• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Natürlich gibt es nicht den einen Islam, aber es gibt eben den Islam der Allgegenwärtig ist, das ist es.
"Natürlich gibt es nicht den Islam, aber es gibt den Islam"?

QLvFm8m.gif
 
Mal eine Frage nebenbei,
was sind denn eigentlich Migrations Gegner?

für die formulierung dieser frage hast du jetzt knapp 2 jahre gebraucht?

Man könnte ja auch mal fragen was wollen die ganz[/quoteen Migrations Unwilligen?
Oder nicht?

klar - kann man. es steht dir frei, einen eigenen thread aufzumachen. :]
 
das ist wirklich witzig.

Da sagst du was. Den ganz offensichtlich, Rechts im Leben stehenden am Ende bemerkst du sehr schnell.

Was der Bürgermeister aber sagt, ignorierst du anscheinend.

Eine "kleine", 15 bis 20 man starke Gruppe junger Flüchtlinge, pöbelt regelmäßig, seit Monaten schon, die Bürger an, und keiner schafft es dem ein Ende zu setzen.

Irgendwann sammeln sich ein paar der Bürger die wohl die schnauze voll haben, und wollen etwas dagegen unternehmen. Und worüber spricht man dann?

Dass die jungen Flüchtlinge zusätzlich provoziert wurden? Bitte was?

Das kann man auch anders sehen. Dass die jungen Flüchtlinge seit Monaten schon, die Bürger in Bauzen die sie aufgenommen haben, regelmäßig provozieren und keiner tut was dagegen. Nicht die Politiker, nicht die Polizei. Also was soll den passieren?

Hätten die Bürger brav die klappe halten sollen, und es hinnehmen sollen, dass sie von eine 15 - 20 man starken Gruppe regelmäßig terrorisiert werden?

Ach so, ich vergaß... Wer sich in Deutschland gegen ProblemFlüchtlinge zu Wehr setzt ist ganz klar ein Rechter.
Der Deutsche soll gefälligst brav den Kopf senken, wenn er von einem Flüchtling auf der Straße angespuckt wird.

In dem Fall ist es mir egal wie viele Rechte unter den deutschen waren. Wenn es wirklich so war, wenn die Flüchtlinge schon seit Monaten einen auf dicke Hose machen und die Bürger anpöbeln, gehört es ihnen nicht anders. Gut gemacht sag ich dazu. Die hätte man schon vor Wochen abschieben sollen.
 
das ist wirklich witzig.
ein offensichtlicher neonazi (man beachte das tshirt) versucht zu erklären, dass es in bautzen ja gar keine rechtsradikalen gibt. :B:-D

Okay, das ist schon wirklich Realsatire.

Ich erkenne in Bautzen übrigens keine Opfer, auf mich wirkt es, als ob Arschlöcher dort auf Arschlöcher getroffen sind.

Wobei ich bei minderjährigen, teilweise wohl noch pubertierenden, testosterongebeutelten Bubis da noch ein klein wenig Nachsicht haben kann.

Nichtsdestotrotz braucht es da trotzdem *angemessene* Sanktionen, damit sich so ein Fehlverhalten nicht ausweitet.
 
Irgendwann sammeln sich ein paar der Bürger die wohl die schnauze voll haben, und wollen etwas dagegen unternehmen.
Selbstjustiz verstößt gegen deutsches Recht. Und damit auch gegen deutsche Werte.

Selbstjustiz ist genau das, was der "IS" macht, wenn bei geringsten Vergehen Hände oder Köpfe abgehackt werden. nur weil die was gegen die Ungläubigen "unternehmen wollen".
 
Wie viel ist "klein wenig"? Wie viel "Toleranz" sollen wir den haben?
Eine angemessene Menge, die das Leiden des Opfers, die Schwere der Tat, Personen- und Sachschäden, aber eben auch die Geschichte des Täters und seinen psychologischen Zustand berücksichtigt.

Genauso wie bei biodeutschen Jugendlichen, die mit unseren Werten aufgewachsen sind, gibt es auch für Ausländer Jugendstrafrecht, Unschuldsvermutung und mildernde Umstände wie psychologische Beeinträchtigung oder übermäßiger Alkoholgenuß.
 
[...] und mildernde Umstände wie psychologische Beeinträchtigung oder übermäßiger Alkoholgenuß.

Wobei ich übrigens schon seit langem plädiere, mildernde Umstände wg. Alkoholmissbrauchs abzuschaffen.

Wer säuft, ist daran in erster Linie dafür vollkommen selbst verantwortlich; wenn man dann im Suff Mist baut, sollte man sich nicht darauf berufen können und dadurch mildernde Umstände gelten machen.

Psychologische Gründe, oder jugendliche Unreife bleiben davon natürlich unbenommen.
 
Wobei ich übrigens schon seit langem plädiere, mildernde Umstände wg. Alkoholmissbrauchs abzuschaffen.

Bin dabei.

aber eben auch die Geschichte des Täters und seinen psychologischen Zustand berücksichtigt.

Ja ja ja...

Bei mir ist PTBS diagnostiziert worden, schon vor Jahren. Verlange ich deswegen einen extra Keks? Laufe ich rum und überfalle Menschen? Begrapsche ich Frauen auf Veranstaltungen? Lasse ich es an anderen aus?

Die Menschen sollten mal lernen die Verantwortung für die eigenen taten zu übernehmen.

Aber wozu? Es gibt ja genug tolerante Anwälte und Richter...

https://www.welt.de/regionales/nrw/article157308562/79-Jaehrige-auf-Friedhof-vergewaltigt.html

Muss bei diesem Stück Scheiße ebenfalls seine Geschichte berücksichtigt werden? Dieser armer traumatisierter Flüchtling? :pissed:

Worrel, wenn so was deiner Oma, deiner Mutter oder Schwester, deiner Frau oder deiner Tochter passieren würde, und der Täter mit eine Bewährungsstrafe davon kommen würde, weil der Richter die "Geschichte und den psychischen Zustand" berücksichtigen würde, würdest du ganz schnell deine Denkweise überdenken. Aber ganz ganz schnell.

Ihr solltet euch mal öfter auf die Seite der Opfer stellen, und nicht auf die Seite der Täter.
 
Bei mir ist PTBS diagnostiziert worden, schon vor Jahren. Verlange ich deswegen einen extra Keks? Laufe ich rum und überfalle Menschen? Begrapsche ich Frauen auf Veranstaltungen? Lasse ich es an anderen aus?
Auch, wenn es deinen Vorstellungsrahmen zu sprengen scheint: Es gibt psychische Störungen, da kann man mit einem (gut gemeinten) "Reiß dich mal zusammen" nichts ändern. Da braucht es Medikamente und regelmäßige psychologische Betreuung, um ein normales Leben zu ermöglichen.

https://www.welt.de/regionales/nrw/article157308562/79-Jaehrige-auf-Friedhof-vergewaltigt.html

Muss bei diesem Stück Scheiße ebenfalls seine Geschichte berücksichtigt werden? Dieser armer traumatisierter Flüchtling? :pissed:
Bei jedem Gerichtsurteil müssen die exakten Begleitumstände berücksichtigt werden. Deswegen gibt es ja keine festen Strafen, sondern Unter- und Obergrenzen, Innerhalb dieser Grenzen wird dann eben bzgl der Begleitumstände und Lebenswege entschieden.

Worrel, wenn so was deiner Oma, deiner Mutter oder Schwester, deiner Frau oder deiner Tochter passieren würde, und der Täter mit eine Bewährungsstrafe davon kommen würde, weil der Richter die "Geschichte und den psychischen Zustand" berücksichtigen würde, würdest du ganz schnell deine Denkweise überdenken. Aber ganz ganz schnell.

Ihr solltet euch mal öfter auf die Seite der Opfer stellen, und nicht auf die Seite der Täter.
Ich bin nicht auf der Seite des Opfers, sondern auf der Seite des Rechtsstaates. Und diese strafmildernden Umstände sind nun mal ein Teil davon.
Und ja, ich finde es gut, daß die Schuld zweifelsfrei bewiesen werden muß. Und daß ein aufrichtig Reue zeigender Täter Strafmilderung bekommt.

Die Tat kann eh keine Strafe der Welt wieder gutmachen. Es gilt, zu verhindern, daß der Täter erneut zuschlägt.

Wenn abzusehen ist, daß der Täter seinen Fehler einsieht, würde ich es sogar für möglich halten, daß ich einen Freispruch gutheißen würde.

btw: Wo ist denn da ein Fall mit Bewährungsstrafe?
 
Es gilt, zu verhindern, daß der Täter erneut zuschlägt.
Da muss aber in Deutschland schon ein medienwirksames Schwerverbrechen passieren.
Sonst ist es kaum zu erklären, dass die "Szene" z.B. in Bremen, die Drogenhändler in Hamburg, die Clans in Berlin (siehe das 11jährige Früchtchen, dass kürzlich ein Auto immer wieder gestartet hat), oder dem Herb seine Kölner Antänzer (nicht böse gemeint) polizeibekannt sind und regelmäßig bereits eine lange Latte an registrierten Straftaten haben, die ohne Konsequenzen blieben.
 
oder dem Herb seine Kölner Antänzer (nicht böse gemeint) polizeibekannt sind und regelmäßig bereits eine lange Latte an registrierten Straftaten haben, die ohne Konsequenzen blieben.
Das ist aber ein Zerrbild, wenn man meint, die würden reihenweise ungeschoren davonkommen. Es gibt viele, bei denen einfach nur keine Fluchtgefahr angenommen wird, so dass die VORERST wieder frei rumlaufen - aber später dann doch verurteilt werden. Viele Urteile sind wiederum zwar nur auf Bewährung - das wäre aber auch etwas übertrieben, einen "Jugendlichen" wegen nem Trickdiebstahl einen gleich in den Knast zu stecken, wenn man nicht 100%ig weiß, dass der das schon öfter getan hat. Zudem: wenn der nur noch EIN mal auffällt, wird der dann ja einkassiert. Es wurden aber gerade in den letzten Monaten auch einige für ein paar Monate inhaftiert wegen sachlich gesehen recht kleinen Diebstählen. Für Aufsehen sorgte zB dieser Fall http://www.spiegel.de/panorama/just...wegen-sockendiebstahls-in-haft-a-1074664.html

Es stimmt zusammengefasst einfach nicht, dass es in Köln üblich sei, mit kleineren Vergehen regelmäßig mit kaum nennenswerten Strafen davonzukommen.

Was halt auch noch dazukommt: oft greift die Polizei einen auf, bei dem vor Gericht dann doch keine Tat einwandfrei nachgewiesen werden kann. zB mag es sein, dass ein "bekannter Dealer" von denen geschnappt wird, aber dann eben nur 2g dabei hat, was nicht für eine Verurteilung reicht.

Natürlich kann man aber dafür sein, dass so was allgemein härter bestraft wird. Aber vor allem die Sache wegen "2h später wieder frei": das wird man nicht vermeiden können, denn in D sind die Hürden nun mal SEHR hoch, damit man einen vor einer Verhandlung in Haft behalten darf. Und das ist auch gut so, weil am Ende - wenn man die Hürden tiefer ansetzen würden - vielleicht mal hier mal da ein "böser Bube" in Haft bleibt, aber auch viel viel mehr eigentlich Unschuldige eine Weile sitzen müssen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück