Und jetzt?
Natürlich gibt es Fälle, in denen mangelhaft gearbeitet wurde und die Quelle nicht ausreichend recherchiert wurde;
natürlich gibt es Leute, die entsprechende Videos inszenieren, sobald man mit dem Verkauf an einen Sender Geld verdienen kann (Siehe auch den Film "Nightcrawler");
ebenso gibt es auch die Möglichkeit, daß Szenen für eine Dokumentation nachgestellt werden oder Teil einer Musikvideo- oder Filmproduktion sind und daher gar kein potentielles Nachrichtenmaterial herstellen ...
Und mitunter gibt es tatsächlich in Syrien kein Internet: Syrien ist vom Internet abgeschnitten - SPIEGEL ONLINE
Was bleibt?
Ja, auch in offizielle Nachrichtensendungen können sich "Fake News" einschleichen - schließlich sind wir alle nur Menschen und machen Fehler.
Es ist richtig, konkrete Fälle zu überprüfen und aufzuzeigen, aber der Begriff "Lügenpresse" oder das vorsätzliche(!) oder gar ein systematisches Faken ist aus diesem Video heraus in keinster Weise nachgewiesen worden.
... dann können wir ja mal gespannt sein, wie das angedachte "Wahrheitsministerium" um Menschen wie Herrn Maas und Frau Kahane in Zukunft gewichten wird, wie Objektiv es sein wird. Ob es parteiisch sein wird.