• Aktualisierte Forenregeln

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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

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nein, darf er nicht.
dh: der Türsteher an der Disco, der mich nicht reingelassen hatte, weil ich "zu sportlich" gekleidet war ... ich hatte Turnschuhe an ..., hätte mich eigentlich reinlassen müssen?

Und ein Nobelrestaurant muß Motorrad Rockern einen Tisch zur Verfügung stellen und ihnen Essen servieren, wenn diese sich ordentlich verhalten ...?
 
dh: der Türsteher an der Disco, der mich nicht reingelassen hatte, weil ich "zu sportlich" gekleidet war ... ich hatte Turnschuhe an ..., hätte mich eigentlich reinlassen müssen?

Und ein Nobelrestaurant muß Motorrad Rockern einen Tisch zur Verfügung stellen und ihnen Essen servieren, wenn diese sich ordentlich verhalten ...?

nein, aber er "darf" dich nicht nicht reinlassen, weil du (bspw) behindert, schwarz oder schwul bist.
 
nein, aber er "darf" dich nicht nicht reinlassen, weil du (bspw) behindert, schwarz oder schwul bist.

Das macht er auch nicht. Er lässt dich nicht rein weil du keinen Ausweis dabei hast und er daher nicht sichergehen kann, dass er damit sämtliche Jugendschutzgesetze einhält. Er lässt dich nicht rein weil du unangemessen gekleidet bist. Weil der Laden schon zu voll ist. Weil du in seinen Augen schon zu betrunken oder nicht betrunken genug bist. Es gibt Millionen Gründe, warum er dich nicht reinlassen kann.

Wenn er allerdings einen Zettel an die Tür hängt, auf dem steht "Asylwerber dürfen nicht rein" oder Ähnliches (wie ich schon von Fällen gelesen hab. sogar in einer echten Zeitung^^), dann ist das natürlich nicht zulässig. Wenn er aber so blöd ist und offen rassistisch ist (nichts anderes wäre so ein Zettel), dann gehört es ihm auch nicht anders und die Flüchtlinge sollen ihm die Bar leersaufen.
 
natürlich kann man das kinderleicht unterlaufen, logisch.
 
Und ein Nobelrestaurant muß Motorrad Rockern einen Tisch zur Verfügung stellen und ihnen Essen servieren, wenn diese sich ordentlich verhalten ...?
Man kann aber durch diverse Kleidervorschriften den Besuch von Motorradrockern effektiv nahezu ausschließen... Schon mal nen echten Biker mit Anzug und Krawatte gesehen? :-D


Das war übrigens Teil meiner heutigen Abendbeschäftigung: http://www.swr.de/landesschau-aktue...ehen/-/id=1572/did=18705926/nid=1572/1wh5uh5/
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es dafür eine Quelle

Kenne die Gegend ziemlich gut, war dort eine Zeitlang stationiert. Kenne die Besitzer der Diskothek. Einer der Polizisten in der Gegend ist ein ehemaliger Soldat mit dem ich zusammen im Einsatz war. Er hat mir auf einem Treffen der Ehemaligen erzählt was sowohl in Buchen, als auch in Hardheim in den Monaten abgelaufen ist als es dort die Flüchtlinge gab.

Von daher, wenn man die selbe Geschichte sowohl von einem Polizisten hört, mit dem man im Einsatz war, und dem man vertraut, als auch von den Besitzern der Diskothek, kann man es wohl glauben. Ob du es glaubst, ist deine Sache. Ich sehe keinen Grund warum mein Kamerad mich anlügen sollte.

Der Wirt ist natürlich eine arme Sau, wenn seine Gäste plötzlich nur noch auf tatsächlichen Parkplätzen parken dürfen^^

Ja, ist er. Alle Diskotheken, egal wo in Deutschland, die sehr gut besucht werden haben ein Parkplatz Problem. Überall parken die Leute auf der Straße. Würde man überall die Gesetzwidrig parkenden Fahrzeuge abschleppen lassen, wäre es nur eine frage von ein paar Wochen, und die Gäste würden weg bleiben. So einfach ist das. Normalerweise drücken die Polizisten ein Auge zu, und lassen nur abschleppen wenn zb eine Feuerwehrzufahrt blockiert ist. Daher wird so eine Drohung von einen Diskothekenbesitzer ernst genommen.

Ein Discobesitzer hat natürlich Hausrecht und kann einlassen wen immer er will und nicht reinlassen, wen er nicht will.

Stimmt nicht. Bonkic hat da absolut recht. Es gibt viele Möglichkeiten wie man einem Disothekenbesitzer und den Türstehern das Leben schwer machen kann.
Die beliebteste "Taktik", war schon vor 15 Jahren so, ist als Ausländer ganz laut "Nazi" zu schreien. Egal ob in "Stammheim" in Kassel, im "MS Connexion" in Mannheim, oder in der Kieler Diskothek "Seal". Diesen Ass im Ärmel haben die Ausländer schon immer gerne gezogen wenn sie in eine Diskothek nicht rein gelassen, oder aus einer raus geschmissen wurden. Manche haben noch vor Ort ihren Anwalt angerufen, um zwei Uhr Nachts.
 
