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Diablo 3 Test: PC Games testet Blizzards neues Hack'n'Slay-Epos

Das sehe ich ähnlich. Da man mit L60 alle Fähigkeiten ausgebaut hat, machen zusätzliche Stufen in D3 nicht viel Sinn. Es geht im "Endgame" eher um Achievments (wem das Spass macht) und Optimierung der Ausrüstung. Scheinbar gibts ja auf Inferno eine Art "Tier 1 setrüstung" zu farmen, Tier 2, 3 etc werden sicher folgen.

Tier 1?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Rüstung großen Verteidigungswert hat. :B
http://media.giantbomb.com/uploads/2/23286/1326782-cowboy2_super.jpg
 
Spielspass wertung 91% ?? Das kann nur ein schlechter scherz sein! Also wirdlich in letzter zeit werden eire wertungen immer witzloser. Die wertung der leser trift mal viel eher zu!

Mfg nd viel spass noch mit Diablo 3
 
Spielspass wertung 91% ?? Das kann nur ein schlechter scherz sein! Also wirdlich in letzter zeit werden eire wertungen immer witzloser. Die wertung der leser trift mal viel eher zu!

Mfg nd viel spass noch mit Diablo 3

naja, da das anscheinend nicht Begründen kannst warum, werden die Leute das wohl ziemlich haben, vorallem wenn man auch noch auf die Frust und Flamewertungen hinweisen muss
 
Spielspass wertung 91% ?? Das kann nur ein schlechter scherz sein! Also wirdlich in letzter zeit werden eire wertungen immer witzloser. Die wertung der leser trift mal viel eher zu!

Mfg nd viel spass noch mit Diablo 3

Danke, werde ich haben. Auch dein Flamepost und Wertungen die aus Frust durch abgeschmierte Server entstanden sind werden meinen Spaß nicht mindern :)
 
Also für mich ist die Wertung von 91% (bis jetzt) eindeutig vertretbar.
In dem Spiel steckt schon einiges an Spaß drin.
Man muss halt darauf klarkommen, dass man das Spiel im Prinzip "nicht durchgespielt" hat, wenn man einmal durch ist. Sondern, dass es dann erst richtig losgeht. Das ist mMn wirklich so.

Für jemanden, der ein komplexes RPG mit toller Story und vielen verschiedenen Landschaften spielen will, für den ist das eher nichts.
Es geht halt wirklich hauptsächlich um das Sammeln von Items und das Optimieren des eigenen Chars.

Das Spiel bietet außerdem noch so viele kleine Details (ob nun grafisch oder akustisch), die einen immer wieder schmunzeln lassen.

Also ich persönlich möchte mich auf keine "Wertung" in Punkten festlegen, finde die 91% aber völlig in Ordnung.
 
Die 91% sind okay verglichen mit den 8-Stunden-Shootern etc. aber eine Ablösung für D2 ist dieses Spiel sicherlich nicht. Die Komplexität und Langlebigkeit erreicht D3 in keinster Weise. Ganz zu schweigen von nicht genannten Unterschieden wie DEUTLICH weniger zufallsgenerierte Levels und ein quasi non-existentes Balancing der Items im late game. Die Unique Items sind lächerlich schwach, Runenwörter gibt es nicht mehr - eigentlich ist das ganze Item-System kompletter Mist und viel zu simpel. Jeder guckt bei Waffen nur auf DPS und evtl. Leech, alle anderen Items sollen nur das primary attribute und vitality stärken. Die endlosen Builds eines D2 wird D3 niemals erreichen. Auch weil es ja keine "Builds" mehr gibt denn jeder Character kann ja alles was jeder andere seiner Klasse auch kann. Dieses Spiel gibt mir wirklich zu denken... anspruchsvolle Spiele haben wohl wirklich endgültig ausgedient. Hauptsache es macht bum bum auf dem Bildschirm. Das "RPG" in "Action-RPG" der Diablo-Spiele kann man hier getrost streichen.

