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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

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Mal eine Frage.

Warum hat es, eure Meinung nach, nicht in Schweden geklappt? Warum haben sie ihre "Niederlage" zugegeben?

Vielleicht konnten sich die christlichen Aramäer nicht benehmen?

Ernsthaft: von den 17% Migranten, die der Bayernkurier erwähnt, sind der Großteil Finnen, danach kommen Iraker und danach die von mir erwähnten Aramäer, die Christen sind. Dazu kommen noch Polen, die auch Christen sind, Leute aus den Balkanstaaten und dann noch Iraner.

Rein religiös ist das doch ziemlich durchmischt, es sind also auch viele christliche Migranten dabei.
 
Mal eine Frage.

Warum hat es, eure Meinung nach, nicht in Schweden geklappt? Warum haben sie ihre "Niederlage" zugegeben?
Das ist erstens keine Frage von Sieg und Niederlage. Es ist nur das Eingeständnis, dass man zu blauäugig an die Sache rangegangen ist und dass man letztlich von der Flüchtlingskrise und deren Ausmaßen überrascht wurde. Aber Schweden ist deshalb noch lange kein failed stated und ist auch nicht dem Untergang geweiht. Es gibt jetzt einfach ein paar gesellschaftliche Probleme mehr als vorher, das ist absolut korrekt. Deshalb muss man in Schweden auch massiv in die Integrationskapazität investieren und ja, es macht imo auch Sinn, die liberale Einwanderungspolitik in Frage zu stellen. Aber noch mal, normale Immigration und Asyl/Flüchtlinge sind zwei paar Schuhe.

Das Besondere an Schweden ist, dass sie schon vor der Flüchtlingskrise eine sehr liberale Einwanderungspolitik hatten und sehr viele Ausländer aufgenommen haben in den letzten 20 Jahren, auch aus dem Nicht-EU-Ausland. Dazu kamen dann die Flüchtlinge. Damit hat man dann irgendwann die vorhandene "Integrationskapazität" überschritten bzw. war nicht mehr in der Lage, mit den vorhandenen Institutionen und gesellschaftlichen Kapazitäten Integration bestmöglich zu gestalten.

In Deutschland sieht die Sache völlig anders aus. Hier gab es vor der Flüchtlingskrise keine liberale Einwanderungspolitik, ganz im Gegenteil. Deutschland hat sich jahrelang dagegen gesträubt, mit den südlichen EU-Staaten zusammenzuarbeiten, wenn es um die Aufnahme und Verteilung von afrikanischen Bootsflüchtlingen ging. Liberal war man praktisch nur bei sehr gut ausgebildeten Akademikern. Der Anteil von Nicht-EU-Ausländern und (neuen) Migranten ist daher in Deutschland viel geringer als in Schweden, was natürlich zu sehr viel weniger Schwierigkeiten bei der Integration führt. Das war schon vor der Flüchtlingskrise so und ist auch immer noch so.

Aber scheinbar gibt es keine Chance, dich von deinem Weltbild, das streng in gut und schlecht bzw. schwarz und weiß einteilt, abzubringen. Irgendwann wird diese Diskussion dann doch auch einfach redundant und wir drehen uns ständig nur im Kreis...
 
Aber scheinbar gibt es keine Chance, dich von deinem Weltbild, das streng in gut und schlecht bzw. schwarz und weiß einteilt, abzubringen

So ein Bullshit.

Selten im Leben gibt es etwas das ganz Schwarz ist oder ganz weiß. Außer der Farbe tiefschwarz und Alpinaweiß ^^
Es gibt nur Grau, in ganz vielen verschiedenen Schattierungen.
Nicht gewusst?

Auch ein Terrorist, der zig Menschen in die Luft sprengen will, kann zu hause ein liebevoller Vater sein.

Der unterschied zwischen uns ist, dass ich mich auf das wesentliche Konzentriere, auf das, was in dem Moment wichtig ist.

Und das ist nun mal, dass er ein Terrorist ist. Das er zu hause ein liebevoller Vater ist, interessiert mich einen scheiß.

