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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

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Deine Aussagen sind nur Vermutungen und nicht richtig, zum Beispiel diese Behauptung

"Religion befindet sich weltweit auf dem Rückzug"

selbst das in Deutschland uncoole Christentum ist nicht auf dem Rückzug. Die Anzahl der Christen Weltweit steigt stark an!
Du mußt die Zahlen erst noch in Verhältnis zur Weltbevölkerung setzen. Daß bei einer Vervierfachung(!) der Menschheit logischerweise sowohl mehr Christen als auch mehr Moslems da sein werden, ist doch sonnenklar.
Ich hab da mal was ausgerechnet:


Jahreszahl
Christen (Mio)
Moslems (Mio)

1900
558,1
199,9

1970
1236,4
553,5

1990
1747,5
962,4

2000
1999,6
1188,2

2025
2616,7
1784,9

Weltbevölkerung (Mrd.)
Christen %
Moslems %

1,65
33,8
12,1

3,68
33,5
15

5,31
32,9
18,1

6,13
32,6
19,3

8 (eigene Schätzung)
32,7
22,3

Quelle Weltbevölkerung
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessante Prozentzahlen. Das Christentum stagniert bzw. sinkt sogar leicht, der Islam jedoch breitet sich erheblich aus, ein Zuwachs von knapp 8 Prozent in etwas über 100 Jahren auf etwa 20 Prozent der Weltbevölkerung. Wenn der Islam so weiter wächst, dann wird er ja tatsächlich irgendwann sein Ziel der Weltherrschaft erreichen können (in Theorie). Wichtig ist, dass er keine kritische Masse überschreitet, sodass die konservativeren Moslems da keinen Weltkrieg lostreten können. Ich spreche da natürlich nicht von Heute oder Morgen sondern von in 50 oder 100 Jahren oder so.
 
Wenn der Islam so weiter wächst, dann wird er ja tatsächlich irgendwann sein Ziel der Weltherrschaft erreichen können (in Theorie). Wichtig ist, dass er keine kritische Masse überschreitet, sodass die konservativeren Moslems da keinen Weltkrieg lostreten können. Ich spreche da natürlich nicht von Heute oder Morgen sondern von in 50 oder 100 Jahren oder so.

Du machst aber auch den Fehler, dass Du "den" Islam als eine Art geeinte "Amtskirche" wahrnimmst. Das ist aber schon seit Mohammed nicht mehr der Fall - gerade die Fanatiker und Extremisten unterschiedlichster islamischer Glaubensrichtungen und Sekten sind sich untereinander so dermaßen spinnefeind, die würden niemals an einem Strang ziehen. Ein IS-Fanatiker würde niemals mit einem Schiiten zusammenarbeiten (umgekehrt würde der Schiit das auch nicht wollen - vornehm ausgedrückt).

Hey, der IS tötet sogar Sunniten, die in seinen Augen zu moderat sind - man sollte auch nie vergessen, dass die meisten Toten, die der IS auf dem Gewissen hat, andere Muslime sind.

Aber gehen wir ruhig einmal hypothetisch von dem Szenario aus, eine Art "geeinter Islam" würde nach der Weltherrschaft greifen - es würde in ihrer kompletten Vernichtung resultieren, da sie "dem Westen" militärisch nichts entgegen setzen können.

Selbst wenn man die Türkei und Saudi-Arabien, die militärisch durchaus gut gerüstet sind, in diese Rechnung mit einbezieht, wäre das Gros der potentiellen Kämpfer vollkommen unzureichend und technisch veraltet ausgerüstet:

Keine schweren Waffen, keine Luftwaffe, keine Marine, keine Kurz- und Mittelstreckenwaffen.

Die heutigen Terroristen bekommen unter großen Mühen eine Art asymmetrische Kriegsführung hin, sprich: Anschläge, Attacken aus dem Hinterhalt,etc. Das ist gut, um eine Besatzungsmacht langfristig zu zermürben, aber um ein Land erobern zu können, braucht es reguläre Armeen, Nachschub & Logistik, etc.

Die Gebietseroberungen, die der IS im Nahen Osten zustande gebracht hat, konnten nur gelingen, weil dort zu dem Zeitpunkt keine echte Armee mehr vorhanden war, maximal nur noch zerschlagene Reste (siehe Irak und Syrien); sprich, damit sie mit ihren bescheidenen Möglichkeiten einen Krieg gewinnen könnten, brauchen sie ein weitestgehend demilitarisiertes Gebiet.