Edit: Hier noch ein Link, der im Prinzip die Schwächen dieses Spiels gnadenlos aufzeigt:

http://us.battle.net/d3/en/forum/topic/5271599947

Die Wertung von PCG kann also nur für den Casual Gamer gelten. Spieler die einen würdigen Nachfolger für D2 suchten, werden leider maßlos enttäuscht. Die krassen Design-Fehler fallen halt erst nach vielen Spielstunden auf und bis dahin können die Redaktionen der Spielezeitschriften halt auch nicht testen. Vielleicht hätte man die finale Wertung noch etwas verschieben sollen wie bei einem MMO... Ich bin aktuell lvl60 mit einer Zauberin und meine Motivation ist schon relativ weit unten noch weiter zu spielen. D2 war hier um Lichtjahre motivierender... aber das kommt dabei heraus wenn die ursprünglichen Entwickler der Diablo-Serie nicht mehr dabei sind und sich WoWler damit befassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 91% sind okay verglichen mit den 8-Stunden-Shootern etc. aber eine Ablösung für D2 ist dieses Spiel sicherlich nicht. Die Komplexität und Langlebigkeit erreicht D3 in keinster Weise.
Ob das Spiel D2 würdig nachfolgt und ob die Langzeitmotivation dem Game wirklich abgeht lässt sich meiner Meinung nach jetzt noch gar nicht sagen. Das Spiel ist grad mal ne Woche draußen :B Da jetzt schon davon zu reden, dass dieses Spiel in ein paar Monaten nicht mehr motiviert halte ich doch für arge Kaffeesatzleserei. Kann sein, dass du da recht hast - aber das muss sich erst noch rausstellen. Komplex und Diablo passt irgendwie nicht so recht zusammen ^^ Moster totklicken und zeug sammeln war auch in d2 nicht komplex. Und schon gleich gar nicht ne Woche nach Release. Auch da muss sich das erst weisen.

Ganz zu schweigen von nicht genannten Unterschieden wie DEUTLICH weniger zufallsgenerierte Levels und ein quasi non-existentes Balancing der Items im late game. Die Unique Items sind lächerlich schwach, Runenwörter gibt es nicht mehr - eigentlich ist das ganze Item-System kompletter Mist und viel zu simpel. Jeder guckt bei Waffen nur auf DPS und evtl. Leech, alle anderen Items sollen nur das primary attribute und vitality stärken. Die endlosen Builds eines D2 wird D3 niemals erreichen.
Mit den Zufallsgenerierten Leveln ist Geschmackssache, mich stört das z.B. gar nicht. Die Vielfalt der Items ist allerdings tatsächlich gering. Das Runenwörter usw. weggefallen sind ist tatsächlich schade. Was ich da am meisten bemängel ist, dass es für die meisten klassen wirklich völlig egal ist welche waffe sie tragen. Ich kann mit meinem Monk auch mit Kriegshammer und Axt im Dualwield rumrennen. Die speziellen Monkwaffen bringen mir nur selten einen Vorteil - und wenn dann höchstens n bissle spirit regeneration. Da wäre deutlich mehr drin gewesen.
Wie "stark" oder "schwach" die im Endeffekt - k.A.. Aber ganz ehrlich, braucht es denn die IMBA Items, die jedes Balancing völlig durcheinanderwirbeln?

Auch weil es ja keine "Builds" mehr gibt denn jeder Character kann ja alles was jeder andere seiner Klasse auch kann. Dieses Spiel gibt mir wirklich zu denken... anspruchsvolle Spiele haben wohl wirklich endgültig ausgedient. Hauptsache es macht bum bum auf dem Bildschirm. Das "RPG" in "Action-RPG" der Diablo-Spiele kann man hier getrost streichen.
Seit wann war Diablo denn vom Prinzip her Anspruchsvoll. Hier ging es schon immer um Krachbumm und möglichst actionlastige Kämpfe. Rollenspiel war und ist da immer nur rudimentär vorhanden gewesen.
Die Klasen spielen sich durchaus ziemlich unterschiedlich. Ich brauch bei jeder Klasse wieder ne andere Taktik, die dann je nach Skillung auch noch ziemlich variieren kann. Das einzige was da wirklich flöten geht ist, dass ich mich komplett festlegen muss und ich bei nem Fehler eventuell nen total verskilltes Ding dastehen hab wo ich schon in nightmare 2. Akt nicht mehr weiterkomm. Das ist für mich ehrlich gesagt kein Rückschritt.


