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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

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Ganz schlimmer Anfall von Links. Integration ist nämlich keine Einbahnstraße.

du scheinst die kolumne entweder nicht verstanden zu haben oder hast eine andere gelesen. das steht dort nämlich nirgends.
wolltest vermutlich nur einen "like" von herrn g abgreifen. das hast du ja geschafft! :-D
 
Ich brauche hier gar nix abgreifen und ich denke ich habe schon das richtige gelesen.
Der Autor geht auf alles ein was Deutschland (und auch andere) eventuell so falsch macht, aber kein Ton davon das zur Integration auch die sich mal benehmen müssen die zu Gast sind.
So etwas wie die AFD würde es nämlich erst gar nicht geben wenn sich auch mal Teile der andere Seite an gewisse Regeln der Gastfreundschaft halten würde.
 
Das ist aber ein sehr intellektueller Ansatz, der den Praxistest nicht besteht und auch keine Antworten liefert. Wenn Deutschland keine Obergrenzen definiert, keine Abschottung betreibt und den Kurs des "freundlichen Gesichts" in aller Konsequenz weiterführen würde, so würde das die Gesellschaft noch mehr und aufs Tiefste spalten, Integration unmöglich machen und das Land auf ganzer Breite überfordern. Man sollte nie vergessen, dass viele Millionen Menschen über lang oder kurz nach Deutschland drängen werden / würden.
Da vertraue ich eher einem echten Menschenfreund, wie Peter Maffay, der sich auch persönlich für Flüchtlinge einbringt. In der letzten Hart aber Fair Sendung machte er deutlich, dass die Aufnahmefähigkeit von Deutschland nun mal begrenzt ist und Integration nicht unbegrenzt gelingen kann.
Wollen wir ein Land, das sich abschottet?
Wollen wir ewigen Frieden auf Erden und dass alle Menschen gleich sind? Ach ja, und das bedinungslose Grundeinkommen für alle?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier sieht man in welche Richtung es in der Türkei geht: Trennung von Religion und Staat: Wird die Türkei eine islamische Republik? - Politik - Tagesspiegel

Was übrigens auch unbedingt geändert werden muss: "In Deutschland arbeiten rund 1000 Imame, die von der Türkei entsandt worden sind. Diese seit Jahren übliche Praxis wird zunehmend kritisiert, weil die Religionsbehörde Ditib, die für rund 900 Moscheen in Deutschland zuständig ist, als verlängerter Arm des türkischen Staates gilt."
 
Es ist wohl eher eine absolut weltfremde Illusion, dass Deutschland irgend einen Einfluss darauf nehmen kann oder wird, wer hier in den Moscheen predigt. Da lässt sich keine Islamvereinigung/-verbände in die Suppe spucken. Höchstens könnte der Staat einen "deutschen", vom Kultusministerium kontrollierten Islamunterricht in den Schulen etablieren, der dann vermutlich in den Moscheen nicht anerkannt wird.
 
Es ist wohl eher eine absolut weltfremde Illusion, dass Deutschland irgend einen Einfluss darauf nehmen kann oder wird, wer hier in den Moscheen predigt. Da lässt sich keine Islamvereinigung/-verbände in die Suppe spucken. Höchstens könnte der Staat einen "deutschen", vom Kultusministerium kontrollierten Islamunterricht in den Schulen etablieren, der dann vermutlich in den Moscheen nicht anerkannt wird.

das dürfte in erster linie eine geldfrage sein.
außerdem kann der deutsche staat sehr wohl einfluss darauf nehmen, was in moscheen oder anderen gotteshäusern gepredigt wird.
es hat ihn nur bislang offenbar herzlich wenig interessiert.
 
In diesem Kontext, dasss auch immer wieder Politiker laut über deutschprachigen Islamunterricht nachdenken, muss man auch fragen, ob der Islam in Deutschland, zumindest in Form seiner religiösen Oberhäupter, ein Integrationsproblem hat.
 
Und jetzt lesen wir mal mehr als nur die Überschrift:
Die säkularistische Oppositionspartei wies Kahramans Äußerung umgehend zurück und forderte den Rücktritt des Parlamentspräsidenten. Auch die Nationalistenpartei MHP lehnte Kahramans Vorschlag ab. Selbst die AKP distanzierte sich von ihrem Parlamentspräsidenten.

Sprich: Das ist die Forderung eines Einzelnen, der damit ziemlich alleine da steht. Die "Richtung" ist diesbezüglich also genau entgegen gesetzt.
 
In diesem Kontext, dass auch immer wieder Politiker laut über deutschprachigen Islamunterricht nachdenken, ...
"Religionsunterricht" ist eh ein Thema für sich. Solange dieser nahezu ausschließlich aus "Christenkunde" besteht, sollten wir uns erst mal an die eigene Nase packen, bevor wir mit dem Finger auf andere Staaten zeigen, die vermeintlich Gesetz und Religion wieder verbinden wollen.

Richtig wäre es, die Vielzahl an Religionen zum Thema zu machen und deren Unterschiede aufzuzeigen. Sprich: Unterricht über Religionen und nicht Indoktrination des Christentums.
 
Nicht, wenn man der Argumentation des Artikels folgt.
Ich sehe einen Unterschied zwischen dem, was tatsächlich gesagt wird und dem, was jemand prognostiziert, daß es irgendwann mal getan würde.

Und momentan haben die besagten Parteien sich eben gegen die Forderung ausgesprochen.
 
Bei uns damals im Reliunterricht wurde schon einiges auch mit anderen Weltreligionen gemacht (Powerpointpräsentation über Hinduismus z.B.) oder wir hatten uns viel mit Nazideutschland beschäftigt. Ich finde wenn dann sollte es eher ein Religionsunterricht geben wo alles angemessen gewichtet gelehrt wird (Man kann jetzt nicht jeder kleinen Religion den Raum geben wie einer Weltreligion wie Christentum oder Islam). Komplett abschaffen seh ich eher problematisch, da Religionen historisch und aktuell einfach viel zu viel Einfluss im Weltgeschehen hatten und zu wichtig sind, als dass man überhaupt kein Wissen über sie weitergeben sollte.
 
Ich denke da sind wir uns alle einig. Am ungefährlichsten sind immer die, die ihre Religion als eine Art Hobby ansehen. Gefährlich wird es immer dann, wenn die gesamte Religion das Leben einnimmt und die Menschen versuchen 1:1 nach irgendeinem Buch zu leben oder dies auf die heutige Zeit exakt umsetzen wollen.
 
Ich frage mich wie genau da zwischen sehr und wenig religiös gewichtet wurde. Noch schwammiger kann man es gar nicht mehr definieren. :B

gesendet von meinem Asus Fonepad
 
Ich frage mich wie genau da zwischen sehr und wenig religiös gewichtet wurde. Noch schwammiger kann man es gar nicht mehr definieren. :B

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Woher kannst du wissen, dass es schwammig definiert ist, wenn du anscheinend nicht darüber Bescheid weißt wie die Religiösität in der Umfrage festgelegt wird?
 
Woher kannst du wissen, dass es schwammig definiert ist, wenn du anscheinend nicht darüber Bescheid weißt wie die Religiösität in der Umfrage festgelegt wird?
Man müsste halt mehr wissen. Gab es nur diese beiden Kategorien zur Wahl? Das wäre dann in der Tat sehr schwammig. Oder sind das die Werte der Gruppen an Leuten, die bei einer Skala "Wie religiös sind Sie - 1 gar nicht und 10 sehr religiös?" die Werte 1-3 sowie 8-10 angegeben haben, und die anderen Leute hat man weggelassen?
 
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