte das denn geändert? ^^ Gab es etwa einen Volksentscheid, der darauf basierte, dass "fast alle" Flüchtlinge, die auf Einlass warten, gut gebildet seien, und nur deswegen wurden die reingelassen? ^^ Ich wüsste nicht, was eine derartige natürlich falsche Einschätzung für den normalen Bürger geändert hätte, außer dass man für eine Weile vlt "zu optimistisch" in die Zukunft geblickt hätte.

Und nachweislich SPÄTESTENS September 2015 hat Nahles ja schon klargemacht, dass keine 10% kurzfristig vermittelbar seien, und das war ein Zeitpunkt ganz kurz nach der großen "Grenzöffnung", als man den Strom an neuen Flüchtlingen noch nicht mal ansatzweise erfasst hatte.

Falls das vlt. mal 2013/14 oder noch Anfang 2015 gesagt wurde: da hatten wir ja noch gar nicht die Flüchtlingswelle, da kann es sogar sein, dass die damals als Flüchtlinge anerkannten wirklich "fast alle" gut gebildet waren. Aber du betonst ja dauernd, dass es angeblich im Zusammenhang mit der großen Welle gesagt worden sei.

 

[MichaelG]

Rat? Das war ein Schlag ins Gesicht der Opfer. Nicht weniger. Das war weltfremd und zeigt wie wenig realitätsbezogen die Politiker sind.

 

[Herbboy]

Rat? Das war ein Schlag ins Gesicht der Opfer. Nicht weniger. Das war weltfremd und zeigt wie wenig realitätsbezogen die Politiker sind.

Natürlich, aber es war als Rat GEMEINT auf Basis einer völlig falschen Einschätzung und in Bezug auf die "normalen" Antänzer - Capice??? Du und andere interpretieren das als "selber schuld" - so war es aber wirklich nicht gemeint, es war aber halt dumm, das zu dem Zeitpunkt von sich zu geben, weil nun mal nicht jeder einschätzen kann, wie der Hinweis gemeint ist. Sie ist halt auch nur eine OB, die sich im Chaos rund um die Ereignisse zu einer dummen Aussage hat hinreißen lassen, die trotzdem nur gut gemeint war - sie ist halt keine Top-Politikerin mit Riesen-PR-Stab, wo jedes Wort vorher überlegt wird... ich kann das als Kölner, der die lokalen Medien vielfältig verfolgt, wohl auch besser beurteilen, was da Sache war, als du da irgendwo weit weg...

Trotzdem hat das rein gar nichts mit dem vorigen Thema zu tun. Das ist typisch: nicht weiterwissen, und statt zuzugeben oder sich einzugestehen, dass man sich vlt geirrt hat, vielleicht aus einem "da sind auch viele" ein "die meisten" in seinem Hirn spinnt dann mit irgendwas kontern, was einer der anderen ungeliebten Politiker an anderer Stelle vermasselt hat und ne ganz andere Baustelle aufmachen...

Das ist mir jetzt echt zu blöd, war ein Fehler, mal wieder in diesen beschissenen Thread reinzuschauen.

 

[Alreech]

Was hat das denn bitte mit dem Thema zu tun? ^^ Diese Aussage war ein Rat vor allem im Zusammenhang mit den Erfahrungen durch die in Köln schon länger bekannten "Antänzer"-Taschendiebe. Zu dem Zeitpunkt der Pressekonferenz war bei der Stadt Köln das Thema "massenhafter Taschendiebstahl" noch als Hauptpunkt der Ereignisse wahrgenommen worden und auch als Täter ganz klar die "alten Bekannten" Antänzer-Deppen im Fokus waren.

Eben, nur weil es in NRW seit Jahren eine Szene von Taschendieben aus Marokko und Algerien gibt die keine Chance auf Aysl haben, die aber weder abgeschoben (es könnten ja Schwule Journalisten sein, die in ihrer Heimat verfolgt werden) noch eingesperrt werden darf man Geflüchtete nicht gleich unter Generalverdacht stellen. Oder womöglich die Politik kritisieren.
Vieleicht haben wir ja Glück und es sind tatsächlich ein paar brauchbare Fachkräfte (für was anderes als Taschendiebstahl) unter den hunderttausend die ohne Kontrolle in das Land gelassen worden sind. Eventuell ist ja sogar der einen oder anderen brauchbare Bundeswehroffzier dabei.

