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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

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Der Niedergang der Meinungsfreiheit. ;)

Wenn subjektiv "negativ"-bewertete Beiträge nicht mehr erlaubt sind, kann man sich also jede noch so jede leise Kritik also sonstwo hinstecken... Hauptsache schöne heile Welt.

Fairerweise muss man natürlich sagen, dass wir nicht wissen welche Qualität diese Kommentare haben. Ich kann mir natürlich auch Ergüsse ohne Schimpfworte/ Straftaten vorstellen, die besser nicht das Licht der Welt erblicken.

Ein Geschmäckle bleibt natürlich zurück...
 
die zum Wohnen gedachten Teile sind nicht selten sogar besser in Sachen Wärme+Schall-Dämmung als viele Altbau-Mietwohnungen. Trotzdem sollte es nur ein Übergang sein, aber nicht wegen der Bausubstanz, sondern damit die Leute nicht irgendwo abgeschottet am Rand eines Stadtteils dahinvegitieren ;)
Genau dieser Aspekt kommt eben auch dazu. Weil wenn sollte es doch im Interesse aller sein dass sich die Flüchtlingskinder auch unter deutschen Schülern mischen und nicht abgeschottet werden.

Und naja, wenn die Vorteile der Container tatsächlich so toll sein sollen, warum entdecken die planenden Eigenheim-Sucher bzw. -Bauer nicht diese Form von Wohnmöglichkeit für sich? :finger:
 
Weil wenn sollte es doch im Interesse aller sein dass sich die Flüchtlingskinder auch unter deutschen Schülern mischen und nicht abgeschottet werden.

Definitiv ! WENN man aufrichtige Intergrationspolitik betreiben möchte, darf auf keinen Fall eine Form der Ghettoisierung stattfinden. Damit treibt man genau die Probleme voran, vor denen AFD und Co. warnen. Kein Wunder also wenn Wähler von den etablierten Parteien abwandern.
 
Und naja, wenn die Vorteile der Container tatsächlich so toll sein sollen, warum entdecken die planenden Eigenheim-Sucher bzw. -Bauer nicht diese Form von Wohnmöglichkeit für sich? :finger:
Naja, dafür gibt es natürlich diverse Gründe. Ein wichtiger wäre wohl die definitiv geringere Beständigkeit.

Edit: Sorry, auf die Kurzlebigkeit hattest du ja bereits hingewiesen.
 
Gegen den Einsatz von Containern in überschaubaren Mengen spricht ja auch nix, wenn man aber diese fertigen Räumlichkeiten in Großmengen beschaffen und sich nur auf diese Lösung einlässt wird das ein sehr teurer Spaß. Das hat sich doch auch bei den Holzbau-Hütten als Ersatz für Flüchtlingszelte gezeigt. Die Hersteller haben da einfach mal den Normalpreis für Holzbauten um ein Vielfaches erhöht und machen sich damit die Taschen voll. Die nutzen die Misere der Flüchtlinge zum einen und die zahlenden Kommunen zum andern schamlos aus. Daher kann man eine ähnliche Entwicklung bei Containern durchaus befürchten.

Darum sollte man wenn schon parallel heute damit anfangen neue, moderne Schulgebäude zu bauen, wenn schon Sanierung nicht in Frage kommt. Man kommt da eh nicht dran vorbei, weil Container eben nur eine schnelle, aber auch nur kurzlebige Alternative sind.
also, hier in Köln kenn ich die Container für Schulen nur als Lösung DAMIT man sanieren kann, nicht als Ersatz für die Sanierung. Allerdings kommt es vor, dass Gebäude so lange verwahrlosen, dass man in Container umziehen MUSS, bevor man einen Sanierungsplan hat. Dann kann es auch schon mal ein paar Jahre dauern, in denen man die Container nutzt.

Aber diese Misere haben wir nicht zuletzt den vielen "tollen" Firmen zu verdanken, die sich in Städten und Fußgängerzonen mit ihren Filialen dumm und dämlich verdienen, steuerrechtlich aber im Ort quasi nix zahlen müssen :finger2:
 
