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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

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Wer da noch meint dass da keine Angst angebracht sei, und sei sie theoretisch noch so gering, neigt klar zur Verharmlosung oder scheint die Bedrohung noch nicht so recht realisiert zu haben.

das seh ich vollkommen anders.
wer hierzulande tatsächlich angst hat, selbst (!) opfer eines terroranschlages zu werden (egal von wem übrigens), "handelt" irrational und sollte vielleicht sogar den seelenklempner aufsuchen.
hast du jeden morgen angst um dein leben, wenn du ins auto steigst? vermutlich nicht. dabei wärs da weitaus angebrachter. ;)
 
das seh ich vollkommen anders.
wer tatsächlich angst hat, selbst (!) opfer eines terroranschlages zu werden (egal von wem übrigens), "handelt" irrational und sollte vielleicht den seelenklempner aufsuchen.
hast du jeden morgen angst um dein leben, wenn du ins auto steigst? vermutlich nicht. dabei wärs da weitaus angebrachter. ;)

Ah ja, sich um die Sicherheit im eigenen Lande Gedanken zu machen ist totale Spinnerei... Danke für den interessanten Einblick in Bonkics Welt... :B [emoji106]

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Ah ja, sich um die Sicherheit im eigenen Lande Gedanken zu machen ist totale Spinnerei... Danke für den interessanten Einblick in Bonkics Welt... :B [emoji106]

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das ist eine völlige misinterpretation meiner worte.
aber das weißt du vermutlich auch selbst. ;)

edit:
michaelg und batze gefällt das. war ja klar. rofl :B:B:B
 
Ah ja, sich um die Sicherheit im eigenen Lande Gedanken zu machen ist totale Spinnerei... Danke für den interessanten Einblick in Bonkics Welt... :B [emoji106]

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Da hat er aber nicht ganz unrecht.
Spielt aber keine Rolle, denn Ängste sind ja nun einmal vollkommen irrational. Niemand kann etwas dafür, wenn er vor etwas Angst hat.

Natürlich ist es gefährlicher, mit dem Auto zu fahren, als tatsächlich Opfer eines Terroranschlages zu werden, aber Letzteres erzeugt nun einmal größere Ängste, denn das Risiko, beim Autofahren tödlich zu verunglücken, ist so alltäglich, dass wir es quasi verinnerlicht haben.

Es kann allerdings helfen, wenn man sich immer wieder vergegenwärtigt, wie absolut unwahrscheinlich es ist, tatsächlich Opfer eines Anschlags zu werden. :)
 
das ist eine völlige misinterpretation meiner worte.
aber das weißt du vermutlich auch selbst. ;)
Nein, mit Sicherheit nicht.
Aber wir sprechen gerne nochmal darüber wenn der Tag kommt an dem wirklich hier in Deutschland was passiert. ;)

Unsere europäischen Nachbarn haben sich auch sehr bzw. zu sicher gefühlt - und bekamen dann doch die blutige Realität zu spüren.

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Zuletzt bearbeitet:
Nein, mit Sicherheit nicht.
Aber wir sprechen gerne nochmal darüber wenn der Tag kommt an dem wirklich hier in Deutschland was passiert. ;)

Ja, aber nüchtern in Zahlen ausgedrückt:

Selbst bei der absolut unwahrscheinlichen Zahl von 1 Million Opfern (maßlose Übertreibung meinerseits) ist statistisch für Dich, oder mich, das Risiko, "dabei" zu sein, kleiner als 1:80...
 
Nein, mit Sicherheit nicht.

was "mit sicherheit nicht"?
du hast nicht verstanden, was ich geschrieben habe, liegt doch auf der hand.
lies es nochmal langsam durch (das "!" steht zb nicht umsonst da) und dann wirst du verstehen, was ich sagen wollte. ;)

Aber wir sprechen gerne nochmal darüber wenn der Tag kommt an dem wirklich hier in Deutschland was passiert.
sm_;-%29.gif

das würde nichts an meinen worten ändern.
 
Da hat er aber nicht ganz unrecht.
Spielt aber keine Rolle, denn Ängste sind ja nun einmal vollkommen irrational. Niemand kann etwas dafür, wenn er vor etwas Angst hat.

Natürlich ist es gefährlicher, mit dem Auto zu fahren, als tatsächlich Opfer eines Terroranschlages zu werden, aber Letzteres erzeugt nun einmal größere Ängste, denn das Risiko, beim Autofahren tödlich zu verunglücken, ist so alltäglich, dass wir es quasi verinnerlicht haben.