Auch darf man ja nicht vergessen das die Vorfälle in Köln ja jedes Jahr auf dem Oktoberfest genauso passieren, nur das dort jeder Täter einen Ariernachweis hat und das deswegen die Lückenpresse nichts darüber berichtet.
Sexualtaten: Der weite Weg von Köln zum Oktoberfest - München - Süddeutsche.de

Alles in allem ist doch die bisherige Zuwanderung eine Erfolgsgeschichte die unsere Kultur (wobei Deutschland bis auf die Sprache ja keine eigene Kultur hat) bereichert.
Hier eine kleine Liste von kulturellen Bereicherungen:
GdP kritisiert Deal nach Krawallen in Hameln | NDR.de - Nachrichten - Niedersachsen - Hannover/Weser-Leinegebiet
Großeinsatz der Polizei wegen Schlägereien zwischen Großfamilien
Hameln: Mann schleift Frau an Seil hinter Auto her

Wie man sieht, das mit der Zuwanderung hat ja früher problemlos geklappt als es noch massenhaft einfache Arbeitsplätze gab, warum soll es jetzt schlechter laufen ?
Weil es für die meisten Menschen keine legalen Fluchtwege nach Europa gibt, ist die Reise teuer. Viele Familien der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge haben daher hohe Schulden, die Jugendlichen wollen ihre Verwandten in der Heimat unterstützen, gut machen, was die für sie getan haben. Vielen ist zudem gar nicht bewusst, dass sie noch nicht als Erwachsene gelten. Sie haben teils in der Heimat bereits gearbeitet und fühlen sich spätestens nach den monatelangen Strapazen der Flucht als Erwachsene. Und genau das, so Meißner, führt zu Problemen: "Sie kommen mit der Vorstellung her, schnelles Geld verdienen zu können. Für viele ist es ein Schock, dass sie nicht sofort arbeiten dürfen, sondern erstmal in die Schule gehen und eine lange Ausbildung machen müssen. Die Situation wird noch dadurch verschlimmert, dass viele gar nicht wissen, ob sie in Deutschland bleiben können." Wenn sie dann aus den Jugendeinrichtungen verschwinden, gelten auch sie als vermisst.
Zum Glück betrifft das Problem nur die minderjährigen Fachkräfte, nicht die anderen Flüchtlinge...

 

[JohnCarpenter1]

Tja, da wären wir wieder bei den völlig ungeklärten Problemen und Verhältnissen. Die fehlende Unterscheidung zwischen Asyl und Migration und wer eigentlich vollumfänglich integriert werden und immer hier bleiben soll. Die schlichte Tatsache, dass Deutschland in großem Ausmaß (und auf dem ersten Arbeitsmarkt) weder einfache, noch qualifizierte offene Jobs hat und alle Trends (Verlagerung in Billiglohnländer, Industrie 4.0 mit steigender Automatisierung, Sparmaßnahmen im sozialen Sektor) eher zu einem Jobrückgang führen. Da nutzen auch die durch Subventionen Scheinbeschäftigten oder Arbeitsplätze, die erst durch den Zuzug entstehen (aber teils auch steuerfinanziert sind) nur bedingt.
Auch die bekannten Fakten, die zeigen, dass Integration schon längst überfordert wird, wie Schulklassen mit einem integrationsverhindernden überwiegenden Ausländeranteil, Ghettos, Abgrenzung, Parallelgesellschaften, weitgehend ungeahndete (Klein-)Kriminalität, haben irgendwie keine positive Zielrichtung.
Erst , wenn diese Probleme gelöst sind, wäre das eine realistische Basis, um sich weitere, geregelte Zuwanderung erlauben zu können.

 

[Loosa]

Es gab kein UN-Mandat.

Das stimmt. Aber mal zurück zu deiner Aussage. Von wem wurde Fischer als Kriegsverbrecher verurteilt? Den Haag? Warum sitzt er dann nicht in Haft?

Eben, nur weil es in NRW seit Jahren eine Szene von Taschendieben aus Marokko und Algerien gibt die keine Chance auf Aysl haben, die aber weder abgeschoben (es könnten ja Schwule Journalisten sein, die in ihrer Heimat verfolgt werden) .