Dieses Ponyhof gequatsche überlasse ich den Linken und den Grünen die es schaffen aus dem Täter ein Opfer zu machen, und aus dem Opfer den Täter.

Dir aber fällt es einfacher in mir einen Ignoranten SchwarzWeiß Rassisten zu sehen, als sich vielleicht mit dem Gedanken zu befassen dass du falsch liegst, dass du zu weit links bist um das Problem zu erkennen.

In einem hast du aber recht, wir drehen uns im Kreis. Aber keine sorge.

In ein paar Jahren wirst du verstehen was ich euch versucht habe zu erklären, und du wirst dir denken "scheiße, wir hätten auf solche Typen wie den nuuub hören sollen". ^^
 
In ein paar Jahren wirst du verstehen was ich euch versucht habe zu erklären, und du wirst dir denken "scheiße, wir hätten auf solche Typen wie den nuuub hören sollen". ^^

Ich habe nicht eure gesamte Diskussion verfolgt, daher habe ich das sicher nicht mitbekommen, aber welche Lösung hattest du denn hinsichtlich der Flüchtlingskrise bzw. der Flüchtlingspolitik?

Wie sollte man mit den Menschen umgehen, die hierher flüchten? Sie verschwinden ja nicht einfach, nur weil man in Europa lieber unter sich bleiben möchte. Soll man sich lieber raushalten und die Griechen oder Italiener eine Lösung finden lassen?

Oder was hast du für Vorschläge, wie man mit jenen umgehen soll, die hier geboren werden und sich hier oft unbemerkt radikalisieren? Es haben sich ja auch einige Deutsche der Ideologie des IS angeschlossen.

Interessiert mich jetzt wirklich. Es wird so viel diskutiert, geschimpft und polemisiert, aber wie man es besser machen könnte, erwähnen die Wenigsten.
 
So ein Bullshit.

Selten im Leben gibt es etwas das ganz Schwarz ist oder ganz weiß. Außer der Farbe tiefschwarz und Alpinaweiß ^^
Es gibt nur Grau, in ganz vielen verschiedenen Schattierungen.
Nicht gewusst?
Ich weiß das. Ich packe Menschen ja auch nicht in Schubladen. Für mich ist jeder Mensch ein Individuum mit allem, was dazu gehört. ;)

Nett auch, dass du erst fragst, was andere von der Situation in Schweden halten, dann aber mit keinem Wort darauf eingehst...

Der unterschied zwischen uns ist, dass ich mich auf das wesentliche Konzentriere, auf das, was in dem Moment wichtig ist.

Und das ist nun mal, dass er ein Terrorist ist. Das er zu hause ein liebevoller Vater ist, interessiert mich einen scheiß.
Ähm, nein. Du stellst alle Muslime unter Generalverdacht, ganz egal, ob es sich dabei wirklich um einen Terroristen handelt oder nicht. Denn deiner Meinung nach sind ja alle Muslime gleich, alle rückwärtsgewandt, alle Frauenverachter, alle demokratiefeindlich, alle extremistisch usw.

Und lenk nicht ständig davon ab, worüber eigentlich geredet wird. Es ging hier niemals darum, ob ein Terrorist auch ein liebender Familenvater sein kann. Bestritten hat das erst recht keiner.

Dir aber fällt es einfacher in mir einen Ignoranten SchwarzWeiß Rassisten zu sehen, als sich vielleicht mit dem Gedanken zu befassen dass du falsch liegst, dass du zu weit links bist um das Problem zu erkennen.
Ich lasse mich gerne auf eine Diskussion ein, aber es wird ermüdend, wenn von der Gegenseite nur sowas kommt wie Einzelbeispiele, plumpe Verallgemeinerungen, wilde Zahlen ohne Zusammenhang und Interpretation und (my personal favorite) "Ich weiß es einfach, weil ich es halt weiß." Das ist keine Grundlage für eine sinnvolle Erörterung des Themas und nein, so kannst du mich sicher nicht von deiner Position überzeugen.

