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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

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Physische Zerstörung ist also nicht so schlimm wie Wortwahl ? Komische Einstellung, sorry.
 
Ja, ja. Schön daß man etwas komplett aus dem Kontext reißen kann.

Fakt ist, daß es in Deutschland dringend eines Konsensgespräches zwischen der Politik und Pegida bedarf. Weil auch die Pegida ist das Volk. Und nicht jeder bei Pegida ist ein volksverhetzender Asylantenjäger. Das Problem hat einer schon richtig erkannt, von dem ich es eigentlich zu allerletzt erwartet hätte: Siegmar Gabriel.

Und wer hier so schön s/w malt seid ihr doch. Pegida = alles Nazis...... Selten so einen Blödsinn gehört....

@Lukecheater:

Wo betreibt denn Pegida Volksverhetzung (Einzelpersonen mal außen vor gelassen ?) Oder willst Du weit über 15.000 aktive Pegida-Anhänger automatisch über einen Kamm scheren ?? Thema s/w ??? Und den es betrifft der ist ja glücklicherweise selbst zurückgetreten.
 
Ach weit über 15.000 Leute die pro Pegida sind sind nicht das Volk und haben 0 Mitspracherecht ? Sehr eigenartig. Die haben jedenfalls mehr Rechte etwas zu sagen als eine Handvoll Politiker, die keinen Bodenkontakt mehr haben. Auch das hat ein Siegmar Gabriel mittlerweile erkannt.

Wie gesagt was fehlt ist ein Runder Tisch und Aufklärung ohne Schönmalerei und eventuell auch das Ernstnehmen der Befürchtungen einer solchen Gruppe wie es Pegida ist. Dann sinkt nämlich auch der Wahlverdruß und das Volk weiß, daß die Wahlen etwas bewirken, wenn die Politiker auf die Sorgen eingehen und sich damit beschäftigen statt von oben herab zu regieren.

Dann wäre vielleicht auch eine Gruppe wie Pegida obsolet. Die sicher stellenweise tendenziöse Ansichten vertritt (wie die NPD aber auch in Teilen mit ihrer Meinung durchaus Recht hat).
 
Dann wäre vielleicht auch eine Gruppe wie Pegida obsolet.

Pegida ist und war von Anfang an obsolet.
Wenn diese Bewegung in einiger Zeit in der Versenkung verschwunden ist, wird aus ihr rein gar nichts positives herausgekommen sein. Außer vllt die lustigen Mitschnitte und Berichte von heute-show und co.
 
Pegida ist und war von Anfang an obsolet.
Wenn diese Bewegung in einiger Zeit in der Versenkung verschwunden ist, wird aus ihr rein gar nichts positives herausgekommen sein. Außer vllt die lustigen Mitschnitte und Berichte von heute-show und co.

Falsch. Denn Pegida hat schon eine Sache bewegt: Die ersten Politiker denken darüber nach, für wen sie eigentlich da sein sollten und daß das Volk ist, was eine Rückkoppelung erwartet statt Abgehobenheit. Und das wäre schon einmal ein großer Schritt. Das Problem ist, daß viele Pegida nur auf das Thema Islam und Ausländer eindampfen. Was vollkommener Blödsinn ist. Genauso daß das Thema geregelte Zuwanderung automatisch mit dem Thema Fremdenfeindlichkeit in einen Topf geworfen wird. Ebenso riesengroßer Bullshit. Dann wären die Schweiz, die USA oder die VAE die ausländerfeindlichsten Staaten auf der Welt. Das Gegenteil ist jedoch der Fall.

Aber wie heißt es so schön, wer mit Scheuklappen durch die Welt rennt sieht nur das, was er sehen will. Das ist genau so wie beim Thema NPD und Co. Man sieht nur das was man sehen will. Ich halte die NPD auch nicht für wahlfähig. Aber einige Punkte die sie vertreten finde ich richtig. Aber sobald man das sagt, bekommt man ja gleich die Nazikeule drüber.
 
Wenn diese Bewegung in einiger Zeit in der Versenkung verschwunden ist, wird aus ihr rein gar nichts positives herausgekommen sein.

pegida ist, oder war wohl vielmehr, halt wieder mal ein sichtbares zeichen, wie tief xenophobie und ausländerfeindlichkeit nach wie vor in teilen der gesellschaft verankert sind. das ist zwar keine besondere überraschung. aber vielleicht hilft es ja die sinne zu schärfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falsch. Denn Pegida hat schon eine Sache bewegt: Die ersten Politiker denken darüber nach, für wen sie eigentlich da sein sollten und daß das Volk ist, was eine Rückkoppelung erwartet statt Abgehobenheit.

Politiker passen ihr Verhalten vllt kurzfristig nach außen hin an, langfristig wird Pegida in der Politiklandschaft aber imho nichts verändern.

das ist zwar keine besondere überraschung. aber vielleicht hilft es ja die sinne zu schärfen.

In den Ausmaßen fand ich das teilweise schon überraschend. :|
 
pegida ist, oder war wohl vielmehr, halt wieder mal ein sichtbares zeichen, wie tief xenophopie und ausländerfeindlichkeit nach wie vor in teilen der gesellschaft verankert sind. das ist zwar keine besondere überraschung. aber vielleicht hilft es ja die sinne zu schärfen.

Das Primäre Problem ist nicht einmal das die Leute Xenophob sind, sondern sich einbilden dass das eine Protestbewegung gegen die Politik ist, dabei aber vergisst, das man auch nicht zu den Nazis geht, nur weil man mit der Siedlungspolitik vom Staat Israel ist
Aber das manche mit einer richtigen Protestpartei, wie Die Partei oder APPD, verwechselt werden, ist ja auch nicht neu

Nur dazu müsste man ja sich Informieren und nicht nur Abblocken und anderen leute beleidigen, das sie eine Rosarote Brille aufhätten und die Angebliche Wahrheit nicht sehen wollen
 
Ach weit über 15.000 Leute die pro Pegida sind sind nicht das Volk und haben 0 Mitspracherecht ?
Weit über 15.000 - na toll... da kommen ja zu ner Autogrammstunde von Helene Fischer schon mehr Leute, und deren Fans würde auch niemand als "relevant" bezeichnen - gottseidank... :B und wenn du schon mit Zahlen kommst: die sich ganz klar als Gegner von Pegida hinstellenden Leute sind deutlich in der Mehrheit.
 
Aber einige Punkte die sie vertreten finde ich richtig. Aber sobald man das sagt, bekommt man ja gleich die Nazikeule drüber.

ich rekapituliere mal grad, was deine person angeht:

- völkisches denken ("Aber in Deutschland möchte ich so leben, wie ich es als Deutscher gewohnt bin und mag. Da haben sich die Islam-gläubigen unterzuordnen, was denen aber extrem schwer fällt bzw. deren Akzeptanz hierzu gegen 0 tendiert.")
- fan von npd, reps und udo pastörs
- heß-verteidiger ("der war doch nur hitlers stellvertreter...")

dich braucht keiner in die rechte ecke zu stellen...
 
pegida ist, oder war wohl vielmehr, halt wieder mal ein sichtbares zeichen, wie tief xenophobie und ausländerfeindlichkeit nach wie vor in teilen der gesellschaft verankert sind. das ist zwar keine besondere überraschung. aber vielleicht hilft es ja die sinne zu schärfen.

Ob's automatisch gleich "Ausländerfeindlichkeit" (darunter verstehe ich eindeutig feindseliges Verhalten, inklusive physischen Übergriffen) ist, weiß ich nicht, aber Xenophobie ist (leider!) ein zutiefst menschliches Verhalten. Menschen, sofern nicht überdurchschnittlich intelligent und gebildet, lehnen alles ab, was ihnen fremd ist.

Das ist auch der Grund, warum in Gegenden, in denen der Anteil an(m) "Fremden" verschwindend gering ist, die Vorurteile und Ängste am höchsten sind.

Allerdings hilft Konfrontationstherapie nachgewiesenermaßen. Ist so ähnlich wie mit exotischem Essen: kostet manchmal etwas Überwindung, nur um dann festzustellen, dass das Zeug doch auch ganz lecker ist und eine tolle Alternative zu Schweinebraten und Schnitzel darstellen kann. :)
 
ich rekapituliere mal grad, was deine person angeht:

- völkisches denken ("Aber in Deutschland möchte ich so leben, wie ich es als Deutscher gewohnt bin und mag. Da haben sich die Islam-gläubigen unterzuordnen, was denen aber extrem schwer fällt bzw. deren Akzeptanz hierzu gegen 0 tendiert.")
- fan von npd, reps und udo pastörs
- heß-verteidiger ("der war doch nur hitlers stellvertreter...")

dich braucht keiner in die rechte ecke zu stellen...

Schön daß Dein Weltbild so schön s/w ist. Komischerweise entspricht das sber nicht der Realität..
 
pegida ist, oder war wohl vielmehr, halt wieder mal ein sichtbares zeichen, wie tief xenophobie und ausländerfeindlichkeit nach wie vor in teilen der gesellschaft verankert sind. das ist zwar keine besondere überraschung. aber vielleicht hilft es ja die sinne zu schärfen.

Dann sollte man sich doch mal die Frage stellen wieso das so ist.

Von allen aufgeklärten Kriminal Straftaten lag der Anteil von Mitbürgern mit Migrationshintergrund bei durchschnittlich 25%.
Hört sich eventuell noch nicht so drastisch und dramatisch an, nun ja immerhin 25%, so friedlich wie hier immer einige tuen ist es also doch nicht. Aber ok, da führt der eigentlich Deutsche Kriminelle noch mit 75%, wenn man das mal so sagen darf.
Anders sieht die Sache aber aus, wenn die 25% von einem gesamt Bevölkerungsanteil von nur ca. 9% kommen.

In Berlin z.B. sieht es bei diesen 25% Bürgern mit Migrationshintergrund so aus.

Araber 46%
Türken 33%
Bosnier 5%
Kosovo 2%
Sonstige 11%


Und da wunderst du dich über Xenophopie und Ausländerfeindlichkeit, gerade verstärkt gegen Menschen aus der Muslimischen Gesellschaft.
Also wer da mal seine Sinne schärfen sollte und aufwachen sollte und nicht alles so verharmlosen sollte, tja, denk mal nach.
Und das sind keinen Zahlen aus irgendwelcher rechten Propaganda Presse, sondern Fakten die jeder im Netz nachlesen kann.

Davor haben so manche Bürger eben Angst.

Und noch einmal, um das hier nicht wieder Leute kommen die das falsch interpretieren wollen oder einzelnes Rausreißen. Der Großteil der Bürger mit Migrationshintergrund ist friedlich, das muss gesagt werden und stimmt auch so.
Aber es gibt auch die andere Seite, und die ist nicht zu wenig und nicht zu verachten.
Aber deshalb ganze Gruppen und Menschen die das sehen als Ausländerfeindlich zu bezeichnen und dem Braunen Mob zuzustellen, weil es da wirklich diese Idioten gibt die damit Instrumentalisieren, ist genauso bescheuert wie zu sagen die meisten Ausländer sind Kriminell.

Aber anscheinend leben hier einige so wie einige Politiker, weit weit weg von der Realität.
 
Ich bin der Meinung, es spielt nur eine maximal untergeordnete Rolle, welche Nationalität ein Krimineller hat. Ein Mörder ist Abschaum, egal welche Hautfarbe, Religion, oder Herkunft er hat.

Das Problem, dass ich persönlich eher sehe, sind die -gefühlt- viel zu "laxen" Strafen, die in Deutschland verhängt werden. Wobei ich ausdrücklich nichts von der Todesstrafe halte, wie ich ja schon häufig erklärt habe.
 
Ich bin der Meinung, es spielt nur eine maximal untergeordnete Rolle, welche Nationalität ein Krimineller hat. Ein Mörder ist Abschaum, egal welche Hautfarbe, Religion, oder Herkunft er hat.

das hat logischerweise überhaupt nix mit der herkunft zu tun (bzw fast nix; denn bekanntlich gibt es ja eine reihe von vergehen/verbrechen, die nur 'ausländer' (pauschal ausgedrückt) begehen können).
kriminalität hat mit alter, geschlecht und vor allem sozialer und wirtschaftlicher situation zu tun.
das wüsste aber auch jeder, der nur mal 3 sekunden sein hirn einschaltet.

edit:
außerdem hast du ja schon das richtige dazu gesagt. xenophobie ist irrational. es spielt überhaupt keine rolle, ob hier 20% 'ausländer'/irgendwie -vermeintlich- 'fremde' (wieder pauschal, hab jetzt keinen bock das auszuformulieren), 3% oder 0,1% leben.
warum gabs im 3. reich und gibts bis heute antisemitsmus? - genau. darauf gibts nämlich keine rationale antwort.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es schon Amüsant wenn da bestimmte Leute mit Statistiken kommen, selbst aber die Realen Fakten ignorieren, jaja
man merkt schon von wem der Spruch stammt: Traue keiner Statistik die du selbst gefälscht hast :B
 
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