Wenn es schwule Journalisten wären die in ihrer Heimat verfolgt werden dann bekämen diese auch Asyl. Aber wenn Flüchtlinge ihre Ausweise vernichten und das Ursprungsland nicht mithilft kann man sie nicht abschieben. Scheiß Rechtssystem aber auch...
Ich bin für das Gottesurteil! Um so vieles klarere Ergebnisse - yay für Polemik.

 

[Worrel]

Eben, nur weil es in NRW seit Jahren eine Szene von Taschendieben aus Marokko und Algerien gibt die keine Chance auf Aysl haben, die aber weder abgeschoben (es könnten ja Schwule Journalisten sein, die in ihrer Heimat verfolgt werden)

Aha. Wenn also hier jemand klaut - soll er dann in ein Land abgeschoben werden, in dem er bei Ankunft schlimmstenfalls umgehend wegen "Schwulheit" hingerichtet wird?
Und wie soll dann das Asylgesetz nicht greifen, wenn es doch für genau solche Fälle da ist?

noch eingesperrt werden, darf man Geflüchtete nicht gleich unter Generalverdacht stellen.

Doch, natürlich darf man das - schließlich haben wir hier Meinungsfreiheit. Andere dürfen einem dann aber auch erzählen, daß das schon rein statistisch Schwachsinn ist, denn die haben ja ebenfalls Meinungsfreiheit.

Oder womöglich die Politik kritisieren.

Natürlich darf man die Politik kritisieren. Demokratie lebt ja schließlich vom Austausch von politischen Meinungen. Wer behauptet denn das Gegenteil?

Vieleicht haben wir ja Glück und es sind tatsächlich ein paar brauchbare Fachkräfte (für was anderes als Taschendiebstahl) unter den hunderttausend die ohne Kontrolle in das Land gelassen worden sind.

Hier einen auf "Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn" zu machen, hat genauso wenig mit der Wahrheit zu tun, wie zu behaupten (falls das irgendwer mal tatsächlich gemacht haben sollte), daß alle Flüchtlinge Facharbeiter seien.

Eventuell ist ja sogar der einen oder anderen brauchbare Bundeswehroffzier dabei.

Auch darf man ja nicht vergessen das die Vorfälle in Köln ja jedes Jahr auf dem Oktoberfest genauso passieren, nur das dort jeder Täter einen Ariernachweis hat und das deswegen die Lückenpresse nichts darüber berichtet.
Sexualtaten: Der weite Weg von Köln zum Oktoberfest - München - Süddeutsche.de

Du wirst ja wohl nicht bestreiten, daß gewisse sexuelle Belästigungen auf dem Oktoberfest als "normal" angesehen werden. Und wenn du dir jetzt mal als Alternative Flüchtlinge vorstellst, die auf dem Oktoberfest exakt dasselbe wie die Deutschen in ihren Trachten tun würden, wäre der Aufschrei riesengroß. Genauso wie in Köln. ...

btw: iirc gab es in Köln ganze 2 Vergewaltigungen, wovon eine sich in "mit dem Finger in sie eindringen" erschöpfte. Sprich: Man braucht gar nicht bis auf 200 hoch zu stapeln, um auf ähnliche Werte wie in Köln zu kommen.

Alles in allem ist doch die bisherige Zuwanderung eine Erfolgsgeschichte

Trotz diverser Probleme - die ja auch niemand bestreitet - ist die Zuwanderung - die auch was anderes ist als das Ankommen von Flüchtlingen - in der Tat eine Erfolgsgeschichte.

Es gibt unzählige ehemalige Ausländer, die friedlich zusammen mit uns leben - nur berichtet keiner darüber. Wie so oft gilt der Leitsatz: "Nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten." Daß Ali Yildirim jeden Tag zur Arbeit geht, Steuern zahlt und keine Taschendiebstähle oder Vergewaltigungen begeht - ja, noch nicht einmal eine Minderjährige zur Frau hat, das will ja keiner wissen.

 

[Enisra]

https://mobile.nytimes.com/2017/05/...as-forced-on-me-child-marriage-in-the-us.html

Ich lass das hier mal so stehen

 

[Spassbremse]

https://mobile.nytimes.com/2017/05/...as-forced-on-me-child-marriage-in-the-us.html

Ich lass das hier mal so stehen

Ja, das ist ja seltsam. Das sind ja wohl überwiegend alles Christen?

Komisch...

