• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Das ist der wahre Islam wie man ihn tagtäglich sieht, tagtäglich immer und immer wieder, und nicht dieses schön Gerede von ein paar Rednern.
Der wahre Islam? Es ist schon lustig, von einem wahren Islam zu reden bei einer Religion, die keine einheitliche Führung und kein einheitliches religiöses Oberhaupt hat...

Ist die rechtsradikale Glatze dann auch der "wahre Deutsche"? :P

Ja es gibt schöne Bilder von friedlichen Menschen, friedlich weil sie sich unterordnen und nichts zu sagen haben, sonst landen sie im Knast, so sieht es aus.
Kannst ja mal in den USA eine US-Flagge verbrennen und schauen, wie dir das so bekommen wird... ;)


Aber sicher, die Muslime sind durch die Bank böse, rückständige Menschen, die die Welt in den Untergang führen wollen, während der edle christliche Westen seine überlegenen Werte mit humanistischen Aktionen wie Krieg, Drohnenangriffen und wirtschaftlicher Unterdrückung verbreitet!
 
Welche Werte sollen das sein?
Das würde mich auch mal interessieren....

All das aufzugeben und in die Tonne zu werfen, was unsere Vorfahren in den letzten Jahrhunderten aufgebaut haben und Deutschland zu einem Multikultischmelztiegel mit Islameinschlag zu machen?
In den letzten Jahrhunderten? Unsere Vorfahren haben unter anderem auch das Nazireich aufgebaut, ganz ohne Muslime. Davor haben wir die halbe Welt durch den Kolonialismus unterdrückt und damit die halbe Welt ins Elend gestürzt, mit allen Folgen, die wir auch heute noch sehen. Auf dieser grandiosen humanistischen Leistung basiert übrigens auch noch die heutige Ungleichverteilung auf dieser Welt, in der ein paar reiche westliche Staaten auf Kosten aller anderen leben und das auch noch als ihr natürliches Anrecht ansehen. Jaja, echt tolle Leistung!

Ihr setzt mit eurer verantwortungslosen Politik die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder auf's Spiel. Ich halte euch für brandgefährlich.
Was setzen wir denn genau aufs Spiel? Welche glorreiche Zukunft soll das sein?

Es ist schon traurig, wie man sich derart vor ein paar Muslimen fürchten kann, während einen der ungezügelte Kapitalismus tatsächlich immer weiter ins Elend drängt und die gesellschaftlichen Strukturen nach und nach von einem System ausgehöhlt werden, in dem nur die Reichen und Mächtigen profitieren. Unser vorrangigstes Problem ist nicht Zuwanderung und auch nicht der böse Islam, sondern die Strukturen von Kapitalismus und Globalisierung und unsere eigene blauäugige Arroganz und Ignoranz. Alles, was wir können, ist nach unten keilen.

Die G7-Staaten haben schon vor Jahrzehnten 40% der weltweiten Ressourcen verbraucht. Schon mal daran gedacht, was passieren wird, wenn China, Indien, der Rest der EU, Südamerika oder gar Afrika plötzlich fleißig werden sollten und auf unser Wohlstandsniveau kommen wollen? Ewiges Wachstum klappt halt nur schlecht auf einem Planeten, der in vielerlei Hinsicht ziemlich begrenzt ist. Aber sicher, ich vergaß, wir sind die Guten und die anderen sind alle selber schuld. Wenn wir die halbe dritte Welt mit Krieg überziehen, um "geostrategische Vorteile" zu nutzen, wenn wir Diktatoren weltweit durch unsere Gier nach Rohstoffen stützen oder stürzen, wenn wir unsere Abfälle zum Schleuderpreise in arme Länder verschiffen, und damit die lokale Wirtschaft völlig ruinieren, wenn wir gleichzeitig Waren beziehen, die dort für einen Hungerlohn produziert werden, dann ist das alles nur zum Wohle der Menschheit und Ausdruck unserer Nächstenliebe...

Neben all diesen globalen Problemen lassen wir uns einlullen von der Angst vor dem bösen Fremden und Muslim, während der Kapitalismus uns jeden Tag mehr ein- und beschränkt. Frei nach dem Motto: "Jeder kann reich und zufrieden werden, aber eben nicht alle." wird uns die Karotte vor der Nase gehalten und uns ein Märchen verkauft, von dem nur sehr wenige wirklich profitieren. Es gibt wirkliche, dringliche Probleme in Deutschland, you know. Ab 2030 etwa werden mindestens 40% der Deutschen von Altersarmut bedroht sein, also im Alter maximal auf Hartz IV Satz kommen. 40% der Bevölkerung! Und ihr macht euch Gedanken um die Muslime, die nicht mal 10% der Bevölkerung ausmachen? Echt jetzt? Und das ist nur ein Thema von vielen. Dass wir Millionen von Arbeitnehmern haben, die von ihrer Arbeit kaum leben können, sollte eigentlich inzwischen jedermann bekannt sein. Ebenso dass die oberen 10% der Gesellschaft zwei Drittel des nationalen Barvermögens besitzen, während sich die unteren 50% praktisch überhaupt nichts fürs später zurücklegen können, weil sie jeden Cent zum (Über-)Leben brauchen. Ich nehme an, dass daran auch die Flüchtlinge schuld sind.