Es kann allerdings helfen, wenn man sich immer wieder vergegenwärtigt, wie absolut unwahrscheinlich es ist, tatsächlich Opfer eines Anschlags zu werden. :)
Unwahrscheinlichkeit hin oder her, Thema Tod während der Autofahrt oder dergleichen ist immer mit einem einkalkuliertem Risiko verbunden dessen man sich stets bewusst ist. Sonst würde sich kein Mensch freiwillig ins Auto setzen. ;)

Terror ist aber ein Faktor der sich leider gar nicht kalkulieren lässt. Ich will nicht sagen dass ich mich in unserem Land total unsicher fühle, keineswegs, aber mir (und wohl auch dem Großteil der deutschen Bevölkerung Deutschlands) ist durch die Ereignisse der jüngsten Jahre noch stärker bewusst geworden dass Europa (und eben auch unsere Heimat) zur Zielscheibe der IS geworden ist. Und das kann keiner, auch ein Ach so selbstsicherer Bonkic, einem Menschen nachsehen der sich bezüglich innere Sicherheit Gedanken macht.

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Ja, aber nüchtern in Zahlen ausgedrückt:

Selbst bei der absolut unwahrscheinlichen Zahl von 1 Million Opfern (maßlose Übertreibung meinerseits) ist statistisch für Dich, oder mich, das Risiko, "dabei" zu sein, kleiner als 1:80...

sauboy kapiert den unterschied zwischen abstrakter und konkreter gefährdung nicht. deshalb das mißverständnis.
dass man sich über die sicherheitslage hierzulande keinerlei gedanken machen sollte, hab ich niemals behauptet (weil es ja auch unsinn wäre).

Sauboy schrieb:
Und das kann keiner, auch ein Ach so selbstsicherer Bonkic, einem Menschen nachsehen der sich bezüglich innere Sicherheit Gedanken macht.

lass doch einfach mal die persönlichen animositäten außen vor und versuch zu verstehen, was ich geschrieben habe. so weit liegen unsere meinungen vielleicht gar nicht auseinander, wie du momentan noch denkst. :]
 
Mir ist es ziemlich egal was du glaubst, Terror ist alles, aber keine Kinderkacke.

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lass doch einfach mal die persönlichen animositäten außen vor und versuch zu verstehen, was ich geschrieben habe. so weit liegen unsere meinungen vielleicht gar nicht auseinander, wie du momentan noch denkst. :]
Das wage ich zu bezweifeln. [emoji4]


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Unwahrscheinlichkeit hin oder her, Thema Tod während der Autofahrt oder dergleichen ist immer mit einem einkalkuliertem Risiko verbunden dessen man sich stets bewusst ist. Sonst würde sich kein Mensch freiwillig ins Auto setzen. ;)

Terror ist aber ein Faktor der sich leider gar nicht kalkulieren lässt. Ich will nicht sagen dass ich mich in unserem Land total unsicher fühle, keineswegs, aber mir (und wohl auch dem Großteil der deutschen Bevölkerung Deutschlands) ist durch die Ereignisse der jüngsten Jahre noch stärker bewusst geworden dass Europa (und eben auch unsere Heimat) zur Zielscheibe der IS geworden ist. Und das kann keiner, auch ein Ach so selbstsicherer Bonkic, einem Menschen nachsehen der sich bezüglich innere Sicherheit Gedanken macht.

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Vor allen Dingen potenziert sich die Gefahr bei Großveranstaltungen weil diese wiederum ein großer Magnet für Leute wie die IS sind, die mit möglichst wenig Aufwand möglichst viele töten wollen. Ich sag nur der Versuch, während der EM in das Fußballstadion zu gelangen oder große Open Air Konzerte, Boston-Marathon etc. pp. Aber eben auch Flugzeuge. Sprich jeder Urlaubsflieger ist ein potentielle IS-Ziel.

Die Gefahr mag abstrakt sein. Für jemanden der sich überlegt, ob er z.B. aufs Münchener Oktoberfest geht oder eben zu einer anderen Großveranstaltung wie z.B. Wacken oder auch nur in den Urlaub fliegen will steigt diese abstrakte Gefahrenlage deutlich an.

Und der Schritt von abstrakt zum realen Erleben ist entweder nur Glück oder Pech aber nicht einkalkulierbar.