 

[Enisra]

Ja, das ist ja seltsam. Das sind ja wohl überwiegend alles Christen?

Komisch...

haben sich schon alle Christen davon distanziert und dem Widersprochen?
Nein? Ach sind eh alle gleich

 

[JohnCarpenter1]

https://mobile.nytimes.com/2017/05/...as-forced-on-me-child-marriage-in-the-us.html

Ich lass das hier mal so stehen

Tja der Unterschied ist - für so eine Meldung mußt du Jahre warten. In den islamisch geprägten Kulturen werden die Mädchen regelmäßig als Kinder zwangsverheiratet und dann, (nach deutschem Empfinden) vergewaltigt. Hundertausende.

 

[Worrel]

Tja der Unterschied ist - für so eine Meldung mußt du Jahre warten. In den islamisch geprägten Kulturen werden die Mädchen regelmäßig als Kinder zwangsverheiratet und dann, (nach deutschem Empfinden) vergewaltigt. Hundertausende.

Artikel nicht gelesen?

"In fact, more than 167,000 young people age 17 and under married in 38 states between 2000 and 2010"​

USA-weit gab es demnach im ersten Jahrzehnt des Jahres fünfundvierzig(!) heiratende Minderjährige pro Tag(!). Und scheinbar gibt es jede Menge Staaten, in denen gar kein Mindestalter für eine Heirat vorgeschrieben ist, so daß man theoretisch dort 1-jährige "heiraten" könnte ...

 

[Spassbremse]

Der springende Punkt ist, wenn man nur ein wenig sucht, wird man wohl bei jeder Religion fündig werden. Denn jede Religion (oder Ideologie) birgt das Potential, von geistig-zurückgebliebenen Fanatikern vereinnahmt zu werden.

 

[JohnCarpenter1]

Ich kenne keine fanatischen Christen in Deutschland oder auch Europa, die massenweise im Auftrag Gottes Menschen umbringen.

 

[Enisra]

nein, natürlich nicht, aber das kommt davon wenn man auf dem rechten Auge Blind ist
Ansonsten würde einem das Verbrechen der Russen gegen Schwule auf der Krim unter dem Deckmänntelchen von Christenschwachsinn ja aufgefallen sein

 

[Worrel]

Ich kenne keine fanatischen Christen in Deutschland oder auch Europa, die massenweise im Auftrag Gottes Menschen umbringen.

Deswegen hat Spassbremse ja auch geschrieben:

Denn jede Religion (oder Ideologie) birgt das Potential, von geistig-zurückgebliebenen Fanatikern vereinnahmt zu werden.

Und wenn man als ein solcher fanatischer Spinner sich die Bibel als Vorlage aussucht, kann man sich da wunderbar Vorlagen raussuchen und daraufhin "aus der Religion begründet" Ehebrecher steinigen, Nachbarstädte überfallen, dort plündern, rumhuren und morden oder einfach jeden, dessen Nase dir nicht paßt, als "Hexe" bezeichnen und sich nach folgendem Bibelzitat richten:
"Eine Hexe sollst du nicht am Leben lassen. (2.Mose 22,17)"

 

[JohnCarpenter1]

"Eine Hexe sollst du nicht am Leben lassen. (2.Mose 22,17)"

Redest du vom 17. Jahrhundert? Das hatten wir doch alles schon: Der Unterschied ist, der Islam ist in sich reformunfähig, weil niemand "Hand an den Koran anlegt". Es gibt keine zentrale Instanz mit einer Deutungshoheit, keine Erlasse von einem Papst, keine 10 Gebote, kein neues Testament, das heutzutage als Glaubensgrundlage gilt. Selbst die "moderneren", gemäßigten Splittergruppen der Moslems müssen aufpassen, dass sie sich keine Imame der Hauptströmungen zum Feind machen. Dafür gibt es islamische Hassprediger mitten unter uns in Deutschland, die weitgehend ungestört ihr Werk verrichten.

 

[Loosa]

Wir tarnen das nur besser und handhaben es angenehm abstrakt.

In den Verfassungen vieler westlicher Länder steckt ein Gottbezug. Und dann werden darauf basierend Gesetze geschrieben, durch die Europa seinen Wohlstand nährt - und in direkter Konsequenz Hunderttausende an Armut, Hunger und Gewalt zugrundegehen. In neuerer Zeit zum Beispiel mit einer so harmlos klingenden Erfindung wie der Agrarsubvention.

