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[Diskussion] Pegida, Hogesa und Co. - Was wollen die Migrations-Gegner eigentlich?

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Ich frage Dich nochmal nach einer Quelle.
Soweit ich weiß, ist das alles nur Fiktion - kein US-Polizist wird sich mit dem FBI anlegen, denn er weiß, wie schnell ihn das den Job kosten kann (zumal US-Polizisten keine "Beamten" wie in Deutschland sind und relativ leicht bei "Vergehen" gefeuert werden können).
ich hab doch nie gesagt, dass ein Polizist sich mit dem FBI anlegt, hab ich das nicht ausreichend klargestellt? ^^
 
chapeau frau merkel! ich hätte wirklich nicht gedacht, dass ich das mal sagen muss.

auch beim parteitag der sektion süd ist sie nicht umgekippt und bleibt bei ihrer linie. [emoji106]
 
chapeau frau merkel! ich hätte wirklich nicht gedacht, dass ich das mal sagen muss.

auch beim parteitag der sektion süd ist sie nicht umgekippt und bleibt bei ihrer linie. [emoji106]
Somit hält sie an ihrer Politik fest, die im Inneren keine Antworten bietet, wie Deutschland mit der zweiten, dritten, vierten oder fünften Million Flüchtlinge humanitär und gesellschaftlich fertig werden soll. Gleichzeitig betreibt sie weiterhin die verlogene Politik, den Zustrom außerhalb zu bremsen. Dafür sind dann Mittel, wie Grenzzäune "an Europas Außengrenzen", Zerstörung oder Umleitung der Schlepperboote oder Abkommen mit undemokratischen Staatschefs völlig in Ordnung.
 
in brandenburg hat es wohl einen bombenanschlag auf eine begegnungsstätte für asylanten gegeben.

Sprengstoffanschlag auf Begegnungsstätte für Flüchtlinge - Störungsmelder
Es ist schon sehr sinnvoll, soviel Angst vor Sprengstoffanschlägen zu haben, daß man selber welche durchführt.

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Es ist schon sehr sinnvoll, soviel Angst vor Sprengstoffanschlägen zu haben, daß man selber welche durchführt.

ganz nach dem motto: "wir lassen uns unsere sporthallen doch nicht von ein paar dahergelaufenen ausländern kaputtmachen; das erledigen wir schon selbst!" :B
 
Über die Aufgabe der Presse bei Terror Ereignissen (Manuskript einer Rede, die ZEIT-Redakteur Yassin Musharbash bei der Herbsttagung des Bundeskriminalamtes am 19. November 2015 in Mainz gehalten hat):
Terrorwarnungen: Medien, Polizei und die Inszenierung des Terrorismus |*ZEIT ONLINE

Falschmeldungen:
Die exklusive München-Terror-Falschmeldung von „Focus Online“ — BILDblog
Kein Sprengstoff-Rettungswagen und andere Dochnichtnews aus Hannover — BILDblog

Sorry, aber es ist doch immer wieder süß wenn einige glauben, daß die Ermittlungsbehörden in Situationen wie aktuell die Wahrheit sagen. Für die Absage des Länderspiels Hannover gab es triftigste Gründe. Welche wird man nicht sagen. Und wenn man jetzt sagt "Fehlmeldung" heißt es noch lange nicht, daß es so ist. Es ist entscheidend ob eine Aussage hierzu weitere Ermittlungsarbeiten erschwert. Daher muß ich immer wieder lächeln, wie einige der Polizeiaussage blind Vertrauen schenken. Erst Recht in der aktuellen Lage.

Da spielen Faktoren wie Öffentlichkeit beruhigen, Dinge unter der Decke halten um die Gegner/Terroristen nicht zu informieren, was man wirklich alles weiß (quasi in Sicherheit wiegen) u.s.w. Da wird aus einer Wahrheit dann gern mal ein Fake gemacht, damit die Gegnern nicht zu sehr gewarnt werden.

Denn Hannover scheint doch ernster gewesen zu sein als einige hier denken. Der Ingenieur im Bahnhof mit seinen 3-4 Kabeln hat das Theater nicht verursacht:

http://www.sueddeutsche.de/politik/...nnover-offenbar-nur-knapp-vereitelt-1.2748387
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Denn Hannover scheint doch ernster gewesen zu sein als einige hier denken. Der Ingenieur im Bahnhof mit seinen 3-4 Kabeln hat das Theater nicht verursacht:
Das hat auch niemand behauptet. Er hat aber an dem Abend für zusätzliche Aufregung und Behinderungen im Zugverkehr gesorgt, und "dank" der tollen Fachleute bei der Polizei dachte die Bevölkerung zusätzlich, dass ein "Terrorist", um Angst und Schrecken zu verbreiten, eine echt wirkende Bombenatrappe in den Zug legte.

Und das, was in der Süddeutschen steht: was ist daran jetzt "neu" ? Genau DAS hat man doch schon am Dienstag eigentlich erwartet, nämlich dass die Polizei eventuell SO eindeutige Hinweise hat, dass sie das Spiel absagen musste. Und da steht ehrlich gesagt rein gar nichts drin, was am Dienstag für mehr "Verunsicherung" gesorgt hätte. Denn alle wussten doch, dass die Behörden Hinweise auf einen konkreten Anschlag hatten. Das, was heute in den Medien geschrieben wird, ist lediglich eine Bestätigung dessen, was man am Dienstag als "worst case" eh schon vermutete.
 
Die haben aber Hinweise auf eine konkrete Truppe. Wieso sollte man das öffentlich machen, wenn man die fangen will ? Damit die wissen, daß man auf deren Spur ist ??? Je weniger man das veröffentlicht, desto größer sind die Chancen, daß sich diese Typen sicher fühlen und damit leichter erwischt werden können.

Da ist die Presse in solchen Belangen eher suboptimal, weil (auch wenn ein Interesse an "Aufdeckung" besteht die Gefahr größer ist, daß die Typen aufgrund der Pressemeldung von der Fahndung zu früh Wind bekommen und untertauchen, bevor die Polizei direkt auf deren Spur ist.
 
Wo schon das Stichwort Sporthalle fiel:
Ich hoffe man kommt so langsam von der dortigen dauerhaften Unterbringung weg. Als kurzfristige Zwischenlösung über ein Paar Wochen spricht ja nix gegen, auf Dauer tut man damit aber weder den Flüchtlingen (dicht auf dicht leben, keinerlei Privatsphäre) noch unserer Jugend (Ausfall der Vereinssporttätigkeit oder gar Existenzbedrohung der Vereine) keinen Gefallen. Gerade Letzteres hört und liest man zuletzt leider zu oft.

Natürlich können die Flüchtlinge überhaupt nix dafür, aber mit diesem undurchdachten Prozedere sorgt man nur für Unzufriedenheit unter Sportbegeisterten, und das Letzte was man will ist - denke ich jedenfalls - dass sich diese Unzufriedenheit in etwas Heftigeres wie Wut oder Zorn steigert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es leidet darunter sowohl der Schulsport, wie der Breitensport, aber auch die Profis die nicht trainieren können. Und für die Flüchtlinge ist die Lage auch nicht befriedigend. Daher fand ich Seehofers Ansprache zum CSU-Parteitag absolut zutreffend. Kein Gelabere sondern direktes ansprechen der Probleme und auch Vorschläge zu deren Behebung.
 
Wenn man Obergrenzen hat und nur eine bestimmte Anzahl reinlässt, dann kann man sich viel besser um die Leute kümmern und es sorgt auf der anderen Seite für weniger Ärger und Wut bei der Bevölkerung. Das gilt nicht nur für Flüchtlinge, sondern für Einwanderung allgemein. Da bin ich auch dafür, dass man lieber wenige(r) Leute reinlässt, sich dafür besser um sie kümmert. Dann klappt auch die Integration deutlich besser. Das will man in Deutschland aber leider ja nicht hören :|
Wie sagte mal jemand so schön dazu (weiß leider nicht woher das war): Einwanderung ist etwas völlig normales, aber es kommt auf die Dosierung an ;)
 