Die Wertung von PCG kann also nur für den Casual Gamer gelten. Spieler die einen würdigen Nachfolger für D2 suchten, werden leider maßlos enttäuscht. Die krassen Design-Fehler fallen halt erst nach vielen Spielstunden auf und bis dahin können die Redaktionen der Spielezeitschriften halt auch nicht testen. Vielleicht hätte man die finale Wertung noch etwas verschieben sollen wie bei einem MMO... Ich bin aktuell lvl60 mit einer Zauberin und meine Motivation ist schon relativ weit unten noch weiter zu spielen. D2 war hier um Lichtjahre motivierender... aber das kommt dabei heraus wenn die ursprünglichen Entwickler der Diablo-Serie nicht mehr dabei sind und sich WoWler damit befassen.
Ich höre da vor allem mal enttäuschte Erwartungshaltung bei dir heraus. Wenn ich deinen gesamten Post richtig interpretiere hast du im Prinzip ein Diablo 2 mit neuer Story und besserer Technik erwartet und erhofft. Das ist legitim, aber so erwartungsgemäß natürlich nicht eingetreten. Ich hab D2 auch einige Jahre lang gespielt und hatte da große Freude dran. Aber irgendwann hab ichs dann weggelegt. und jetzt, nach ein paar Jahren macht D3 doch sehr viel Spaß. Ich finde vieles wieder, was ich an den alten Spielen gemocht habe - manches stört ein wenig, wiederum anderes ist wirklich verbessert worden. Ob die Wertung jetzt gerechtfertigt ist oder nicht ist eine doofe Diskussion die bei wirklich JEDEM großen Release wieder aufs neue aufbranded. Wertungen bei denen am Ende eine Punktzahl steht halte ich für ausgemachten Unfug. ^^ Deswegen sag ichs mal so:
Wenigstens für die 10-15h die ich das Spiel jetzt gespielt habe hatte ich großen Spaß, hab auch Motivation da dran weiter zu machen. Wenn die irgendwann nachlässt habe ich bestimmt einiges an Zeit in das Spiel reingesetzt und hab mich gut unterhalten gefühlt. Wenn Blizzard jetzt noch nen bissle an diversen Stellen nachbessert wirds noch besser. Ob es auch so einen Kultstatus wie Teil 2 erreichen wird, sieht man erst in nem Jahr - wenn der Hype dann mal rum ist.
 
91% für nen Hack n Slay.

Mit ultraschlechten Start
Onlinezwang für Singleplayer.
Trotzdem Vollpreis.

Satte 91% für ein Spiel welches 4 Jahre zu spät auf den Markt kommt.

Oh je...

Ich bleib nachwievor dabei.
Wäre es ein neuer Entwickler gewesen,
wären sie mit einer ende 70er-Wertung

zurück ins Studio geschickt worden mit dem Satz
"Nicht schlecht, geht aber viel besser"

Aber es ist ja Blizzard. ja ne...

das Spiel wurde ja angeblich Drölf Jahre entwickelt also
darf man keine realistische Wertung abgeben. ja ne.

Hier wird exzessiv die große Fangemeinde dafür genutzt einen
Onlinezwang marktreif zu machen.

Ich hab eigentlich gedacht es wird das ganze Produkt bewertet
und nicht nur gewisse Aspekte.
Aber ja ne..
Eine ehrliche Meinung zu einem Produkt wäre auch schlecht
fürs Image bzw. man will ja nicht gegen den Strom schwimmen.

Ach du Schande...

Normalerweise stehe ich nicht oft auf Schadenfreude und fühle
mit meinen "Hobbyanhängern" gerne mal mit,
aber bei Diablo 3 sollen so viele Leute wie möglich auf die Schnauze fliegen.
Verdient habens alle die so etwas von Blizzard akzeptieren, während Ubisoft
in der Luft zerrissen wurde.

Am Besten noch diejenigen die wirklich meinen sowas sei wegen Cheatern ausgedacht.
Und am liebsten noch diejenigen die diese Entwicklung als "gut" empfinden.

Meine Schadenfreude wird groß sein.
Konsumverhalten Level: Zombie.

Mfg
 
Konsumverhalten Level: Zombie.
Naja, Zombie, weil man so einen Spaß am Spiel hat, dass man auch ein paar Hürden nimmt?
Früher (ganz früher) musste man teilweise noch weitaus größere Anstrengungen unternehmen, um ein Spiel zum Laufen zu bringen und trotzdem hat man es gemacht (autoexec.bat & config.sys ;) ). Und wenn ein Spiel Bugs hatte..naja wir kennen das.

Besonders verwöhnt wurden wir Spieler nie. Muss halt jeder für sich entscheiden, was er alles mitmacht, um spielen zu können.
Meine Frustgrenze ist da, auch dank der Erfahrung in der Vergangenheit, ziemlich hoch.

EDIT:
Und zum Thema "technische Probleme" kann ich nur immer wieder schreiben:
Ich persönlich hatte wirklich kaum Probleme. 2 Abstürze und ca. eine Sunde verspäteter Start. Das geht für mich echt in Ordnung. Da ist mir so manches Singleplayer-Spiel häufiger abgerauscht. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, Zombie, weil man so einen Spaß am Spiel hat, dass man auch ein paar Hürden nimmt?
Früher (ganz früher) musste man teilweise noch weitaus größere Anstrengungen unternehmen, um ein Spiel zum Laufen zu bringen und trotzdem hat man es gemacht (autoexec.bat & config.sys ;) ). Und wenn ein Spiel Bugs hatte..naja wir kennen das.

Besonders verwöhnt wurden wir Spieler nie. Muss halt jeder für sich entscheiden, was er alles mitmacht, um spielen zu können.
Meine Frustgrenze ist da, auch dank der Erfahrung in der Vergangenheit, ziemlich hoch.

EDIT:
Und zum Thema "technische Probleme" kann ich nur immer wieder schreiben:
Ich persönlich hatte wirklich kaum Probleme. 2 Abstürze und ca. eine Sunde verspäteter Start. Das geht für mich echt in Ordnung. Da ist mir so manches Singleplayer-Spiel häufiger abgerauscht. ;)

Tut mir leid aber das hat mit Hürden nix mehr zu tun.

Allein schon aus Frust vieler Fans / Hater, wird BattleNet sein blaues Wunder erleben.
Und 3 mal darfst du raten wer das ausbaden wird.

Richtig. Leute die dafür haufen Kohle hingeblättert haben.

Hier bekommt man ja eigentlich rein gar nix fürs Geld.
Physisch gesehen.
Im Prinzip ladet man sich das Spiel runter weil man weder auf dem PC noch
auf der Hand etwas spielbares hat.

Das geht eindeutig unter die Gürtellinie.
Wer was anderes behauptet, denkt dass Blizzard immer noch
die alten sind.

Wie gesagt. Wäre es ein anderes Studio mit einem
anderen Titel gewesen, wären sie im Durschnitt untergegangen
und eine Always-On-Pflicht wäre hart bestraft worden.

Aber weil es ein bekannter Entwickler ist, wird sehr gern drüber
hinweggesehen und stattdessen eine fette Wertung gezückt
damit Diablo 3 seinem Hype irgendwie gerecht wird.

Mir persönlich ist die Wertung eigentlich egal.
Wobei es mich interessieren würd, welche
Wertung ihr Auktionshaus bekommt.

Da gibts ja Diablo nebenbei dazu.

Ich spuck schonmal in die Hände und warte die ersten großen
Hackerangriffe ab.
Spätesten wenn ihr selbst dann betroffen seid,, werdet ihr sehen
dass ihr eigentlich für etwas bezahlt habt was gar nicht existiert.

Nämlich abrufbare Spielinhalte.
Die bekommt man nur wenn Blizzard es erlaubt.

Und kommt mir jetz blos nicht damit dass Diablo 3
ein Multiplayerspiel ist, denn das ist es nicht.

Es ist ein Singleplayerspiel mit einem Multiplayerpart + paar "Features"

Blizzard´s kundenfreundlicher Umgang ist für mich seit Diablo 3 Geschichte.
 
Ob das Spiel D2 würdig nachfolgt und ob die Langzeitmotivation dem Game wirklich abgeht lässt sich meiner Meinung nach jetzt noch gar nicht sagen. Das Spiel ist grad mal ne Woche draußen :B Da jetzt schon davon zu reden, dass dieses Spiel in ein paar Monaten nicht mehr motiviert halte ich doch für arge Kaffeesatzleserei. Kann sein, dass du da recht hast - aber das muss sich erst noch rausstellen. Komplex und Diablo passt irgendwie nicht so recht zusammen ^^ Moster totklicken und zeug sammeln war auch in d2 nicht komplex. Und schon gleich gar nicht ne Woche nach Release. Auch da muss sich das erst weisen.

Das traurige ist ja gerade, dass man jetzt schon etwas über die Langlebigkeit sagen kann! Man ist nach ein paar Tagen Level60, bei D2 war mein höchstes Level glaube mal 91 gewesen. So hatte man zumindest immer noch ein nächstes Ziel vor Augen auch wenn es ewig dauerte bis zum Level Up. Dazu gabs dann Runen mit ultraseltenen Dropraten, Übertristram und Fackeln, das Finden von Superuniques... davon ist nichts mehr vorhanden. Und klar war Diablo ein Totklick-Spiel aber die Charaktererstellung hatte eine unglaubliche Tiefe und bot verdammt viele Möglichkeiten der Kombination von Items und Skills. Diablo3 reduziert hier einfach zu viel stark. Es gibt auch deutlich weniger Affixe, sowohl bei Items als auch bei den Boss-Monstern. Wobei das Itembalancing wirklich das schlimmste ist... wenn handelsübliche blaue items besser sind als die Uniques dann fragt man sich was daran "legendär" sein soll an diesen Gegenständen.

Mit den Zufallsgenerierten Leveln ist Geschmackssache, mich stört das z.B. gar nicht. Die Vielfalt der Items ist allerdings tatsächlich gering. Das Runenwörter usw. weggefallen sind ist tatsächlich schade. Was ich da am meisten bemängel ist, dass es für die meisten klassen wirklich völlig egal ist welche waffe sie tragen. Ich kann mit meinem Monk auch mit Kriegshammer und Axt im Dualwield rumrennen. Die speziellen Monkwaffen bringen mir nur selten einen Vorteil - und wenn dann höchstens n bissle spirit regeneration. Da wäre deutlich mehr drin gewesen.
Wie "stark" oder "schwach" die im Endeffekt - k.A.. Aber ganz ehrlich, braucht es denn die IMBA Items, die jedes Balancing völlig durcheinanderwirbeln?

Ja so Perversitäten wie mit Zweihandschwert rumrennende Zauberinnen und Hexendoktoren sind ein grober Unfug, den ich in der Form noch in keinem möchtegern-RPG jemals gesehen habe. Es gab auch bei D2 diverse Nahkampfwaffen für Zauberer aber die hatten dann halt auch spezielle Vorteile. Nun rennen Zauberer-Charaktere wirklich mit Barbaren-Waffen rum, weil ein Schwert komischerweise den Schaden von Zaubersprüchen beeinflusst - ganz ehrlich wie kann man sich so einen Unfug ausdenken??? Am besten ist ja der Mönch, der mit seinen Fäusten zuschlägt aber der Schaden von seiner Waffe auf dem Rücken kommt - klar! Statt man die Animationen zumindest so verändet, dass er die Waffe beim Schlag noch irgendwie mitschwingt - aber nein.