Die EU produziert ihre eigene Völkerwanderung:
Afrika: Ein Mann pflückt gegen Europa |*ZEIT ONLINE

Wenn man obigen Gedanken mal weiterspinnt sind Christen (mit) die größten Massenmörder der Geschichte. Ungeschlagen und mit riesigem Vorsprung ( edit: hmm, ok vielleicht nicht ganz. Hab Stalin und Mao vergessen).
Was sind ein paar hundert Terrortote im Vergleich zu den abertausenden Opfern die von der Gier nach Öl und anderen Bodenschätzen gefordert wurden? Ist es wirklich so viel moralischer, dass Industrienationen ihr Morden mit selbst ausgedachten Gesetzen begründen, der Islamist aber nur mit seiner Religion?

@JohnCarpenter: Kommerz ist auch nur eine Religion. Versuch mal bei uns Hand daran zu legen.

Ich mag meinen "Reichtum" und will ihn nicht missen. Und ohne direkten Kontakt mit Ursache und Wirkung, wird es dem einzelnen Einwohner wundervoll einfach gemacht nicht weiter darüber nachdenken zu müssen. Ich tue ja nichts Böses.


--- Disclaimer ---
Dieser Beitrag ist möglicherweise überspitzt, und genannte Zahlen stammen aus dem Bauch, nicht direkten Quellen.

 

[Spassbremse]

Selbst die "moderneren", gemäßigten Splittergruppen der Moslems müssen aufpassen, dass sie sich keine Imame der Hauptströmungen zum Feind machen. Dafür gibt es islamische Hassprediger mitten unter uns in Deutschland, die weitgehend ungestört ihr Werk verrichten.

Richtig. Exakt hier muss man ansetzen. Gemäßigte unterstützen und fördern, Hassprediger eliminieren (notfalls auch buchstäblich ) - keine Toleranz Faschisten gegenüber (und nichts anderes sind islamistische Fanatiker).

 

[Worrel]

Redest du vom 17. Jahrhundert?

Ich rede von dem, was in den Büchern steht. Beim Koran wird immer gesagt, daß da ja drin steht, man solle die Ungläubigen töten - nun, Surprise: das steht - wie vieles anderes - ebenso in der Bibel:

<Ps 10,15-16: Zerbrich den Arm des Gottlosen und bekämpfe das Böse, so wird man sein gottloses Wesen nicht mehr finden. Der HERR ist König auf immer und ewig; die Heiden aus seinem Land müssen umkommen.​

Es sind Jahrtausende alte Bücher - geschrieben für die damaligen Menschen in teilweise sehr konkreten historischen Situationen. Da zog dann das Volk Israel das halbe AT lang durch die Lande und eroberte Stadt um Stadt, nur weil "Gott diese für sie bestimmt hatte". Die Menschen, die dooferweise noch dort wohnten, waren dann einfach Sünder und durften somit entgegen des Gebots "du sollst nicht töten" mit dem Schwert "erwürgt" werden.

Gewalt, Mord und Totschlag haben Leute schon immer mit Religion begründet.

Das hatten wir doch alles schon: Der Unterschied ist, der Islam ist in sich reformunfähig, weil niemand "Hand an den Koran anlegt". Es gibt keine zentrale Instanz mit einer Deutungshoheit, keine Erlasse von einem Papst,

Gerade deswegen kann man sich doch als Muslim denken, daß das eben Jahrtausende alte Bücher mit historischem Kontext sind, die man eben nicht buchstabengetreu auf die heutige Zeit übertragen kann.

keine 10 Gebote, kein neues Testament, das heutzutage als Glaubensgrundlage gilt.

Wieso muß eine Religion "10 Gebote" oder ein neues Testament haben?

Und selbst wenn, kann ich mir doch eine eigene Religionsdeutung zusammenzimmern und wie die Whiteboro Church völlig eigene Riten und Maximen ausdenken, nach denen ich mein Leben gestalte. So könnte ich zB auch das NT als "vom Satan geschickte Verweichlichung" betrachten und dementsprechend ignorieren.

islamische Hassprediger mitten unter uns in Deutschland, die weitgehend ungestört ihr Werk verrichten.

Gegen Hassprediger und Hetzer sollte der Staat was gegen unternehmen.