Die haben aber Hinweise auf eine konkrete Truppe. Wieso sollte man das öffentlich machen, wenn man die fangen will ? Damit die wissen, daß man auf deren Spur ist ??? Je weniger man das veröffentlicht, desto größer sind die Chancen, daß sich diese Typen sicher fühlen und damit leichter erwischt werden können.
Wovon redest du? ^^ Wer hat gesagt, dass man da mehr hätte öffentlich machen sollen? ^^ Wenn man verkündet, dass man konkrete Hinweise auf einen Anschlag hätte - was ja der Fall war - dann braucht man doch eh nicht mehr zu sagen, dass es evlt. auch auf eine konkrete Truppe bezieht - das versteht sich doch von selbst, dass man vielleicht sogar ganz bestimmte Personen im Visier hat ^^ Ich versteh jetzt ehrlich gesagt nicht, worauf du hinauswillst.

Mein Punkt ist: man weiß heute an sich auch nicht mehr als am Dienstag. Es wurden lediglich die Dinge, die man sich als "schlimmsten Fall" gedacht hatte, bestätigt - nicht mehr und nicht weniger.
 
l "Es muss klar sein: Ausländerfeinde sind Feinde dieser Gesellschaft."
Stimmt. Und Bürger, die keinen unbegrenzten Zuzug wollen, sind nicht automatisch Ausländerfeinde.

Ein Witz übrigens, dass in Talksshows und auf dem Grünenparteitag lautstark verkündet wird, dass eine Asylobergrenze verfassungswidrig sei. Gleichzeitig wird aber unterschlagen, dass praktisch alle ankommenden Flüchtlinge nach geltendem Recht (aufgrund ihrer Einreise über sichere Drittstaaten oder auch Flucht aus sicheren Anrainerstaaten der Krisengebiete) keinen Asylanspruch in Deutschland haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt. Und Bürger, die keinen unbegrenzten Zuzug wollen, sind nicht automatisch Ausländerfeinde.

Ein Witz übrigens, dass in Talksshows und auf dem Grünenparteitag lautstark verkündet wird, dass eine Asylobergrenze verfassungswidrig sei. Gleichzeitig wird aber unterschlagen, dass praktisch alle ankommenden Flüchtlinge nach geltendem Recht (aufgrund ihrer Einreise über sichere Drittstaaten oder auch Flucht aus sicheren Anrainerstaaten der Krisengebiete) keinen Asylanspruch in Deutschland haben.
Was heißt hier "unterschlagen" ? JEDER hat ein Recht darauf, Asyl zu beantragen - das ist nun Mal nicht gegen das Gesetz. Eine Obergrenze aber wäre bei aktuellem Stand faktisch gegen unser Grundgesetz - das IST halt so. Also was genau willst du damit sagen?

Und selbst wenn es allein schon illegal wäre, hier Asyl zu beantragen, obwohl man sich ziemlich sicher ist, abgewiesen zu werden: verlangst du etwa, dass der Staat dann sagt "die halten sich nicht an die Gesetze, also machen wir das auch nicht", oder was soll Deine seltsame Anmerkung? ^^ Was kommt als nächstes von Dir für ein zusammenhangloser Vergleich? "Partei X verkündet lautstark, dass Attacken auf Flüchtlingsheime gegen das Gesetz sind - gleichzeitig wird aber unterschlagen, dass auch unter den Flüchtlingen Straftäter sind" ? ^^

Im Übrigens ist es völlig klar, dass Parteien ihre eigene Meinung mit Argumenten untermauern und etwas, was die gegenteilige Stimmung bewirken KÖNNTE, nicht erwähnen. Die CSU zB macht es genau umgekehrt, die reden nur über die, die eh kein Asyl bekommen werden, und "unterschlagen" wiederum, dass eine Obergrenze gegen das Grundgesetz ist. Das ist genau so viel oder wenig "schlimm" wie das, was die Grünen sagen oder nicht sagen. Wobei es bei der CSU an sich doch etwas "schlimmer" ist, weil deren Forderung gesetzlich derzeit gar nicht ginge. Aber das kennt man ja von der CSU, dass die Dinge fordern, die an sich gegen grundlegende Gesetze sind - Automaut anyone?
 
Was heißt hier "unterschlagen" ? JEDER hat ein Recht darauf, Asyl zu beantragen - das ist nicht gegen das Gesetz. Eine Obergrenze aber wäre bei aktuellem Stand gegen unser Grundgesetz. Was genau willst du also damit sagen?
Das ist jetzt aber spitzfindig. Jeder hat das Recht Asyl zu beantragen und aufgrund der aktuellen Gesetzeslage könnte die BRD alle abweisen. Besser so?
Somit wären Obergrenzen oder Kontingente technisch ohne weiteres machbar - denn auch jetzt wird ganz nach Lust und Laune (z.B. bei allen Syriern positiv beschieden; der Familiennachzug scheint ja auch ganz nach Willen der Politik gewährt oder eingeschränkt werden zu können.)
verlangst du etwa, dass der Staat dann sagt "die halten sich nicht an die Gesetze, also machen wir das auch nicht",
Es ist dann doch eher umgekehrt: Wenn die verfügbaren Aufnahmekapazitäten belegt sind, gilt "die halten sich nicht an die Gesetze, aber WIR SOLLTEN DAS ENDLICH WIEDER MACHEN"

Das ist aber alles nicht unbedingt der Punkt: Alle die sagen, dass es so nicht weitergehen kann, haben recht. Noch kommen täglich 6000 Menschen dazu und es wurde prognistiziert, dass der Zustrom im Winter nicht abflaut.
Gleichzeitig beginnen bereits die Verteilungskämpfe in der sozialen Unterschicht. Denn, dass gerade da keine Nachteile entstehen dürfen, ist halt auch wieder nur ein Lippenbekenntnis der Politik. Aufschlussreich dazu die heutige ZDF-Doku "Flüchtlinge - Willkommen oder unerwünscht?". Berlin: Rationierungen bei den Tafeln, wütende Flüchtlinge, deren Stimmung in Agression umschlägt, frustrierte Helfer, Anwerbeaktivitäten von Salafisten - alles passiert bereits in Deutschland.
 
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Das ist jetzt aber spitzfindig. Jeder hat das Recht Asyl zu beantragen und aufgrund der aktuellen Gesetzeslage könnte die BRD alle abweisen. Besser so?
nein, das ist nicht besser so, weil es trotzdem rein gar nichts mit Obergrenzen zu tun hat. Was hat denn die Tatsache, dass ein nicht grad kleiner Teil der Asylbewerber eh nicht hierbleiben darf, mit einer Obergrenze und deren rechtlichen Lage zu tun? ^^ Warum "muss" man - wenn man eine Forderung nach einer Obergrenze mit dem Hinweis auf der Verfassungswidrigkeit kritisiert - überhaupt was zu der Quote der "berechtigten" Asylanträge sagen? ^^ Das hat nichts miteinander doch rein zu tun. Eine Obergrenze hingegen würde nur dazu führen, dass "prozentual" genau so viele "Unberechtigte" dabei wäre, dafür dann aber viele Berechtigte vor verschlossenen Grenzen stehen würden.

Viel wichtiger wäre, dass man schneller entscheidet und die Leute aus den Ländern, die eh keine Chance haben, es erst gar nicht mehr versuchen. Die Asylbewerber aus den Balkanländern sind zB MASSIV zurückgegangen, seitdem sich das rumsprach.

Ich stehe bei weitem nicht auf dem Standpunkt, dass wir immer mehr und immer weiter Leute aufnehmen. Nur: die Unrechtmäßigkeit einer Obergrenze hat nun mal einfach nix damit zu tun, WER bei uns Asyl beantragt. Wir müssen vielmehr die, die kein Bleiberecht bekommen, schneller wegschicken und dafür sorgen, dass es sich auch rumspricht.

UND mehr europäische Ländern mit ins Boot nehmen, denn die Zahlen an Flüchtlingen wären auf Europa verteilt bei weitem kein so großes Problem, vlt nicht mal "ein Problem".
 
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