• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Diablo 3 Test: PC Games testet Blizzards neues Hack'n'Slay-Epos

Das gleiche Argument dürfte aber fast überall gelten. Das ist übrigens mein Hauptkritikpunkt an SWTOR - ich kann dieses "naja, wow war zu beginn auch schlecht" nicht mehr hören. Das stimmt zwar, ist aber kein Argument. Bioware hätte von den 5 Jahren in denen WoW erfolgreich lief extrem profitieren können. Stattdessen hat man alle Fehler wiederholt.
Das Beispiel passt aber nur bedingt, schließendlich ist BioWare nicht Blizzard. Bei Diablo 3 hingegen, das war bzw. ist doch sogar das gleiche Team gewesen, was auch Diablo 2 + AddOns & Patches entwickelt hat.

D.h. hier war das Know-How und die Erfahrung wirklich im selben Haus. :|

Übrigens, dass ist jetzt Offtopic, aber interessiert mich schon: was genau fandest du an SWToR jetzt schlecht? Das einzige, was mir wirklich aufgefallen ist, war der geringe Inhalt & Anspruch in den Instanzen. Wenn ich an damalige Scholomance & Stratholme Besuche denke, alles vor dem Nerf, da musste man schon wissen was man macht ... SWToR war aber irgendwie zu seicht. :|
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Zwischenfazit ist momentan, dass das Spiel einerseits enorm Spaß macht aber auf der andere Seite auch etwas frustrierend und unsinnig ist. Das Auktionshaus stört jetzt schon einige ingame-Mechaniken (z.B. Juwelier - Edelsteine einfach im AH kaufen ist deutlich günstiger als sie selbst zu schmieden), und da sämtliche Charaktere extrem itemabhängig sind wird man schon fast gezwungen, sich auch mal ne neue Waffe zuzulegen, da dies das Spielen vor allem auf höheren Schwierigkeitsgraden extrem erleichtert.

Das Skillsystem hat sicherlich Vor- und Nachteile, optimal ist es aber eher nicht. Immerhin bekommt man jetzt nach jedem Stufenaufstieg irgendwas "nützliches", während man in Diablo 2 50 Level lang Skillpunkte gespart hat. Trotzdem merkt man schon jetzt, dass letzendlich doch wieder nur einige Skills wirklich gut sind, gleiches gilt auch für die Runen. Je höher das Level, desto ähnlicher werden sich die Charaktere einer Klasse weil sie die gleichen Skills benutzen (müssen). Gerade diese Stärke, dass es also wirklich massig verschiedene Builds pro Charakter gibt, fällt komplett weg, weil die meisten Skills und Runen im späteren Spielverlauf relativ nutzlos sind.

Das neue Eventsystem ist im Grunde ganz gut, so findet man immer wieder mal etwas neues. Trotzdem hätte ich mehr und zufallsgenerierte Außenlevels jederzeit den Events vorgezogen, für den Langzeitspaß wäre das meiner Meinung nach deutlich besser. Ich hab Diablo jetzt schon ein paar mal getötet und die immergleichen Levels erinnern mich schon an Titan Quest, wo es gar nichts zufallsgeneriertes gab.

Level 60 als Maximum ist eigentlich okay, aber hier wurde ein Spielelement schlichtweg entfernt. In Diablo 2 noch dauerte es ewig bis 99 und das war auch gut so, aber dennoch war es nur optional denn schon ab etwa Level 80 war man sehr konkurrenzfähig - warum man bei Diablo 3 hier nicht noch ein paar Level dranhängt (auch wenn man dann keine Fertigkeiten oder Runen) mehr freischalten würde, erschließt sich mir nicht so. Somit bleibt am Ende nur die Itemhatz als Spielinhalt, doch damit kommen wir wieder zum Auktionshaus-Problem. Warum sollte ich stundenlang nach guten Items suchen wenn ich dafür bereits gute Items benötige, die besten Items zufallsgenerierte Rares sind und einzigartige Gegenstände absolut selten droppen? Hier könnte man auch noch einwerfen, dass es allgemein weniger befriedigende Drops gibt. Wer hat in Diablo 2 nicht mal low-level Uniques gefunden oder ein Teil des "Schüler" Sets? Klar, das war letztlich nicht von langem Nutzen aber man hat sich gefreut.

