• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Der heutige Tag war gut/ merkwürdig, weil...

wobei hier wieder schön gezeigt wird, warum man die Dinger festschrauben kann
 
Geht auch ohne Brett.

lAmdgeg.jpg
 
Nee, Haustier ist auf keinen Fall schuld, zumal es BEIM Internetsurfen passiert ist... Da kommt ein 13 Jahre alter Golden Retreiver nicht unbemerkt auf den Tisch... :B

Und angeschraubt hab ich den Stecker nun.
 
Nee, Haustier ist auf keinen Fall schuld, zumal es BEIM Internetsurfen passiert ist... Da kommt ein 13 Jahre alter Golden Retreiver nicht unbemerkt auf den Tisch... :B

Und angeschraubt hab ich den Stecker nun.

der hat bestimmt nach Pron gesucht, Doggy Style
wie alle 13 Jährige :B
 
och, wenn´s danach geht, man benutzt heute noch im Prinzip das MG42 als MG3
oder die C-130 ist 1954 geflogen und die 747 stammt auch von 1969, aber das heißt ja nicht, das man die nicht aufrüsten kann, das lohnt sich bei solch teuren Dingen schon eher als bei nem Auto

Ist schon klar. Die Elektronik, Waffensysteme, Radar etc. sind alles relativ neu (je nach Stand des KWS und wann es diese gab. Aber die Aerodynamik bleibt ja quasi auf dem alten Stand bei diesen Modellen, hat sich aber sonst auch weiterentwickelt. Abgesehen vom bereits angesprochenen Thema Stealth. Aber BTT
 
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Ist schon klar. Die Elektronik etc. ist alles neu. Aber die Aerodynamik entwickelt sich ja auch weiter. Abgesehen vom bereits angesprochenen Thema Stealth. Aber BTT

naja
nein
die Aerodynamik hat sich seit ein paar mehreren Milliarden Jahren nicht verändert, auch ist sind die Erkenntnisse der Aerodynamik schon sein ein paar Jahrzehnten bekannt, da im zweiten Weltkrieg von den deutschen so ziemlich alle Flügelformen durchgetestet wurden und für die Umsetzung von den Erkenntnissen aus der Bionik noch die Materialien fehlen
 
Es hat sich schon einiges verändert. Aber in relativ kleinen Schritten. Klar die großen Schritte wurden bereits gemacht. Einschließlich der ersten Stealth-Entwicklungen im 2. WK durch die Deutschen, Vorflügel, variable Flügelgeometrie wie später in Serie bei der F-14 Tomcat eingesetzt. Aber 5, 6 oder 7 kleine Veränderungen auf aerodynamischen Gebiet in der Zeit seit der Indienststellung der Maschinen (z.B. Vektor-Schubdüsen für agilere Wendemanöver ala Su-35) summieren sich auch. Und die Materialien haben sich schon geändert (andere Verbundwerkstoffe). Allerdings steht die Revolution (Bionik) wie gesagt noch aus. Keine Frage.

Irgendwann sind die Grenzen einer Konstruktion auch mal erreicht. Trotz aller KWS-Aufrüstungen. Ansonsten gäbe es heute immer noch den Leopard I. :-D
 
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ja, das ist Natürlich bei Kampfjets ganz interesant, aber so Transportmaschienen und Bombern ist das ja auch wieder was anderes
 
Was mich immer wundert ist, wie diese Fanghaken und vor allem auch das Material rund um deren Aufhängungen bei Landungen auf Flugzeugträgern das auf Dauer aushalten. Aber ich vermute mal, dass die Fangseil-Aufhängungen zumindest genug Seil geben und es "intelligent" straffer ziehen, dabei gleichzeitig das Flugzeug auch inzwischen automatisiert "normal" bremst, so dass vlt. doch gar kein so krasser Ruck zustande kommt, wie ich vlt meine ^^
 
Was mich immer wundert ist, wie diese Fanghaken und vor allem auch das Material rund um deren Aufhängungen bei Landungen auf Flugzeugträgern das auf Dauer aushalten. Aber ich vermute mal, dass die Fangseil-Aufhängungen zumindest genug Seil geben und es "intelligent" straffer ziehen, dabei gleichzeitig das Flugzeug auch inzwischen automatisiert "normal" bremst, so dass vlt. doch gar kein so krasser Ruck zustande kommt, wie ich vlt meine ^^
Das Flugzeug bremst bei der Landung auf einem Flugzeugträger überhaupt nicht. Die geben 100% Schub um im Notfall durchstarten zu können.
 
