Der japanische Elektronikkonzern Sony hat unter anderem dank seiner profitabel gewordenen Spiele-Sparte, die unter anderem für die Playstation 3 verantwortlich zeichnet, Rekordergebnisse im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres erzielt. Der Nettogewinn stieg im dritten Geschäftsquartal im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 200,2 Milliarden Yen (1,26 Milliarden Euro). Der Umsatz erhöhte sich um 9,6 Prozent auf 2,859 Billionen Yen (18,034 Milliarden Euro).
Sony hebt vor allem hervor, dass Kostensenkungen bei der Hardware der Playstation 3 das Ergebnis der Spiele-Sparte stark verbessert hätten. Darüber hinaus habe sich der Absatz sowohl der Playstation 3 als auch der Playstation Portable weiter gesteigert, während die Verkäufe der Playstation 2 rückläufig seien. So habe man 4,9 Millionen Playstation 3 an den Mann und die Frau bringen können, ein Wachstum im Jahresvergleich um 3,24 Millionen Einheiten. Auch der Absatz an Software-Titeln für die Playstation 3 sei angestiegen, während er für Playstation 2 und Playstation Portable geschrumpft sei. Der Umsatz der Sparte stieg im Jahresvergleich um 31,2 Prozent auf 581,2 Milliarden Yen (3,67 Milliarden Euro). Der operative Gewinn lag bei 12,9 Milliarden Yen (81,4 Millionen Euro), nachdem im Jahr zuvor für die Spiele-Abteilung von Sony noch ein Verlust von 54,2 Milliarden Yen in den Büchern stand. [...]
Sony hob die Gewinnerwartung für das Gesamtgeschäftsjahr an und rechnet nun mit einem Nettogewinn von 340 Milliarden Yen (2,14 Milliarden Euro) nach zuvor prognostizierten 330 Milliarden Yen.[/b]