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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

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Ach Herb, es ist doch logisch, dass durch mehr und vor allem viel härtere Gefängnisstrafen etc. die Gesellschaft insgesamt besser wird und sich alles zum Besseren wandelt. Die USA machen doch eindrucksvoll vor, wie es geht...

Viel mehr Polizisten einstellen, besser ausrüsten und aufrüsten, alle durchgehend überwachen und kontrollieren, alle kriminellen Ausländer sofort abschieben, alle kriminellen Deutschen sofort für lange in den Knast! Und schon haben wir unseren faschistischen Polizeistaat pazifistischen Ponyhof, ganz ohne kriminellen Elemente und sozialen Probleme!

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Zuletzt bearbeitet:
Viel mehr Polizisten einstellen, besser ausrüsten und aufrüsten, alle durchgehend überwachen und kontrollen, alle kriminellen Ausländer sofort abschieben, alle kriminellen Deutschen sofort für lange in den Knast! Und schon haben wir unseren faschistischen Polizeistaat pazifistischen Ponyhof, ganz ohne kriminellen Elemente und sozialen Probleme!
Ich glaube, das würde mir auch gefallen! Wenn man die personelle Polizeiausrüstung der 80er Jahre erst mal wieder erreicht, wäre das schon mal ein Anfang.
 
Ca. 16.000 seit 98, davon 10.000 in der Verwaltung - was halt auch dazu führt, das mehr Innendienst geleistet wird. Daneben steht eine große Verrentungswelle an. Daneben gibt es eine Unmenge neuer Aufgaben und "Herausforderungen".

da scheint man sich nicht so ganz einig zu sein, weil angeblich (was ich merkwürdig finde) keine vernünftige statistik existiert und es außerdem extreme unterschiede zwischen ost und west gibt:
"Bei den gelisteten Beamten, also Polizisten und verbeamteten Verwaltungsmitarbeitern, sind seit 1998 nicht etwa 16.000, sondern nur etwas weniger als 6300 Stellen weggefallen. Der Großteil des Abbaus im Polizeiapparat auf Landesebene – mehr als 10.000 Stellen – fand bei den Angestellten statt, die größtenteils Verwaltungstätigkeiten ausführen und nicht etwa als Streifenpolizisten unterwegs sind."
Zu wenig Polizisten?: Nur im Osten schrumpfte die Zahl der Beamten - Politik - Tagesspiegel

außerdem sprachst du von den 80ern. wie waren da die zahlen? (insbesondere relativ)
 
In den 80er Jahren gab es übrigens auch noch die West-BRD und die DDR. Welches Land ist überhaupt damit gemeint? ;)
 
An dieser Stelle möchte ich dem ausgebrannten Auto von Frauke Petry gedenken.

Und ich dem angezündeten Flüchtlingsheim mit vier Verletzten.

giphyxbuki.gif
 
ist die denn heute so viel schlechter?

Keine Ahnung, wie es früher war, aber zumindest kann ich quasi aus erster Hand bestätigen, dass die Ausrüstung nicht wirklich gut ist. Ich habe mehrere gute Freunde bei der Polizei (BaWü und Bayern) und die ergänzen allesamt die vom Dienstherrn gestellte Ausrüstung durch bessere Versionen, bezahlt aus eigener Tasche.

Dienstwaffe und Uniform sind zwar fest vorgeschriebenen und müssen getragen werden, aber bei allen anderen Details, u. a. auch gute Schutzwesten, greifen die Beamten lieber selbst (tief) in die eigene Tasche, da die Standardausrüstung häufig bei Weitem nicht den Schutzgrad bietet, den sich Beamte im Einsatz wünschen.
 
Die Ausrüstung der Polizei ist soweit ich weiss Bundesland Sache. Ich habe einen Verwandten der war Beamte bei der Mordermittlung und der ging vor 20 Jahren in Rente weil er mitbekam das immer mehr gespart wurde an der Ausrüstung der eingestellten Polizisten und immer weniger ausgebildet wurde.

Vor 5 Jahren kams sogar soweit das ein Polizist den Einsatz nur überlebte weil er sich eine Schutzweste zuvor selbst gekauft hat. Die Polizei und der SEK ist grösstenteils mit alter veralteter Ausrüstung unterwegs und wenn sie mal gut Schutzausrüstung tragen ist sie selbst gekauft.

https://www.welt.de/print-welt/arti...zisten-muessen-Ausruestung-selbst-kaufen.html

ZDFzoom: Polizei in Not - ZDF.de
 
Auch, wenn es deinen Vorstellungsrahmen zu sprengen scheint: Es gibt psychische Störungen, da kann man mit einem (gut gemeinten) "Reiß dich mal zusammen" nichts ändern. Da braucht es Medikamente und regelmäßige psychologische Betreuung, um ein normales Leben zu ermöglichen.

Du verstehst auch nur das, was du verstehen willst.

Selbstverständlich gibt es Probleme, die man ohne Hilfe von Medikamenten und der psychologischen Betreuung, nicht mit einem "reiß dich mal zusammen" lösen kann.

Was hat es aber mit Raub, Gewalt und Vergewaltigung zu tun? Man kann Medikamente nehmen, jede Woche zum Psychologen gehen, und trotzdem so leben dass man anderen nicht weh tut.

Bei den "Flüchtlingen" drückt man aber ein Auge zu, weil sie ja so traumatisiert sind...

würde ich es sogar für möglich halten, daß ich einen Freispruch gutheißen würde.

Auch wenn es sich um deine Tochter handeln würde, die von so einem vergewaltigt worden wäre? Wenn er dann vor Gericht theatralisch die Tränen vergießt?

Es ist leicht den gutmütigen zu spielen, wenn man selber nicht betroffen ist.

Ach Herb, es ist doch logisch, dass durch mehr und vor allem viel härtere Gefängnisstrafen etc. die Gesellschaft insgesamt besser wird und sich alles zum Besseren wandelt. Die USA machen doch eindrucksvoll vor, wie es geht...

Blablabla...

Natürlich führen härtere strafen nicht zu einer besseren Gesellschaft.

Wenn man die strafen aber so niedrig ansetzt, dass sich die "Flüchtlinge" darüber lustig machen, und keinerlei Angst vor der Polizei oder vor dem deutschem Staat haben, läuft auch was verkehrt.

kriminellen Ausländer sofort abschieben

Und was ist daran falsch?

Wenn hier jemand sein Glück versuchen will, und sich anständig benimmt, hat ja keiner ein Problem damit.
Wenn aber so ein "Flüchtling", nach einem Monat hier, schon wegen Diebstahl, wegen Gewaltverbrechen und wegen Vergewaltigung aufgefallen ist, warum soll man ihn nicht abschieben?
Ach so... Ich vergaß... Die Staaten aus denen er "geflüchtet" ist, wollen ihn ja auch nicht haben.

Pakistan hat vor ein paar Monaten gesagt, dass Flugzeuge die mit abgeschobenen Flüchtlingen ankommen, keine Landeerlaubnis bekommen.

Der Deutsche lässt sich aber auch gerne von anderen verarschen. Und wenn einer doch was dagegen hat, dass er verarscht wird, wird er von den anderen deutschen als Nazi bezeichnet. Absolut genial.

Schon die Geschichte von den 10 Piraten gehört?

10 Piraten überfallen einen deutschen Frachter. Eine holländische Fregatte kann schlimmeres verhindern. Die Piraten werden festgenommen, und, jetzt kommt der Hammer, 6 000 km nach Hamburg geflogen und vor Gericht gestellt.
Vor Gericht sagt der eine, "ich war nur der Koch", der andere "ich war nur der Maschinist", usw usw.

Jetzt sitzen sie hier im Knast, haben natürlich einen Asylantrag gestellt, und können nicht abgeschoben werden weil ihr herkunfts-land nicht als sicher gilt. Einfach mal googeln, "Piraten Hamburg Gericht".

Typen, die anderen den Kopf abhacken, wenn sie kein Lösegeld bekommen, und die Leiche ins Wasser werfen, werden nach Deutschland geflogen und dürfen dann bald hier ganz normal leben. Auf kosten der Steuerzahler natürlich.

Scholdarr, hast du eine Tochter? Willst du solche Typen als Nachbarn?

Und wenn man etwas dagegen sagt, wenn man solche "Flüchtlinge" nicht in dem Land haben will indem man lebt, ist man ein Rassist?
 
Du verstehst auch nur das, was du verstehen willst.
Danke gleichfalls.

Was hat es aber mit Raub, Gewalt und Vergewaltigung zu tun? Man kann Medikamente nehmen, jede Woche zum Psychologen gehen, und trotzdem so leben dass man anderen nicht weh tut.
Es gibt psychische Störungen/Traumata, da kann man gerade das eben nicht.

Bei den "Flüchtlingen" ...
Also langsam platzt mir die Hutschnur. Meinst du etwa, die kommen nur zum Urlaub zum Sonnenbaden hierher, weil in Syrien gerade wegen leichter Bewölkung nicht 24/7 Sonnenschein ist?

Auch wenn es sich um deine Tochter handeln würde, die von so einem vergewaltigt worden wäre? Wenn er dann vor Gericht theatralisch die Tränen vergießt?

Es ist leicht den gutmütigen zu spielen, wenn man selber nicht betroffen ist.
Kleine Berichtigung: Ich meinte nicht "Freispruch", sondern "Straffreiheit". Kleiner, aber feiner Unterschied.

Desweiteren: Richtig, solange man nicht selbst betroffen ist, kann man nur mutmaßen, wie man handeln/beurteilen würde. deswegen ja auch "würde ich es für möglich halten" und nicht "ich bin mir sicher, daß...".
Bitte auch bedenken: "Wenn abzusehen ist, daß der Täter seinen Fehler einsieht, ..." - bei einem Täter, der hämisch grinsend im Gerichtssaal sitzt und klischeehaft mir noch als Geste einen Schnitt durch die Kehle andeutet, trifft das natürlich nicht zu.