Und das ist doch auch genau das, was der Regierung, respektive Merkel vorzuwerfen ist. Sie machte zwar im Herbst mit ihren Aussagen auf humanitär, ein gesellschaftlicher Wandel wäre aber überfällig. Insofern liegt Gabriel auch nicht völlig verkehrt, in dem er Maßnahmen für sozial schwache Einheimische fordert. Das Gegenargument "wem wurde seit der Flüchtlingskrise was weggenommen?" ist reine Augenwischerei. In Wahrheit hat sich die soziale in den Jahren immer mehr in eine freie Marktwirtschaft gewandelt. Die Umverteilung in den letzten Jahren von unten nach oben ist ja bewiesen. Ebenso fehlende soziale Investitionen. Großkonzerne und einflussreiche Lobbyisten bestimmen Innen- und Außenpolitik, sobald auch nur irgend wie wirtschaftliche Belange ins Spiel kommen. Die Kosten der Flüchtlingskrise werden am Ende, und das ist für mich schon sicher, wesentlich von den schwachen Schultern getragen werden. Umverteilungen, Allgemeinsteuererhöhungen werden die Folge sein. Die verschärften Verteilungskämpfe (Wohnungen, Kita-Plätze, Tafelspeisungen etc. haben ja bereits begonnen).
 
Naja, dafür gibt es natürlich diverse Gründe. Ein wichtiger wäre wohl die definitiv geringere Beständigkeit.

Edit: Sorry, auf die Kurzlebigkeit hattest du ja bereits hingewiesen.

Ähh, stopp, stimmt nicht...wie gesagt, ich rede hier von Modulbauweise, die die "Containermaße" als Norm hat, aber in Verarbeitung deutlich höherwertiger und langlebiger ist.

So etwas ist nichts, was man sich nur mal eben als "Zwischenlösung" hinstellt:

casa-manifesto-estudio-de-arquitectura-james-and-mau-para-infiniski_8.jpg

modulhaus-fertighaus.jpg

container4.jpg

neu3.jpg

Ich bin da durchaus recht angetan und sehe das als moderne und auch eher nachhaltige Bauweise.
Das war es aber jetzt mit meiner "Pro-Container-Argumentation", das führt sonst nur vom eigentlichen Thema weg. :)
 
Und das ist doch auch genau das, was der Regierung, respektive Merkel vorzuwerfen ist. Sie machte zwar im Herbst mit ihren Aussagen auf humanitär, ein gesellschaftlicher Wandel wäre aber überfällig. Insofern liegt Gabriel auch nicht völlig verkehrt, in dem er Maßnahmen für sozial schwache Einheimische fordert. Das Gegenargument "wem wurde seit der Flüchtlingskrise was weggenommen?" ist reine Augenwischerei. In Wahrheit hat sich die soziale in den Jahren immer mehr in eine freie Marktwirtschaft gewandelt. Die Umverteilung in den letzten Jahren von unten nach oben ist ja bewiesen. Ebenso fehlende soziale Investitionen. Großkonzerne und einflussreiche Lobbyisten bestimmen Innen- und Außenpolitik, sobald auch nur irgend wie wirtschaftliche Belange ins Spiel kommen. Die Kosten der Flüchtlingskrise werden am Ende, und das ist für mich schon sicher, wesentlich von den schwachen Schultern getragen werden. Umverteilungen, Allgemeinsteuererhöhungen werden die Folge sein. Die verschärften Verteilungskämpfe (Wohnungen, Kita-Plätze, Tafelspeisungen etc. haben ja bereits begonnen).

Die neoliberal-libertäre (Wirtschafts-)Politik kommt überall an ihre Grenzen. Aber die Eliten halten eisern daran fest, weil es ihre Pfründe sind. Soziale Marktwirtschaft ala Ludwig existiert bei uns schon lange nicht mehr. Und ja, für eine Gesellschaft, in der die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter aufklafft, ist eine Flüchtlingskrise dieses Ausmaßes soziales bzw. psychologisches Gift. Fatal ist aber, dass die allermeisten Menschen daraus die völlig falschen (politischen) Schlüsse ziehen. Anders kann ich mir nicht erklären, dass Leute eine Partei wählen, die zwar einerseits gegen Flüchtlinge etc. wettert, aber andererseits eine fast identische neoliberal-libertäre Linie zu den Regierungsparteien fährt... :S
 
Ähh, stopp, stimmt nicht...wie gesagt, ich rede hier von Modulbauweise, die die "Containermaße" als Norm hat, aber in Verarbeitung deutlich höherwertiger und langlebiger ist.
Das war mir durchaus klar, ein gemauertes Haus steht allerdings 100+ Jahre, ein Haus dieser Bauart wohl kaum. Dass dies für die meisten Menschen nicht wirklich nötig wäre bei uns, wo keine Tornados vorkommen, ist ein anderes Thema. Aber an gemauerte Häuser haben sich die Leute gewöhnt und ich kann mir vorstellen, dass sie Modulbauhäusern nicht so recht trauen oder sie als minderwertig betrachten. Schöne Beispiele hast du da herausgesucht.
In meiner Jugend hatte ich übrigens mal einen Ferienjob in einer Holzbaufirma, wo Wohnmodule (und Fenster) gefertigt wurden. Bereits damals, vor ca. zwanzig Jahren, waren die ziemlich gut isoliert und solide gebaut.
 
Mittlerweile häufen sich die Meldungen von sexuellen Übergriffen durch Asylbewerber in Schwimmbädern. Teilweise auch echt übel mit "Finger einführen etc.". Bornheim, Hannover, München, Köln. Das ist aber vermutlich in Ordnung, da es ja schon früher solche Fälle auch durch Deutsche gab. Oder? Auffällig scheint nur, dass, wie auf der Domplatte, dann häufig gleich ganze Gruppen "organisiert" diese Taten begehen. Verbuchen wir es als besseren Zusammenhalt und gemeinsame Freizeitunternehmungen.

P.S.: Wenn ich so manche Sachen sehe: Freier Eintritt für Flüchtlinge in Tierparks, heisse Diskussionen über diskriminierende Zugangssperren in Diskotheken, Schwimmbäder etc. Dann mag das auf der einen Hand in gewissem Umfang der Integration hilfreich sein und den Gewaltexzessen durch Lagerkoller in den Heimen vorbeugen. Auf der anderen Seite gibt es sehr viele Harz4ler, die sich diese Vergnügen für ihre Familien ebenso wenig leisten können und dann leicht missgünstig werden. Außerdem frage ich mich, ob für jemanden, der sein Leben vor dem Bombenhagel retten will, maximale Bespaßung zwingend erforderlich ist. Vielleicht wären da Sprachkurse und grundlegende Schulbildung wichtiger?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frag mich schon wieder:
Warum sind auf einmal so viele Rassistem Feministen oder warum stört das nur wenn das andere machen?

Das ist doch auch alleine der Versuch sich groß aufzuspielen und ein generelles Problem so zu verpacken das man seine kaputte Ideologie als gut verkaufen kann
 
Ich frag mich schon wieder:
Warum sind auf einmal so viele Rassistem Feministen oder warum stört das nur wenn das andere machen?

Das ist doch auch alleine der Versuch sich groß aufzuspielen und ein generelles Problem so zu verpacken das man seine kaputte Ideologie als gut verkaufen kann

Ich könnte jetzt des Teufels Anwalt spielen...mache ich aber erst einmal nicht :-D

Solche Aussagen lassen sich immer auch auf die Linke umkehren.
 
Mittlerweile häufen sich die Meldungen von sexuellen Übergriffen durch Asylbewerber in Schwimmbädern. Teilweise auch echt übel mit "Finger einführen etc.".
Und wie immer gilt bei jedem solchen Vorfall, von dem man hört:

Erstmal überprüfen, ob das Gehörte überhaupt stimmt.
Dazu gibt es ua. Seiten wie Hoaxmap oder mimikama: Herzlich Willkommen - mimikama. Zuerst denken-dann klicken (ZDDK)

Und wenn das dann stimmt:
Das ist aber vermutlich in Ordnung, da es ja schon früher solche Fälle auch durch Deutsche gab. Oder?
Nein, keine einzige sexuelle Belästigung oder Vergewaltigung ist "in Ordnung". Aber genau wie Terror Anschläge kannst du solche Taten nicht 100%ig ausschließen und im Vorfeld verhindern. Rein statistisch gesehen ist es logisch, daß bei mehr Menschen in absoluten Zahlen mehr Täter vorkommen, da durchschnittlich jeder X-te ein Vergewaltiger ist.

Als Zahlenbeispiel: Wenn du 1000 Leute hast und da sind 20 Vergewaltiger dabei, sind bei 1100 Leuten 22 Vergewaltiger zu erwarten.
Und logischerweise schaut man momentan ganz besonders auf die Flüchtlinge, sprich: jede einzelne Flüchtlingstat wird garantiert weiter erzählt. Wenn jetzt allerdings Hermann Mustermann der Täter ist, interessiert sich da sprichwörtlich keine Sau außerhalb des Opfer- und Täter Umfeldes für.

Auffällig scheint nur, dass, wie auf der Domplatte, dann häufig gleich ganze Gruppen "organisiert" diese Taten begehen.
Da höre ich jetzt zum ersten Mal was von. Bisher war das organisierte Verhalten doch nur an Silvester aufgetreten.


P.S.: Wenn ich so manche Sachen sehe: Freier Eintritt für Flüchtlinge in Tierparks,
Auch hier: Sicher, daß das so passiert ist?
Spontan finde ich:
1. Freier Eintritt im Berliner Zoo für Flüchtlingshelfer: Freier Eintritt für alle – als Dank für die Flüchtlingshilfe – B.Z. Berlin
2. Einen Tierparktag für Flüchtlinge und andere hilfsbedürftige Menschen: Flüchtlinge und sozial schwächere Familien: Hellabrunn: Tierparktag für hilfsbedürftige Menschen - Thalkirchen - Abendzeitung München

... heisse Diskussionen über diskriminierende Zugangssperren in Diskotheken, Schwimmbäder etc.
Ist ja auch diskriminierend, wenn man sagt: "Flüchtlinge kommen hier generell nicht rein" und eben nicht: "Diese eine Person hat hier Hausverbot, weil er jemanden belästigt hat".

Auf der anderen Seite gibt es sehr viele Harz4ler, die sich diese Vergnügen für ihre Familien ebenso wenig leisten können und dann leicht missgünstig werden.
Wie schon gezeigt: Wer sagt denn, daß da nichts getan würde?

Außerdem frage ich mich, ob für jemanden, der sein Leben vor dem Bombenhagel retten will, maximale Bespaßung zwingend erforderlich ist. Vielleicht wären da Sprachkurse und grundlegende Schulbildung wichtiger?
Ja und für uns wäre es auch sinnvoller, statt hier das Forum vollzuschreiben, in der nächsten Flüchtlingseinrichtung beim Integrieren zu helfen oder sonst irgendwas zu tun, was getan werden muß.

Aber davon abgesehen:
a) was ist an einem einmaligen Zoobesuch "maximale Bespaßung"? Bei dir hört sich das so an, als ob die ein 24/7 Unterhaltungsprogramm geboten kriegen würden.
b) was hast du denn in der Woche vor einer Prüfung gemacht? Jede freie Minute gelernt? oder Lernen und Ausspannen abgewechselt?
c) außerdem können sie so prima hiesige übliche Gastfreundschaft, Hilfbereitschaft oder Freizeitgestaltung kennenlernen.
 
der satz ist gut:

FAZ schrieb:
Wiederum findet man die Erklärung, wenn man sich anschaut, aus welchen Gründen die Reichen in Europa den Sozialstaat überhaupt unterstützen.

weil sie -in teilen- dazu gezwungen werden!
warum denn sonst? altruismus? dass ich nicht lache!
dann frag ich mich, weshalb "die reichen" (in ihrer mehrzahl) nicht für massive steuererhöhungen oder für dinge wie die vermögenssteuer sind. :-D
 
Stimmt:Flüchtlinge: Polizei rechnet mit steigender Kriminalität - SPIEGEL ONLINE

Erfreulich ist das trotzdem nicht - insbesondere, wenn die Polizei vorher (un-)gesund geschrumpft wurde.
man muss natürlich immer aufpassen, wenn die Polizei selber das sagt, weil die natürlich immer eher etwas sagen werden, was indirekt nach mehr Personal schreit ;)

Aber mehr Leute = mehr Kriminalität, das ist halt logisch, und dazu kommen dann noch die Dumpfbacken, die im Zusammenhang mit dem Thema Flüchtlinge Anschläge verüben, Leute angreifen, Leute beleidigen usw., und zwar aus extrem rechten wie auch extrem linken Lagern.
 
Warum wird linke Gewalt geduldet? – B.Z. Berlin
Schweigend nimmt Berlin die linke Gewalt zur Kenntnis – B.Z. Berlin
Linksextreme bedrohen Berliner SPD-Politiker Tom Schreiber – B.Z. Berlin
40 zerstörte Autos, kaputte Schaufenster und fünf verletzte Polizisten – B.Z. Berlin

Bei links und rechts sieht man eine steigende Gewaltbereitschaft wobei die rechten extremismusgruppen sich mehr zu organisieren scheinen und sich zugang zu waffenquellen besorgt haben während beim linksextremis es überwiegend "nur" um zerstörung von gegenstände geht und wenn polizei dabei ist gewalt gegen die.

Man sollte den extremismus von links und rechts und sonstigen gefährlichen gruppen überwachen und einschränken
 
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