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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

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tja, er scheint wohl die AfD Methoden übernommen haben:

Moment mal... Du warst doch der erste der geschrieben hat dass er mich auf ignore setzt. Allerdings war es bei dir wohl nur ein Spruch. ^^

Warum fangt ihr mit Koranzitaten zweifelhafter Herkunft an?

Was ist den bitte schön das jetzt wieder? Zweifelhafter Herkunft?

Islam.de ist eine Website eines Muslimischen Vereins hier in Deutschland. Dort kannst auch du, weil du ja der arabischen Sprache nicht mächtig bist, sich die Suren in deutsch durchlesen. Viel Spaß.

Oder warum werden immer irgendwelche Nachrichten Artikel gepostet wenn jemand Fremdländisches mit Muslimischen Glauben etwas verbrochen hat und dabei geleugnet ein Hassprediger zu sein?

Weil diese Nachrichten zeigen dass in diesem Land etwas nicht stimmt. Also nochmal,

wenn 10 Polizisten von 5 deutsch-Türken verprügelt werden, und zwei von ihnen einfach so wieder entlassen werden, obwohl die anderen noch auf der Flucht sind, dann läuft hier irgendwas verkehrt.

Und warum wird nicht auf die Gegenthese aka. Widerlegung des Blödsinns geantwortet?

Was für Gegenthesen?

Wenn ich gleich zu beginn als Rassist, brauner oder rechter beschimpft werde, dann nehme ich den Rest gar nicht mehr ernst.

Genauso wie solche unterschwelligen Bemerkungen wie von Rabowke, "dass er der Herrenrasse angehört..." Wenn ich so einen Mist lese kann ich den Rest auch gar nicht mehr ernst nehmen, da muss ich darüber lachen.

Außerdem, wer vermeidet den hier auf Fragen zu antworten?

Habe sowohl Spassbremse, als auch Herbboy ganz einfache Fragen gestellt, alle beide haben sich gewunden wie der Guttenberg vor der Presse um sie nicht beantworten zu müssen.

Vielleicht sollte ich dir die gleiche Frage stellen?

Also, halte dich mal fest, hier kommt die Frage, ^^

Sind Flüchtlinge/Ausländer in Deutschland, statistisch gesehen, gemessen am Bevölkerungsanteil, krimineller als die deutschen? Ja oder Nein? ^^
 
wenn 10 Polizisten von 5 deutsch-Türken verprügelt werden, und zwei von ihnen einfach so wieder entlassen werden, obwohl die anderen noch auf der Flucht sind, dann läuft hier irgendwas verkehrt.
Und immer noch Falsch:
Von fünf potentiellen Tätern konnte anscheinend zweien nichts nachgewiesen werden, was einen weiteren Freiheitsentzug rechtfertigen würde. Einer ist noch auf der Flucht. dh: Zwei sitzen momentan in UHaft oder wo auch immer hinter Gittern.

Sind Flüchtlinge/Ausländer in Deutschland, statistisch gesehen, gemessen am Bevölkerungsanteil, krimineller als die deutschen? Ja oder Nein? ^^
Man beachte bei der Beantwortung der Frage, daß es diverse zu berücksichtigende Unterschiede gibt, die schon zigmal hier im Thread aufgezählt wurden.

"Zuwanderer sind nicht krimineller als Deutsche"
 
Worrel, ich finde Deine Bemühungen ja wirklich lobenswert, aber trotzdem nerven mich so langsam Deine FALSCHEN Bibel/Koranvergleiche.

Denn sämtliche Bibelstellen, die Du heranziehst, wie aktuell "Steinigungen", beruhen auf dem Alten Testament.

Für Christen ist jedoch nur das Neue Testament von Bedeutung (sagt ja eigentlich schon der Name..."Christus"), von den 10 Geboten einmal abgesehen.

Das Alte Testament soll nur als (heils)geschichtliche Herleitung zum Neuen Testament dienen.

Oder anders:

Nicht Nuubs Käse mit noch mehr Käse widerlegen zu versuchen. ;)
 
Worrel, ich finde Deine Bemühungen ja wirklich lobenswert, aber trotzdem nerven mich so langsam Deine FALSCHEN Bibel/Koranvergleiche.

Es hat ja auch keinen Sinn, wurde hier schon zig mal erklärt.

Erstens, die Bibel wurde verändert, der Koran dagegen ist immer noch der Gleiche wie vor 1400 Jahren. Deswegen akzeptieren die Muslime nur den Koran, nichts anderes.
Zweitens, in Europa halten sich nur noch wenige an die Bibel, die wenigsten "Leben" die Religion aus, und es werden vom Jahr zu Jahr weniger. Bei den Muslimen steigt die Zahl der "extremen" kontinuierlich.

Jeden Monat verlassen 100 Muslime Deutschland um sich dem IS anzuschließen. 100! die diesen Schritt wagen. Quelle, das BKA.
Im März 2015, haben sich 650 "Kämpfer" aus Deutschland dem IS angeschlossen, mittlerweile sind es drei mal so viele.

Wie hoch ist da wohl die Zahl der IS Sympathisanten hier in Deutschland die zwar dem IS zujubeln, aber sich nicht trauen dorthin zu fliegen?

Wenn man sagt, es sind tausende, dann ist es ganz sicher nicht übertrieben.

Nicht Nuubs Käse

Nun ja, da musst du schon genauer werden, Emmentaler? Harzer? Brie? Feta? ^^
 
Worrel, ich finde Deine Bemühungen ja wirklich lobenswert, aber trotzdem nerven mich so langsam Deine FALSCHEN Bibel/Koranvergleiche.
a) Es geht um Nuuubs Anliegen, einen friedlichen Moslem anhand von Koranzitaten der Lüge bezichtigen zu wollen.

Die Lächerlichkeit dieses Vorgehens und de Idee dahinter wollte ich darstellen - indem ich das auf das Christentum gespiegelt habe.
In beiden relevanten Glaubensbüchern gibt es Stellen, die zum Krieg und welche, die zum Frieden aufrufen. Und wie ich schon schrob, ist das, was in den Glaubensbüchern steht und das, was der Gläubige heutzutage daraus liest und für sich übernimmt, was Grundverschiedenes.

Eben weil im Christentum eine Reformation stattgefunden hat oder weil man sich eben klar wurde, daß der Koran im politischen Kontext seiner Schaffensperiode gesehen werden muß, was sämtliche kriegerischen Inhalte relativiert.


b) Mt 5, 17ff: Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen. Amen, das sage ich euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird auch nicht der kleinste Buchstabe des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist. Wer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen entsprechend lehrt, der wird im Himmelreich der Kleinste sein. Wer sie aber hält und halten lehrt, der wird groß sein im Himmelreich.

Mt 5, 27f: Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst nicht die Ehe brechen. Ich aber sage euch: Wer eine Frau auch nur lüstern ansieht, hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen.


Die Gesetze (und damit die 10 Gebote) behalten also weiterhin ihre Gültigkeit und werden teilweise noch verschärft. Dafür wird aber die Strafe reduziert bzw ganz ausgesetzt:
Mt 7, 1 Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!

Nicht Nuubs Käse mit noch mehr Käse widerlegen zu versuchen. ;)
Nicht mit noch mehr Käse, sondern mit genau demselben Käse. ;)
 
Erstens, die Bibel wurde verändert, der Koran dagegen ist immer noch der Gleiche wie vor 1400 Jahren. Deswegen akzeptieren die Muslime nur den Koran, nichts anderes.
Den man trotzdem als Muslim als Produkt seiner Zeit und der damaligen Politik interpretieren kann.

Jeden Monat verlassen 100 Muslime Deutschland um sich dem IS anzuschließen. 100! die diesen Schritt wagen. Quelle, das BKA.
Im März 2015, haben sich 650 "Kämpfer" aus Deutschland dem IS angeschlossen, mittlerweile sind es drei mal so viele.
Und das machen die natürlich nur, weil das im Koran steht und nicht, weil ihnen Gehirnwäscher das als gute Idee präsentieren?

Und immer noch sind wir wieder bei der Frage: Ist der Islam an sich das Problem oder daß er momentan recht erfolgreich von einer terroristischen Vereinigung benutzt wird?
 
Und immer noch sind wir wieder bei der Frage: Ist der Islam an sich das Problem oder daß er momentan recht erfolgreich von einer terroristischen Vereinigung benutzt wird?
Vielleicht kommt man wieder zu einer anderen Fragestellung, wenn man berücksichtigt, was Islamwissenschaftler, aber auch Moslems bestätigen: Es gibt eben nicht, wie bei den Chirsten, eine Instanz, die bei kontroversen Fragen die Richtung vorgibt, die auch die Macht hat, interene Strukturen zu modernisieren.
Es gibt viele Strömungen; in Deutschland weit überwiegend friedliche Muslime, die sich - mal mehr - mal weniger gut integriert haben. Es gibt aber eben auch ein kleine Gruppe von radikalen und eine große Grauzone dazwischen. Die radikale Auslegung des Islam hat aber jetzt nichts alleine mit dem IS zu tun. Davor gab es andere Hassprediger, in den Regionen die Talliban und andere.
So gesehen: Ein Teil vom Islam wird immer ein Problem sein. Es sind in Deutschland auch Imame und Moscheegemeinschaften, die dem radikalen Gedankengut eine Plattform bieten - keine ominöse terroristische Vereinigung.

Übrigens: Wer gibt uns als Außenstehende das Recht, eine möglichst gemäßigte Auslegung des Islam, die uns am wenigsten Probleme bereitet, zur "wahren Lehre" zu erklären, und zu behaupten, andere "mißbrauchen den Islam". Das mag zwar für Gräueltaten in den Kriegsgebieten zutreffen; eine Beurteilung, welche Strömung islamisch ist und welche "nicht dazugehört" steht uns sicher nicht zu. Das haben nun mal Religionen so an sich, das jeder Gläubige an "seine" Lehre glaubt.

Wäre auch etwas zu vereinfacht, zu sagen: Der Islam gehört zu Deutschland, der Islamist eben nicht.

http://www.focus.de/politik/deutschland/ohne-fussfessel-und-aufsicht-hochgefaehrlicher-islamist-wird-in-bremen-ohne-auflagen-entlassen_id_5315951.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Den man trotzdem als Muslim als Produkt seiner Zeit und der damaligen Politik interpretieren kann.

Du hast zwar grundsätzlich recht, aber ich muss dennoch zustimmen, dass nach meiner bisherigen Erfahrung die Wahrscheinlichkeit beim "herkömmlichen" Muslim höher als beim "herkömmlichen" Christen ist, dass die Worte seiner jeweiligen heiligen Schrift wörtlich genommen werden.
Ich kenne schon den ein oder anderen Muslim, einerseits solche aus meiner eigenen Studienzeit, andere vom Sport her. Jeder, den ich mal dazu befragen konnte (waren nicht so viele!), würde man beispielsweise als Kreationisten einstufen. Jedoch einigermaßen zwiespältig: Die derzeitige wissenschaftliche Meinung über das Weltenalter hat man mir gegenüber nie direkt angezweifelt. Es bestand jedoch auch niemals Zweifel daran, dass Allah der Schöpfer von allem, von der Erde bis zum Islam ist, und auch die 6- Tages- lehre wird explizit NICHT in Frage gestellt. Da existieren sozusagen parallele Welten nebeneinander.

Christen mit einer sochen Meinung würde man als Fanatiker, eventuell sogar Extremisten, bezeichnen, und ich habe persönlich solche noch nie getroffen. Das wollte ich zu dem Thema auch mal sagen.
 
Es sind in Deutschland auch Imame und Moscheegemeinschaften, die dem radikalen Gedankengut eine Plattform bieten - keine ominöse terroristische Vereinigung.
- die aber durchaus indirekt als Geldgeber dahinterstecken könnten ...

Übrigens: Wer gibt uns als Außenstehende das Recht, eine möglichst gemäßigte Auslegung des Islam, die uns am wenigsten Probleme bereitet, zur "wahren Lehre" zu erklären, und zu behaupten, andere "mißbrauchen den Islam".
Gute Frage: Wer gibt (einigen von) uns denn das Recht, zu behaupten, die einzige "wahre" Auslegung des des Islam sei die aggressive, kämpferische, Rechtsstaat-inkompatible Kamikaze-Dschihad Auslegung?