Aber ich kann es ja verstehen, die Medien und Politiker versuchen alles, um die echten Probleme zu verschleiern. Dafür bietet sich ein Thema wie die Flüchtlingskrise (davor war es Griechenland oder Ebola oder Vogelgrippe oder generell Terrorismus usw) prima an. Der Flüchtling oder der Muslim ist an allem schuld! Da kann jeder mitreden, jeder mitpöbeln, jeder lamentieren. Dafür muss man auch nicht viel Intelligenz haben oder irgendwelchen komplexen Zusammenhänge durchschauen, da reichen ein paar aufgeschnappte Wortfetzen aus der Bild. So ein Thema ist Opium für das Volk, damit diejenigen, die von unserem System (auf Kosten aller anderen) profitieren, auch weiterhin ihre Moneten machen können, während sich das dumme Fußvolk gegenseitig zerfleischt. Die Armen werden auf die noch Ärmeren gehetzt, das ist doch prima. Deutsche Hartz IVler gegen muslimische Flüchtlinge, so muss man sich den Hinterhof-Hahnenkampf des 21. Jahrhunderts vorstellen, mit dem sich die Elite ihre Zeit vertreibt. Fehlt nur noch, dass man auf den Ausgang wetten könnte...

Die gleichen Leute halten übrigens auch eine Mauer oder einen Zaun für super, freilich einen Zaun, der Waren und Kapital durchlässt, Menschen aber nicht. Schließlich müssen wir uns unseren externen Niedriglohnsektor bewahren, der weiterhin schön billig unsere einfachen Konsumgüter und Rohstoffe produziert, die sich dort vor Ort aber kaum jemand leisten kann. Außerdem brauchen wir natürlich freie Grenzen für Kapital, sonst könnte es ja sein, dass reiche Individualpersonen und Unternehmen plötzlich Steuern zahlen müssten. Das kann freilich nicht sein. So war es ja schon immer und so muss es auch bleiben, der europäische Herrenmensch weiß eben um seinen Platz am Tisch und er kuckt befremdlich auf den Muslim oder den Afrikaner, der da etwas verwirrt scheint, weil er einfach nicht mehr auf seiner Seite des Ozeans bleiben will. Oder auf den armen Schlucker, der nicht weiß, dass sein Anteil niemals größer werden wird und dass die Regeln unserer Gesellschaft nur für diejenigen gelten, die es sich nicht leisten können, darüber zu stehen...

Du kannst dir Kapitalismus im Endstadium selbst anschauen, musst nur in die USA reisen. Aber nicht in die Hochglanzdistrikte von LA oder NY, sondern nach Baltimore, Detroit oder Ferguson. Da kannst du eine Gesellschaft sehen, in der sich die Armen gegenseitig bekämpfen und gegenseitig abschlachten, während die Elite abgehoben vom Rest der Gesellschaft und komplett entsolidarisiert dem degeneriertem Luxus frönt und die große Mehrheit der Bevölkerung offen verachtet. Da kannst du eine westlich-abendländische Gesellschaft sehen, in der Millionen in richtigen Ghettos und vom Hand in den Mund leben und in denen eine einfache Krankheit den kompletten Ruin bedeuten kann, in der Rassismus und Hass grassieren, in der Mord die wahrscheinlichste Todesursache für junge Männer ist, in der prozentual mehr Menschen als irgendwo sonst auf der Welt im Gefängnis sitzen, in der du von heute auf morgen auf der Straße sitzen kannst, in denen Patriotismus eine perverse Ersatzreligion für alle wird, die sonst nichts von Wert im Leben haben. Das ist die Art von entsolidarisierter Gesellschaft, die sich die national-kapitalistische AfD herbei träumt, während sie in der Öffentlichkeit meist nur den bösen Muselmann anprangert. Aber ich schätze mal, dass an den Verhältnissen auch die Muslime oder die Schwarzen schuld sind, wie könnte es auch anders sein. Denn der Kapitalismus ist selbstverständlich alternativlos, wie Merkel sagen würde. Wir müssen alle wettbewerbsfähig sein. Wenn jemand von seiner Arbeit nicht mehr leben kann, ist er vielleicht wenigstens wettbewerbsfähig. Hurra!
 
Kannst ja mal in den USA eine US-Flagge verbrennen und schauen, wie dir das so bekommen wird... ;)

Ich muss Dich hier wieder korrigieren, nein, das ist nicht richtig. Es gibt tatsächlich nur wenige Länder, in denen das öffentliche Verbrennen der (eigenen) Flagge ausdrücklich
durch die Verfassung geschützt ist. "Flagge verbrennen" kommt nämlich auch in den USA häufiger vor, als Du vlt. glaubst, hauptsächlich von diesen "Redneck-Militia"-Typen, die die US-Regierung verachten.