Wie auch immer, das Gameplay an sich macht wirklich Spaß und ich werde auch noch etwas weiterspielen, denn irgendwie motiviert das Spiel ja doch - man muss aber auch sagen, dass nach dieser langen Entwicklungszeit derartige Balancingprobleme eigentlich ein Unding sind. Ich bin gespannt, was Blizzard mit den ersten Patches ändert - und ob ich dann überhaupt noch spiele.

Meiner Meinung nach ist 91% deshalb deutlich zu hoch, ich gehe eher mit der 4p Wertung von 83 überein.
 
Ich bin gestern durch Alptraum durchgekommen (immer nur alleine gespielt) und muss sagen, das Spiel fängt wieder richtig an Spaß zu machen.^^
Aber das was chdiablo schreibt stimmt: ICh hätte es auch nicht geschafft, wenn ich nicht im Gold-AH mit Juwelen und eine gute Waffe gekauft hätte. Ich meine, okay: Das Gold muss man ja auch erstmal zusammenkriegen. Aber es ist eben doch teilweise verhältnismäßig billig das Zeug.
Ein quadratischer Edelstein kostet ca. 2000 im AH und alleien die Herstellung ca. doppelt so viel. Ich kann mir das nur so erklären, dass das alles Steine sind, die gedroppt wurden (wobei ich mal gelesen habe, dass die hohen Steine garnicht droppen). Dreieckige waren bisher die besten Drops bei mir.

Hier mit dem bin ich gestern durch Alptraum "gerauscht"...im wahrsten Sinne, mit den Attributen ist der auf Alptraum (fast) unbesiegbar gewesen am Ende. Okay, man musste zwar schon manchmal wegrennen und ist auch noch gestorben, aber insgesamt hatte "Mauritius" keine Problem mit dem Alptraum. :)
char.jpg

:-D
 

Ein interessanter Artikel. Ich zitiere mal:
Doch wer, wenn nicht Blizzard, hätte die Chance gehabt, neue Zeichen zu setzen und das Action-Rollenspiel erfolgreich in die Zukunft zu führen? Mit einem aktiveren Kampfsystem z.B., das ähnlich wie im ersten Witcher-Abenteuer zusätzlich zu den Fähigkeiten timingbasierte Kombos ermöglicht oder das im Koop die Verbindung von Spezialfähigkeiten mit besonderen Angriffen belohnt. Mit mehr Geschicklichkeitstests wie im zweiten Akt, die zudem auch anspruchsvoller sein könnten. Mit einem Craftingsystem, bei dem ich mir gezielt Boni einzelner Waffen herauspicken und mit anderen verschmelzen könnte – und sei es für Unmengen Gold. Mit Elementen, die ich mich aus meiner Sicherheit als Spieler herausreißen mit plötzlichen Fallen oder verwirrenden Zaubern überraschen. Das können simple Mechanismen wie der durch Magie bedingte Ausfall der Kartenzeichnung sein, so dass ich meinen Weg ohne Hilfe finden muss. Oder der temporäre Ausfall bestimmter Fähigkeiten. Irgendetwas, das mich aus der Reserve lockt und nicht mit exponentieller Steigerung der gegnerischen Lebenspunkte zu tun hat. Doch Blizzard war der größtmögliche Konsens offensichtlich wichtiger als ein kreatives Risiko.
 