Das ist ja gerade das, was ich sage: Es gibt nicht den Islam, der friedlich oder eben kämpferisch ist - es gibt beides. Und daher ist nicht der Islam das Problem, sondern die Personen, die den Islam als Grundlage für Verbrechen und Terror heranziehen.

Wäre auch etwas zu vereinfacht, zu sagen: Der Islam gehört zu Deutschland, der Islamist eben nicht.
Wir haben hier Religionsfreiheit, keine Terrorfreiheit.

Das heißt: Demokratie und Rechtsstaat respektierende Gläubige - egal, welcher Religion - gehören zu Deutschland.
 
Worrel, ich finde Deine Bemühungen ja wirklich lobenswert, aber trotzdem nerven mich so langsam Deine FALSCHEN Bibel/Koranvergleiche.

Denn sämtliche Bibelstellen, die Du heranziehst, wie aktuell "Steinigungen", beruhen auf dem Alten Testament.

Für Christen ist jedoch nur das Neue Testament von Bedeutung (sagt ja eigentlich schon der Name..."Christus"), von den 10 Geboten einmal abgesehen.

Das Alte Testament soll nur als (heils)geschichtliche Herleitung zum Neuen Testament dienen.

Oder anders:

Nicht Nuubs Käse mit noch mehr Käse widerlegen zu versuchen. ;)

das Problem ist, wir hier wissen dass das Käse ist, aber(!):
Dennoch wird sich an allen Ecken und Enden auch von der Christenheit sich auf das Alte Testament berufen, wenn es z.B. darum geht zu behaupten das Homosexualität ganz doll böse und widernatürlich ist
Ich meine das Problem ist halt die Bigotte Grundhaltung wonach nicht auch von diesen Radikalen, Christlichen Vollidioten auf alle Christen und Weißbrote geschlossen wird
 
Noch so ein Gedanke:
Es scheint (CSU) in Mode gekommen zu sein, den sog. "politischen Islam" zum Feindbild zu erklären.
Politischer Islam: "Hier wird ein Monster kreiert" |*ZEIT ONLINE
(Hier eine kritsche Gegenstimme)

Geht man aber geschichtlich zurück zu den Ursprüngen des Islams, zu seiner Wurzel, so haben wir dort einen Propheten, der zeitweise als Feldherr seine Feinde bekämpfte und den Islam auch geographisch etablierte. Der im Koran Regeln für ein gesellschaftliches Zusammenleben aufstellte, also die Gesetze dieser Zeit (Sharia). Was, wenn nicht ein "politischer Islam" war das dann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Obwohl im Neuen Testament dazu recht kritisch geurteilt wird, wurde das Christentum bald auch sehr politisch. Nicht umsonst hielt sich der Papst für den Herrscher der westlichen Welt, und verstand dies auch recht detailliert zu begründen. Im Grunde ist er bis heute nicht wirklich von der Position abgerückt.
 
Obwohl im Neuen Testament dazu recht kritisch geurteilt wird, wurde das Christentum bald auch sehr politisch. Nicht umsonst hielt sich der Papst für den Herrscher der westlichen Welt, und verstand dies auch recht detailliert zu begründen. Im Grunde ist er bis heute nicht wirklich von der Position abgerückt.
Und wo genau übt die Kirche heutzutage in Europa staatliches Recht aus?
Andererseits gab es in Deutschland schon Gerichtsurteile, die die Scharia berücksichtigt haben. Einer Gesetzgebung, die im Widerspruch zu unserem Grundgesetz und demokratischen Rechtsstaatlichkeit steht und ein ganz eigenes Frauenbild pflegt.
Der Islam ist eben Religion und Staatsform zugleich - und was in islamischen Staaten dabei rumkommt, sieht man ja im aktuellen Fall in Dubai.
Man bekommt zuweilen schon das Gefühl, dass die Religionsfreiheit maximal, bis überstrapaziert wird.
 
das Problem ist, wir hier wissen dass das Käse ist, aber(!):

Ihr glaubt es zu wissen ^^

Dennoch wird sich an allen Ecken und Enden auch von der Christenheit sich auf das Alte Testament berufen, wenn es z.B. darum geht zu behaupten das Homosexualität ganz doll böse und widernatürlich ist

Ein schönes Beispiel. Die Homosexualität.

Es gibt hier in Deutschland sicherlich eine menge Menschen die Homosexualität verurteilen. Es gibt sicherlich auch Priester die in den Kirchen gegen Homosexuelle "hetzen".

Aber. Wir haben Homosexuelle im Fernseher, in der Musik, in der Kunst, in der Politik, wir haben sie überall. Werden sie in Deutschland verfolgt? Nun ja, bestimmt gibt es den einen oder den anderen Idioten der jemanden zusammen-schlägt weil derjenige Schwul ist. Sie werden aber geschützt, durch die Gesetze dieses Landes. Es war ein langer Weg dorthin, aber wir haben den Weg geschafft. Vor 50 Jahren sah es noch anders aus.

Jetzt nehmen wir mal als Beispiel die Muslimischen Länder.

Da wird jemand der eine Ziege oder einen Schaf besteigt laufen gelassen, der Homosexuelle wird aber gesteinigt oder gehängt.

Wenn in Neuseeland ein "Sektenführer" gegen Homosexuelle hetzt, kritisieren ihn die Politiker und die Menschen starten eine Petition, mittlerweile 120 000 Unterzeichner. Habe erst gestern mit meinem Kumpel Telefoniert, in Neuseeland sind sehr viele Menschen wütend über diesen Spinner. Die Homo Ehe ist dort schon seit ein paar Jahren erlaubt, auf Umwegen gibt es sogar eine Kirchliche Trauung, einfach mal nach der SpaghettimonsterKirche suchen ^^
Die sind dort viel Offener als Deutsche. Nebenbei bemerkt.

Wenn dagegen in einem Muslimischem Land ein Imam gegen Schwule hetzt, bekommt er Applaus von allen Seiten. Die Anhänger würden ohne ein bisschen Reue auf die Straße gehen und Homosexuelle aufhängen.
Kein Schwein würde dort eine Petition für die Schwulenrechte starten. In Iran steht auf Homosexualität die Todesstrafe, und zwar durch erhängen.

Das sind diese "kleinen" aber feinen Unterschiede zwischen den Kulturen. Unsere Kultur ist sicher nicht Perfekt, auf eine Skala von 0 bis 100 sind wir noch weit von der 100 entfernt, dennoch sind wir ein paar Jahrzehnte den Islamischen Ländern voraus.

Das ist das was ihr nicht versteht. Habe ich schon des öfteren angesprochen aber ihr wollt es nicht verstehen.

Ihr denkt dass auf der Welt alle so sind wie Menschen hier in Deutschland, diese standard-Floskeln, überall gibt es solche und solche blablabla, es ist Blödsinn.

Ich werde mal ein extrem Beispiel nehmen.

In Südamerika gab es noch vor ein paar Jahrzehnten Stämme die ihren Feinden, die sie im Kampf erschlagen haben, das Herz herausgeschnitten, und den Kopf mitgenommen haben. Die Shuar, oder die Aquaruna zb. Teilweise wurde das Herz roh gegessen, um die Kraft des Feindes aufzunehmen, der Kopf dagegen wurde durch eine spezielle Prozedur mit hilfe von warmen Sand und einer speziellen "Suppe" verkleinert. Stichwort "Schrumpfköpfe".

Jetzt muss man sich mal vorstellen, man nehme so ein Stamm, bestehend aus 100 Menschen, und bringe ihn nach Deutschland. Wie würde es wohl ausgehen? Welche Probleme würde es da geben?

Diese Stämme hatten einen Schamanen, sie hatten angst vor Geistern im Dschungel, waren sehr abergläubisch. Wenn der Schamane zum Krieg gerufen hat, dann sind sie in den Krieg gezogen. Keiner hat den Schamanen oder den Häuptling in Frage gestellt. Dort wurde nicht viel diskutiert, über Probleme hat man nicht gesprochen, der Stärkere hatte recht.

Nach wie vielen Jahren würden sich die Angehörigen solcher Stämme hier integrieren?

Du könntest ihnen schnell beibringen wie man eine Mikrowelle benutzt, oder ein Handy, oder sogar einen PC. Ihre Art zu denken, kannst du aber nicht einfach so ändern. Es braucht Jahrzehnte, und auch nur wenn sich so ein Stamm nicht in eine Parallelgesellschaft zurückzieht, dann schaffst du es gar nicht mehr.

Bevor jetzt wieder die Hölle ausbricht... Es ist ein "Extrem" Beispiel!

Natürlich vergleiche ich die Muslime nicht mit irgendwelchen Dschungelbewohnern die ihre Opfer verspeisen! ^^

Everybody calm the fuck down!

Je größer der unterschied zwischen den Kulturen, desto mehr Probleme gibt es. Desto schwieriger ist die Integration, desto schwieriger ist das zusammenleben.
Je größer der unterschied, desto weniger angehörige dieser Kultur sind bereit ihre aufzugeben, um sich einer anderen anzupassen.

Sowohl die Gesetze, als auch die Kultur in den Muslimischen Ländern, sind weit von unseren entfernt. Das ist nun mal eine Tatsache.

Deswegen gibt es die Probleme, deswegen wird es noch mehr Probleme geben.

Auch wenn sich die Hälfte so integrieren würde dass sie gar keine Probleme mehr machen würden. Die andere Hälfte wird für ärger sorgen, was schlussendlich dazu führen wird dass auch die erste Hälfte nicht mehr in ruhe leben kann.

Deswegen muss man dem entgegen wirken bevor es zu spät ist, bevor der "point of no return" überschritten wird.

Dazu gehört nun mal die Abschiebung. Es gibt Millionen Menschen die hier gerne leben würden, die sich gerne integrieren würden. Man sollte Platz für sie machen indem man diejenigen, die nicht bereit sind ihre mittelalterliche Schwachsinns Kultur aufzugeben, und hier nur für Ärger sorgen, mit einem Arschtritt hinaus befördert.
 
das Problem ist, wir hier wissen dass das Käse ist, aber(!):
Dennoch wird sich an allen Ecken und Enden auch von der Christenheit sich auf das Alte Testament berufen, wenn es z.B. darum geht zu behaupten das Homosexualität ganz doll böse und widernatürlich ist
Ich meine das Problem ist halt die Bigotte Grundhaltung wonach nicht auch von diesen Radikalen, Christlichen Vollidioten auf alle Christen und Weißbrote geschlossen wird

Du sagst es ja in Deinem zweiten Satz selbst, es ist nicht die "Christenheit", sondern nur einige Spinner, die zwar laut und auffällig sind, in der Gesamtheit aber nur einige wenige Prozent ausmachen.

Exakt so verhält es sich auch mit "Radikalislamisten" vs. "Muslime".

Deswegen muss man dem entgegen wirken bevor es zu spät ist, bevor der "point of no return" überschritten wird.

Dazu gehört nun mal die Abschiebung. Es gibt Millionen Menschen die hier gerne leben würden, die sich gerne integrieren würden. Man sollte Platz für sie machen indem man diejenigen, die nicht bereit sind ihre mittelalterliche Schwachsinns Kultur aufzugeben, und hier nur für Ärger sorgen, mit einem Arschtritt hinaus befördert.

Das sehe ich doch exakt genauso und habe das auch schon mehrfach, glaub ich, in diesem Thread so artikuliert.
Der Unterschied in unserer Sichtweise besteht lediglich darin, dass Du davon ausgehst, dass die Mehrheit der Muslime/Flüchtlinge eine Bedrohung darstellt, ich dagegen (und die meisten anderen hier wohl auch) sehen nur eine kleine Minderheit als Gefahr.
 
Ihr denkt dass auf der Welt alle so sind wie Menschen hier in Deutschland, diese standard-Floskeln, überall gibt es solche und solche blablabla, es ist Blödsinn.
Nein, das ist kein Blödsinn. Menschen sind nun mal verschieden.
Es gibt in keinem Land der Welt einen einzelnen Standardkatalog an politischen, religiösen, humanistischen und kulturellen Werten, der für alle Einwohner gilt.
Es gibt immer welche, die Theater doof finden, ausländische Küche lieben, ganz und gar in ihrem Glauben aufgehen, eine Diktatur für die einzig wahre Gesellschaftsform halten oder eben das genaue Gegenteil davon bevorzugen.

Ich werde mal ein extrem Beispiel nehmen.