Die meisten Amerikaner, insbesondere Republikaner und Angehörige der Streitkräfte werden Dich dafür abgrundtief hassen, ABER - und das finde ich durchaus klasse an den USA - die Verfassung räumt Dir eben im "First Amendment", "freedom of speech", genau DIESES Recht der freien Meinungsäußerung ein.

Du kannst nur belangt werden, wenn Du *fremdes* Eigentum zerstörst, also z. B. die Flagge einer öffentlichen Einrichtung zerstörst. Kaufst Du Dir dagegen die Flagge und verbrennst sie symbolisch, bringt Dir das jede Menge Buhrufe und Kopfschütteln ein, aber Dir wird ansonsten NICHTS passieren.

Sollte dagegen ein überpatriotischer US-Bürger Dir gegenüber handgreiflich werden, wirst Du sogar von der Polizei BESCHÜTZT.

Das übrigens im Gegenzug zu Deutschland, wo das Verbrennen der Staatsflagge unter Strafe steht - bis zu fünf Jahre (§90a StGB "Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole")

;)
 
Ich muss Dich hier wieder korrigieren, nein, das ist nicht richtig
Ich hab doch gar nicht geschrieben, dass das illegal wäre. Es ging mir um die Reaktion der Leute um einen herum. ;)

Aber etwas kann dir schon passieren: Wenn du die US-Flagge verbrennst, gleichzeitig aus lauter Freude über diesen freiheitlichen Akt 'Allahu Akbar' rufst und einen modischen schwarzen Rauschebart trägst, dann holt dich die CIA vielleicht schneller ab, als du denkst. Natürlich nur, um ein nettes Gespräch mit dir zu führen... %)
 
Ich hab doch gar nicht geschrieben, dass das illegal wäre. Es ging mir um die Reaktion der Leute um einen herum. ;)

Du wärst vermutlich überrascht. Machst Du es hierzulande, kann Dir eine Haftstrafe blühen und ggf. wäre es sogar im Rahmen des "Notwehr-/Nothilferechts" sogar zulässig, dass Dich ein Passant unter Einsatz von Gewalt stoppt, eben um dieses "Verbrechen" zu verhindern, in den USA dagegen *darf* Dir niemand Dein Recht auf freie Meinungsäußerung verwehren oder einschränken.

Realistisches Beispiel: Es gibt ja immer wieder eher...extreme Gruppierungen, o. g. Militia-Typen, aber auch religiöse Spinner, die regelmäßig Demos gegen die "satanische" Regierung in Washington veranstalten. Diese Demos werden afaik angemeldet und erhalten bisweilen Polizeischutz und richtig, dort wird gerne die US-Flagge verbrannt.
 
Davor haben wir die halbe Welt durch den Kolonialismus unterdrückt und damit die halbe Welt ins Elend gestürzt, mit allen Folgen, die wir auch heute noch sehen. ..... Ab 2030 etwa werden mindestens 40% der Deutschen von Altersarmut bedroht sein,..... wir uns unseren externen Niedriglohnsektor bewahren, !

Nun mußt du aber auch ehrlicher weise differenzieren:
Das kleine Deutschland, hat, gerade verglichen mit anderen westlichen Staaten, nur sehr wenig Kolonialismus betrieben.
Ich finde es ebenso befremdlich, wenn manche linke Politiker Deutschland für alle aktuellen Kriege und Konflikte geradezu alleinverantwortlich machen wollen. Ich würde mich sogar so weit aus dem Fenster lehnen und sagen, der deutsche Einfluss ist eher gernig.

Was die unbestreitbare, in den letzten Jahrzehnten fortschreitende und politisch flankierte Vermögensumverteilung angeht, da bin ich ganz bei dir. Es wäre schon viel erreicht, wenn man den Lastenverteilungsstand von vor 20 Jahren wieder herstellen würde. (Damals hat das auch sehr gut für die Reichsten der Gesellschaft funktioniert)

Wir sollten auch nicht ausblenden, dass Deutschland innerhalb Europas sehr gute Fortschritte macht (negativ), und ganz vorne dabei ist beim Thema Niedriglohnsektor.
 
Nun mußt du aber auch ehrlicher weise differenzieren:
Das kleine Deutschland, hat, gerade verglichen mit anderen westlichen Staaten, nur sehr wenig Kolonialismus betrieben.
Ich habe von der gesamten westlich-europäischen Sphäre gesprochen, nicht nur von Deutschland alleine. Aber ja, Deutschlands koloniale Aktivitäten waren im Vergleich zu anderen europäischen Staaten eher geringfügig (aber trotzdem vorhanden).