Ergo ziemlich unwahrscheinliches Szenario.
 
ich weiß nicht, aber jedes mal wenn einer "der Islam" schreibt muss man sich irgendwie an den Kopf fassen, weil eigentlich zeigt das nur wie wenig wissen man hat oder man gegebenenfalls extrem ignorant ist, da immerhin da keiner auf die Idee kommen würde von "dem Christentum" zu reden
 
Der Islam hat nun einmal die Weltherrschaft als Doktrin, egal welche Ausrichtung. Die Eroberung muss bzw. soll ja auch nicht mit Waffen erfolgen, zumindest solange die Ungläubigen in der (militärischen) Übermacht sind. Sondern z.B. durch Einwanderung, Kinder zeugen und halt Missionierung.
Saudi Arabien und Co. als militärische Beispiele zu nehmen ist also sinnlos, es geht eher darum, wenn z.B. etwa die Hälfte von Frankreich oder Deutschland muslimisch ist dann ähnlich wie aktuell in der Türkei vorzugehen. Wobei dann jeder Nicht-Moslem mit Repressalien leben muss, bis er eben "freiwillig" konvertiert. Das ist ein schleichender Prozess, der ja eben auch nicht von Heute auf Morgen geplant ist sondern viele Jahrhunderte in Anspruch nimmt.
 
Der Islam hat nun einmal die Weltherrschaft als Doktrin, egal welche Ausrichtung. Die Eroberung muss bzw. soll ja auch nicht mit Waffen erfolgen, zumindest solange die Ungläubigen in der (militärischen) Übermacht sind. Sondern z.B. durch Einwanderung, Kinder zeugen und halt Missionierung.
Saudi Arabien und Co. als militärische Beispiele zu nehmen ist also sinnlos, es geht eher darum, wenn z.B. etwa die Hälfte von Frankreich oder Deutschland muslimisch ist dann ähnlich wie aktuell in der Türkei vorzugehen. Wobei dann jeder Nicht-Moslem mit Repressalien leben muss, bis er eben "freiwillig" konvertiert. Das ist ein schleichender Prozess, der ja eben auch nicht von Heute auf Morgen geplant ist sondern viele Jahrhunderte in Anspruch nimmt.

2050 oder 2070 ist dann jeder Zehnte in Deutschland Muslim. (Nicht Islamist, man beachte den Unterschied.) Bis es dann irgendwann jeder zweite sein wird, wird es noch eine ganze Weile länger dauern. Wenn man jetzt mal mit durchschnittlichen 40 Jahren für +5% rechnet, reden wir hier von 320 Jahren, also ~dem Jahr 2330. Mal völlig abgesehen von möglichen religiösen oder weltlich begründeten Kriegen, Giftgas Diktatoren, "IS" Kopierern, PegidAfDs 1000jähriges Contra-Islamreich oder was auch immer da alles passieren wird:

Ist es für dich heutzutage noch relevant, was irgendein Mensch um 1700 für territoriale, religiöse oder sonstige Zukunftsängste hatte ...?
Siehe zB der Große Nordische Krieg: https://de.wikipedia.org/wiki/Großer_Nordischer_Krieg
 

Klingt für mich ziemlich nach tendenziöser Ausrichtung im Artikel, insbesondere der Teil wo dann ausgeführt wird, dass 9 von 10 Muslimen in Deutschland auch Kontakt mit Nicht-Muslimen hat, ist ja geradezu erschreckend. Klar, wer als Muslim mal in einem normalen Supermarkt einkauft der hat automatisch Kontakt. Aber irgendwie schaffen es tatsächlich 10 von 100 Leuten jedem Deutschen komplett aus dem Weg zu gehen, wenn man sich nicht durch die Ausdrucksweise im Artikel blenden lässt, dann ist das nämlich genau andersrum als suggeriert werden soll, alles andere als gut.
 

...und schon wieder wird's unscharf und unsauber. Ein "Muslim" ist für Dich also automatisch kein "Deutscher", oder wie soll man diese Aussage verstehen?

Peter23 hat vermutlich recht, wenn er sagt, dass ich etwas "biased" bin, aber die Muslime, die ich kenne, sind erstens alle in Deutschland geboren und zweitens ungefähr so religiös wie ich selbst.