In Südamerika gab es noch vor ein paar Jahrzehnten Stämme die ihren Feinden, die sie im Kampf erschlagen haben, das Herz herausgeschnitten, und den Kopf mitgenommen haben. Die Shuar, oder die Aquaruna zb. Teilweise wurde das Herz roh gegessen, um die Kraft des Feindes aufzunehmen, der Kopf dagegen wurde durch eine spezielle Prozedur mit hilfe von warmen Sand und einer speziellen "Suppe" verkleinert. Stichwort "Schrumpfköpfe".

Jetzt muss man sich mal vorstellen, man nehme so ein Stamm, bestehend aus 100 Menschen, und bringe ihn nach Deutschland. Wie würde es wohl ausgehen? Welche Probleme würde es da geben?
Schönes Beispiel. Jetzt stellt sich als erstes die Frage:
Warum sollte so jemand nach Deutschland kommen?
a) wo es keine Kämpfe mit entsprechenden Gegnern gibt
b) wo diese Art der Nahrungsbeschaffung illegal ist, da sie das Töten von Menschen beinhaltet

Jemand, der nach Deutschland will, hat ja eine bestimmte Vorstellung davon, was ihn hier erwartet. Derjenige muß sich doch klar sein, daß sein Leben nicht mehr das Kämpfen bis auf den Tod und das anschließende "Kraft des Opfer durch Essen des Herzen in sich aufnehmen" beinhalten wird, da das gegen das Gesetz verstößt. Daß es hier keine Territorien durch Kämpfe zu verteidigen gibt. Daß man mitunter täglich etliche Kilometer zurücklegt und es im Dschungel sinnvolle Grenzen wie "das eigene Dorf" gar nicht gibt. Das man auch nicht gegen wilde Tiere verteidigen muß. etc etc

Genauso wie sich eben ein Muslim auch klar sein muß, daß hierzulande der Rechtsstaat über den Gesetzen der Religion steht und Frauen den Männern gleichgestellt sind.
(Jedenfalls theoretisch.)

Bevor jetzt wieder die Hölle ausbricht... Es ist ein "Extrem" Beispiel!

Natürlich vergleiche ich die Muslime nicht mit irgendwelchen Dschungelbewohnern die ihre Opfer verspeisen! ^^
Doch. Genau das machst du.
Allerdings auf die richtige Art, indem du die beiden Beispiele voneinander getrennt betrachtest.
 
Du sagst es ja in Deinem zweiten Satz selbst, es ist nicht die "Christenheit", sondern nur einige Spinner, die zwar laut und auffällig sind, in der Gesamtheit aber nur einige wenige Prozent ausmachen.

Wenn von 1000 Leuten, einer so drauf ist, dann kannst du ihn ruhig einen Spinner nennen. Er ist eine Ausnahme. 999 halten sich nicht daran was in der Bibel steht. Somit ist nicht die Bibel das Problem, egal was drin steht, sondern nur dieser einer "Spinner". Die Bibel wird von den anderen 999 ignoriert, nicht gelesen, nicht ernst genommen. Ganz im Gegenteil, diese 999 sind über diesen einen wütend und starten eine Petition. In so einem Fall wäre es zu viel Aufwand, und auch völlig unnötig, sich mit der Bibel zu beschäftigen, da reicht es wenn man sich mit dem einen Spinner beschäftigt.

Wenn von 1000 Muslimen, 600 den Koran wörtlich nehmen und nichts dagegen haben wenn schwule erhängt werden, 400 zwar nicht zu 100% einverstanden sind, sich aber nicht trauen etwas zu sagen weil sie sonst wegen Ketzerei ausgepeitscht, gesteinigt oder erhängt werden, dann kannst du die Situation wie folgt beurteilen:

Entweder du sagst es sind 600 Spinner und 400 feige Opportunisten, oder du sagst "der Islam und der Koran ist das Problem".

Die Anzahl der Spinner sagt uns was das Problem ist.

Würden in Europa die Menschen wörtlich nach der Heiligen Schrift leben, dazu nach nach dem Alten Testament, dann gäbe es natürlich ganz andere Probleme. Es wäre dann nicht nur ein Spinner, es gäbe dann auch 600 von der Sorte.

Dann würde ich mich hier hinstellen und sagen "Das Christentum ist ein Problem". Das war es zb früher, hauptsächlich während der Inquisition.