Ich bin z.B. im November in Paris. Ich fahre dorthin zur Weiterbildung. Allerdings mit einem ziemlich flauen Gefühl im Magen....


PS: Wegen Auto fahren: Beim Autofahren habe ich gewisse Teile in der eigenen Hand. Ich stelle mich im Stau in die Überholspur (Wahrscheinlichkeit, daß mir da ein Lkw reinklatscht ist sehr gering), ich kann mit dem eigenen Fahrstil und Vorhersicht gewisse Risiken vorab erkennen und umgehen bzw. kompensieren.

Bin ich hingegen auf einer Großveranstaltung drin kann ich gar nichts mehr beeinflussen. Entweder einer neben mir ruft Allah Akbah und ich schau mir kurze Zeit später die Radieschen von unten an oder halt die Decke im Krankenhauszimmer oder ich habe Glück und auf der Veranstaltung passiert nichts.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin z.B. im November in Paris. Ich fahre dorthin zur Weiterbildung. Allerdings mit einem ziemlich flauen Gefühl im Magen....
Achtung, Bonkic rät dir gleich zum Psychodoc-Termin. :finger: ;)

Aber ich kann deine Bedenken sehr gut nachvollziehen. Meine ältere Nachbarin hat mir vor einiger Zeit erzählt dass ihre Enkelin für ein Paar Wochen zu einer Gastfamilie nach Paris Reisen würde, wegen Verfeinerung ihrer Sprachkenntnisse und so. Letztendlich war sie auch dort, aber zuvor gabs intern in ihrer Familie arge Bedenken, lange Diskussionen und eben auch Ängste seitens der Eltern... Mal ehrlich, kann man das denen wirklich übel nehmen?



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"Freuen" oder gar "feiern" passt hier überhaupt nicht rein.
Die Polizei hat mutmaßlich hunderte von Menschenleben gerettet und das ist kein Grund zur Freude?

sorry, aber das kann ich widerum nicht nachvollziehen.

Halte ich gar für vollkommen unangemessen, weil die bestehende Gefahr damit nach wie vor nicht aus der Welt ist. Wir können allenfalls erleichtert sein, aber uns keineswegs auf so genannten "Lorbeeren" ausruhen.
Sagt das irgendwer? Im Gegenteil: Ich habe extra nochmal betont, wie wichtig kontinuierliche Gegenmaßnahmen sind:
"Sie sind kein "Einzelfall" in dem Sinne, daß sie nicht von einem System aus initiiert würden und man keine Gegenmaßnahmen ergreifen müßte, um eben diese Wahrscheinlichkeit weiterhin so gering zu halten."

Wir werden, so lange es die IS gibt, ewig zur Wachsamkeit verdammt sein. Wer da noch meint dass da keine Angst angebracht sei, und sei sie theoretisch noch so gering, neigt klar zur Verharmlosung oder scheint die Bedrohung noch nicht so recht realisiert zu haben.
Es gab immer Terror, es gibt Terror und es wird immer wieder Terror geben. Sei es von "IS", RAF, NSU, ... oder von Einzeltätern.

Da kann man machen, was man will, irgend ein Spinner findet sich leider immer.

Natürlich muß man gegen Terror Gegenmaßnahmen entwickeln und durchführen - was ja, wie die genannten 11 vereitelten Anschläge beweisen, recht gut klappt.
Natürlich muß man Sicherheitsmaßnahmen auch besonders gründlich bei Großveranstaltungen durchführen (Fußballspiele in Stadien, Volksfeste, Großkonzerte, ...).

Aber es bleibt dabei: Terror ist als Todesursache in Deutschland aus persönlicher Sicht (!) momentan ein vernachlässigbarer Risikofaktor.

Aber wir sprechen gerne nochmal darüber wenn der Tag kommt an dem wirklich hier in Deutschland was passiert. ;)
Dann hat sich auch die Statistik geändert. Jedoch bräuchte man mehr als ~3.400 Terrortote/Jahr, um die Anzahl an Toten durch Verkehrsunfälle zu überholen. Solange das nicht passiert, ist und bleibt es immer noch gefährlicher, am Straßenverkehr teilzunehmen.

Unwahrscheinlichkeit hin oder her, Thema Tod während der Autofahrt oder dergleichen ist immer mit einem einkalkuliertem Risiko verbunden dessen man sich stets bewusst ist. Sonst würde sich kein Mensch freiwillig ins Auto setzen. ;)
Du meinst: ein Risiko, das man verdrängt, weil sich sonst keiner hinters Steuer setzen würde.
Macht jedenfalls meiner Meinung nach mehr Sinn.

Terror ist aber ein Faktor der sich leider gar nicht kalkulieren lässt.
Und wie willst du einkalkulieren, daß genau in dem einen Moment der Fahrer eines Unfall erzeugenden Wagens vom Brems- auf das Gaspedal rutscht oder wasweißich anstellt?

Verkehrsunfälle kommen genauso aus dem Nichts wie Terroranschläge. In keinem der Fälle läuft vorher irgendwo sichtbar ein Countdown ab oder gibt es eine sonstige Warnung.

Mir ist es ziemlich egal was du glaubst, Terror ist alles, aber keine Kinderkacke.
Schön und gut, aber warum erwähnst du das, wenn das doch niemand behauptet hat?

Ach übrigens: Der Islam ist auch kein dreiohriges Pferd mit Rüsselschwanz. Nur, falls das irgendwer geglaubt haben sollte. ;)

Aber eben auch Flugzeuge. Sprich jeder Urlaubsflieger ist ein potentielle IS-Ziel.
Und ebenso potentiell absturzgefährdet, fall mal wer bei der Inspektion keinen Bock hatte oder beim Auftanken früher Schluß gemacht und nach Hause gegangen ist, der Pilot unter Depressionen leidet, ein wichtiges Kleinteil gerade jetzt den Geist aufgibt, ein Vogelschwarm in die Propeller/Turbinen gerät oderoderoder

Und der Schritt von abstrakt zum realen Erleben ist entweder nur Glück oder Pech aber nicht einkalkulierbar.
Richtig, er ist nicht einkalkulierbar. Und daher ist es sinnlos, sich (in privatem Rahmen!) darüber Sorgen zu machen. Denn du kannst es nicht beeinflussen.

PS: Wegen Auto fahren: Beim Autofahren habe ich gewisse Teile in der eigenen Hand. Ich stelle mich im Stau in die Überholspur (Wahrscheinlichkeit, daß mir da ein Lkw reinklatscht ist sehr gering), ich kann mit dem eigenen Fahrstil und Vorhersicht gewisse Risiken vorab erkennen und umgehen bzw. kompensieren.
a) wie gering ist denn die Wahrscheinlichkeit? So gering wie bei einem Terroranschlag zu sterben ...? ;)
b) Natürlich kann man vorausschauend fahren. Das ändert aber nichts daran, daß andere das nicht zwangsläufig auch tun. Da braucht ja bloß jemand beim Überholmanöver das Lenkrad verreißen oder es schlicht zu eilig haben ... wie verhinderst du beispielsweise, daß jemand zu dicht hinter dir fährt?

Aber ich kann deine Bedenken sehr gut nachvollziehen. Meine ältere Nachbarin hat mir vor einiger Zeit erzählt dass ihre Enkelin für ein Paar Wochen zu einer Gastfamilie nach Paris Reisen würde, ...
Der "Witz" beim Terror ist ja, daß man sich als potentielles Opfer nicht sicher fühlen soll - dh: wenn es jetzt nicht gerade ein Nachzügler ist, ist die Stadt, in der kürzlich ein Terror Anschlag statt gefunden hat, eigentlich der sicherste Aufenthaltsort, denn da wird erst mal kein weiterer Anschlag passieren. Man muß als Täter ja beweisen, daß man überall zuschlagen kann. und nicht nur in Paris.
 
Vor allen Dingen potenziert sich die Gefahr bei Großveranstaltungen weil diese wiederum ein großer Magnet für Leute wie die IS sind, die mit möglichst wenig Aufwand möglichst viele töten wollen. Ich sag nur der Versuch, während der EM in das Fußballstadion zu gelangen oder große Open Air Konzerte, Boston-Marathon etc. pp. Aber eben auch Flugzeuge. Sprich jeder Urlaubsflieger ist ein potentielle IS-Ziel.
Stimmt zwar, aber trotzdem ist das Risiko IRRSINNIG gering. Selbst auf Großveranstaltungen usw. - und zB bei der Loveparade und dem German-Wings-Absturz sind auch Leute gestorben - gehst du dann da auch hin und sagst "da potenziert sich die Gefahr, da geh ich lieber nicht hin..." ?

