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    Vielen Dank

Der Bundesliga Thread!

so richtig den befreienden "JAAAA!!!! Unglaublich!!! Sieg!!!"Moment gibt es da doch kaum

Oh ja.
Ich weiß noch, als Cottbus noch in der 1. Liga gespielt hat und wir gegen die Bayern zu Hause 2:0 gewonnen haben, Ribery verschießt auch noch nen Elfer.
Ich war während und nach dem Spiel (Live im Stadion) so unendlich geflasht, sowas erlebt man nur als Fan eines kleinen Vereins, der ständig ums eigene Überleben kämpft.
 
Wieviel davon jetzt "richtig" sind und was ein "richtiger" Fan überhaupt ist, das kann doch eh keiner sagen.
Tätowierung des Vereinslogos jeweils auf der linken und rechten Pobacke, daran könnte man sie erkennen, alle anderen sind nicht wirklich mit Leib und Seele dabei, also keine richtigen Fans sondern nur auf Erfolgsbasis. :-D
 
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Oh ja.
Ich weiß noch, als Cottbus noch in der 1. Liga gespielt hat und wir gegen die Bayern zu Hause 2:0 gewonnen haben, Ribery verschießt auch noch nen Elfer.
Ich war während und nach dem Spiel (Live im Stadion) so unendlich geflasht, sowas erlebt man nur als Fan eines kleinen Vereins, der ständig ums eigene Überleben kämpft.

Das mit Cottbus ist bitter, nicht nur weil es auch weiterhin mehr "Ostvereine" geben sollte... ich denke aber, dass - auch weil es in er Region jetzt nicht sooo viel Konkurrenz gibt - die meisten Fans treu bleiben. Bei Vereinen hier aus NRW kann man ja dummerweise recht schnell sein Fähnchen woandershin ausrichten, ohne seine Heimatregion klar zu verlassen. Dann zeigen sich die un-wahren Fans...


Als Kölner gab es ja seit ca 20 Jahren auch immer Abstiegskampf im Wechsel mit Aufstiegs-Erwartungen. Hier war man ja bis Anfang der 90er noch "verwöhnt", auch wenn die Erfolge zwar nicht da waren, aber an sich war da noch der Anspruch "Europokalteilnahme" selbstverständlich - nicht zuletzt "dank" des "tollen" UI-Cups, wo man sich als ich glaub 10. der Tabelle immer noch in Spielen vor Saisonbeginn gegen andere europäische Teams qualifizieren konnte...

Aber als dann 1995/96 der erste Abstieg grad noch am allerletzten Spieltag aus eigener Kraft verhindert wurde, war das Gefühl fast besser als eine Meisterschaft - am 33. Spieltag war Köln punktgleich mit Leverkusen auf Platz 14 und 15, Köln mit der schlechteren Tordifferenz auf 15. Lautern war auf Platz 16 mit 2 Punkten Rückstand UND spielte am letzten Spieltag in Leverkusen! Wenn Lautern nicht zu hoch gewinnt und Köln in Rostock (bei denen ging es um die UEFA-Cup-Teilnahme! ) verliert, ist Köln weg Bayer nicht, und zwar nur wegen der Tordifferenz...

Dann fiel kurz nach Beginn der 2.HZ das 1:0 für Lautern - Köln war also 16. - aber wenn Köln ein Tor macht, ist plötzlich Bayer weg, also hat Leverkusen natürlich auch weiter Gas gegeben. Und dann macht Köln das Tor in Rostock, ich weiß noch, dass ich die verschlüsselte Premiere-Konferenz gesehen hab (verschlüsselt war damals = verzerrtes schwarz-weiß Bild), und dann "Toooor in Rostock!", Herzpochen ohne Ende - und trotz Verschlüsselung konnte man sofort FC-Trikots erkennen und wusste bescheid! Leverkusen war plötzlich abgestiegen - doch dann machte Bayer kurz vor Schluss noch das 1:1, und am Ende war Lautern weg. Das war das Spiel, wo danach Andy Brehme heulend von Rudi Völler im Arm gehalten wurde - wohlgemerkt beide damals noch als Spieler, und der eine bei Lautern, der andere bei Leverkusen. => http://sportbild.bild.de/fotos-skaliert/voeller-brehme-9278905-mfbq-9862926/2,c=0,h=559.sport.jpg Rostock wurde btw. wegen eines Punktes Abstand "nur" 6., der HSV erreichte den UEFA-Pokal

Und Lautern stieg direkt wieder auf und wurde dann Meister :B und Köln stieg in der gleichen Saison erstmals ab :|
 
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Wieso hat Bayern weniger "richtige" Fans? Hat dann Barcelona, ManUnited und Real Madrid auch weniger richtige Fans? Sie haben ganz einfach MEHR Fans als die andern Vereine, das ist das einzige, was eindeutig erwiesen ist. Wieviel davon jetzt "richtig" sind und was ein "richtiger" Fan überhaupt ist, das kann doch eh keiner sagen. Warum ist das überhaupt von Bedeutung, bei anderen Sportarten intressiert das doch auch keinen.
In diesem Zusammenhang fällt mir immer ein Artikel ein ... eine Glosse in der TAZ (könnte auch der Spiegel gewesen sein), die ich während meines Studiums gelesen habe. (Ist also schon 15 Jahre her.) Die Überschrift war in der Form "Warum der FC Bayern keine Fans hat" und darin hat die Autorin(!) etwas überspitzt dargelegt, wieso der FCB zwar eine Menge "Anhänger", aber eben keine "Fans" hat. Wie gesagt, es war eine Glosse und da wird gern übertrieben und zugespitzt formuliert.