Hatten wir das Thema Disco / Flüchtlinge nicht schon durchgekaut ?

Dazu gibt es doch zahllose Links zu seriösen Seiten im Netzt.

Beispiel(e) gefällig? ( übrigens VOR dem Sexualmord an einer Joggerin/Freiburg ):

Flüchtlinge: Freiburger Clubs sperren Asylbewerber aus | ZEIT ONLINE

Wem die ""Zeit" zu weit am rechten Rand erscheint, kann sich, so er sein Hirn nicht an der Garderobe im "Conne Island" abgegeben hat, nochmals die Bankrotterklärung des Clubs durchlesen.

https://www.conne-island.de/news/191.html

Die Liste wäre fast beliebig in die Länge zu ziehen.
 
"Flüchtlinge sollen sich integrieren und unserer Kultur anpassen" heißt es ja immer.
Und dann?

Dann geht es so weiter: Afghanischer Flüchtling: „Ich habe sechs Jahre mein Bestes gegeben“ - nun steht er "vor der Abschiebung nach Afghanistan – ungeachtet der Tatsache, dass der mittlerweile vorbildlich in Deutschland Integrierte in seinem Herkunftsland politisch verfolgt und vom Tod bedroht ist."
 
Wem die ""Zeit" zu weit am rechten Rand erscheint, kann sich, so er sein Hirn nicht an der Garderobe im "Conne Island" abgegeben hat, nochmals die Bankrotterklärung des Clubs durchlesen.

https://www.conne-island.de/news/191.html

Die Liste wäre fast beliebig in die Länge zu ziehen.

"Links" und "Rechts" machen letztlich den gleichen Fehler, sie beharren auf striktem "Schwarz/Weiß"-Denken. Während für die (extrem) Rechten automatisch ALLE "Fremden", "Ausländer",etc. bösartige Invasoren sind, sehen die (extrem) Linken jeden Migranten als "armes, schutzbedürftiges Hascherl an", der keiner Fliege etwas zuleide tun kann.

Dabei wird die Realität völlig ignoriert und die besteht nun einmal aus einer Menge Grautönen, d. h., auch unter Flüchtlingen/Migranten existieren echte A...löcher und Gesindel.
Deswegen predige ich ja immer meine Maxime, steck die Menschen nicht in Schubladen sondern guck Dir jedes Individuum GENAU an.
 
"Links" und "Rechts" machen letztlich den gleichen Fehler, sie beharren auf striktem "Schwarz/Weiß"-Denken. Während für die (extrem) Rechten automatisch ALLE "Fremden", "Ausländer",etc. bösartige Invasoren sind, sehen die (extrem) Linken jeden Migranten als "armes, schutzbedürftiges Hascherl an", der keiner Fliege etwas zuleide tun kann.
Da hab ich meine Zweifel. Rein statistisch muß es ja auch unter den Flüchtlingen einen gewissen Prozentsatz Arschlöcher geben. Das wird selbst extremen Linken klar sein.

Ein schwarz/weiß Denken auf linker Seite sehe ich da eher bei den typischen Feindbildern "Bullenschwein" bzw "Nazis", die sich (aus Sicht der Linksextremen) aus freien Stücken in die Arschlochrolle begeben haben.
 
sehen die (extrem) Linken jeden Migranten als "armes, schutzbedürftiges Hascherl an", der keiner Fliege etwas zuleide tun kann.

Da wird einfach zu viel in einen Hut geworfen. Bei Linksextrem geht es ja mehr um politische Ansichten, den Kampf gegen das System. Gleichheit ja, aber Gruppenbildung gibt es trotzdem. "Ausländerfreundlichkeit" halte ich für eine Begleiterscheinung. Das würde ich eher unter Öko ansiedeln - was komischerweise auch als Links definiert wird. Zwei Richtungen sind, wie du ganz richtig sagst, viel zu wenig um die Realität sinnvoll abzubilden.

Was ist denn dann Islamismus? Oben? Unten? :B
 
Da hab ich meine Zweifel. Rein statistisch muß es ja auch unter den Flüchtlingen einen gewissen Prozentsatz Arschlöcher geben. Das wird selbst extremen Linken klar sein.

Ein schwarz/weiß Denken auf linker Seite sehe ich da eher bei den typischen Feindbildern "Bullenschwein" bzw "Nazis", die sich (aus Sicht der Linksextremen) aus freien Stücken in die Arschlochrolle begeben haben.

Ja, aber genau das ist womöglich das Problem.