Ich würde übrigens nicht behaupten, dass ich sehr weit links außen stehe, aber das ist ja auch ziemlich irrelevant. An meinen eigenen Überzeugungen zweifle ich ständig und ich habe mich in der Vergangenheit schon häufig korrigiert in meinen Ansichten. Aber eben nur dann, wenn ich tatsächlich einem Irrtum aufgesessen bin bzw. nicht genügend Informationen hatte, ein Thema möglichst umfassend zu durchschauen (das gefährliche Halbwissen). Um mich aber von einer nötigen Korrektur zu überzeugen, muss schon mehr kommen als "ich weiß es aber besser"...

In ein paar Jahren wirst du verstehen was ich euch versucht habe zu erklären, und du wirst dir denken "scheiße, wir hätten auf solche Typen wie den nuuub hören sollen". ^^
Ach ja, ich vergaß, du bist ja DER Prophet der Neuzeit, der jetzt schon genau weiß, wie sich die Zukunft entwickeln wird. Aber nich auf Basis von glasklaren, wissenschaftlich gestützten, nüchternen und von persönlichen Vorurteilen und Erfahrungen bereinigten Argumenten und Hypothesen, nein, sondern einfach, weil du es weißt und sonst keiner. Du musst wahrlich von All..., ähm Gott gesegnet sein. ;)


Whatever, mich beginnt das hier wirklich zu langweilen. Das ist den Aufwand und die Zeit nicht mehr wert, weshalb ich sagen würde, dass wir das jetzt hier beenden.
 
Meiner bescheidenen Meinung nach brauchen wir vor allem Dingen in grundlegenden Entscheidungen, die Deutschland nachhaltig und langfristig ändern, mehr direkte Demokratie. Gerade die Entscheidung über Ungarn von Merkel vor einem Jahr war ja noch extremer, weil da sogar das Parlament ausgeschaltet war. Im Nachhinein und kürzlich im Interview beschwichtet Altmeier dann wieder auf der "Alternativlos"-Schiene. WIe ihr selbst schreibt, gibt es immer mehrere Möglichkeiten.
Z.B. hätte Deutschland humanitäre Hilfe vor ort mit dem THW leisten können (die waren schon bei Naturkatastrophen in Tagen in Zentralasien, dagegen wäre das ein Klacks gewesen). Dann hätte man erst mal logistische Hilfe leisten und ebenfalls an der Grenze Registrationszentren einrichten können.
Aktuell fällt mir das sehr gute Beispiel ein: Es gibt in Berlin einen Verein, wo engagierte Bürger Patenschaften für Flüchtlingsfamilien übernehmen konnten. Damit war der Einflug, Wohnung und finanzielle Erstversorgung privat finanziert sichergestellt. Somit können die, die Helfen wollen, das auch umsetzen.
Das Grundgesetz ist, das sollte man nicht vergessen, auch nicht in Zement gegossen. Momentan ist aber glasklar dort geregelt, dass Einreisende über einen sicheren Drittstaat keinen Anspruch auf Asyl haben.
Wenn Deutschland also mehr tun kann und sollte als bisher, oder als unsere Nachbarn (und es ja nur ein kleines, ostdeutsches Dorf des rechtsradikalen Packes gibt, die so unbelehrbar sind), wäre es als erstes nach meinem Demokratieverständis an der Zeit, den Souverän zu befragen, ob Deutschland Jahr für Jahr Kontingente, oder wie es jetzt Usus ist, (erst mal) absolut jeden im Land aufzunehmen, der da kommt und die europäischen Außengrenzen "durchbrechen" konnte.
 
