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Die Zukunft von Virtual Reality: Wo steht VR-Gaming in ein bis zwei Jahren?

tja, und auch für mich ist genau das das hauptargument gegen massenmarkttauglichkeit.
ich habe immer noch meine zweifel, dass sich sehr viele menschen dermaßen aus dem real-life "rausnehmen" wollen.
und irgendwie finde ich die vorstellung sogar ein wenig gruselig.

Ich habe oft Klarträume, also Träume, wo ich die Traumrealität genauso fest, real/wirklich, erlebe, wie die "richtige". Ist das auch gruselig? Sehr relativ alles. Zudem habe ich festgestellt, dass VR diese "luziden Träume" fördert und zugänglicher macht.
 
Bezeichnend und in meinen Augen bedauerlich ist, das auf dem TV-Markt aktuell das 3D Feature tot ist. Die Kerntechnologie ist immerhin sehr ähnlich zu VR; bei Games werden stereoskopische Bilder berechnet. Wenn man nun noch argumentiert, dass Flatscreens immer größer werden und langfristig sichtfelddeckend verfügbar sind, bleibt als Hauptunterscheidungsmerkmal nur noch die gyroskopische Kopfbewegungserfassung und "Kamerasteuerung".

Selbst beim Kinopublikum, wo 3D noch stattfindet, gibt es sehr viele, die diese Technik ablehnen, obwohl sie IMHO bei vielen Filmen eine echte Bereicherung des "Erlebnisses" darstellt.
Ich glaube kaum, dass dann 3D-Kinoverweigerer zuhause mit VR zocken.
 
Bezeichnend und in meinen Augen bedauerlich ist, das auf dem TV-Markt aktuell das 3D Feature tot ist. Die Kerntechnologie ist immerhin sehr ähnlich zu VR; bei Games werden stereoskopische Bilder berechnet. Wenn man nun noch argumentiert, dass Flatscreens immer größer werden und langfristig sichtfelddeckend verfügbar sind, bleibt als Hauptunterscheidungsmerkmal nur noch die gyroskopische Kopfbewegungserfassung und "Kamerasteuerung".

Selbst beim Kinopublikum, wo 3D noch stattfindet, gibt es sehr viele, die diese Technik ablehnen, obwohl sie IMHO bei vielen Filmen eine echte Bereicherung des "Erlebnisses" darstellt.
Ich glaube kaum, dass dann 3D-Kinoverweigerer zuhause mit VR zocken.
Verweigerer werden das sicher nicht nutzen, aber es gibt mehr als genug Leute, die 3D im Kino gerne schauen.

VR für zu Hause könnte aber IMHO eine durchaus relevante Nutzergruppe einnehmen, so dass es sich ausreichend verbreitet - natürlich nicht bei so sehr wie zB die Verbreitung von DVD-Playern oder so was. Aber vielleicht vergleichbar mit so was wie "richtigen" Hifi/Surroundanlagen, also mehr als nur ein Set für maximal 400-500€, sondern Anlagen, wo der Verstärker bereits 250€ und mehr kostet plus noch Boxen für je mind 70-80€, nach oben offen. Diese Anlagen haben ja auch ihre Zielgruppe, die groß genug ist für einen lohnenswerten Anbietermarkt, obwohl etliche Leute maximal eine Kompaktanlage oder heutzutage sogar nur einen BT-Lautsprecher haben.

Für VR sehe ich aber mehr Chancen als für 3D. Denn 3D zu Hause ist IMHO wiederum vor allem aus einem Grund "tot": bis auf wenige echte "Freaks" hat doch kaum jemand einen TV zu Hause stehen, dessen Größe vom Sofa aus das natürliche Sichtfeld auch nur ANSATZWEISE abdeckt. Und ein großes Display ist an sich ein Muss, damit der 3D-Effekt wirklich gut ankommt. Ansonsten sieht 3D eher aus wie ein kleines Puppentheater, das auf dem TV-Rack spielt. Ich hab zB 50 Zoll bei 3-4m Abstand, und JEDER meiner Bekannten findet den schon "irre groß", aber für 3D ist der an sich zu klein, auch wenn manche Filme durchaus einen Mehrwert dadurch hatten. Aber was sollen da erst die Leute aus der Generation Jahrgang 1990+ sagen, die ja - warum auch immer - immer häufiger GAR keinen TV haben und trotzdem gern aufwendigste Serien mit einer super Optik schauen, und zwar auf einem 10 Zoll-Tablet mit Mono-Sound...?