Mittlerweile nehmen die meisten sowohl die Bibel, als auch die Kirche nicht mehr ernst. Wie schon gesagt, Kirchen werden sogar geschlossen, weil die "Kunden" ^^, wegbleiben.

Von mir aus kann in der Bibel stehen dass man jeden Tag 10 ungläubige töten muss. Solange sich sowieso keiner daran hält, ist es scheiß egal was drin steht. Da kann auch drin stehen dass man einmal im Monat mit einem pinken Tutu, Tarnschminke im Gesicht und einem Speer auf Schmetterling jagd gehen soll. Es interessiert keinen, keiner liest es, keiner hält sich daran. Aber eine lustige Vorstellung nicht wahr? Verdammtes Kopfkino... ^^

Der Koran wird ernst genommen. Die meisten Muslime nehmen in ernst. Es gehört zu den fünf wichtigsten Dingen im leben eines Muslims. Vier davon haben mit der Religion zu tun.

Deswegen ist es wichtig was drin steht, deswegen ist der Koran ein Problem, deswegen ist der Islam ein Problem.
 
Denn sämtliche Bibelstellen, die Du heranziehst, wie aktuell "Steinigungen", beruhen auf dem Alten Testament.

Für Christen ist jedoch nur das Neue Testament von Bedeutung (sagt ja eigentlich schon der Name..."Christus"), von den 10 Geboten einmal abgesehen.

Das Alte Testament soll nur als (heils)geschichtliche Herleitung zum Neuen Testament dienen.
Auch das ist so nicht korrekt, da du einfach pauschal alle Christen über einen Haufen scherst. Prinzipiell gibt es aber - wie im Islam - sehr viele verschiedene Christen, die an sehr viele verschiedene Auslegungen und Ausprägungen der christlichen Religion glauben. Es gibt sehr wohl Christen, die das alte Testament als wichtig erachten, ebenso wie es auch Christen gibt, die sogar an andere Bücher bzw. Texte glauben als die, die in der offiziellen katholischen Bibel zu finden sind. Übrigens existiert Theologie ja auch gerade deshalb, um eine Antwort auf die Frage zu finden, was jetzt eigentlich genau wichtig ist in der Religion - und was nicht. Theologie ist aber keine absolute Lehre (mit Ausnahme des strengen Katholiken, der alles glaubt, was er vom Vatikan gesagt bekommt), sie lässt Spielraum für Interpretationen, zumindest für die allermeisten Christen im Rahmen der Bibel - und da gehört das alte Testament natürlich absolut dazu. Dass du jetzt pauschal behauptest, das alte Testament wäre außer als historische Herleitung irrelevant für alle Christen, ist imo nicht haltbar.

Fakt ist sicher, dass in Deutschland viele Menschen - wenn überhaupt - an eine sehr moderne Auslegung der Bibel glauben, in denen nur die Passagen als besonders relevant betrachtet werden, die mit den Idealen der Aufklärung und des Humanismus vereinbar sind. Der strafende Gott und der Gott der Juden ist uns daher fremd, wir konzentrieren uns mehrheitlich nur am liebenden Gott aus dem neuen Testament. Aber wie im Islam und allen anderen Religionen und Weltanschauungen auch hat jeder da seinen höchst eigenen Zugang und seine eigene Meinung und nicht wenig überraschend ist es eher so, dass je religiöser sich jemand betrachtet, umso wichtiger auch die von "progressiven Christen" oder "Christen light" unter den Tisch gekehrten Passagen der Bibel werden.

Dass sich Bibel und Koran teilweise radikal selbst widersprechen und die Ausrede der "richtigen Auslegung" rein rational betrachtet völlig willkürlicher Humbug ist, das weißt du ja auch selbst genauso gut wie ich. Es ist nicht so, als gäbe es viele "richtige" Gläubige und ein paar Spinner, die nur "falsch auslegen". Jeder legt sich das so aus, wie es einem gerade in den Kram passt und Bibel und Koran sind so offen, widersprüchlich und weniger detailliert geschrieben, dass man fast alles hineininterpretieren kann. Theologie und Astrologie sind praktisch auch zwei Seiten der selben Medaille... ;)
 
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