Ich finde es ebenso befremdlich, wenn manche linke Politiker Deutschland für alle aktuellen Kriege und Konflikte geradezu alleinverantwortlich machen wollen. Ich würde mich sogar so weit aus dem Fenster lehnen und sagen, der deutsche Einfluss ist eher gernig.
Ich kenne ehrlich gesagt keinen einzigen linken Politiker, der Deutschland als alleine verantwortlich für aktuelle Kriege darstellen würde. Eine Mitschuld tragen sie aber allemal an vielen Konflikten der jüngeren Vergangenheit. Deutschlands Rolle im internationalen Ungleichgewicht ist imo auch weniger direkt militärischer, sondern vor allem wirtschaftlicher Natur. Das gilt heute als Führungskraft in Europa mehr denn je. Deutschlands aktuelle wirtschaftliche (Außen-)Politik richtet in Europa und weltweit massiv Schaden an. Ich würde sogar soweit gehen, dass Deutschland hier aktuell weltweit ganz an der Spitze steht.

Was die unbestreitbare, in den letzten Jahrzehnten fortschreitende und politisch flankierte Vermögensumverteilung angeht, da bin ich ganz bei dir. Es wäre schon viel erreicht, wenn man den Lastenverteilungsstand von vor 20 Jahren wieder herstellen würde. (Damals hat das auch sehr gut für die Reichsten der Gesellschaft funktioniert)
Was wir wirklich schnell bräuchten, (ohne das System zu ändern), wäre ein echter "New Deal" wie in den USA in der Mitte des 20. Jahrhunderts, sprich eine radikale Umverteilung inklusive massiven Investitionen in Infrastruktur, Bildung und soziale Projekte. Dabei sollten wir uns an den skandinavischen Ländern orientieren. Die haben die höchsten Steuersätze in Europa und die höchste Zufriedenheit in der Bevölkerung. Das sollte einem zu denken geben. Man kann aber auch mal in die Schweiz schauen. Dort gibt es z.B. eine gesetzliche Rente, die einen Minimal- und einen Maximalsatz bereit stellt. Gleichzeitig müssen aber auch Vermögende vollumfänglich prozentual einzahlen. Das ist echte gesellschaftliche Solidarität, die Altersarmut effektiv abmildern kann.

Aber leider ändert das alles nichts daran, dass der Kapitalismus immer systematisch für die arbeitet, die Kapital haben, und gegen die, die nur von Arbeit leben. Unser Kapitalismus wird im Kern vom Zins angetrieben. Der einzige Grund, warum wir stetiges Wachstum brauchen, ist der, dass wir die Zinsen bedienen müssen. Das ist ein Teufelskreis, aus dem wir ohne Änderung des Systems nicht ausbrechen können. Er sorgt dafür, dass die Reichen immer reicher werden, ohne dass sie irgendetwas dafür tun, während die Armen immer ärmer werden, ohne dass sie viel dagegen tun könnten. Aber dieser Kreislauf ist begrenzt, weil es kein ewiges Wachstum geben kann, und weil eine entsolidarisierte, ungleiche Gesellschaft massives Konliktpotenzial birgt. Je schneller wir das verstehen, desto eher können wir den endgültigen Zusammenbruch des System und die Auflösung der (westlichen) Gesellschaft verhindern. Leider ist es dazu vielleicht aber auch schon zu spät. Wenn wir Pech haben, entlädt sich die Frustration der Bevölkerung wieder in einem gewaltbereiten Faschismus...

International gesehen müssen wir uns aber darauf einstellen, dass wir uns einschränken müssen. Einschränken und teilen. Irgendwann wird die Zeit vorbei sein, in der sich eine kleine Zahl von Ländern die Hälfte aller Rohstoffe dieser Erde aufteilen kann. Wir können nicht ernsthaft fordern, dass die Leute in ihren eigenen Ländern bleiben sollen und nur fleißig sein müssen, um es zu etwas zu bringen, während wir gleichzeitig weiter leben wie bisher bei uns. Das wird nicht funktionieren, schon gar nicht ohne massive (weltweite) Konflikte, denn unsere Welt bietet einfach nicht genug, damit jeder auf der Welt so leben kann wie wir hier im Westen.

Wir werden ja sehen , wie viel unsere humanistischen Werte noch wert sind, wenn es wirklich mal darum gehen wird, dass wir uns vielleicht einschränken müssten, weil auch die Inder, Chinesen oder gar Afrikaner so leben wollen (und können) wie wir. Dann haben wir langfristig nur zwei Alternativen: Mauer bauen, einbuddeln und auf alles schießen, was von außen kommt (Scheiß auf die Werte...), oder eben mit den anderen teilen und eine faire Verteilung der Ressourcen dieser Welt anstreben. Die erste Methode hat allerdings den ganz unmittelbaren Nachteil, dass wir nur sehr wenige sind und die außen sehr viel mehr. Außerdem haben die den Großteil der Rohstoffe. Wenn wir uns also einbuddeln, dann werden sie uns trotzdem irgendwann überrennen oder aber uns einfach aushungern. Denn die Festung Europa hat die gleichen Nachteile, die alle Festungen haben und hatten. Jede Festung fällt, sobald sie gestürmt oder nur lange genug belagert wird...

Wir sollten auch nicht ausblenden, dass Deutschland innerhalb Europas sehr gute Fortschritte macht (negativ), und ganz vorne dabei ist beim Thema Niedriglohnsektor.
Deutschland hat mittlerweile die niedrigsten relativen Lohnkosten in Europa, dank dem immer größer werdenden Niedriglohnsektor. Damit ist man auf Kosten aller anderen Länder und auf Kosten der eigenen Arbeiter endlich wettbewerbsfähig. Hurra! Hauptsache ,die Reichen müssen nichts abgeben von ihren Pfründen und können schön weiter die Armen schröpfen, hier bei uns in Deutschland wie auch im Ausland...
 
Zuletzt bearbeitet:
Extern eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Weitere Informationen gibt es auf der Datenschutzseite.

Einmal komplett anhören und darüber intensiv nachdenken. Insbesondere was gewisse Zitate betrifft...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Scholdarr: Ich bin ja auch dafür, dass man anderen hilft. Da hab ich ja gar nichts dagegen, aber in IHREN Ländern. Wenn die Leute stattdessen in großen Zahlen hierher kommen, dann hilft man vielleicht Einzelschicksalen, aber in ihrer Heimat ändert das null. Dann geht es noch viele Jahre und Jahrzehnte immer so weiter und weiter. Dort muss sich was ändern, nur dann kann man was erreichen.

Und ich hab einfach keine Lust in unserem Land die ganzen Probleme der Welt ausfechten zu müssen. Egal ob es sich um Probleme zwischen Türken und Kurden oder die ganzen Probleme des Islam handelt. Dadurch, dass wir die ganze Welt ins Land holen, holen wir uns auch alle Probleme dieser in unser Land. In unserem Land bekämpfen sich doch schon andere Völker untereinander, arabische, libanesische Clans. Und auf solche Sachen hab ich einfach keine Lust. Ohne diese Einwanderung hätten wir das alles nicht.
 
Scholdarr: Ich bin ja auch dafür, dass man anderen hilft. Da hab ich ja gar nichts dagegen, aber in IHREN Ländern.
Ja sicher. Aus den Augen aus dem Sinn, das ist die Devise. Klappt aber halt nicht immer...

Außerdem sagt mir dieser kurze Satz leider schon, dass du meinen Text oben leider nicht im geringsten verstanden hast.

Wenn die Leute stattdessen in großen Zahlen hierher kommen, dann hilft man vielleicht Einzelschicksalen, aber in ihrer Heimat ändert das null. Dann geht es noch viele Jahre und Jahrzehnte immer so weiter und weiter. Dort muss sich was ändern, nur dann kann man was erreichen.
Es muss sich nicht nur "dort" was verändern. Es muss sich auch "hier" was verändern, und zwar in den Köpfen der Leute.

Wenn wir nicht lernen, zu teilen, zu verzichten und uns für weniger wichtig zu halten, dann kommen die "Probleme" zu uns. So einfach ist das.

Vielleicht solltest du dir noch mal die Frage stellen, WARUM die Leute überhaupt zu uns kommen. Denn das ist die wichtigste aller Fragen...

Und ich hab einfach keine Lust in unserem Land die ganzen Probleme der Welt ausfechten zu müssen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass du in unserem Land kein einziges Problem der Welt bisher ausgekämpft hast - und wahrscheinlich auch nie auskämpfen wirst.

Egal ob es sich um Probleme zwischen Türken und Kurden oder die ganzen Probleme des Islam handelt. Dadurch, dass wir die ganze Welt ins Land holen, holen wir uns auch alle Probleme dieser in unser Land.
Oder wir holen sie uns ins Land, weil wir auf Kosten der restlichen Welt leben und andere einfach keinen Bock mehr haben auf einen Westen, der alles für sich haben will und der der Meinung ist, dass er alles machen kann, was er will?

Aber sicher, sind immer die anderen schuld. Der arme, fleißige Deutsche, dieses Vorbild für die Menschheit, der wird von bösartigen Kreaturen belagert, die sein unschuldiges, behagliches Leben stören könnten(!).

In unserem Land bekämpfen sich doch schon andere Völker untereinander, arabische, libanesische Clans. Und auf solche Sachen hab ich einfach keine Lust. Ohne diese Einwanderung hätten wir das alles nicht.
Genau, das ist natürlich das primäre und aktuell größte Problem in Deutschland, dass sich arabische Clans untereinander bekämpfen!

Arbeitslosigkeit? Altersarmut? Niedriglohn? Zwei Klassen Gesellschaft? Bildungslücke? usw usw usw

Alles Peanuts verglichen mit der großen gesellschaftlichen Herausforderung, die von einzelnen arabischen Familien ausgeht! Das ist ja fast so wichtig wie die Frage, ob jetzt die Hells Angels oder die Bandidos das Sagen haben im Motoradmilieu... :B
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ich hab einfach keine Lust in unserem Land die ganzen Probleme der Welt ausfechten zu müssen

Da bist du nicht alleine schätze ich.

Es steht jedem frei zu helfen. Jeder kann sich beim ICRC, Oxfam oder Amnesty bewerben. Wer dann ein paar Einsätze hinter sich hat, kann sich bei ZiF in Berlin für das Auswahlverfahren anmelden um ein OSZE Beobachter zu werden. Wer die Test bestanden hat, der kann als Beobachter in Gebiete geschickt werden, in die sich kaum einer traut.

Es steht jedem Frei es zu tun.

Zu verlangen, dass man akzeptiert, dass irgendwelche Gruppen hierher kommen, ihre Probleme hier auf offenen Straßen ausfechten, das Soziale System gnadenlos ausnutzen, uns einreden wollen dass wir etwas schlechteres sind und in die Höhle kommen weil wir Schweinefleisch essen, die nichts zum Gemeinwohl beitragen aber dafür ständig nur fordern, die obwohl sie eine Minderheit ausmachen, für die meisten Verbrechen verantwortlich sind, die Sondergesetze fordern, die gegen das GG verstoßen aber aus "Toleranz" vor der Religion zugelassen werden, DAS ist eine verdammte Frechheit, die sich sowohl die Linken als auch die Grünen erlauben. Sie machen es sich auch noch verdammt leicht, den sie stecken jeden der dagegen ist sofort in die rechte Ecke.

Es gibt auf der Welt über 7 Milliarden Menschen, man kann sagen dass mindestens 6 Milliarden davon in Verhältnissen leben die weit unter dem deutschen Durchschnitt sind. Wenn dann eine Linke Politikerin sich hinstellt und sagt dass jeder, aus der ganzen Welt, das recht hat sein Glück in Deutschland zu versuchen, dann ist es einfach nur dämlich. Nicht nur aus finanzieller Sicht.

Wenn ich mir anschaue wie sich die Schiiten und die Sunniten bekämpfen, oder die von dir erwähnten Türken und Kurden, dann will ich diese kämpfe hier in Deutschland nicht haben.

Wenn sie sich die Köpfe einschlagen wollen, dann sollen sie es in ihren Ländern tun, aber nicht hier.
 
Es steht jedem frei zu helfen. Jeder kann sich beim ICRC, Oxfam oder Amnesty bewerben.
Auch du hast (wie zu erwarten war) leider überhaupt nichts von dem verstanden, was ich geschrieben habe. Es geht nicht die Bohne darum, anderen "zu helfen" im Sinne von freiwilliger, wohltätiger Arbeit. Es geht um gesamtgesellschaftliche, systematisch und komplexe Zusammenhänge.

Wenn sie sich die Köpfe einschlagen wollen, dann sollen sie es in ihren Ländern tun, aber nicht hier.
Vielleicht sollten wir dann mal aufhören, uns in deren Konflikte einzumischen, allen Seiten Waffen zu verkaufen und alle anderen so weit wie möglich wirtschaftlich zu übervorteilen und auszubeuten. Vielleicht kommt dann irgendwann auch kaum noch jemand auf die Idee, nach Deutschland zu gehen, wenn überall die gleichen Voraussetzungen herrschen und man überall gleichermaßen zu Wohlstand kommen kann. Aber das wollen wir ja gar nicht.

Wir wollen unseren Lebenstandard nicht aufgeben, um das zu erreichen. Wir wollen weiter wie die Maden im Speck leben, nur schön unter uns Herrenmenschen und ohne die Untermenschen sehen zu müssen. Das Arbeiterpack aus Asien und Afrika soll gefälligst in seinen Ländern bleiben und uns weiter für einen Hungerlohn zu Diensten sein, damit wir billig Konsumgüter kaufen können und im Urlaub ihre Armut bestaunen können.
 
Scholdarr: Ich bin ja auch dafür, dass man anderen hilft. Da hab ich ja gar nichts dagegen, aber in IHREN Ländern. Wenn die Leute stattdessen in großen Zahlen hierher kommen, dann hilft man vielleicht Einzelschicksalen, aber in ihrer Heimat ändert das null. Dann geht es noch viele Jahre und Jahrzehnte immer so weiter und weiter. Dort muss sich was ändern, nur dann kann man was erreichen.
da behauptet doch auch niemand hier was anderes. Niemand sagt "lass und alle, die wollen, hierherholen, und dort brauchen wir nix zu tun". Wer das behauptet redet Bullshit oder will nichts anderes glauben. Aber solange es DORT zu wenig Hilfe gibt MÜSSEN wir denen helfen, die hier ankommen, und NICHT dieses ganze verallgemeinernde rechte Gebashe weiterverbreiten.