Aber auch wer einen TV kauft: es sind ja auch Kostengründe, warum man keinen GANZ großen anschafft, dazu kommen Platzgründe UND auch die Optik. Nicht jeder will, dass ein TV ein Zimmer dominiert, und egal wie groß das Wohnzimmer ist: damit ein TV das Sichtfeld halbwegs abdeckt, muss der TV immer in Relation zur Raumgröße ziemlich groß sein. Vor allem (meiner Erfahrung nach) Partnerinnen/Ehefrauen sind da sehr "allergisch" und finden oft, dass so ein Gerät das Zimmer geradezu verschandelt, würden es am liebsten sogar hinter Schranktüren verstecken, wenn man es grad nicht braucht... und zwar selbst dann, wenn die Partnerin an sich auch gerne Filme schaut_ die allgemeine Optik ist dann eben immer noch wichtiger. Aber auch einige "Kerle" mögen keine "große" Technik im Wohnraum...

Manch einer könnte nun sagen "naja, dann richtet man sich eben ein Kino-Zimmer ein" - ja, wenn man in der Provinz wohnt, wo man sich selbst mit einem Durchschnittsgehalt ein Häuschen leisten kann, in dem abzüglich von Wohnzimmer, Schlafzzimmer und 1-2 Kinderzimmern immer noch mind 1 "Hobbyraum" über bleibt, da geht das. Aber die Mehrzahl der Bürger wohnt in Gegenden, wo man froh sein kann, wenn man sich als Familie mit zwei Kindern pro Kind ein eigenes Zimmer leisten kann.
 
3D bei TV ist für mich das Feature schlechthin. Imho gab es aber soweit ich weiß technische Probleme 4K mit 3D zu kombinieren. Deshalb kein 3D mehr. Schade. :( Ich schaue Filme gern in 3D. Z.B. Gravity, Avatar u.v.a.
 
3D bei TV ist für mich das Feature schlechthin. Imho gab es aber soweit ich weiß technische Probleme 4K mit 3D zu kombinieren. Deshalb kein 3D mehr.
nee, "deshalb" ganz sicher nicht. Das mag vlt der Grund sein, warum es keine/kaum 4K-TVs mit 3D gibt. Aber dass 3D ALLGEMEIN kaum mehr relevant ist liegt an der Nachfrage. Denn an sich war 3D bei Full-HD für wenig Aufpreis zu verwirklichen, und trotzdem hat sich auch da das Angebot an 3D-TVs stark verringert schon lange bevor 4K erschwinglich wurde. Und viele Leute haben und kaufen ja weiterhin Full-HD. Etliche kaufen maximal 40 Zoll, und da macht 4K an sich eh kaum Sinn, außer man sitzt sehr nah dran ;)
 
Schrieb ich ja auch schon mal bei dem Thema, ich mag 3D ganz gerne, sehe aber nicht ein dafür bei den Filmen soviel Aufpreis zu zahlen oder mir Filme gar doppelt zu kaufen. Wenn die für 1 - 2 Euro mehr eine Edition mit 2D + 3D Version des Films anbieten, gerne. Wer 3D nicht braucht oder mag, der kann dann die günstigere Version ohne 3D zusätzlich nehmen. Aber teils 10 Euro und mehr mehr oder eben nur eine 3D Fassung (für oftmals mehr), das ist mir das dann einfach den Mehrwert nicht wert. Und ich schätze einfach mal, dass das viele so sehen.
Hier hat sich einfach die Gier der Industrie selbst ins Aus geschossen.
 
