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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

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Ich weiß das du von einem "großteil" gesprochen hast und mein jetziger Beitrag ist dementsprechend sehr selektiv, aber folgende News mal zum Thema: linke Gewalttaten nur als Reaktion. ;)

feindbild vieler linksextremisten ist, neben den rechten, der staat.
und daran würde auch das (hypothetische) verschwinden der nazis selbstredend nicht viel ändern.

auch wenn ichs nicht mal bezweifele, frag ich mich, woher die bz mit sicherheit wissen will, dass es sich um einen linksextremen anschlag handelte. im artikel selbst ist nämlich komischerweise von unbekannten tätern die rede. :O

edit:
hm, wurde der artikel jetzt off genommen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die scheinen gerade technische Probleme zu haben ... das Klatschblatt Berliner Kurier, IMO aus dem gleichen Haus, ist über Internet auch nicht zuerreichen. :|
 
als reaktion auf aktionen der 'gegenseite' natürlich, du witzbold. ;)
Und warum genau sollte man bei einer Beurteilung von rechter und linker Gewalt nur diejenigen Straftaten nehmen, die die Gegenseite als Opfer haben?
Sind demnach "Auto anzünden", "Molotowcocktails auf Polizisten werfen", "Asylbewerberheim angreifen" und "in einer Moschee ein Blutbad anrichten" irgendwie irrelevanter als "Linker/Nazi wirft Nazi/Linkem einen Stein an den Kopf"?

inwiefern "siehe auch"?
im endergebnis gab es dieser statistik zufolge 2013 also 4 mal so viele rechtsextrem motivierte straftaten.
Nun, da dieser Posten besonders auffällig ist, könnte man ja mal Vermutungen anstellen, warum das so ist. Was ist also in den anderen Punkten nicht enthalten und besonders häufig bei Neonazis zu finden/wird von Neonazis gemacht, von Linken aber nicht?

Ich würde mal behaupten, daß dort die ganzen Hakenkreuz(e)/(flaggen), Hitlergrüße, Verkauf von Nazirock CDs, Absingen der iirc illegalen 3. Strophe der DE Hymne etc enthalten sind.

Also Straftaten, die in Relation zu den anderen Posten (Tötungsdelikt, Brandstiftung, Raub, Erpressung ...) bei der Frage nach rechter und linker Gewalt vernachlässigbar sind.
 
9000 Menschen gegen 300 Vollidioten
 

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Pegida hin oder her. Der eigentliche Skandal in Deutschland ist das:

Schwerte in NRW: Flüchtlingsunterkunft im KZ Buchenwald - Politik | STERN.DE

Da sieht man mal wieder wie überfordert die Kommunen mit der Aufnahme von Flüchtlingen sind, wenn sie schon zu solchen Maßnahmen greifen. Für mich ein absolutes No go.
Wobei man auf der anderen Seite auch objektiv bleiben sollte:
- das ist mittlerweile 70(!) Jahre her
- es war "nur" eine Außenstelle des KZs Buchenwald, in dessen Gedenkstelle ausführlich der Gräueltaten der Nazis gedacht wird.
- vielerorts starben Menschen (zB an öffentlichen Hinrichtungsstellen wie Galgen). soll man jetzt all diese Flecken für unbewohnbar erklären?
- wäre es wirklich besser, (gerade jetzt im Winter) schlecht isolierte Blechcontainer als Behausung aufzustellen, anstatt ihnen 4 stabile Wände aus Stein und ein richtiges Dach über dem Kopf zu bieten?
 
Wobei man auf der anderen Seite auch objektiv bleiben sollte:
- das ist mittlerweile 70(!) Jahre her
- es war "nur" eine Außenstelle des KZs Buchenwald, in dessen Gedenkstelle ausführlich der Gräueltaten der Nazis gedacht wird.
- vielerorts starben Menschen (zB an öffentlichen Hinrichtungsstellen wie Galgen). soll man jetzt all diese Flecken für unbewohnbar erklären?
Das kann man unmöglich miteinander vergleichen. Das eine waren Einzelfälle oder rechtlich abgesicherte Hinrichtungen und/oder öffentliche Gebäude, in denen die Hinrichtungen einfach nur rein historisch schon immer stattfanden. Das andere waren geplante nur für diesen einen Zweck errichtete Lager, in denen Menschen von einem Regime in menschenunwürdigen Verhältnissen ohne jeglichen triftigen Grund gefangen gehalten und in vielen Fällen ermordet wurden.

Aber selbst in einem anderen Gebäude, in dem man genau weiß, dass dort vlt sogar im Laufe einiger Jahre hunderte ohne Grund hingerichtet wurden, würde man sicher auch nicht gerne schlafen wollen.


- wäre es wirklich besser, (gerade jetzt im Winter) schlecht isolierte Blechcontainer als Behausung aufzustellen, anstatt ihnen 4 stabile Wände aus Stein und ein richtiges Dach über dem Kopf zu bieten?
Besser wäre das rein sachlich gesehen sicher nicht, aber überleg mal, was für eine symbolische Außenwirkung das auf viele, vor allem auf das Ausland haben würde, wenn es heißt "Flüchtlinge müssen in ehemaligem KZ wohnen", und mit ein wenig übertreiben wird dann schnell ein "Deutschland pfercht Asylbewerbe in ehemaligem Gefangenen/Konzentrations-Lager ein"... ich mein: solche Dimensionen einer auf einige wenige Orte konzentrierten Massentötung von wehrlosen und idR völlig unschuldigen Leuten innerhalb von einer sehr kurzen Zeitphase wie damals im Nazi-Regime gibt es sonst nirgends, aber würdest Du etwa - mal angenommen dass hier in D was passiert und Deutsche in die USA fliehen, es völlig sachlich sehen, wenn man diese Leute dann in ehemaligen Sklavenunterkünften in den Südstatten unterbringt (unter der Annahme, dass da noch welche gibt) ? Und letzteres war ja noch "nicht mal" Massenmord und würde trotzdem einem die Galle hochsteigen lassen...
 
Wobei man auf der anderen Seite auch objektiv bleiben sollte:
- das ist mittlerweile 70(!) Jahre her
- es war "nur" eine Außenstelle des KZs Buchenwald, in dessen Gedenkstelle ausführlich der Gräueltaten der Nazis gedacht wird.
- vielerorts starben Menschen (zB an öffentlichen Hinrichtungsstellen wie Galgen). soll man jetzt all diese Flecken für unbewohnbar erklären?
- wäre es wirklich besser, (gerade jetzt im Winter) schlecht isolierte Blechcontainer als Behausung aufzustellen, anstatt ihnen 4 stabile Wände aus Stein und ein richtiges Dach über dem Kopf zu bieten?

Ja, ich weiß nicht
Die Stadtverwaltungen denken halt mal doch gerne von 12 bis Mittag ohne darüber nachzudenken ob mal nicht eine andere Möglichkeit hätte
Im Schlechtesten Fall war´s so die Logik: Wir haben da Personen unterzubringen und da diese Räume -> Problem gelöst
 
Wobei man auf der anderen Seite auch objektiv bleiben sollte:
- das ist mittlerweile 70(!) Jahre her
- es war "nur" eine Außenstelle des KZs Buchenwald, in dessen Gedenkstelle ausführlich der Gräueltaten der Nazis gedacht wird.
- vielerorts starben Menschen (zB an öffentlichen Hinrichtungsstellen wie Galgen). soll man jetzt all diese Flecken für unbewohnbar erklären?
- wäre es wirklich besser, (gerade jetzt im Winter) schlecht isolierte Blechcontainer als Behausung aufzustellen, anstatt ihnen 4 stabile Wände aus Stein und ein richtiges Dach über dem Kopf zu bieten?

Das mit den 70 Jahren sehe ich ähnlich. Das Problem ist: Die anderen immer noch nicht. Auch was Reparationen betrifft. Darin liegt der Hund begraben. Und trotzdem ist es vom Taktgefühl her vollkommen daneben.
 
Das kann man unmöglich miteinander vergleichen. Das eine waren Einzelfälle oder rechtlich abgesicherte Hinrichtungen und/oder öffentliche Gebäude, in denen die Hinrichtungen einfach nur rein historisch schon immer stattfanden. Das andere waren geplante nur für diesen einen Zweck errichtete Lager, in denen Menschen von einem Regime in menschenunwürdigen Verhältnissen ohne jeglichen triftigen Grund gefangen gehalten und in vielen Fällen ermordet wurden.
Waren die Hinrichtungen in KZs wirklich rechtlich nicht abgesichert? Auch wenn diese aus der Sicht einer heutigen demokratischen Staatsform völlig zurecht als Gräueltaten angesehen werden, dürften sie doch innerhalb von Nazi Deutschland rechtlich abgesichert gewesen sein.
Will sagen: Wenn das Staatsoberhaupt ein Gesetz offiziell in Kraft treten läßt, daß sämtliche Juden innerhalb der Landesgrenzen hinzurichten seien, ist das zwar unmenschlich und verachtenswert, aber nach den Gesetzen dieses Landes rechtlich abgesichert.

Und genauso wie diese kann man die Hinrichtungen im Mittelalter aus heutiger Sicht ebenfalls als unmenschlich und barbarisch ansehen.
zB das "Rädern":
"Die als Mörder und/oder Räuber Verurteilten wurden auf ein Schafott gebracht und auf dem Boden festgebunden. Vorrangiges Ziel des ersten Aktes war das qualvolle Verstümmeln des Leibes, nicht der Tod. Deshalb sah die gebräuchlichste Variante vor, das Knochenbrechen mit den Beinen zu beginnen. Dazu ließ der Scharfrichter das Richtrad (oft mit eiserner Kante) auf den Unterschenkel des Verurteilten fallen und arbeitete sich dann bis zu dessen Armen hinauf. Dabei waren Rhythmus und Anzahl der Schläge jeweils vorgeschrieben, manchmal auch die Speichenzahl des Richtrades. Um dessen Wirkung zu erhöhen, legte man scharfkantige Hölzer unter die Gelenke, sogenannte Krammen, Krippen oder Brecheln. Später gab es Vorrichtungen, in die der Verurteilte „eingespannt“ werden konnte. Obwohl nicht üblich, konnte der Scharfrichter angewiesen werden, den Verurteilten am Ende des ersten Aktes zu exekutieren, indem er beim Gnadenstoß auf Hals oder Herz zielte. Noch seltener geschah dies sofort zu Beginn (vom Kopf herab).

Im zweiten Akt wurde der Leib in ein anderes Rad geflochten, was durch die gebrochenen Glieder möglich war, oder daran festgebunden. Nun wurde das Rad an einem Stock oder Pfahl aufgerichtet. Danach durfte der Scharfrichter den Verurteilten gegebenenfalls enthaupten oder erdrosseln. Es wurde auch Feuer unter dem Rad entfacht, oder man warf den Geräderten einfach hinein. Gelegentlich errichtete man einen kleinen Galgen auf dem Rad, etwa wenn der Schuldspruch zusätzlich zu Mord auf Diebstahl lautete.

Da der Leib nach der Hinrichtung auf dem Rad verblieb und Tierfraß und Verfall überlassen wurde, hatte diese Form der Bestrafung, ähnlich der antiken Kreuzigung, eine sakrale Funktion über den Tod hinaus: Nach damaligem Glauben stand die unterbliebene Bestattung einer Auferstehung entgegen."

(Quelle)

Besser wäre das rein sachlich gesehen sicher nicht, aber überleg mal, was für eine symbolische Außenwirkung das auf viele, vor allem auf das Ausland haben würde, wenn es heißt "Flüchtlinge müssen in ehemaligem KZ wohnen", und mit ein wenig übertreiben wird dann schnell ein "Deutschland pfercht Asylbewerbe in ehemaligem Gefangenen/Konzentrations-Lager ein"...
Jaja, die Lügenpresse ... :B

Nein, im Ernst. Die symbolische Außenwirkung existiert doch nur, weil diese Leute eben nicht in der Lage sind, das objektiv zu sehen. Vielleicht ist das ehemalige KZ Außenlager im Moment tatsächlich schlicht die qualitativ hochwertigste Möglichkeit, um auf die Schnelle diese Personen unterzubringen.
btw: "21 Asylsuchende sollen in der früheren Aufseherbaracke des Lagers wohnen", nicht in den Gefangenenzellen und nicht in den Hinrichtungsräumen.

würdest Du etwa - mal angenommen dass hier in D was passiert und Deutsche in die USA fliehen, es völlig sachlich sehen, wenn man diese Leute dann in ehemaligen Sklavenunterkünften in den Südstatten unterbringt ...?
Ehrlich gesagt hätte ich da gar kein Problem mit.
1. ist es deutlich länger als 15-20 Jahre her (da wäre bei mir persönlich wohl eine Grenze, wo es mir unangenehm wäre)
2. haben sich die politischen Umstände entsprechend geändert
3. sind für das Gebäude nicht mehr dieselben Veranwortlichen angestellt
4. haben diese Gebäude nicht mehr denselben Zweck

Fazit:
Es ist schlimm, was damals in Deutschland und von Deutschland ausgehend passiert ist, und man sollte das auch nicht verharmlosen oder unter den Teppich kehren. Aber dennoch dreht sich die Welt weiter und es ist wichtig, daß wir uns mit den heutigen Problemen beschäftigen, statt immer nur die Vergangenheit aufzuwühlen.
 
was michaelg eigentlich sagen wollte:
die kommunen sind mit einer (vermeintlichen) 'asylanten-schwemme' überlastet. deshalb sollte man auch keine mehr ins land lassen.
ganz auf pegida-linie also.
an anderer stelle hat es ihm nämlich auch nicht gepasst, dass diese in einer umgebauten villa in seinem heimatdorf unterkommen. ;)
 
Ich habe nichts gegen Bedürftige. Was mich stört sind die klassischen Wirtschaftsflüchtlinge. Immer differenzieren. Und wenn Asylbewerber kommen ist auf einmal Geld dafür da. Aber für den sozialen Wohnungsbau ?? Aber Geld eine Villa die unter Denkmalschutz steht (Gründerzeitvilla) von Grundauf zu sanieren ? Ich bitte Dich. Wenn da nicht irgend etwas schief läuft, weiß ichs auch nicht.
 
Ich habe nichts gegen Bedürftige. Was mich stört sind die klassischen Wirtschaftsflüchtlinge. Immer differenzieren.
und wo ziehst Du die Grenze? Wie viele sind es denn Deiner Meinung nach, die "nur" aus wirtschaftlichen Gründen herkommen? Klar: wenn "normale" Rumänen, also keine Sinti/Roma oder so mit ihrer ganzen Familie herkommen, nur weil sie meinen, hier mehr Geld verdienen zu können, in der Heimat aber auch unbehelligt "leben" könnten, dann wäre dies abzulehnen. Aber es gibt nen Haufen Leute, die nicht politisch verfolgt werden oder durch Kriege fliehen, sondern weil sie in der Heimat wirtschaftlich keine Chance haben. nur gibt es dort kein Sozialsystem, d.h: klar sind es "Wirtschaftsflüchtlinge", aber sie sind es, weil sie vor Ort mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht überleben könnten oder zumindest ein absolut menschenunwürdiges Leben hätten. Die muss man dann zwar rechtlich auch ablehnen, aber da sollte man zumindest Verständnis haben. Die kommen nicht, weil sie sich hier eine goldene Nase verdienen wollen, sondern weil sie wirklich keinen anderen Ausweg sehen. Kaum einer verlässt seine Heimat einfach so...


Und wenn Asylbewerber kommen ist auf einmal Geld dafür da. Aber für den sozialen Wohnungsbau ??
Sorry, aber so ein Schwachsinn... das Geld für Asylbewerber ist doch nicht "plötzlich" da, sondern es MUSS da sein, das ist gesetzlich nun Mal so vorgeschrieben, dass man hier Asyl beantragen darf. Selbst wenn der Staat sich dafür verschulden müsste. Wohnungsbau ist hingegen eine freiwillige Sache, bei der die Politik selber beurteilen muss, ob sie nötig ist. Dein Vergleich scheint darauf abzielen soll "die Asylanten nehmen den dt. Bedürftigen was weg", und wenn du das damit andeuten willst, wäre das echt dämlich.

Es ist ein Riesenfehler gewesen, den sozialen Wohnungsbau so zu vernachlässigen - aber das Problem wäre so oder so da, weil die Politik den Bedarf UND die Entwicklung auf dem normalen Mietmarkt (ohne "Mithaie" und Gentrifizierung, Luxussanierungen usw. gäb es genug privaten und erschwinglichen Wohnraum) völlig falsch eingeschätzt. Das hat nichts damit zu tun, dass es ein paar Tausend mehr oder weniger Asylbewerber gibt. WENN man die Kosten für Asylbewerber kritisiert, dann sollte man eher dafür sorgen, dass die Anträge schneller geprüft werden. Dann hätten wir nämlich auf der einen Seite die, die unberechtigt hergekommen sind, früher los, es würde sich vlt auch rumsprechen, so dass es weniger überhaupt erst versuchen, und auf der anderen Seite wären die, die zurecht hier sind, viel früher in der Lage, Arbeitnehmer zu werden und somit auch für Steuereinnahmen zu sorgen. In der Summe ist es selbst trotz der vioel zu langen Verfahren auch ohnehin immer och ein fettes Plus, was Zuwanderer hier in D uns bringen - selbst wenn da nochmal 100.000 Leute kommen und erst Mal ein Jahr auf "unsere" Kosten leben. Aber zu sagen "für die Fremden ist Geld da, für unsere Armen nicht" ist echt entweder ein ganz billiges oder ein schlecht durchdachtes "Argument"...


Aber Geld eine Villa die unter Denkmalschutz steht (Gründerzeitvilla) von Grundauf zu sanieren ? Ich bitte Dich. Wenn da nicht irgend etwas schief läuft, weiß ichs auch nicht.
über gewisse Projekte mag man immer streiten können. Aber auch wenn ein Projekt unwichtiger zu sein scheint als ein anderes, bei dem sozial schwache Leute direkt profitieren: du darfst nicht vergessen, dass - wenn zB ein denkmalgeschütztes Gebäude saniert wird - dies auch für Beschäftigung durch die Arbeiter und Projektbeteiligten sowie Steuereinnahmen durch Lohnsteuer, aber auch durch die MWst beim Kauf der Materialien usw. sorgt. Da gehen also nicht zB 100.000 Euro einfach flöten, wenn die Projektkosten mit 100.000 Euro beziffert werden. Aber so oder so wird man IMMER Dinge finden können, bei denen man meint, dass die Gelder woanders aufgehoben wären.
 
Kaum einer verlässt seine Heimat einfach so...

Ich glaub, DAS ist der entscheidende Satz.

Schaut euch selber an und überlegt, wie mies es einem gehen muss, um seine Heimat zu verlassen.
Auch da gabs mal schützenswerte Gebäude. Und weiss Gott, manche geschichtlich wohl wertvollere als irgendwelche "Neubauten" die es hier in Europa gibt.
 
ich hab das schon des öfteren geschrieben: michaelg und konsorten müssen sich endlich mal vom bild des sozialschmarotzers verabschieden, der nur hierherkommt, weil er den rechtschaffenen deutschen was wegnehmen will!

die allerwenigsten, die hierherkommen, verlassen ihre heimat, nur weil sie sich hier in die soziale hängematte legen und den gigantischen hartz4-satz abkassieren wollen!

WANN GEHT DAS ENDLICH MAL IN EURE KÖPFE???

es gibt soziale probleme in diesem land - unbestritten. dann prangert das bei den dafür verantwortlichen an!
 
Das große Problem ist doch, dass die "Verteilung" in Europa nicht klappt. Allein Deutschland und Schweden nehmen schon über 50% der Asylanten auf. Würde es da einen guten "Verteilschlüssel" in der ganzen EU oder in Europa geben, dann wäre die Anzahl derer in den jeweiligen Ländern so gering, dass es gar nicht auffallen würde. Aber so ist es, dass 3-4 Länder fast alles alleine stemmen sollen und das ist nicht gerecht. Es kann nicht sein, dass manche Länder gar keine aufnehmen und andere mehrere Hunderttausende pro Jahr. Daran muss meiner Meinung nach vor allem was geändert werden.
 
es gibt soziale probleme in diesem land - unbestritten. dann prangert das bei den dafür verantwortlichen an!

Wie denn, wird doch gemacht, und was passiert, man wird von Leuten wie dir gleich in die recht Ecke geschoben und damit angefahren, es ist doch alles paletti hier bei uns und alles gar nicht so schlimm.
Das passiert wenn man mal was anprangert, also hör auf zu erzählen.
 
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