Seh ich ähnlich. Glaube auch nicht, dass meine Frau freude hätte, wenn ich mich so abschotten würde zum spielen. Ich muss ja schon stolz auf mich sein, sie zum elektronischen Spielen gebracht zu haben.
Aber Elite oder DCS in VR zu spielen *lechz*
Als meine Freundin das erste mal Elite + VR erlebt hatte (sie ist im Train-Modus bisschen in/um die Station geflogen), konnte sie es kaum fassen, was sie da gerade erlebt. Leider verträgt sie weder lange Zeit 3D, geschweige VR. Daher würde sie nie auf die Idee kommen, mir da reinzureden, da sie ja weiß, wie wichtig Abschottung für VR ist.
Wenn ich unter der Brille verweile und was ansteht, tippt sie mir kurz auf die Schulter, was aber bisher selten vorkam. Das Argument der "Abschottung" ist mir fremd, denn es ist Teil der Erfahrung, der Immersion.
VR Brillen werden in Zukunft:
- Leichter, weniger globig (in 10-15 Jahren sogar sehr leicht)
- FOV wie das Gesichtsfeld 220-230 Grad
- Höhere Auflösung
- Blickverfolgung
VR ist der nächste Quantensprung, was dieses Gebiet betrifft, da muss ich kein Hellseher sein. Denn die Einsatzgebiete für VR sind enorm vielfältig. Wer da behauptet, VR bleibe ein Nerd- und Nischenprodukt, hat ein Brett vor dem Kopf. Momentan hat man noch dieses globige Gerät um/auf dem Schädel, man schwitzt, die Linsen beschlagen, das Fliegengitter, die miese Auflösung auf Distanz, FOV von 110 Grad (Taucherbrillen-Feeling). Sobald diese Dinge ausgemerzt sind, dann kommt die Masse dran.
PS.: Gerade Elite im Arena-Modus, ist eine Spieleerfahrung die einfach unglaublich intensiv ist. Wenn man mal unter VR einen Sonnenaufgang im Asteroidenfeld erlebt hat (als SciFi-Fan), kann man davon nicht mehr loslassen.