Lasst doch alle mal dieses dumme Schubladendenken sein und versucht die Leute individuell zu beurteilen. Sage ich, als (leichter) Paranoiker und Misanthrop.

Ich wurde ja hier im Forum schon selbst für meine Einstellung "gerügt", dass ich *ALLEN* fremden Menschen gegenüber erst einmal misstrauisch bin, einfach weil ich davon ausgehe, dass *jeder* Fremde eine potentielle Bedrohung darstellen kann, unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Religion, etc.
Ich bin aber immer bereit, jeden Einzelnen vorurteilsfrei zu prüfen.
 
2050 oder 2070 ist dann jeder Zehnte in Deutschland Muslim.
Wäre ja auch überhaupt kein Problem, wenn sich alle völlig homogen in die Gesellschaft einfügen würden.
Die Realität zeigt aber schon seit Jahrzehnten, dass ein gewisser, auffälliger Teil der Zuwanderer, darunter leider auch Migrantenkinder der 2. Generation, unsere Gesellschaft und Werte in Teilen, oder völlig ablehnt, bewußt die Spaltung von anderen Ethnien lebt, Freiräume bei der Ghetto- und Parallelgesellschaftsbildung ausreizt und den Islam, wie ja auch von Teilen der Flüchtlinge immer wieder zu hören, weit konservativer lebt, als in den arabischen Herkunftsländern.
Dazu kommt ein eher flegelhaftes Auftreten, gepaart mit einem starken Gruppenzusammenhalt, wie er bei deutschen fast nie zu finden ist.
Eigentlich müßten erst mal die Fehler der Vergangenheit aufgearbeitet werden, bevor man sich die Probleme verschärfen läßt. Auf dem Rücken der Liberalität und Religionsfreiheit unserer Gesellschaft wird eben auch immer wieder Integrationsverweigerung gelebt.
Witziger Weise ist Nuub bei weiten nicht der einzige integrierte Ausländer aus dem nicht arabischen Raum, dem die zunehmenden Mißstände übel aufstoßen. Ich kenne das durchaus auch von integrierten Arbeitskollegen aus dem europäischen Ausland. Nur tun sich linksliberal eingestellte Bürger schwer das zu begreifen und kommen da mit Nazivergleichen irgendwie nicht an.
 
Wäre ja auch überhaupt kein Problem, wenn sich alle völlig homogen in die Gesellschaft einfügen würden.
Die Realität zeigt aber schon seit Jahrzehnten, dass ein Teil der Zuwanderer und leider auch Migrantenkinder unsere Gesellschaft und Werte in Teilen, oder völlig ablehnt, bewußt die Spaltung von anderen Ethnien lebt, Freiräume bei der Ghetto- und Parallelgesellschaftsbildung ausreizt und den Islam, wie ja auch von Teilen der Flüchtlinge immer wieder zu hören, weit konservativer lebt, als in den arabischen Herkunftsländern. Eigentlich müßten erst mal die Fehler der Vergangenheit aufgearbeitet werden, bevor man sich die Probleme verschärfen läßt. Auf dem Rücken der Liberalität und Religionsfreiheit unserer Gesellschaft wird eben auch immer wieder Integrationsverweigerung gelebt.
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Ja, aber darum geht's doch gar nicht. Hier in der ganzen Diskussion wirst Du keinen einzigen finden, der das leugnen würde, noch der entsprechende Maßnahmen dagegen nicht für richtig befände.

Mir z. B. geht es in erster Linie darum, gegenüber Pauschalisierungen zu positionieren. Und bei Worrel et al kann ich eigentlich auch nichts anderes erkennen.
 