Weder kann man sagen "kommt alle her", noch man kann sagen "wir helfen jetzt KEINEM mehr, außer die bleiben gefälligst nahe ihrer Landesgrenzen", vor allem nicht bei Leute, die fliehen, weil auch unsere eigenen Politiker, die wir nun mal gewählt haben, jahrelang Fehler in der Außenpolitik gemacht haben. Jeder hier in D hat zunächst mal Hilfe und eine Chance verdient. Und wir haben nun mal ein Asylrecht, nicht zuletzt aus historischen Gründen. Etliche unserer eigenen Vorfahren haben von ähnlichen Rechten profitiert oder mussten sich durchs Elend kämpfen, weil sie die Chance NICHT hatten. Und daher hat sich unsere Gesellschaft über Generationen dazu entschieden, Opfern von Krieg und Verfolgung ein Asylrecht zu gewähren. Das mag INZWISCHEN überhand nehmen, so dass man das natürlich überdenken muss, WIE man dieses Recht gewährt. Aber generell ist das an sich das Asylrecht, was zivilisierte und reiche Staaten selbstverständlich anbieten sollten - wer das partout GAR nicht will, soll meinetwegen in ein faschistisches Land auswandern, wenn die den denn da nehmen...


. In unserem Land bekämpfen sich doch schon andere Völker untereinander, arabische, libanesische Clans. Und auf solche Sachen hab ich einfach keine Lust. Ohne diese Einwanderung hätten wir das alles nicht.
Hätten wir eben sehr wohl, ich hatte doch kürzlich erst gepostet, dass es zB hier in Köln in den 50er/60er-Jahren auch kaum anders war, als Deutsche das Rotlichtmilleu in der Hand hatten. Wenn du ernsthaft denkst, dass die Misere nur WEGEN der Herkunft dieser Leute vorhanden ist, hast du was nicht verstanden. Ob Bande "aus Kumpels" oder Clan "aus Verwandten" ist dabei egal: organisiertes Verbrechen gab es schon immer, und die Rivalen haben sich immer gezofft, egal ob der Aufhänger für den Streit dafür nun vordergründig "Der Araber hat meine Libenesen-Mutter eine *** genannt!" oder "Der lange Schmitz hat unseren ahlen Jupp eine Saufnase genannt!" ist. Wenn das Bandenwesen aus dem Ruder gerät, dann einzig und allein weil nicht hart genug durchgegriffen wird. Aber nicht WEIL es Libanesen statt Deutsche sind.
 
Scholdarr: Ich halte das für völlig legitim zuerst nach den eigenen Landsleuten zu schauen. Man guckt ja auch zuerst auf die eigene Familie und Verwandten, dass es ihnen gut geht.
 
@Scholdarr
Das ist aber jetzt schon etwas extrem und überspitzt und einseitig formuliert. Ein Stück weit schmälert es auch die Verdienste unseres Volkes.
Für unsere Vorfahren gab es nach 1945 einen harten Neustart. Mit wenig Hilfe von außen, keiner "Entwicklungshilfe" im heutigen Sinne, einem völlig zerstörten Land, wo die Gewinner systematisch verbleibende, lohnende, weil zukunftsweisende Industrieeinrichtungen abgebaut und Wissenschaftler "abgeworben" haben, hat sich Deutschland aus Trümmern neu erschaffen. Natürlich, fairerweise gesagt, haben auch einige Strukturen den Krieg überdauert.
Daneben sind wir bekanntlich kein Land, das reich an Bodenschätzen ist.
Wir leben nicht nur einfach so wie die Maden im Speck, eine Portion Leistung und Fleiß gehört da schon auch dazu. Und diese Leistungsbereitschaft findet man so nicht überall in der Welt. Aber das ist dann rassistisch, oder?
Was die Ausbeutung angeht, so muss man fairerweise auch sagen, es gehören immer zwei dazu. Es liegt ein Stück weit in den Händen der Regierungen von Indien, Bangladesh, China, etc. welche Bedingungen im internationalen Handel herrschen.
Was die globalen Probleme, wie Resourcenknappheit angeht, kann ich mich nur wiederholen:
Zu einer ehrlichen Einschätzung gehört auch, das die Erde hoffnungslos in eine Überbevölkerung taumelt. Das Deutsche "Konzept" einer schrumpfenden Bevölkerung bietet mehr Zukunftsperspektiven, um umweltverträglich zu exisitieren, als, wie der rassistische Höcke sagen würde, das Konzept vom afrikanischen "Ausbreitungstyp".
Letztlich ist das natürlich nicht genetisch, sondern hat wesentlich mit Sozialisation und Lebensumständen zu tun.
Wenn sich also die Menschen dorthin flüchten, wo lebenswertere Bedingungen herrschen, ohne sonst was zu ändern, verzögert das nur den Untergang. Am Ende und ganz nüchtern betrachtet, muss man auch über solch stringente Maßnahmen, wie Chinas 1-Kind Politik nachdenken, wenn die Menschheit noch etwas länger den Planeten zerstören will. Und das betrifft sicher nicht zuerst die Länder mit schrumpfender Bevölkerung.
 