Meiner bescheidenen Meinung nach brauchen wir vor allem Dingen in grundlegenden Entscheidungen, die Deutschland nachhaltig und langfristig ändern, mehr direkte Demokratie. Gerade die Entscheidung über Ungarn von Merkel vor einem Jahr war ja noch extremer, weil da sogar das Parlament ausgeschaltet war. Im Nachhinein und kürzlich im Interview beschwichtet Altmeier dann wieder auf der "Alternativlos"-Schiene. WIe ihr selbst schreibt, gibt es immer mehrere Möglichkeiten.
Klar, das hat ja auch 1933 so wunderbar funktioniert... :B

Z.B. hätte Deutschland humanitäre Hilfe vor ort mit dem THW leisten können (die waren schon bei Naturkatastrophen in Tagen in Zentralasien, dagegen wäre das ein Klacks gewesen). Dann hätte man erst mal logistische Hilfe leisten und ebenfalls an der Grenze Registrationszentren einrichten können.
Das ist ein guter Vorschlag, aber völlig ungeeignet für direkte Demokratie. Die ist nämlich nicht zugänglich für komplexe, differenzierte Lösungen. Da geht es um pauschale Dinge im ganz großen Format, also das genaue Gegenteil.

Das Grundgesetz ist, das sollte man nicht vergessen, auch nicht in Zement gegossen. Momentan ist aber glasklar dort geregelt, dass Einreisende über einen sicheren Drittstaat keinen Anspruch auf Asyl haben.
Das steht keineswegs im Grundgesetz. Das steht nur im Abkommen von Dublin unter den EU-Staaten. Und es wurde schon immer heftig (und imo zurecht kritisiert), weil es europäische Solidarität aushebelt und die gesamte Last den Peripheriestaaten aufhalst (die eh schon strukturell benachteiligt sind)...

Wenn Deutschland also mehr tun kann und sollte als bisher, oder als unsere Nachbarn (und es ja nur ein kleines, ostdeutsches Dorf des rechtsradikalen Packes gibt, die so unbelehrbar sind), wäre es als erstes nach meinem Demokratieverständis an der Zeit, den Souverän zu befragen, ob Deutschland Jahr für Jahr Kontingente, oder wie es jetzt Usus ist, (erst mal) absolut jeden im Land aufzunehmen, der da kommt und die europäischen Außengrenzen "durchbrechen" konnte.
Der Souverän wird doch befragt, per Wahlen. Man kann durchaus über mehr direkte Demokratie nachdenken, aber das hat auch große Fallstricke und große Gefahren. Demokratie ist halt nicht ganz so einfach, wie man das häufig gerne hätte. The way to hell is paved with good intentions...

Und mal ganz konkret gefragt: Was sollte den mit den Menschen passieren, wenn das Kontingent erschöpft wäre? Zurück schicken ins Kriegsgebiet? Das wäre tatsächlich nicht mit dem Grundgesetz vereinbar und einfach unwürdig und würde allem widersprechen, wofür der Westen angeblich steht...
 
Und Ausnahmen bestätigen die Regel.
Auch wenn das ein geläufiges Spruchweistum ist: nein, tun sie nicht. Genausowenig wie "Raubkopien" mit einem Raub zusammenhängen.

Sagt dir "Jylland Posten" etwas? Ist eine Dänische Zeitung. Im September 2005 haben sie Mohammed Karikaturen Veröffentlicht. Es gab streit und Diskussionen. Die Muslime haben geklagt und im Dezember flogen zwei Imame nach Ägypten und zeigten dort alles.
... in Zeiten, in denen "IS" Propaganda Videos übers Internet verbreitet werden, müssen Imane erst nach Ägypten fliegen, damit die da unten was davon mitkriegen ...? :confused:

Absolut gar nichts. So jemandem wünsche ich in Deutschland alles gute und vier Erfolg.
Wenn so jemand nicht arbeitet und vom deutschem Staat lebt, habe ich auch kein Problem damit.

Warum schreibst du dann:
Sie mögen sich an die Gesetze halten, aber sie werden den Rechtsstaat ganz sicher nicht als eine höhere Gewalt als den Koran ansehen.
bzw: was ist das Problem daran, wenn sie sich doch an unsere Gesetze halten? was du ja als Annahme vorausgesetzt hast.
 