Das Flugzeug bremst bei der Landung auf einem Flugzeugträger überhaupt nicht. Die geben 100% Schub um im Notfall durchstarten zu können.
Okay, dann ist es noch erstaunlicher, dass die Haken und die Aufhängung das aushalten. Aber wieso 100% Schub? das WÄRE ja schon Durchstarten ^^
 
100% Schub gibt er erst nach dem Aufsetzen des Hauptfahrwerks. Die Landeklappen sind zu 100% draußen und sie landen im Anflug vielleicht vorher mit 50-60% Schub. Nach dem Hakeneingriff knallen die die die Schubumkehr rein, was den Bremsweg enorm verkürzt. Der Wechsel auf Vollast geht aber bei Bedarf in Bruchteilen von Sekunden.

Und Trägerlandungen muß man schon beherrschen. Nicht umsonst sind die Jungs auf der Topgun Schule und haben es beim Landen deutlich schwieriger als ein Pilot von einem landgestützten Geschwader. Da ist Timing alles. Wenn dann noch schwere See dazukommt wirds doppelt so schwierig. Auch wenn die Schiffe dank Stabis weniger wanken als früher.


Hier mal aus Wiki zum Thema F-14 Tomcat:

Landung mit Fangseilen[Bearbeiten]

Diese Art der Landung wird auf fast allen Flugzeugträgern angewandt. Hierbei sind auf dem hinteren Flugdeck meist vier (bei einigen Flugzeugträgern nur drei) Fangseile gespannt, von denen der Pilot eines mit dem Fanghaken„erwischen“ muss. Der ideale Aufsetzpunkt liegt dabei so, dass das Flugzeug das dritte Seil fängt.
Der grundlegende Ablauf auf einem amerikanischen Flugzeugträger ist folgender:

  • Das vom Einsatz zurückkehrende Flugzeug fliegt zunächst eine klassische Platzrunde um den Flugzeugträger, um an Höhe und Geschwindigkeit zu verlieren. Die Fangseile werden auf das aktuelle Landegewicht des Flugzeuges eingestellt, um dieses effektiv zu bremsen.
  • Im Endanflug fährt der Pilot das Fahrwerk und den Fanghaken aus. Die Führung des Jets wird nun von der Leitzentrale des Trägers an die Landeoffiziere auf dem Flugdeck übergeben. Dieser Landesignaloffizier (LSO), der selbst Pilot auf dem Flugzeugträger ist, „spricht den Piloten herunter“, indem er ihm jeweils mitteilt, wie seine Fluglage von der Ideallinie abweicht. Der Gleitwinkel wird dem Piloten auch durch ein optisches Landehilfesystemangezeigt (von den Piloten „Meatball“ genannt), bei der ein verschiebbares Licht sich in einer Linie mit einer stationären grünen Lichterkette befindet, wenn der Gleitwinkel korrekt ist. Wenn die Maschine zu flach anfliegt, liegt das Licht unterhalb der Lichterkette, bei einem zu steilen Gleitwinkel liegt es oberhalb. Wenn die LSOs eine Unregelmäßigkeit feststellen, betätigen sie eine Taste, die das Lichtsignal auslöst, das dem anfliegenden Piloten das „wave off“-Signal gibt. Der Pilot bricht den Landeanflug ab. Die LSOs bewerten ebenfalls den Anflug und geben dem Piloten Noten, die wichtig für seine Laufbahn sind, da sie Einfluss darauf haben können, ob ihm weiterhin wertvolle Flugzeuge anvertraut werden. „OK 3“ ist die beste Note.
  • Wenn der Pilot den Gleitwinkel und die Geschwindigkeit trifft, fängt der Haken das dritte Seil und das Hauptfahrwerk berührt das Deck. Das Flugzeug wird sofort abgebremst. Beim Aufsetzen des Hauptfahrwerkes gibt der Pilot vollen Schub, um bei einem Fehlschlag (engl. bolter), wenn z. B. der Haken zurückfedert, sicher durchstarten zu können. Das Fangseil wird hydraulisch gebremst und bringt das Flugzeug innerhalb von zwei Sekunden und knapp 50 m zum Stehen. Der Pilot wird in die Gurte gedrückt. Die Triebwerke werden in Leerlauf geschaltet, der „hook runner“ löst den Haken vom Fangseil und der Haken wird eingezogen. Danach rollt das Flugzeug in die vorgegebene Parkposition.
  • Ein Flugzeug hat Kerosin für zwei Landungen im Tank (Nimitz-Klasse). Nach zwei erfolglosen Landeversuchen muss in der Luft nachgetankt werden. Dafür startet von US-Trägern als erstes Flugzeug eine mit einem Luftbetankungsbehälter ausgerüstete Boeing F-18 E Super Hornet, welche dann über dem Flugzeugträger kreist.
  • Bei Notfällen ist ein Flugzeug möglicherweise nicht in der Lage, diese Prozedur voll ausführen zu können (weil beispielsweise der Fanghaken beschädigt wurde). In diesem Fall kann auf dem Flugdeck ein Netz gespannt werden, mit dem das Flugzeug auch ohne Fangseile zum Stehen gebracht werden kann. Meist hat dies jedoch starke Beschädigungen des Flugzeugs zur Folge.
  • Eine F-18 Hornet kann auch vollautomatisch ohne Zutun des Piloten gelandet werden. Dieses Verfahren wird aber nur im Notfall angewendet, weil im Kriegsfall die Elektronik durch den Gegner gestört werden kann. Auch dann muss eine sichere Landung möglich sein.