Mein Zwischenfazit ist momentan, dass das Spiel einerseits enorm Spaß macht aber auf der andere Seite auch etwas frustrierend und unsinnig ist. Das Auktionshaus stört jetzt schon einige ingame-Mechaniken (z.B. Juwelier - Edelsteine einfach im AH kaufen ist deutlich günstiger als sie selbst zu schmieden), und da sämtliche Charaktere extrem itemabhängig sind wird man schon fast gezwungen, sich auch mal ne neue Waffe zuzulegen, da dies das Spielen vor allem auf höheren Schwierigkeitsgraden extrem erleichtert.

Das Skillsystem hat sicherlich Vor- und Nachteile, optimal ist es aber eher nicht. Immerhin bekommt man jetzt nach jedem Stufenaufstieg irgendwas "nützliches", während man in Diablo 2 50 Level lang Skillpunkte gespart hat. Trotzdem merkt man schon jetzt, dass letzendlich doch wieder nur einige Skills wirklich gut sind, gleiches gilt auch für die Runen. Je höher das Level, desto ähnlicher werden sich die Charaktere einer Klasse weil sie die gleichen Skills benutzen (müssen). Gerade diese Stärke, dass es also wirklich massig verschiedene Builds pro Charakter gibt, fällt komplett weg, weil die meisten Skills und Runen im späteren Spielverlauf relativ nutzlos sind.

Das neue Eventsystem ist im Grunde ganz gut, so findet man immer wieder mal etwas neues. Trotzdem hätte ich mehr und zufallsgenerierte Außenlevels jederzeit den Events vorgezogen, für den Langzeitspaß wäre das meiner Meinung nach deutlich besser. Ich hab Diablo jetzt schon ein paar mal getötet und die immergleichen Levels erinnern mich schon an Titan Quest, wo es gar nichts zufallsgeneriertes gab.

Level 60 als Maximum ist eigentlich okay, aber hier wurde ein Spielelement schlichtweg entfernt. In Diablo 2 noch dauerte es ewig bis 99 und das war auch gut so, aber dennoch war es nur optional denn schon ab etwa Level 80 war man sehr konkurrenzfähig - warum man bei Diablo 3 hier nicht noch ein paar Level dranhängt (auch wenn man dann keine Fertigkeiten oder Runen) mehr freischalten würde, erschließt sich mir nicht so. Somit bleibt am Ende nur die Itemhatz als Spielinhalt, doch damit kommen wir wieder zum Auktionshaus-Problem. Warum sollte ich stundenlang nach guten Items suchen wenn ich dafür bereits gute Items benötige, die besten Items zufallsgenerierte Rares sind und einzigartige Gegenstände absolut selten droppen? Hier könnte man auch noch einwerfen, dass es allgemein weniger befriedigende Drops gibt. Wer hat in Diablo 2 nicht mal low-level Uniques gefunden oder ein Teil des "Schüler" Sets? Klar, das war letztlich nicht von langem Nutzen aber man hat sich gefreut.

Wie auch immer, das Gameplay an sich macht wirklich Spaß und ich werde auch noch etwas weiterspielen, denn irgendwie motiviert das Spiel ja doch - man muss aber auch sagen, dass nach dieser langen Entwicklungszeit derartige Balancingprobleme eigentlich ein Unding sind. Ich bin gespannt, was Blizzard mit den ersten Patches ändert - und ob ich dann überhaupt noch spiele.

Meiner Meinung nach ist 91% deshalb deutlich zu hoch, ich gehe eher mit der 4p Wertung von 83 überein.

Kann ich voll unterschreiben... die 91 sind halt eine Hype-Wertung und verglichen mit Spielen, die eine deutlich geringere Spielzeit bieten aber wohl irgendwie angemessen. Dafür dass dieses Spiel so ewig lange gebraucht hat, ist das Ergebnis sehr sehr lückenhaft.