Das steht keineswegs im Grundgesetz.
Das wundert mich jetzt. Du weißt schon worüber wir sprechen? Zwar gibt es auch andere Asylgründe, aber ein nicht unerheblicher Teil der Migranten fällt darunter:

https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_16a.html

(1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.
(2) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist,

Dann folgt der Passus, worauf sich die immer wieder aktuelle DIskussion der "sicheren Herkunftsstaaten" bezieht.
 
Man kann durchaus über mehr direkte Demokratie nachdenken, aber das hat auch große Fallstricke und große Gefahren. Demokratie ist halt nicht ganz so einfach, wie man das häufig gerne hätte.

Das ist aber jetzt Originalsprache von Politikern und den dummen Bürgern. Im aktuellen Fall könnte man durchaus "klare Fragen" formulieren.


Was sollte den mit den Menschen passieren, wenn das Kontingent erschöpft wäre?.

Und was machen Sie mit dem 10.001sten Asylbewerber, der ein Kind ist?

Unstrittig ist wohl, dass die Aufnahmefähigkeit natürliche Grenzen hat. Da wäre es nur logisch, wenn man europas Außengrenzen (auch um Schleppern das Handwerk zu legen) weiter stärkt, und die Kontingente, wenn sie denn von einer demokratischen Mehrheit abgesegnet sind, aus den Nachbarländern der Krisenregionen abholt, meinetwegen auch der Türkei. Immerhin kreisen ja z.B. auch Schiffe, um Bootsflüchtlinge auf- und z.T. wieder zurückzubringen. SO abwegig wäre das IMHO nicht. Das hätte auch den tollen Nebeneffekt, dass nicht nur starke, junge Männer (aktuell wohl 75 % ), sondern fairerweise Frauen und Kinder oder ganze Familien gleichermaßen berücksichtigt werden könnten.
 
Dann folgt der Passus, worauf sich die immer wieder aktuelle DIskussion der "sicheren Herkunftsstaaten" bezieht.
"Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen..." - ja, KANN sich nicht berufen... Das heißt aber nicht im Umkehrschluss, dass der Staat einen Antrag nicht trotzdem akzeptiert. Es ist also kein Rechtsbruch. Hinzu kommt, dass manchmal auch solche Gesetze einem anderen, wichtigeren Gesetz unterzuordnen sind. NICHTS zu tun und die Grenzen zu schließen, auf dass die Leute da u.U. einfach verrecken, hätte in dem akuten Fall wiederum ggf. humanitäre und Menschen-Rechte verletzt. Da kann man dann auch nicht einfach sagen "das sind die Ungarn schuld".

So oder hat es Europa in der Summe komplett verbockt schon vor JAHREN. Man hätte mit mehr Maßnahmen außerhalb der EU und besserer Politik dafür sorgen können, dass gar nicht erst so viele Leute kommen, und selbst als die dann doch in Strömen unterwegs waren hätte man sich die Last verteilen können, ohne dass ein Land in Probleme gerät. Da kommt einem einfach nur die Galle hoch, dass unser Land wegen der anderen Länder nun so gespalten wird.
 
Es ist also kein Rechtsbruch.
Da bin ich ganz d'accord und habe auch nichts anderes behauptet. Auch sonst stimme ich dir zu. Ich persönlich werde mich auch mit den neuen Verhältnissen in Deutschland arrangieren können. Andere halt weniger. Und es ist einfach nicht von der Hand zu weisen, dass diese Politik viele,meiner Meinung nach z.T. völlig unlösbare gesellschaftliche Probleme aufwirft, die vorher nicht da waren. Den Meisten geht es nach wie vor sehr gut. Aber eben auch nicht wirklich allen. Und damit meine ich nicht nur den Wohlstand, sondern auch das soziale Umfeld.
 
Den Meisten geht es nach wie vor sehr gut. Aber eben auch nicht wirklich allen. Und damit meine ich nicht nur den Wohlstand, sondern auch das soziale Umfeld.
Diese Probleme hast du aber schon seit Jahren und nicht WEGEN aktueller Flüchtlingsströme, außer die ganz seltenen Ausnahmen, wo vlt in einem Heim wirklich relevant viele "Arschlöcher" wohnen und die Gegend Drumherum WIRKLICH und nicht nur anhand von Maklereinschätzungen und Vorurteilen etwas lebensunwerter machen. ;)
 
Klar, das hat ja auch 1933 so wunderbar funktioniert... :B
Aprobos:

Gerade kam ein interessanter Beitrag bei Report Mainz: Gewalteskalation in den jüngsten Wahlkämpfen. Dabei wurden die Straftaten, soweit möglich klassifiziert: Politisch motivierte Straftaten von rechts: Knappe 70; Politsche Straftaten von Links: ungefähr 4 mal soviel
Aber ich weiss schon, wie einige hier ticken: Wahlplakate von AFD und Union abbrennen schadet niemandem und rechte Politiker zu bedrohen oder anzugreifen sei ja schließlich nur legitim... (Und die Polizisten haben sich's ja selbst rausgesucht, wenn sie von linken Schlägern verletzt oder getötet werden, siehe einige seiten Zurück im Thread)

Interessant auch im Umfeld der aktuellen DIskussion zum Burkaverbot: Es ging um islamische Bekleidungsgeschäfte, die u.A. Burkas auch für Kinder verkaufen. Dahinter stehen handfeste, salafistische, sprich extremistische Islamorganisationen.

Wer es nicht glaubt -> Mediathek
 
Aprobos:

Gerade kam ein interessanter Beitrag bei Report Mainz: Gewalteskalation in den jüngsten Wahlkämpfen. Dabei wurden die Straftaten, soweit möglich klassifiziert: Politisch motivierte Straftaten von rechts: Knappe 70; Politsche Straftaten von Links: ungefähr 4 mal soviel
Aber ich weiss schon, wie einige hier ticken: Wahlplakate von AFD und Union abbrennen schadet niemandem und rechte Politiker zu bedrohen oder anzugreifen sei ja schließlich nur legitim... (Und die Polizisten haben sich's ja selbst rausgesucht, wenn sie von linken Schlägern verletzt oder getötet werden, siehe einige seiten Zurück im Thread)
Also, JEDE Gewalt ist unter aller Sau, egal ob gegen Dinge oder gegen Personen. Aber Sachbeschädigung finde ich in der Tat um Welten harmloser als Menschen nur aufgrund von Dingen, für die sie nichts können (wie Aussehen und Herkunft), zu verachten und Hass gegen diese Menschen zu verbreiten. Und mir ist es lieber, wenn diese Spinner ihre Aggression an 1000 Plakaten auslassen als wenn sie auch nur EINEN einzigen Menschen anzugreifen. Wie viele der in der Statistik genannten Straftaten (auf beiden Seiten) sind denn mit der Bedrohung/Verletzung von Personen einhergegangen, und wie viele waren reine Sachbeschädigungen?

Aber wer hier im Thread würde denn bitte Bedrohung oder gar Angriffe gegen Personen, egal ob Politiker oder nicht, gutheißen? ^^ Ich selber kann mich nicht erinnern, dass jemand hier so drauf ist und so was mal angedeutet hat.


Interessant auch im Umfeld der aktuellen DIskussion zum Burkaverbot: Es ging um islamische Bekleidungsgeschäfte, die u.A. Burkas auch für Kinder verkaufen. Dahinter stehen handfeste, salafistische, sprich extremistische Islamorganisationen.

Wer es nicht glaubt -> Mediathek
Das hab ich schon gesehen, aber: wieso sollte man das nicht glauben? Es würde mich eher wundern, wenn es solche Läden NICHT geben würde. Es gibt ja auch Läden mit Neo-Nazi-Kleidung und Accessoires, oder welche mit Anti-Fa-Kram. Und verboten ist das ja alles nicht, solange keine verfassungsrechtlichen Dinge betroffen sind.
 