Es ist schon beeindruckend welche Last die Technik aushalten muß (Fangseil, Halterungen wie auch die Flugzeugstruktur selbst).
 
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Wenn das Seil reißt oder der Haken nicht einrastet, ist die Landbahn ja quasi sofort wieder zu ende.
Wenn da nicht schon wieder voller Schub drauf ist, fällt das Ding ins Wasser.
Unsinn, die versuchen doch nicht 20m vor Schiffsende zu landen :B die Seile sind AFAIK eh nur im ersten Drittel, d.h. der Pilot hat dann noch über die halbe Bahn über, um zu merken, dass es nicht geklappt hat. Natürlich müssen die noch Schub haben - aber 100%? die haben ja bei der Landung noch so viel km/h drauf, dass sie nicht abschmieren - selbst wenn das Deckende sich dann nähert, sollte DANN Vollschub geben völlig reichen ^^
 
Die knallen sofort nach dem Aufsetzen mit dem Hauptfahrwerk 100% Schub rein (hätte ich tatsächlich nicht gedacht). Und das Landedeck ist ja mit ca. 330 m wie bei der Nimitz-Klasse auch nicht ewig lang. Und die gehen bei einem Landetempo von ca. 230 km/h auch schnell aus. Und zum Starten brauchen die schon ein paar km/h mehr. Rund 20 bis 30 m vom Landedeck gehen ja schon bei der Landung verloren (bis zu dem Punkt wo die Maschine aufsetzt).
 
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Die knallen sofort nach dem Aufsetzen mit dem Hauptfahrwerk 100% Schub rein (hätte ich tatsächlich nicht gedacht). Und das Landedeck ist ja mit ca. 330 m wie bei der Nimitz-Klasse auch nicht ewig lang. Und die gehen bei einem Landetempo von ca. 230 km/h auch schnell aus. Rund 20 bis 30 m davon gehen ja schon bei der Landung verloren (bis zu dem Punkt wo die Maschine aufsetzt=.

nein, das Schiff ist so lang, die Landebahn ist kürzer, da die ja schräg landen
 
nein, das Schiff ist so lang, die Landebahn ist kürzer, da die ja schräg landen

Nope. Ich rede tatsächlich von der Länge des Landedecks. Nicht von der Schifslänge auf Wasserhöhe:

Nimitz-Klasse – Wikipedia

Und durch die diagonale Anordnung ist das Landedeck sogar länger als der eigentliche Schiffsrumpf. Und sie landen natürlich nicht schräg zur Landebahn sondern genau längs. Aber eben leicht schräg zur Schiffslinie. Halt so wie das Landedeck verläuft.
 
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Nope. Ich rede tatsächlich von der Länge des Landedecks. Nicht von der Schifslänge auf Wasserhöhe:

ähm, man sollte die Artikel auch schon mal lesen...
nicht das so Klugscheißer wie ich kommen, den Artikel lesen und dann diese Stelle Verlinken können:
Nimitz-Klasse – Wikipedia
Zweiter absatz, ganz am Anfang, nebst dass das Bild auch recht selbsterklärend ist
 
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