Auch interessant wegen gefühlter Gefahr: auf dem Oktoberfest werden mehr Leute Opfer von Prügeleien als bei Bundesligaspielen (in Relation zueinander) - trotzdem gibt es die Wahrnehmung bei manchen Leuten, dass es total gefährlich sei, zu einem Bundesligaspiel zu gehen, manche würden sogar "niemals" ihre Kinder mitnehmen. Beim Oktoberfest aber würde niemand aus diesem Grund Sorge haben.


Bin ich hingegen auf einer Großveranstaltung drin kann ich gar nichts mehr beeinflussen. Entweder einer neben mir ruft Allah Akbah und ich schau mir kurze Zeit später die Radieschen von unten an oder halt die Decke im Krankenhauszimmer
das passiert jeden Tag zigfach auch Autofahrern, Zweiradfahrern und Fußgängern, die selber rein GAR nichts falsch gemacht haben. Die konnte da auch nichts mehr beeinflussen. Du kannst lediglich das Risiko durch Umsicht verringern und durch dummes Verhalten wie zB glauben, man beherrsche sein Auto, zu schnelles Fahren, bei der Fahrt abgelenkt sein usw. das Risiko erhöhen. Aber bei etlichen Unfällen konnten Opfer rein gar nichts daran ändern.

oder ich habe Glück und auf der Veranstaltung passiert nichts.
Das ist kein Glück, wenn nichts passiert, sondern der absolute Normalfall, genau wie es auch der Normalfall ist, dass man beim Autofahren heil bleibt. Selbst wenn heute 200 Leute bei einem Anschlag auf dem Oktoberfest sterben, ist immer noch der Weg zum nächsten Volksfest und wieder zurück gefährlicher als das Fest selbst.

Selbst Paris am Tag des Anschlags: da waren Dutzende von Tausenden Leuten in der City unterwegs, und ein minimal kleiner Teil fiel dem Anschlag zum Opfer. Selbst da musst du nicht Glück gehabt haben, damit nix passiert, sondern eher Pech, DASS Dir was passiert ist.

Terror ist EINE von vielen möglichen Gefahren. Man sollte aber nicht denken, dass unser Leben relevant sicherer wäre, nur weil es keinen Terror gibt. Egal ob linken, rechten oder religiösen Terror. Und so oder so: die islamistischen Gefährder, vor denen du ja Schiss hast, sind zur klaren Mehrheit KEINE Flüchtlinge&co, sondern Leute, die hier in Europa groß geworden sind. Der IS versucht natürlich, dass auch ein "Flüchtling" als Täter erkannt wird, damit eben GENAU so Leute wie Du dann alle Muslime mit Argwohn beachten, rumhetzen usw., und DANN hast du erst die wahre Gefahr, nämlich dass mehr und mehr einheimische sowie neu angekommene Muslime sagen "leck mich Arsch, du scheiss Vichser, wenn du mit ablehnst und lieber Krieg WILLST; dann kriegst du den eben!" - ist DAS Dein Ziel? ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Restrisiko bleibt immer. Dabei ist es völlig egal, ob sich hier Flüchtlinge aufhalten oder nicht, welche Parteien regieren, welche Politik betrieben wird und wie gut die Geheimdienste arbeiten. Dass eine andere Regierung bzw. eine andere Politik das Risiko vermindern könnten, ist gerade im Fall von Terroranschlägen unwahrscheinlich.
Wer Angst hat, kann vielleicht nichts dafür, wer deswegen allerdings öffentlich darauf reagiert, spielt den Terroristen in die Hände. Genau das ist es, was sie erreichen wollen, mehr können sie auch gar nicht erreichen. Es ist ihre Form von "Kommunikation" und dieser wollte man möglichst (!) wenig Aufmerksamkeit schenken.
 
Islamischer Staat IS erbeutet zahlreiche gestohlene Pässe - SPIEGEL ONLINE

Alles nur eine Frage der Zeit. Und eines sollte man bedenken und nie vergessen, die Kerle haben Geduld.

Nach den Anschlägen in Belgien wurde ein bisschen mehr Kontrolliert als sonst, hat nicht lange gedauert bis sie fündig geworden sind.

Ein Islamist, der schon einmal auf der Liste stand und beobachtet wurde, arbeitete über eine Leiharbeitsfirma in einem Atomkraftwerk.

Brüssel: Terrorgefahr in belgischen Atomkraftwerken - SPIEGEL ONLINE
 
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