Aprobos:

Gerade kam ein interessanter Beitrag bei Report Mainz: Gewalteskalation in den jüngsten Wahlkämpfen. Dabei wurden die Straftaten, soweit möglich klassifiziert: Politisch motivierte Straftaten von rechts: Knappe 70; Politsche Straftaten von Links: ungefähr 4 mal soviel
Aber ich weiss schon, wie einige hier ticken: Wahlplakate von AFD und Union abbrennen schadet niemandem und rechte Politiker zu bedrohen oder anzugreifen sei ja schließlich nur legitim... (Und die Polizisten haben sich's ja selbst rausgesucht, wenn sie von linken Schlägern verletzt oder getötet werden, siehe einige seiten Zurück im Thread)
Hab ich gerade auch gesehen. Schon traurig, dass es so viele Spinner und Idioten gibt, egal welcher politischen Couleur... :B

Und Plakate zu verbrennen ist auch nicht "ok". Ich musste allerdings schon ein wenig schmunzeln, als das im Beitrag als "Gewalttat" gebrandmarkt wurde. Es ist ganz klar eine Straftat und eine reine Dummheit, aber solange dadurch keiner in Gefahr gebracht oder verletzt wurde, ist es sicher keine Gewalttat. Ohne kann das Plakat jetzt auch schon Gefühle? :P

Interessant auch im Umfeld der aktuellen DIskussion zum Burkaverbot: Es ging um islamische Bekleidungsgeschäfte, die u.A. Burkas auch für Kinder verkaufen. Dahinter stehen handfeste, salafistische, sprich extremistische Islamorganisationen.
Soll das überraschend sein? Dass die Anbieter von Burkas und Co. keine aufgeklärten, progressiven, weltoffenen Pazifisten sind, dürfte doch eigentlich selbsterklärend sein. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ich weiss schon, wie einige hier ticken: Wahlplakate von AFD und Union abbrennen schadet niemandem
Richtig: Dabei kommt niemand direkt zu Schaden (es sei denn, die Funzler sind zu doof, Feuer zu beherrschen ;)). Trotzdem ist es eine Straftat.

und rechte Politiker zu bedrohen oder anzugreifen sei ja schließlich nur legitim...
Das ist Nötigung/Erpressung & Körperverletzung (je nach Fall) und damit indiskutabel. Egal ob von links, rechts, "IS" oder aus welchem ideologischen Grund auch immer.

(Und die Polizisten haben sich's ja selbst rausgesucht, wenn sie von linken Schlägern verletzt oder getötet werden, siehe einige seiten Zurück im Thread)
iirc war das im Zusammenhang mit der Ideologie hinter linkem und rechtem Extremismus.

Und da finde ich es in der Tat noch verwerflicher, wenn man sich als Zielgruppe jemanden aussucht, dessen gehaßte Eigenschaft angeboren ist, als wenn man eine Zieleigenschaft auswählt, die sich derjenige selbst ausgesucht hat. Daß Angriffe auf Personen egal aus welcher Motivation gegen unsere Gesetze und Werte stehen, brauche ich hier nicht zu erwähnen. Ups, zu spät. ;)
 
Denn deiner Meinung nach sind ja alle Muslime gleich, alle rückwärtsgewandt, alle Frauenverachter, alle demokratiefeindlich, alle extremistisch usw.

Da hast du recht. Wir beenden es. Es bringt ja schließlich nichts dir etwas zu erklären. Du kannst, oder willst es nicht kapieren.

Das habe ich gestern gepostet.

Langsam nervt es. Nein. Nicht alle. Aber die überwiegende Mehrheit auf jedem Fall.
Und hör auf mit diesen "Alle?" Fragen. Es gibt immer Ausnahmen. Und Ausnahmen bestätigen die Regel.

Und das hier war direkt an dich gerichtet.

Fängst du auch an?

Nein, nicht alle. Aber die überwiegende Mehrheit.

Du solltest dich mal auf Alzheimer untersuchen lassen. Kannst dich ja nicht mal Erinnern was ich gestern geschrieben habe.
Heute unterstellst du mir wieder dass ich "alle" in eine Schublade stecke.

Kennst du den unterschied zwischen "alle" und "Mehrheit" ?

Lass es dir mal erklären.
 
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