Schrieb ich ja auch schon mal bei dem Thema, ich mag 3D ganz gerne, sehe aber nicht ein dafür bei den Filmen soviel Aufpreis zu zahlen oder mir Filme gar doppelt zu kaufen. Wenn die für 1 - 2 Euro mehr eine Edition mit 2D + 3D Version des Films anbieten, gerne. Wer 3D nicht braucht oder mag, der kann dann die günstigere Version ohne 3D zusätzlich nehmen. Aber teils 10 Euro und mehr mehr oder eben nur eine 3D Fassung (für oftmals mehr), das ist mir das dann einfach den Mehrwert nicht wert. Und ich schätze einfach mal, dass das viele so sehen.
Hier hat sich einfach die Gier der Industrie selbst ins Aus geschossen.
Meinst du jetzt BD oder Kino? Also, Kino kostet in den Kinos, die ich kenne, vlt 2€ mehr. Und bei den BD muss man halt etwas warten, dann bekommt man die oft auch günstiger. zB Valerian oder Star Wars: Rogue One, da bekommst du die 3D-Version für nur 2€ Aufpreis.

Das Problem ist aber bei einigen Filmen, die auch nach längerer Zeit noch über 20€ kosten: die 3D-Version kauft in manchen Fällen kaum mehr einer, so dass viele Shops den Preis nicht STARK senken, da sie nun mal schon die Menge X "teuer" eingekauft haben. Die normale Variante aber hat sich irgendwann "oft genug" verkauft, und der Rest kann dann für nur 5-7€ angeboten werden.
 
BD natürlich.
Und mir ist schon klar, wie das später dann mit den Angebotspreisen zustande kommt, interessiert mich als Kunden aber nicht, andere Ladenhüter werden irgendwann auch "verramscht" einfach um sie loszuwerden.

Allerdings gebe ich zu, dass ich nur noch ganz, ganz selten Filme kaufe, aktuell gerade die James Bund BR Collection für 90 Euro etwa (plus Sag niemals nie extra), weil ich da schon seit zehn eher 15 Jahren immer mal mit so einer Sammlung geliebäugelt habe (kommt hoffentlich morgen). Deswegen sind es meist auch nur Collections bzw. ganze Serienboxen, die ich kaufe. Und ich hätte bei sowas sicher auch nichts dagegen, wenn eine 3D Fassung kostenlos beiliegen würde. Aber eben extra Geld ausgeben, sicher nicht.
 
Dann fehlt Dir quasi nur noch das 1. Casino Royale (die Bond-Persiflage mit David Niven). Die gehört in eine Bond-Sammlung auch mit hinein. ;)
 
Dann fehlt Dir quasi nur noch das 1. Casino Royale (die Bond-Persiflage mit David Niven). Die gehört in eine Bond-Sammlung auch mit hinein. ;)

Ja, war ich am überlegen, habe die dann aber doch (erst mal) weggelassen, weil das dann doch etwas zu teuer geworden wäre (wollte gerne unter 100 Euro bleiben).
Jetzt habe ich natürlich ohnehin viele Filme doppelt, zum Glück aber alles DVDs oder gar VHS (was ich seit zehn Jahren nicht mehr schaue).
 
Und bei Bond gibt es keine 3D-Fassung. Was ich bei einigen Titeln bedaure. Dort böte sich 3D regelrecht an. Aber ich habe auch die Bluray Bond-Box. Allerdings noch die Vorgängerausführung wo Skyfall noch nicht mit dabei war. Somit habe ich neben Sag niemals nie und Casino Royale (1), Skyfall und Spectre als separate Discs.
 
BD natürlich.
Und mir ist schon klar, wie das später dann mit den Angebotspreisen zustande kommt, interessiert mich als Kunden aber nicht, andere Ladenhüter werden irgendwann auch "verramscht" einfach um sie loszuwerden.
ich hab Dir ja auch Beispiele genannt, in denen die 3D-Version rel. kurz nach Release kaum teurer als die normale ist ;) Dass die immer 10€ und mehr Aufpreis kostet, ist in der Regel nur bei Release der Fall ODER weil die "normale" Version bereits komplett amortisiert und daher als "Best of" & Co günstig verkauft werden kann. Bei 3D wird bei "Ladenhütern" der Preis ungern gesenkt, weil die halt eh nur wenige Exemplare da haben und auf die 3D-Fans hoffen, dass einer von denen dann doch zugreift. Und irgendwann sind dann auch die "Ladenhüter" für unter 10€ in 3D zu haben.