Seit wann war Diablo denn vom Prinzip her Anspruchsvoll. Hier ging es schon immer um Krachbumm und möglichst actionlastige Kämpfe. Rollenspiel war und ist da immer nur rudimentär vorhanden gewesen.
Die Klasen spielen sich durchaus ziemlich unterschiedlich. Ich brauch bei jeder Klasse wieder ne andere Taktik, die dann je nach Skillung auch noch ziemlich variieren kann. Das einzige was da wirklich flöten geht ist, dass ich mich komplett festlegen muss und ich bei nem Fehler eventuell nen total verskilltes Ding dastehen hab wo ich schon in nightmare 2. Akt nicht mehr weiterkomm. Das ist für mich ehrlich gesagt kein Rückschritt.

Dieses "rudimentär" vorhandende Rollenspiel hat dazu geführt, dass D2 über 10 Jahre lang bei einer neuen Ladder immer wieder von vielen Leuten neu angefangen wurde. Diablo 2 basierte auf 2 Motivationssäulen: Den perfekten Charakter zu bauen und die besten Gegenstände zu finden. Das Charakter-Bauen ist quasi nicht mehr vorhanden und die Itemsuche ist frustrierend, da das Balancing der Items komplett daneben gegangen ist. Mit einem der letzten Patches bekam D2 eine Respec-Option, die den zweiten Teil deiner Aussage beantwortet. Natürlich ist es besser, man hat nochmal die Möglichkeit nachzusteuern... aber D3 übertreibt es hier eindeutig. Man kann die Skills wechseln wie die Waffen in einem Ego-Shooter - mit Rollenspiel hat das für mich 0 zu tun. Auch hier ist das Balancing übrigens im Eimer, da Nahkämpfer auf Inferno nicht den Hauch einer Chance haben - Fernkämpfer jedoch schon.

Ich höre da vor allem mal enttäuschte Erwartungshaltung bei dir heraus. Wenn ich deinen gesamten Post richtig interpretiere hast du im Prinzip ein Diablo 2 mit neuer Story und besserer Technik erwartet und erhofft. Das ist legitim, aber so erwartungsgemäß natürlich nicht eingetreten. Ich hab D2 auch einige Jahre lang gespielt und hatte da große Freude dran. Aber irgendwann hab ichs dann weggelegt. und jetzt, nach ein paar Jahren macht D3 doch sehr viel Spaß. Ich finde vieles wieder, was ich an den alten Spielen gemocht habe - manches stört ein wenig, wiederum anderes ist wirklich verbessert worden. Ob die Wertung jetzt gerechtfertigt ist oder nicht ist eine doofe Diskussion die bei wirklich JEDEM großen Release wieder aufs neue aufbranded. Wertungen bei denen am Ende eine Punktzahl steht halte ich für ausgemachten Unfug. ^^ Deswegen sag ichs mal so:
Wenigstens für die 10-15h die ich das Spiel jetzt gespielt habe hatte ich großen Spaß, hab auch Motivation da dran weiter zu machen. Wenn die irgendwann nachlässt habe ich bestimmt einiges an Zeit in das Spiel reingesetzt und hab mich gut unterhalten gefühlt. Wenn Blizzard jetzt noch nen bissle an diversen Stellen nachbessert wirds noch besser. Ob es auch so einen Kultstatus wie Teil 2 erreichen wird, sieht man erst in nem Jahr - wenn der Hype dann mal rum ist.

Ja natürlich bin ich enttäuscht. D2 war das beste Hack & Slay aller Zeiten - leider ist der Nachfolger nun softes Casualgame geworden, der nicht mal ansatzweise die Möglichkeiten eines D2 bietet. Wenn Du in die Blizzard-Foren guckst wirst du feststellen, dass es extrem viele Leute genauso sehen. Warum hat sich D3 denn so gut verkauft? Eben wegen dem Vorgänger! Blizzard sahnte nun das Geld von den treuen Fans ab und enttäuscht aber gerade diese mit einem Spiel, welches in der aktuellen Form nicht lange Bestand haben wird. Für Menschen, die Abends mal ein Stündchen den Kopf abschalten wollen ist D3 ein tolles Spiel - für die, die sehnsüchtig auf einen Nachfolger von D2 warteten, ist es leider eine große Enttäuschung.

Was D3 besser macht als sein Vorgänger sind für mich oberflächliche Aspekte wie die Grafik oder die Vereinfachung von Aktionen, die im Vorgänder nervig waren wie z.B. das Gold mit einem Mausklick einsammeln zu müssen. Bei dieser spielunterstützenden Funktionen hat D3 natürlich aufgrund der späeteren Entwicklung mehr zu bieten als D2. Die wirklich wichtigen Punkte wie Balancing oder Charakterentwicklung sind meiner Meinung nach jedoch völlig daneben gegangen. Letztendlich sieht man auch daran, dass das Runensystem erst vor ein paar Monaten nochmal komplett über den Haufen geworfen wurde, dass Blizz da selber lange nich wusste wie sie das überhaupt lösen sollen und nun musste das Spiel halt auch mal irgendwann rauskommen. Sie haben nach und nach mit fortschreitender Entwicklung immer mehr Features gestrichen, bei denen der Spieler hätte etwas selber entscheiden müssen.
 
Hier bekommt man ja eigentlich rein gar nix fürs Geld.
Physisch gesehen.
Im Prinzip ladet man sich das Spiel runter weil man weder auf dem PC noch
auf der Hand etwas spielbares hat.

Ich bin immer wieder erstaunt, wie viele Leute noch die Mentalität des letzten Jahrtausends vertreten, die da lautet "Für etwas, das ich nicht anfassen kann, zahle ich kein Geld!". Wir leben in einem digitalen Zeitalter. Spiele, Musik oder Filme sind in ihrer Grundform keine physischen Objekte, es handelt sich um Ansammlungen von Daten. Nur weil sie nicht auf einen Datenträger gepresst wurden und in einer Schachtel stecken, verlieren diese Werke doch keinen Wert. Die Entwicklungskosten eines Spiels übersteigen bei weitem die der Verpackung - daher finde ich es unsinnig zu behaupten, man würde für den Kauf nichts außer ein paar Bits und Bytes bekommen. Darin steckt die jahrelange Arbeit hunderter Personen!

Dazu gabs dann Runen mit ultraseltenen Dropraten, Übertristram und Fackeln, das Finden von Superuniques... davon ist nichts mehr vorhanden.

Täusche ich mich, oder gab es das alles erst mit späteren Patches/dem Add-on? Wenn das so ist, fände ich es ein wenig unfair, D2 in seinem über Jahre hinweg erlangten Endzustand mit dem Nachfogler zu vergleichen, der gerade mal seit zehn Tagen im Laden steht.
 
[...]
Täusche ich mich, oder gab es das alles erst mit späteren Patches/dem Add-on? Wenn das so ist, fände ich es ein wenig unfair, D2 in seinem über Jahre hinweg erlangten Endzustand mit dem Nachfogler zu vergleichen, der gerade mal seit zehn Tagen im Laden steht.
... wie lange wurde Diablo 3 entwickelt? Wer war nochmal der Entwickler von D2 inkl. der Patches und AddOns? ;)
Die Erfahrung, die Blizzard hier hat sammeln können, hätte ja wohl ohne Probleme in die Entwicklung von Diablo 3 mit einfließen können. ;)

Allein das Problem mit den Items, hier wurde auf ein US Beitrag verlinkt ... wenn ein gelbes Level 60 Item deutlich besser ist als ein legendäres Level 60 Item, dann stimmt hier was nicht. Dafür brauch meine keine "fieldtests" von Usern, sondern solche Dinge hätten schon bei der Erstellung / Design der Items auffallen müssen.
 
... wie lange wurde Diablo 3 entwickelt? Wer war nochmal der Entwickler von D2 inkl. der Patches und AddOns? ;)
Die Erfahrung, die Blizzard hier hat sammeln können, hätte ja wohl ohne Probleme in die Entwicklung von Diablo 3 mit einfließen können. ;)

Das gleiche Argument dürfte aber fast überall gelten. Das ist übrigens mein Hauptkritikpunkt an SWTOR - ich kann dieses "naja, wow war zu beginn auch schlecht" nicht mehr hören. Das stimmt zwar, ist aber kein Argument. Bioware hätte von den 5 Jahren in denen WoW erfolgreich lief extrem profitieren können. Stattdessen hat man alle Fehler wiederholt.
 
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