Eben WEIL man sich diametral-fundamental von den Recht(sextrem)en distanzieren will, ja sogar muss, aufgrund des eigenen Selbstverständnisses, ist man bereit, auch Fakten zu ignorieren, wenn sie nicht ins eigene Weltbild passen.

Wir reden hier aber von Extrempositionen, die sich jeweils sehr weit außen an den Rändern des Spektrums befinden - bei gemäßigten, d. h. ideologisch nicht völlig festgefahrenen Linken, wie auch Rechten, ist das sicherlich nicht der Fall.

EDIT:

@Loosa: Rechts/Links ist nur ein sehr stark vereinfachtes Modell des politischen Spektrums, mit dem die meisten - mich eingeschlossen, nicht wirklich glücklich sind, weil es viel zu schwammig und unpräzise ist.
Ich persönlich bin eher ein Freund des politischen Wertedreiecks:

300px-Politisches_Wertedreieck.svg.png

oder des Nolan-Diagramms:

294px-Nolan-Diagramm.svg.png

Auch nicht ideal, aber doch präziser.
 
Ein Asylbewerber sollte erst mal, in meinem blauäugigen Weltbild, mit Angst um Leib und Leben, Sicherheit und Grundversorgung bekommen. Knapp danach endet die gesetzliche Asylverpflichtung. Gezielte Integrationsmaßnahmen, wie Sprachkurse, Fortbildung ist noch begrüßenswert.

Wenn dann von beiden Seiten einer Immigration nichts im Weg steht und er wirtschaftlich auf eigenen Beinen stehen kann, so darf er sich auch, als Ausgleich für einen anstrengenden Arbeitstag, den mehr oder weniger kostspieligen Freizeitangeboten widmen.
So einige, am Exisitenzminimum lebenden H4ler, aber auch meine altvorderen Nachkriegsflüchtlingen aus den verlorenen ostdeutschen Gebieten hatten weißgott nach 1945 keinerlei Drang, Bedürfnis, oder Möglichkeiten der Rundumbespaßung in Discotheken, Sportstätten, Kinos etc.
Das mag wohl auch ein Grund sein, warum der eine oder andere menschenwürdig untergebrachte Flüchtling aus Europa weiter nach Deutschland zieht.

Ein Recht auf teure Clubs oder Raketen, um sie in Menschenmengen zu schießen, ist jedoch meines Wissens nicht im Grundgesetz verankert.
 
Ein Recht auf teure Clubs oder Raketen, um sie in Menschenmengen zu schießen, ist jedoch meines Wissens nicht im Grundgesetz verankert.

Es wird nicht so detailliert aufgelistet, aber dieses Recht ist verankert; sogar ganz oben in Artikel 1. Der Staat muss nicht nur vor Verhungern und Erfrieren schützen, sondern auch Mindestmaß an gesellschaftlicher und kultureller Teilhabe ermöglichen. Auch das gehört zur Menschenwürde.


Ok, bis auf das mit in die Menschenmenge schießen. Das kenne ich nur von deutschen und niederländischen Touristen in Tirol. Und Franzosen ma Nationalfeiertag; auch gern vom Eiffelturm runter. Hmm, wenn die das machen ist das vielleicht auch ein Teil von Kultur?
confused.gif
 
dümmliche pauschalisierungen, gepaart mit polemik (clubs sind natürlich teuer und silvesterraketen werden nur dazu benutzt, um gute biodeutsche anzugreifen) und dem verachtenswerten versuch, verschiedene personengruppen gegeneinander auszuspielen. kennt man ja alles. ist die diskussion nicht wert. bitte weitermachen.
 
Gut, dann mal eine realistische Einschätzung:
Die Extrempositonen:
Hätte Deutschland eine Abschottungspolitik, wie etwa Polen betrieben, dann wäre es von der inneren Sicherheitslage unverändert geblieben.

Wenn Deutschland jetzt nachsteuert, aber im Groben die Asypolitik beibehält, ist es unstrittig, das ein geringer Prozentsatz der radikaler Migranten (weiter oben als "Arschlöcher" bezeichnet), eine verheerende Wirkung auf die innere Sicherheit haben und haben werden. Dann kann man nur entweder die Verluste und die zunehmende Angst hinnehmen, oder den "Polizeistaat" ausbauen. Im zweiten Fall kann das dann wie in Israel aussehen, MP's an jeder Ecke; bewaffnete Security in jedem Supermarkt, Kameras an allen Plätzen.

Eine andere Alternative wäre es, ein Stück der so gut ausnutzbaren Freiheit aufzugeben, in dem man proaktiv handelt. Es ist perspektivenlos, wenn man hunderte islamistische Gefährder (in ständig steigender Zahl) durch tausende Beamte überwacht, bis sie denn endlich mal ihre strafbare Handlung begangen haben.
 
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