. Aber eben extra Geld ausgeben, sicher nicht.
naja, ca. 5% Aufpreis wären IMHO schon ok. Man gibt ja auch idR für eine BD mehr als für eine DVD aus, viele geben selbst für ein Steelbook mal eben 5€ mehr aus.
 
Und bei Bond gibt es keine 3D-Fassung. Was ich bei einigen Titeln bedaure. Dort böte sich 3D regelrecht an. Aber ich habe auch die Bluray Bond-Box. Allerdings noch die Vorgängerausführung wo Skyfall noch nicht mit dabei war. Somit habe ich neben Sag niemals nie und Casino Royale (1), Skyfall und Spectre als separate Discs.
Hier ist ja Spectre schon mit bei. Ich hatte auch (gelegentlich auch früher schon) nach den Vorgängerboxen geschaut aber die haben zumindest jetzt alle "Sammlerpreise" bzw. sind halt viel teurer als diese 2016er Box.
3D hätte ich bei den neueren auch nichts gegen aber bei Bond sehe ich das jetzt als nicht so dramatisch an.


ich hab Dir ja auch Beispiele genannt, in denen die 3D-Version rel. kurz nach Release kaum teurer als die normale ist ;) Dass die immer 10€ und mehr Aufpreis kostet, ist in der Regel nur bei Release der Fall ODER weil die "normale" Version bereits komplett amortisiert und daher als "Best of" & Co günstig verkauft werden kann. Bei 3D wird bei "Ladenhütern" der Preis ungern gesenkt, weil die halt eh nur wenige Exemplare da haben und auf die 3D-Fans hoffen, dass einer von denen dann doch zugreift. Und irgendwann sind dann auch die "Ladenhüter" für unter 10€ in 3D zu haben.


naja, ca. 5% Aufpreis wären IMHO schon ok. Man gibt ja auch idR für eine BD mehr als für eine DVD aus, viele geben selbst für ein Steelbook mal eben 5€ mehr aus.
Das Ding ist halt, ich möchte nicht nur eine 3D Fassung haben sondern eben für das normale Schauen auch eine 2D Version, 3D ist halt ein netter Bonus (und bei manchen Filmen ja auch ziemlich cool, allerdings eben nur bei manchen).
Und klar ist BR teurer als DVD allerdings ist das eben gerade auf modernen Fernsehern auch schon wieder ein erheblicher Unterschied. Ich schaue ja noch viel DVD, bei älteren Serien geht das auch noch, allerdings bin ich inzwischen dann doch ein wenig verwöhnt, gerade wenn es Geld kostet, dann sollte es schon mind. 720p haben.
 
Ich hab halt wenn man es so will zu früh zugeschlagen. Aber letztlich kommt auch bei Deiner Box irgendwann mal eine Zusatzdisc dazu. Spätestens wenn 2019 der neue Bond kommt. :)
 
Ich hab halt wenn man es so will zu früh zugeschlagen. Aber letztlich kommt auch bei Deiner Box irgendwann mal eine Zusatzdisc dazu. Spätestens wenn 2019 der neue Bond kommt. :)

Ich wollte ja schon, wie erwähnt, eigentlich vor ewigen Zeiten so eine Box, hatte sogar mal mit diesem Koffer geliebäugelt. War mir nur halt immer zu teuer, wenn ich zufällig mal geschaut hatte. Klar ist, dass dann künftige Filme einzeln dazukommen, ist allerdings bei meinen anderen Boxen, etwa Star Trek, ja auch nicht anders, da habe ich die alte 1 - 10 Box (noch DVD damals). Ich bin allerdings auch ohnehin geizig, ich habe z.B. die alte Herr der Ringe Extended Trilogie auch nur auf DVD und irgendwie fehlt mir die Meinung dazu mir die noch mal auf BR zu kaufen. Die Frage ist dann ja auch, wie sich UHD BR in Zukunft durchsetzt oder überhaupt was da in Zukunft geschieht, wie es in zehn Jahren aussieht.
 
Bezeichnend und in meinen Augen bedauerlich ist, das auf dem TV-Markt aktuell das 3D Feature tot ist. Die Kerntechnologie ist immerhin sehr ähnlich zu VR; bei Games werden stereoskopische Bilder berechnet. Wenn man nun noch argumentiert, dass Flatscreens immer größer werden und langfristig sichtfelddeckend verfügbar sind, bleibt als Hauptunterscheidungsmerkmal nur noch die gyroskopische Kopfbewegungserfassung und "Kamerasteuerung".

Selbst beim Kinopublikum, wo 3D noch stattfindet, gibt es sehr viele, die diese Technik ablehnen, obwohl sie IMHO bei vielen Filmen eine echte Bereicherung des "Erlebnisses" darstellt.
Ich glaube kaum, dass dann 3D-Kinoverweigerer zuhause mit VR zocken.
Bin mir nicht sicher, ob die Zielgruppen für 3D im Kino / TV gleichzusetzen sind mit VR.

Ich persönlich finde 3D bei TVs völlig überflüssig und auch so mancher Kinofilm könnte sich 3D sparen.

VR hingegen finde ich sehr interessant - allein schon aufgrund der doch recht vielfältigen Einsatzmöglichkeiten.

Kenne in meinem persönlichen Umfeld auch mehrere, die das so sehen.
 
4K BD gibt es ja schon. Aber dazu fehlt mir die Hardware. Und auf 3D verzichten will ich aber auch nicht. ;)

Wenn ich irgendwann einmal (wg. Defekt) zwangsweise wechsle hole ich mir ein 4K Oled-TV (LG z.B.)
 
4K BD gibt es ja schon. Aber dazu fehlt mir die Hardware. Und auf 3D verzichten will ich aber auch nicht. ;)

Wenn ich irgendwann einmal (wg. Defekt) zwangsweise wechsle hole ich mir ein 4K Oled-TV (LG z.B.)
Das Problem ist nur, es wurden ja jetzt schon die ersten 8k Fernseher vorgestellt, d.h. in zwei, drei Jahren kommen die dann in den Handel und dann war das mit 4k auch nur ein kurzes Strohfeuer.
Irgendwann ist ohnehin eine Auflösung erreicht, wo mehr dann nur bei 100 Zoll TVs Sinn machen könnte. Soll heißen, die Industrie muss irgendwann mal auf einen Nenner kommen und einen Standard schaffen, der längere Zeit gültig ist. Es sei denn natürlich sie will das gar nicht und private Datenträger die man kaufen kann eben komplett abschaffen. Den Filmschaffenden war ja schon VHS ein Dorn im Auge. Ich hoffe nur, die Konsumenten spielen dabei nicht mit.
 
Das Problem ist nur, es wurden ja jetzt schon die ersten 8k Fernseher vorgestellt, d.h. in zwei, drei Jahren kommen die dann in den Handel und dann war das mit 4k auch nur ein kurzes Strohfeuer.

Sehe ich anders, denn es dauert dann sicher wieder 4-5 Jahre bis sich das etabliert, einfach weil die Geräte in der ersten Jahren wieder schweineteuer und im mittleren 4-stellingen Bereich stehen werden, das war ja bei 4K genauso, da hat es auch Jahre gedauert bis die Leute von Full-HD upgegradet haben, einmal wegen dem Preis und dann noch weil es anfangs kaum Medien dafür gab und selbst jetzt sind es denk ich vielleicht 10% der Filme auf Bluray die es auch als Ultra-HD Scheiben zu kaufen gibt.
 
Und die Frage ist: Macht ein Wechsel von 4K auf 8K bei Geräten bis 50“ überhaupt einen Sinn? Merkt man da einen deutlichen Unterschied der ein Upgrade rechtfertigt? Oder langt 4K+Oled nicht vollkommen aus für die „normalen“ Gerätegrößen?

Abgesehen auch einmal davon daß es noch eine ganze Ecke dauern wird bis a) die entsprechende Technik bezahlbar wird (TV/BD-Player wie bei 4K) und b) daß es entsprechenden Medien gibt (abgesehen vom TV wo sich bei den TV-Sendern gerade erst FHD etabliert).

Es nützt ja alles nix, wenn man zwar ein 8K-Gerät hat, Blurays und Netflix im Idealfall aber „nur“ in 4K kommen und die TV-Sender maximal in FHD.
 
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