Wenn ich aber sehe und glauben kann, daß er das inzwischen als Fehler einsieht und nicht noch einmal tun wird, denke ich, daß ich eine Straffreiheit akzeptieren könnte. Weil seine Strafe - egal, wie hoch sie ausfallen würde - die Tat nicht ungeschehen machen würde.

Und wenn man etwas dagegen sagt, wenn man solche "Flüchtlinge" nicht in dem Land haben will indem man lebt, ist man ein Rassist?
Nein. Aber wenn man dabei unzureichend einschränkt, daß es einem nur um diese speziellen Flüchtlinge geht, bei denen auch gar nicht "Flüchtling", sondern eben "Pirat" ausschlaggebend ist oder wenn man aus so einem Einzelfall eine generelle Antipathie gegen Flüchtlinge an den Tag legt - dann ist man ein Rassist/Nazi/whatever.
 
Es gibt psychische Störungen/Traumata, da kann man gerade das eben nicht.

Man kann nicht so leben dass man anderen weh tut? Also wird man gezwungen zu rauben, zu stehlen, zu schlagen und zu vergewaltigen?
Dann sind sie eine Gefahr für die Öffentlichkeit und gehören erst recht eingesperrt.

Meinst du etwa, die kommen nur zum Urlaub zum Sonnenbaden hierher, weil in Syrien gerade wegen leichter Bewölkung nicht 24/7 Sonnenschein ist?

Ganz sicher nicht. Die kommen hierher weil es hier Geld gibt. So einfach ist es.

Warum ziehen sie über fünf oder sechs sichere Länder durch, wo es keinen Krieg gibt, damit sie hier ihren Asylantrag stellen können?

Du kannst dir Gott weiß was einreden, die Tatsache ist, sie wollen nicht nach Rumänien, Polen, Griechenland oder Italien, sie wollen nach England, Schweden, Deutschland. Weil es hier nun mal ein Sozialsystem gibt, welches man ganz gut ausnutzen kann.
Und wieder, siehe Schweden, wie viele "Flüchtlinge" dort auf diese weise leben.

Wenn ich aber sehe und glauben kann, daß er das inzwischen als Fehler einsieht und nicht noch einmal tun wird, denke ich, daß ich eine Straffreiheit akzeptieren könnte.

https://www.youtube.com/watch?v=9ntyRirEl7M

https://www.youtube.com/watch?v=2_VhCwVe6-Q

Was fühlst du jetzt, nach diesem Video?

Aber wenn man dabei unzureichend einschränkt, daß es einem nur um diese speziellen Flüchtlinge geht, bei denen auch gar nicht "Flüchtling", sondern eben "Pirat" ausschlaggebend ist oder wenn man aus so einem Einzelfall eine generelle Antipathie gegen Flüchtlinge an den Tag legt - dann ist man ein Rassist/Nazi/whatever.

Sie sind keine "Piraten" mehr. Sie haben einen Asylantrag gestellt und sind jetzt "Flüchtlinge".


Wie viele "Einzelfälle" brauchst du? ^^

generelle Antipathie gegen Flüchtlinge

Nicht gegen "Flüchtlinge", sondern gegen Arschlöcher, trifft es wohl eher. Und von der Sorte gibt es unter den "Flüchtlingen" viel mehr als ihr es wahr haben wollt.
 
Geht's da um den Afghanen, der, selbst Bewohner, das Feuer gelegt und dann noch die anrückende Feuerwehr am löschen gehindert hat? Für den hat Frau Petry Verständnis geäußert? Seltsam...
 
Ein paar anschauliche Informationen zur Migration in Europa. Kann ja nicht schaden wenn man seinen Horizont erweitert. ;)
Das ist halt nur eine (veraltete) Momentaufnahme.
Nebenbei ist das etwas beschönigend, da es ja unstrittig ist, dass Deutschland auch ein Problem mit nicht integrierten Migranten der zweiten, oder dritten Generation hat.
(Da braucht man nur auf all die Türken zu schauen, die sich jetzt Erdogan und nicht Merkel verpflichtet fühlen)
Wie gestern bei "Hart, aber Fair" erwähnt, stehen noch grosse Völkerwanderungen bevor.
Zu sehen, wenn auch wenig überraschend, war dabei die absurde Erwartungshaltung eines "zukünftigen" Flüchtlings in Afrika ("jeder bekommt ein Haus und großes Auto")

Und keiner spricht zur Zeit aus, dass da ja noch die Frage des Familiennachzuges aller Asylanten mit "Bleibetitel" im Raum steht. Ein positiver Effekt wäre zumindest, dass es sozial stabilisierend auf die bisherigen Ankömmlinge wirken könnte. Andererseits bei einem Nachzugsfaktor, irgendwo zwischen 3 un 7 (je nach Quelle und politischer Meinungsabsicht), stellt das bisherige Bemühungen (Wohnungen, Integration) vor eine harte Zerreisprobe.
 
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