Bevor mal einer auf die Idee kommt da den Blödsinn als "Beweiß" zu posten
.. und das ist dann kein Blödsinn:
https://www.amnesty.de/laenderbericht/saudi-arabien

Saudi-Arabien, Wiege des Islams und ein Indikator, wohin der Islam als Staatsreligion bei entsprechender Verbreitung und ausreichend starken, fundamentalistischen Kräften führen kann. Dem Autofahrverbot für Frauen gegenüber mag natürlich der ein oder andere Mann hier auch aufgeschlossen sein ;)
 
nun ja
sagt auch viel über einen aus wenn man einer offensichtlichen Lüge glaube will weil sie besser ins Weltbild passt
 
nun ja
sagt auch viel über einen aus wenn man einer offensichtlichen Lüge glaube will weil sie besser ins Weltbild passt
Wieso "glauben will"? Ich halte das für schlicht nicht diskussionswürdigen Nachrichtenmüll, den man heutzutage millionenfach im Netz findet und sonst auch kein grosses Interesse hervor ruft.
(Deine Antwort hiese ja dann, man sollte bloß nicht schlecht über die Saudis denken... alles in Butter. WIe ist also dein "Weltbild" der Saudis?)
Der Hase liegt bei den Saudis ganz woanders im Pfeffer und das hat auch ein Stück weit mit dem Islam dort zu tun. ABer darauf gehst du gar nicht ein. Gut, wenn Merkel dort mal erscheint und damit den fundamentalen Kräften ein Dorn im Auge ist. Schlecht, wenn auf biegen und brechen mit so einem Unrechtsstaat Wirtschaftsbeziehungen gepflegt werden, nach dem Motto "Geld stinkt nicht". Utopisch, wenn Deutsche sich einbilden, sie könnten sich maßgeblich in das dortige Staatsgebaren einmischen, um eine "Besserung" zu bewirken.
 
Ihr redet gerade an einander vorbei. Enisra redet nur und speziell von dem Merkel Haar Fake und JohnC. von den Dingen, die dort in dem Land abgehen - völlig unabhängig von dem Merkel Fake.
 
Okay, wenn der Merkelfake einer Korrektur bedarf, da er die saudische Presse völlig zu unrecht diffamieren würde und erstmalig die Einschränkung der Pressefreiheit aufgrund religiöser Befindlichkeiten unterstellen würde, dann muss das ja schon ein echt übles Vergehen sein, das die Saudis in ein schlechtes Licht rückt.
Ist es doch ein reales Anschauungsobjekt eines modernen, mehr oder weniger reichen, islamischen Staates. Gleichberechtigung, Rechtsstaatlichkeit, Religions- und Meinungsfreiheit, Gleichheit der Geschlechter, Schutz von Minderheiten, Flüchtlingen!!! etc. sind dann wohl kein Thema?
Oder soll "nur" eine Diffamierung des Islams unterstellt werden, der aber in Saudi Arabien Staatsreligion ist und treibende Kraft für öffentliche Events, wie Steinigungen und Unterdrückung von Minderheiten, Frauen, sowie anderen Glaubensrichtungen ist? Aber halt, es ist nicht der böse, alte Koran. Es sind einfach nur sehr viele Menschen, die ihn "falsch", aber doch eher wörtlich, auslegen. Da haben wir es doch gleich viel besser, denn bei uns wird der Islam ja in Deutschland nur von deutschen, liberalen und weltoffenen Menschen ausgelegt. Nicht.
 
Saudi-Arabien, Wiege des Islams und ein Indikator, wohin der Islam als Staatsreligion bei entsprechender Verbreitung und ausreichend starken, fundamentalistischen Kräften führen kann. Dem Autofahrverbot für Frauen gegenüber mag natürlich der ein oder andere Mann hier auch aufgeschlossen sein ;)

Saudi-Arabien: Stabiler Wandel, aber schnell - Ausland - FAZ

HINTERGRUND-Ein Ölriese im Umbruch - Saudi-Arabiens langsamer Wandel | Reuters

...man mag es kaum glauben, aber auch die passen sich an. Die Steinzeitfundis sterben aus (entweder natürlich, oder eben per "Nachhilfe"). Ich wiederhole mich, aber das, was wir weltweit erleben, sind in meinen Augen nur die letzten "Zuckungen" der Extremisten.
 
Dümmste Generation?

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Aktueller Bericht auf RTL (Nachtjournal): Es wurde über die Probleme der zunehmenden und besonders unverfrorenen Ladendiebstähle in NRW berichtet. Als Problem wurde die häufige Einstellung von Strafverfahren "aus Mangel an öffentlichen Interesse" etc. benannt.
Die typischen Tätergruppen wurden benannt; ich werde sie selbstverständlich, um keine Ausländerfeindlichkeit zu schüren, nicht rezitieren.
Ein CDU-Politiker wurde eingespielt, der als härtere Konsequenz die Maßnahme "Führerscheinentzug" vorschlug.

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