Auch du hast (wie zu erwarten war) leider überhaupt nichts von dem verstanden, was ich geschrieben habe.

Klar habe ich es verstanden. Allerdings bin ich einer anderen Meinung.

Was kann ich dafür, oder Shadow Man, oder spassbremse, oder du dafür, dass 10 000 km von hier sich die Leute die köpfe einschlagen oder Menschen Hungern?

Wir tragen nicht die Verantwortung für das Leid auf der Welt. Wenn du dir den Schuh anziehen willst, kannst du es von mir aus machen, aber rede anderen nicht ein schuldig zu sein für etwas wofür sie überhaupt nichts können.

Vielleicht sollten wir dann mal aufhören, uns in deren Konflikte einzumischen

Du schreibst immer "wir" hier und "wir" da. Welches "wir"?

Verkaufst du Waffen? Also ich nicht. Wie du dein Geld verdienst weiß ich nicht. Falls du doch Waffen verkaufst, dann darfst du dich schuldig fühlen.

alle anderen so weit wie möglich wirtschaftlich zu übervorteilen und auszubeuten.

Kann ich was dafür wenn Nestle in Afrika, Südamerika oder im mittleren Osten den Menschen das Wasser stiehlt?
Kann ich was dafür, wenn Sportmarken wie Adidas ihre Handgennähten Fußbälle in Pakistan nähen lassen, auch von Kindern, und diese Bälle dann hier für über 100 Euro verkaufen? Dort bekommt so ein näher ca 60 Rupien, das sind 50 Cent, für einen Ball.
Kann ich was dafür, wenn Konzerne mit ihren Megatrawler massenweise Fische raus holen?

Habe ich in diesen Konzernen was zu sagen? Eher nicht.

Wenn du die Schuld auf sich nehmen willst, kannst du es ruhig machen. Ich ziehe mir den Schuh nicht an.

Wir wollen unseren Lebenstandard nicht aufgeben, um das zu erreichen. Wir wollen weiter wie die Maden im Speck leben.

Wenn du mit deinem Leben unzufrieden bist, kannst du was dagegen unternehmen.

Verkaufe alles was du hast, und verschenke es an die armen in Afrika. Dann ziehe dorthin und verändere die Welt. Viel Glück dabei.

Das Arbeiterpack aus Asien und Afrika soll gefälligst in seinen Ländern bleiben und uns weiter für einen Hungerlohn zu Diensten sein

Und wieder. "Uns".

Ich habe keine Firma in Afrika oder in Asien wo irgendein Arbeiterpack für einen Hungerlohn arbeitet. Da kannst du mir auch keine Schuldgefühle einreden.

damit wir billig Konsumgüter kaufen können und im Urlaub ihre Armut bestaunen können.

Also "billig" konsumiere ich nicht. "Billig" mag ich nicht. "Billig" hält nicht lange. Ich mag eher die stabilen Sachen, und die sind meistens ein bisschen teurer, also meinst du wieder nicht mich damit. Armut habe ich im leben genug gesehen, das muss ich nicht mehr bestaunen. Aber wenn du das im Urlaub machst, wenn es dein Hobby ist, dann hast du ein Problem würde ich sagen.

Fazit.

Wenn du dich schuldig fühlst, ist es dein Problem, aber versuche nicht anderen ein schlechtes gewissen einzureden nur weil er das Glück hatte in einem der reicheren Länder geboren worden zu sein.

Im übrigen, bei mir klappt es erst recht nicht. Auch wenn an dem was du sagst was wahr sein sollte, dann habe ich meine Schulden längst getilgt. Ich habe eine hohen Preis dafür gezahlt dass ich anderen geholfen habe. Habe Jahrelang nur an andere gedacht, nie an mich selber. Ich habe mir ein bisschen Egoismus verdient.

Was hast du gemacht wenn ich fragen darf? Hast du schon etwas für andere geopfert? Hast du schon mal dein Leben riskiert um ein anderes zu retten?

Wo arbeitest du? Kaufst du Fairtrade Produkte? Unternimmst du etwas gegen EPA? Wie viel im Monat spendest du?

Oder ist große reden schwingen das einzige wozu du fähig bist? Naja... Also ich muss zugeben dass ich von deinem Satzbau beeindruckt bin... ^^
 
https://www.youtube.com/watch?v=HhbaZRfKOCM

Wundert sich noch jemand über die Wahlergebnisse im Osten? ^^
a) bei so einer Antwort ist die Parteizugehörigkeit vollkommen egal
b) Es geht hier ja um Präventivmaßnahmen. Welche sinnvolle Präventivmaßnahme hätte denn die AfD vorzuschlagen? (Asylrecht abschaffen geht nicht einfach so und erstmal sind die potentiellen Täter ja noch Unschuldige ...)
 
In diesem Video hier wird sehr gut erklärt, dass Migration überhaupt nichts bringt:

Extern eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Weitere Informationen gibt es auf der Datenschutzseite.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück