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Diablo 3 Test: PC Games testet Blizzards neues Hack'n'Slay-Epos

Was kümmert mich mein Gewäsch von vor drei Jahren? :B

Nein, im Ernst: Wo ist da jetzt der Widerspruch zur Wikipedia Definiton, derzufolge ich Wikipedia "nicht ernst nehme"?
Wenn du da wirklich keinen Widerspruch von deiner eigenen Definition zu der von Wiki siehst, dann macht es wohl keinen Sinn noch zu diskutieren.

Dazu noch vorgetragene Nachrichten als Rap bezeichnen, wenn du das glauben möchtest...:-D

Und Lärm trifft zu weilen auch die gleichen Töne wie Musik, ist aber trotzdem kein Beweis, bleibt natürlich immer noch Lärm.
 
Wenn du da wirklich keinen Widerspruch von deiner eigenen Definition zu der von Wiki siehst, dann macht es wohl keinen Sinn noch zu diskutieren.
Viel sinnloser ist es, mit jemandem zu diskutieren, aber bei einer Nachfrage einfach das Gespräch zu beenden.

Dazu noch vorgetragene Nachrichten als Rap bezeichnen, wenn du das glauben möchtest...:-D
Ich sprach vom "musikalischen Material", womit ich die Sprachmelodie und -Rhythmik meinte.
Daß das der Fall ist, brauche ich nicht nur zu glauben, das hat Stefan Raab schon bewiesen:
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Und Lärm trifft zu weilen auch die gleichen Töne wie Musik, ist aber trotzdem kein Beweis, bleibt natürlich immer noch Lärm.
Lärm ist Musik, sobald er von jemandem eben in eine "organisierte Form" gebracht wird.
Wenn ein Löffel beim Abwasch gegen einen Topf fällt, ist das keine Musik. Wenn ich den aber nehme und ganz bewußt damit einen Rhythmus spiele, dann schon.

siehe auch:
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Viel sinnloser ist es, mit jemandem zu diskutieren, aber bei einer Nachfrage einfach das Gespräch zu beenden.
Also gut, dann eine Gegenfrage. Wo steht in dem damaligen Wiki-Zitat, dass es sich nur um Kunst handelt, wenn derjenige der etwas erschaffen hat es als Kunst bezeichnet hat?
Das war nämlich deine These.

Und auch Lärm in einer organisierten Form bleibt für mich immer noch Lärm, auch wenn dieser parallelen zu Musik aufweist.
 
Ich glaub unser Mr.Smith sollte sich mal ne Prise Death Metal reinziehen, dann wird ihm klar daß Lärm ohne Rythmik und Melodie auch Musik genannt werden kann ;) :-D :B

@Smith

Die Ausslaggebende Aussage in Deinem letzten Post ist das "für mich". Nur weil Du es so siehst besitzt es noch lange keine Allgemeingültigkeit.
 
Also gut, dann eine Gegenfrage. Wo steht in dem damaligen Wiki-Zitat, dass es sich nur um Kunst handelt, wenn derjenige der etwas erschaffen hat es als Kunst bezeichnet hat?
Das steht in der Tat nicht da.

Das ergibt sich aber logisch innerhalb einer Diskussion, ob X denn noch Kunst sei, sobald X einem natürlich auftretenden Phänomen ähnelt.

Wikipedia:Kunst:
"... Im engeren Sinne werden damit Ergebnisse gezielter menschlicher Tätigkeit benannt, die nicht eindeutig durch Funktionen festgelegt sind. Kunst ist ein menschliches Kulturprodukt, das Ergebnis eines kreativen Prozesses."

Wenn also ein Installateur ein Urinal um 90° gedreht zweckes Montagevorbereitung auf den Tisch legt, ist das selbstredend keine Kunst.
Wenn Marcel Duchamp das aber macht und das ganze "Fountain" nennt, ist es plötzlich Kunst.

Was hat sich geändert? Nichts, der Künstler hat nur einen Namen vergeben und gesagt, daß das so ausgestellt werden sollte.

=> Der Künstler hat durch seine Aktionen das Pissoir als Kunst deklariert.

Und auch Lärm in einer organisierten Form bleibt für mich immer noch Lärm, auch wenn dieser parallelen zu Musik aufweist.
Letztendlich besteht jede Musik aus Lärm - irgendwen wirst du immer finden, der sich daran stört.

Und worin besteht für die Kategorisierung als "Musik" der Unterschied, ob ich auf ein rundes Stück Metall draufhaue (allgemein als "Becken" bezeichnet) oder auf einen Einkaufswagen?

Nur weil das eine ein "etabliertes Musikinstrument" ist? das wäre schade, dann könnte man nie neue Musikinstrumente entwickeln, weil mit sämtlichen neuen Instrumenten ja keine "Musik" gemacht werden könnte.

Natürlich gibt es bei Musik Konzerten lärmige Passagen - sei es jetzt durch verzerrte Gitarren (das war "früher" ja auch undenkbar, daß man Gitarren absichtlich verzerrt), Rückkopplungen, während dem Spielen zerstörte Instrumente à la The Who oder Jimi Hendrix oder einen elektrisch verstärkten Gartenrechen.

Genau wie bei Kunst auch: sobald jemand eine Geräuschfolge in einem musikalischen Rahmen darbietet und damit quasi sagt "Das ist Musik", ist es Musik.
 
Das steht in der Tat nicht da.

Das ergibt sich aber logisch innerhalb einer Diskussion, ob X denn noch Kunst sei, sobald X einem natürlich auftretenden Phänomen ähnelt.
Ich sagte ja, es macht keinen Sinn. Auf ein natürlich auftretendem Phänomen hatte ich mich überhaupt nicht bezogen. Sorry, dann hättest du das damals so schreiben müssen, hast du aber nicht.

Genau wie bei Kunst auch: sobald jemand eine Geräuschfolge in einem musikalischen Rahmen darbietet und damit quasi sagt "Das ist Musik", ist es Musik.
Das ist keine Definition, das ist Willkür, also das komplette Gegenteil. Und mit 'musikalischen Rahmen' definierst du bereits zuvor das es Musik ist.

Du führst deine eigene Argumentation im gleichen Satz schon zuvor ad absurdum.
 
Auf ein natürlich auftretendem Phänomen hatte ich mich überhaupt nicht bezogen. Sorry, dann hättest du das damals so schreiben müssen, hast du aber nicht.
Mit "natürlich auftretenden Phänomenen" meine ich alltägliche Szenarien wie zB
- ein Tisch nach einem Essen mit Freunden (Ein Künstler hatte einen solchen abgegessenen Tisch präpariert, alles darauf fixiert und dann um 90° gedreht hochkant als Kunstwerk ausgestellt)
- Duchamp's "Fountain"
- Schluckgeräusche bei der Verköstigung verschiedener Weinsorten (Ein Projekt der Einstürzenden Neubauten)
- ein Stapel aufgebrochener Glückskekse, die im Rahmen einer Performance aufgebrochen und deren Sprüche vorgelesen wurden.

Gerade bei letzterem bietet sich ein anschauliches Beispiel.
Die Performance mit dem Vorlesen ist das eigentliche Kunstwerk.
Also ist der danach übrig gebliebene Haufen aufgebrochener Glückskekse keine Kunst, weil der "Rahmen" des Kunstwerks mit Beendigung der Performance verlassen wird.

Nun ist aber dieser Haufen zusammen mit einem Video der Performance ausgestellt.
Und damit vom Künstler zum Kunstwerk hinzugefügt worden.
Und wurde damit vom Abfall zum Teil eines Kunstwerks erhoben.

Das widerspricht aber nicht der Wiki Definition, die quasi sagt: "Kunst ist das Ergebnis eines kreativen Prozesses".
Der Künstler setzt ja bloß die Grenzen des Kunstwerkes fest.
zB: "Das Gemälde da ist mein Kunstwerk. Inklusive des Rahmens. Inklusive des Abstandes zur Wand, da die Schattierung der durchsichtigen Teile durch die Beleuchtung dazugehört. Genauso wie die Wandfarbe. Und das spiegelverkehrte, aber stilistisch abgewandelte Bild an der exakt gegenüberliegenden Stelle des Zimmers. Und der auf der einen Seite altertümliche und auf der anderen Seite futuristische verspiegelte Schrank in der Mitte des Raumes. etc

Das ist keine Definition, das ist Willkür, also das komplette Gegenteil. Und mit 'musikalischen Rahmen' definierst du bereits zuvor das es Musik ist.

Du führst deine eigene Argumentation im gleichen Satz schon zuvor ad absurdum.
"musikalischer Rahmen" heißt zB
- bei einem Konzert
- nach der Ankündigung "Ich singe jetzt ein Lied"
- bei der Veröffentlichung als "Musik"

Indem er etwas in einem derartigen Rahmen darbietet, deklariert der Künstler es als "Musik" - egal, ob er nur einen fahren lässt, einen Einkaufswagen von der Bühne schmeißt, auf einer Holzkiste rumhaut oder mit einer Tesla Spule durch erzeugte Blitze Töne erzeugt.

Wenn jemand im Bus einen fahren lässt, ein Einkaufswagen von einer Rampe fällt, jemand eine Holzkiste zu Kleinholz verarbeitet oder in einem physikalischen Experiment kontrolliert Blitze erzeugt, ist das hingegen keine Musik - weil es eben keine organisierten Schallereignisse sind. Weil eben keiner da war und gesagt hat: "Das ist jetzt Musik".

Diese Abgrenzung ist nötig, denn sonst wäre alles akustische "Musik" - auch Nachrichten, Hörspiele, Informationssendungen, Verkaufsgespräche... - das sind ja auch alles "organisierte Schallereignisse".
 
Wenn jemand im Bus einen fahren lässt, [...], ist das hingegen keine Musik - weil es eben keine organisierten Schallereignisse sind. Weil eben keiner da war und gesagt hat: "Das ist jetzt Musik".
Stelle mir gerade vor, wie einer im Bus furzt und dann die Mitfahrer total begeistert sind und mit stehenden Ovationen applaudieren.
"Bravo! Da capo!"
:B :-D
 
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