@Rabowke: Nein die Leute, die D2 entwickelt haben sind schon lange nicht mehr bei Blizzard. Darum hat D3 bis auf den Hintergrund und den Namen auch nicht mehr viel mit D2 gemein. Hier ist ein interessanter Artikel dazu:

Diablo, WoW, and the Curse of Blizzard North - Forums - Diablo III

Bei der ganzen Kritik im Blizz-Forum fragt man sich aber schon, warum viele Zeitschriften das Spiel so gut bewerten. Ich nehme an es sind die ersten paar Tage die wirklich Spaß machen und dann halt der Hype. Die 4Players Wertung ist einen Tick zu niedrig meiner Meinung nach aber in dem Artikel waren auch ein paar merkwürdige Passagen z.B. warum man nicht gleich auf Nightmare mit Lvl30 anfangen kann. D3 hätte von mir ne 85 bekommen ohne D2 wirklich abzulösen.
 
ich komm jetz auf 251% magic found mit 5er nephalem buff und ich hab noch kein einziges epic gesehn im ganzen spiel :| kein spaß
 
Kein Spaß: nächstes Mal bitte NERD - Tags verwenden ! Diese Sprache ist fürchterlich. WIR BRAUCHEN NERD - TAGS - damit hier andere einfach weiterblättern können, die nicht generdet werden wollen.

:-D
 
Hier mit dem bin ich gestern durch Alptraum "gerauscht"...im wahrsten Sinne, mit den Attributen ist der auf Alptraum (fast) unbesiegbar gewesen am Ende. Okay, man musste zwar schon manchmal wegrennen und ist auch noch gestorben, aber insgesamt hatte "Mauritius" keine Problem mit dem Alptraum. :)
Anhang anzeigen 2892
Dafuq, mit dem Schaden könntest du dem Todesstern konkurrenz machen :B
 
Dafuq, mit dem Schaden könntest du dem Todesstern konkurrenz machen :B
Ja, der ist schon ordentlich. Hab mal eben nen bisschen in "Hölle" reingeschnuppert und im Akt 1 scheint der Schaden auch noch auszureichen. Allerdings, bekomme ich mit meinem Rüstungswert, bzw. meinen ca. 15000 Lebenspunkten dort echt schon manchmal Probleme. Also ich werde bald wieder "aufrüsten" müssen. :-D
 
http://s14.directupload.net/images/120524/cwvfl2qw.png mehr kann man mit 251% mf nicht erwarten :<
 
toll :schnarch:eben bin ich hops gegangen, weil meine Verbindung unterbrochen wurde. Soviel zu der Frage, ob ich mir jemals nen Hardcore-Charakter baue.
 
Ich bin immer wieder erstaunt, wie viele Leute noch die Mentalität des letzten Jahrtausends vertreten, die da lautet "Für etwas, das ich nicht anfassen kann, zahle ich kein Geld!". Wir leben in einem digitalen Zeitalter. Spiele, Musik oder Filme sind in ihrer Grundform keine physischen Objekte, es handelt sich um Ansammlungen von Daten. Nur weil sie nicht auf einen Datenträger gepresst wurden und in einer Schachtel stecken, verlieren diese Werke doch keinen Wert. Die Entwicklungskosten eines Spiels übersteigen bei weitem die der Verpackung - daher finde ich es unsinnig zu behaupten, man würde für den Kauf nichts außer ein paar Bits und Bytes bekommen. Darin steckt die jahrelange Arbeit hunderter Personen!



Täusche ich mich, oder gab es das alles erst mit späteren Patches/dem Add-on? Wenn das so ist, fände ich es ein wenig unfair, D2 in seinem über Jahre hinweg erlangten Endzustand mit dem Nachfogler zu vergleichen, der gerade mal seit zehn Tagen im Laden steht.

Du hast nicht ganz rausgelesen was ich damit gemeint hab.

Mir gehts nur darum dass nicht mal Singleplayer funktioniert
wenn Blizzard bzw. BattleNet keinen Freischuss gibt.

Es wird einfach alles ins Netz gepackt und in dieselbe Schublade gesteckt.

Aber erklär mir doch mal was man überhaupt selbst auf der Platte besitzt
wenn man mit dem Online-Part von Diablo 3 nix am Hut hat?

SP und MP wurde zu einem MischMasch zusammenverknüpft
aber bietet eigentlich nur den Nachteil dass die Singleplayer Spieler
jetzt Angst um ihren Account haben müssen.

Es geht einzig und allein darum dass zu dieser Internetgeschichte
rein gar nix dazugelernt wurde.
Ich warte auf die ersten Debakel rund um EA´s Origin
sowie Blizzard´s BattleNet.

Kundenfreundlichkeit wäre es hier Singleplayer vom Multiplayer getrennt zu
lassen.
Und das Argument mit der Manipulation ist schilchtweg Humbug.
Es gab immer schon Manipulation und wirds auch weiterhin geben.

Ich sehe keinen Sinn hinter dieser Verschmelzung.

Das einzige was ich sehe ist eine Behinderung für den Kunden.

Es bleibt alles beim alten, nur dass jetzt sogar Leute um ihre "Offline"daten
Angst haben müssen.

Solange solche "Entscheidungen" nicht eiskalt von den Magazinen abgestraft wird,
werden sich viele Spieler ohne große Hintergedanken ausnehmen lassen.
Die Aufgabe der Magazine ist es trotz subjektivität, dennoch ein
paar objektive, kritische und wichtige Punkte zu unterstreichen und
ein Produkt dementsprechend zu bewerten.

Mit Diablo 3 wurde etwas eingeführt ohne dass
sowas hinterfragt wird.
Ich bleib dabei. Wäre es ein anderer Titel ohne Blizzard als Entwickler,

wär so ein Spiel in der Luft zerrissen worden.

4Players 83% find ich sehr nüchtern und besänftigt mich.
Einem Produkt mit 91% zu danken dass man nicht mehr
frei entscheiden kann ob man off- oder online spielen kann,

will bei mir nicht ankommen.

Ich gönne den Diablo´s ihr Drittes Abenteuer sehr.
Aber ich persönlich sehe schon seit längerem mehr schlechtes als gutes in diesem Produkt.

Bin gespannt wann die Katastrophe beginnt.
mfg
 
Habe gerade die Demo zuende gezockt...
Das Intro hat mich echt umgehauen, ich fand den Stil klasse und episch. Dann der Schock: statt bedrohlich und mächtig wirkenden Figuren bei der Charakterauswahl zu entdecken, springt mir plötzlich ein Knallbunter Clown entgegen, der selbst die WOW Figürchen als düster und angsteinflößend erscheinen lässt....
Dann gings los, die Bedienung wirkt recht ausgereift und zeitgemäß, und intuitiv. Aber auch auf das simpelste reduziert...
Die Atmosphere ist zwar irgendwie ganz nett, aber es wirkt zu sehr nach "Computeranimiert", einfach nicht zeitgemäß und ist VIEL (!) zu bunt. Überall leuchtet es in bunten Farben... Vlt. habe ich das falsch in Erinnerung, aber Diablo II habe ich wesentlich düsterer vor Augen...
Besonders positiv ist mir direkt der Sound aufgefallen: sehr schön gemacht, der Sound ist geortet wenn man sich von den sprechenden Personen entfernt, das passt. Lustig auch, dass manche Sounds 1:1 aus Diablo II übernommen worden sind, das knartschen von Kisten und das Droppen einiger Gegenstände ^^ Auch wurde wohl wert auf Stimmen und Dialoge gesetzt, die sind alle sehr stimmig. lauter Personen stehen rum mit denen man schnacken kann. Aber es fällt auch auf, dass man bei den Gesprächen keine Interaktion hat...
Die Möglichkeit meine Stärkepunkte selber zu verteilen habe ich schon nach einigen Leveln vermisst.
Das Creepen macht schon Spaß, das ist quasi das was in Diablo II schon spaß gemacht hat, hier ist es noch etwas "fetziger" da der Sound mehr Wums hat und die Attacken mehr "wäms".
Die Schwierigkeit am Anfang war echt beleidigend einfach, was sich auch nicht so schnell geändert hat... erst am Ende, beim Skelettkönig wurde es ein wenig forderner, heir habe ich dann 3 Versuche gebraucht ^^
Gut ist, dass man Gold automatisch einsammelt, dass die Golddrops immer in 1000000 einzelnden Drops geschehen ist echt nervig.
Auch werden sehr sehr viele nutzlose Waffen und Gegenstände gedropt, so dass man oft im Inventar guckt ob das Ding jetzt zu gebrauchen ist. Aber vlt. bin ich auch zu ungeduldig.
Wie das mit den Attacken und Skills ist, habe ich noch nicht so recht durchschauen können, ob das auf lange Sicht Spaß macht und genügend Möglichkeiten bietet. Bei Diablo 2 konnte man halt eine Attacke richtig aufbauen und die war dann richtig fett...

Naja, ob ich mir die Vollversion kaufe, wird sich zeigen, denn Spaß macht es eigentlich schon =)



edit: ich meine seht euch das mal an:
http://diablo3.ingame.de/files/2011/07/classes03.jpg

http://diablo.gameplorer.de/files/2012/04/diablo-3-hexendoktor-t2.jpg

Was soll dieser Hexendoktor bitte sein? Ein afrikanischer Ureinwohner der sich als Clown verkleidet hat?
Die Charkatere in D2 sehen WESENTLICH ernsthafter aus.


das hier:
http://www.planetdiablo.com/diablo2/gallery/screenshots/act3_1.jpg

Sieht viel düsterer udn ernsterer aus als das hier:

diablo_3_gamescom_2011_007.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja natürlich bin ich enttäuscht. D2 war das beste Hack & Slay aller Zeiten - leider ist der Nachfolger nun softes Casualgame geworden, der nicht mal ansatzweise die Möglichkeiten eines D2 bietet.
(1.) Wenn Du in die Blizzard-Foren guckst wirst du feststellen, dass es extrem viele Leute genauso sehen. Warum hat sich D3 denn so gut verkauft? Eben wegen dem Vorgänger!
(2.) Blizzard sahnte nun das Geld von den treuen Fans ab und enttäuscht aber gerade diese mit einem Spiel, welches in der aktuellen Form nicht lange Bestand haben wird. Für Menschen, die Abends mal ein Stündchen den Kopf abschalten wollen ist D3 ein tolles Spiel - für die, die sehnsüchtig auf einen Nachfolger von D2 warteten, ist es leider eine große Enttäuschung.

Was D3 besser macht als sein Vorgänger sind für mich oberflächliche Aspekte wie die Grafik oder die Vereinfachung von Aktionen, die im Vorgänder nervig waren wie z.B. das Gold mit einem Mausklick einsammeln zu müssen. Bei dieser spielunterstützenden Funktionen hat D3 natürlich aufgrund der späeteren Entwicklung mehr zu bieten als D2. Die wirklich wichtigen Punkte wie Balancing oder Charakterentwicklung sind meiner Meinung nach jedoch völlig daneben gegangen.
(3.)Letztendlich sieht man auch daran, dass das Runensystem erst vor ein paar Monaten nochmal komplett über den Haufen geworfen wurde, dass Blizz da selber lange nich wusste wie sie das überhaupt lösen sollen und nun musste das Spiel halt auch mal irgendwann rauskommen. Sie haben nach und nach mit fortschreitender Entwicklung immer mehr Features gestrichen, bei denen der Spieler hätte etwas selber entscheiden müssen.

1. Schau dir bitte mal die Verkaufszahlen an. Über 6 Mio. in der ersten Woche. Die, ich nenne sie mal "Heulsusen", die in den Foren Beschwerde und (teilweise arg heftige und beleidigende) Kritik abgeben, stellen einen eher geringen Anteil der Kunden dar. Und Hand aufs Herz; ich kann den Großteil der enttäuschten Forenuser ohnehin nicht ernst nehmen. Die benehmen sich wie Kinder, denen man das Spielzeug weg genommen hat, weil sie etwas erwartet haben, wovon (in meinen Augen) eigentlich von vornherein klar gewesen sein sollte, dass es so nicht kommen wird. Diablo 3 ist gut geworden, aber eben nicht der goldene Messias der Spiele und nur deswegen, allein deswegen heulen viele User rum. Sie haben DAS Spiel erwartet, aber letztendlich ist es "nur" ein gutes Hack'n Slay geworden, das über kurz oder lang Laune macht. Aber konstruktive und objektive Kritik seitens der User? Natürlich Fehlanzeige. Und deshalb nehme ich die Forenthreads auch nicht ernst. "Kritisch" wird da nichts beäugt. Es wird geheult und gejammert. Mehr nicht.

2. Deine Glaskugel möchte ich mal haben. Ich will dir nicht zustimmen, aber ich will dir auch nicht widersprechen. Ob D3 lange Bestand haben wird oder nicht, das wird sich eben erst zeigen. Warum? Blizzard ist nicht nur für (eigentlich) perfektes Gameplay, Storytelling und Langzeitmotivation bekannt, sondern auch dafür, dass sie ihre Spiele jahrelang mit Patches versorgen. Ich will nichts schön reden, aber ich bin mir sicher, dass da noch einige Patches kommen werden, die das Balancing ausbügeln und perfektionieren. Vielleicht hat D3 jetzt (!) keine 91%-Wertung verdient. Aber vielleicht nach diversen Patches. Und wieder Hand aufs Herz: Diablo 2 war zum Release auch nicht perfekt, genauso wenig wie WoW, Warcraft 3 oder Starcraft 2. KEIN Spiel.

3. Ich will Blizzard nun nicht unbedingt in Schutz nehmen, aber die Entscheidungen, zuvor großspurig angekündigte Features am Ende doch zu streichen, wird wohl seine Gründe gehabt haben und hat dem Spiel an sich doch wohl kaum geschadet. Nur finde ich es besser, wenn ich altbewährtes habe, das gut funktioniert und den Spielfluss eher fördert als stört, als irgendwelche Features, die einfach nicht passen. Und nur weil es Spieler so wollen und nur rein aus Prinzip Features drin behalten? Nein, definitiv nicht. Man kann von Blizzard sagen, was man will, aber diese Leute sind seit Jahren im Geschäft und wissen wohl, warum und wieso sie dies und jenes streichen oder einbauen. Ich bin mir zu 100% sicher, dass, hätte Blizzard all die Features und Inhalte ins Spiel integriert, wieder viele gemeckert hätten, dass dies und jenes unnötig wäre oder einfach nicht zu Diablo passt. So oder so, es würde IMMER Heulsusen geben, die etwas auszusetzen haben.

4. Zum Thema Casual: Die Zielgruppe ist heute eine andere, als damals zum D2-Release. Spiele sind ein Massenmedium geworden und man kann doch wohl kaum erwarten, dass eine große Firma wie Blizzard es sich mit dem Großteil der Kunden "verscherzt", indem sie Diablo 3 "nur für Fans" entwickeln. Diese "Fans" stellen, ebenso wie die Heulsusen, heute auch nur noch einen geringeren Teil dar und darauf kann Blizzard eben nicht mehr bauen. Daher versteh ich die Vorwürfe vieler User nicht, dass Blizzard "geldgeil" geworden wäre. Vermutlich haben diese Leute einfach keine Ahnung von Marktwirtschaft. Aber das tut nichts zur Sache. Man kann D3 mögen oder hassen, aber letztendlich ist es der wohl erfolgreichste Blizzard-Titel seit Gründung des Unternehmens (berichtigt mich, wenn ich irre), ganz gleich, was die Heulsusen von sich geben. Die Zahlen sprechen für sich und darum geht es letztendlich. Es geht IMMER um Zahlen und dafür sollte man Blizzard lieber gratulieren, finde ich.


@ MICHI123
Ich persönlich halte diesen kontrastreichen Grafikstil für stilvoll, aber in erster Linie für nötig. Die Grafik ist, trotz altbackener Technik, recht detailliert und da kann es durchaus schonmal passieren, dass man den Überblick verliert, wenn der Kontrast zu niedrig ausfällt. Das heißt, wenn man nicht mehr anhand der Fargebung erkennt, welcher Zauber in der Gruppe gewirkt wurde oder welcher Gegner nun der "Boss" ist. Und man sollte schon anhand der Farben und Formen erkennen, wer oder was zur Spielergruppe gehört und was nicht, ohne extra draufklicken zu müssen. Besonders dann, wenn der Bildschirm voll von Gegnerhorden ist, was in Diablo ja nun sicher keine Seltenheit darstellt.

Dein Direktvergleich in allen Ehren, aber ich sehe nicht, wo Diablo 2 "düsterer" und "ernster" ausschaut. Es ist comichaft und kontrastreich. Die Umgebung ist nur viel trister und ärmer an verschiedenen Farben. Es wirkt...langweilig, um ehrlich zu sein. Trotz aller Argumentation bleibt der Grafikstil natürlich auch reine Geschmackssache. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch werden sehr sehr viele nutzlose Waffen und Gegenstände gedropt, so dass man oft im Inventar guckt ob das Ding jetzt zu gebrauchen ist. Aber vlt. bin ich auch zu ungeduldig.

Tipp: Strg-Taste gedrückt halten und mit dem Mauszeiger über die Items am Boden fahren. Dann siehst du sofort den Vergleich mit deiner angelegten Ausrüstung.
 
Das heißt, wenn man nicht mehr anhand der Fargebung erkennt, welcher Zauber in der Gruppe gewirkt wurde oder welcher Gegner nun der "Boss" ist. Und man sollte schon anhand der Farben und Formen erkennen, wer oder was zur Spielergruppe gehört und was nicht, ohne extra draufklicken zu müssen. Besonders dann, wenn der Bildschirm voll von Gegnerhorden ist, was in Diablo ja nun sicher keine Seltenheit darstellt.
Genau damit haben manche bei D3 aber ein Problem. Insbesondere wenn man im 4er Coop spielt und ein Hexendoktor/Zauberer dabei ist, wird der Bildschirm so bunt, dass es schwer ist, die Zauber der eigenen Gruppe und die der Gegner auseinander zu halten. Gift, Feuer und all die anderen Flächenzauber sehen sich da schon recht ähnlich und besonders auf höheren Schwierigkeitsgraden kann man es sich nicht leisten in dem Zeug der Championgruppen stehen zu bleiben.
 
ich komm jetz auf 251% magic found mit 5er nephalem buff und ich hab noch kein einziges epic gesehn im ganzen spiel :| kein spaß


Du meinst wohl legendarys oder?Also orangene Items.Mach dir nix draus.Die meisten sind eh richtiger crap und werden atm noch von Blizzard überarbeitet.Nen gutes Magic oder rare item lassen legendarys alt aussehen.
 
ich komm jetz auf 251% magic found mit 5er nephalem buff und ich hab noch kein einziges epic gesehn im ganzen spiel :| kein spaß
Mach dir nichts draus, ich habe eins gefunden - einen Speer mit Intelligenz. Kann überhaupt nur der witchdoktor tragen, den niemand spielt ;)
 
Zurück