Jeder Fußballfan weiß es intuitiv. Es ist nicht nötig, es auszusprechen. Keiner zweifelt daran. Und doch gibt es das Bedürfnis, es ein für alle Mal festzustellen: Es gibt keine Bayern-Fans!

Ohne Zweifel, es gibt Menschen, die sich einbilden, Fans von Bayern München zu sein. Ihrem äußeren Verhalten nach könnte man sie auch als solche wahrnehmen. Sie tragen die Trikots ihrer Mannschaft, jubeln bei Treffern für ihr Team, lesen in der Zeitung jede noch so unwichtige Meldung über ihren Verein und fiebern dem nächsten Spieltag entgegen.

Aber ihnen fehlt doch das Eigentliche, die Essenz des Fan-Seins: Verzweiflung. Es gibt keine Anhänger des FC Bayern, die jemals von diesem Gefühl gepackt wurden. Über Tage hinweg wie gelähmt zur Arbeit zu gehen, im Kopf nur der Gedanke an die drohende Niederlage, das endgültige Aus, den Abstieg, den verpassten Aufstieg oder Uefa- Cup-Platz. Bayern-Fans haben immer eine Gewissheit, die sie immun macht gegenüber jedem Gefühl der Angst und der Ausweglosigkeit.

Sie wissen, ihr Klub kann jede verpasste Chance nachholen. Wenn nicht diesmal, dann eben nächste Saison. Was soll's, wir holen uns schon die richtigen Leute. Es gibt keinen Bayern-Anhänger, der jemals mitansehen musste, wie sein Team zum sechsten Mal in Folge verliert. Kein Bayern-Anhänger saß jemals zitternd vor dem Radio und fürchtete sich davor, dass der Reporter ein Tor aus einem Stadion verkündet, in dem sein Klub gerade das überlebenswichtige 0:0 über die Zeit zu retten versucht. Ein Erlebnis, das am Samstag den Fans des VfL Wolfsburg, sofern es diese geben sollte, zuteil wurde, als Elber in der 87. Minute doch noch traf - für Bayern, versteht sich. (Man sieht der Artikel ist schon etwas älter.^^)

Natürlich, Bayern hat schon bittere Niederlagen hinnehmen müssen, etwa 1982 im Europacup-Finale gegen Aston Villa. Oder 1987 gegen Porto. Mehrfach wurde die Meisterschaft knapp verpasst. Aber dieses Gefühl, das 30.000 Werder-Fans ergriff, als Kutzop den Elfmeter an den Pfosten setzte, werden Bayern-Anhänger nie erleben.

Kein Bayern-Anhänger wird je verstehen, was die Frankfurter Fans 1992 durchlitten, als ihr Team in Rostock die Meisterschaft verspielte. Dieser Aspekt der verzweifelten Hingabe fehlt jedem, der sich für den FC Bayern entschieden hat. Und es ist gerade das, was diesen Verein für Millionen Menschen so attraktiv macht.

Der natürliche Grundzustand des Bayern-Anhängers ist also nicht Verzweiflung, das Gefühl der Ausweglosigkeit und Schwäche, sondern Bayern-Anhänger leben in einem Ausgangszustand der Arroganz und Überlegenheit. Verzweiflung wegen und durch ihren Fußballclub ist diesen Menschen vollkommen fremd. Bayern-Anhänger sind keine Fußballfans, sondern Feiglinge, unfähig zu wahrer Hingabe, die das Risiko einschließt, tief enttäuscht zu werden.

Und nochmal: Das ist eine Glosse, ich möchte hier keine Bayern-Fans - so es sie wirklich gibt ^^ - angreifen oder beleidigen.

BtW: Abgesehen davon drücke ich den Bayern für nächsten Dienstag dennoch meine Daumen, dass sie es gegen Real doch noch ins Finale schaffen. (Aber dort dürfen sie gerne verlieren. ^^)
 
Das ist schon wirklich arg einseitig, auch wenn grundsätzlich wohl ein Funken Wahrheit dabei ist. Aber gut, ich kann das durch meine FCB-"Brille" wohl eh nicht richtig bewerten, ob es bei Bayern richtige Fans gibt oder nicht ;)
Als arroganten Feigling lässt sich man sich jedoch grundsätzlich nur ungerne bezeichnen. Käme mir auch nicht in den Sinn, Real- oder Barca-Anhänger so zu charakterisieren.
 
Das ist schon wirklich arg einseitig, auch wenn grundsätzlich wohl ein Funken Wahrheit dabei ist. Aber gut, ich kann das durch meine FCB-"Brille" wohl eh nicht richtig bewerten, ob es bei Bayern richtige Fans gibt oder nicht ;)
Als arroganten Feigling lässt sich man sich jedoch grundsätzlich nur ungerne bezeichnen. Käme mir auch nicht in den Sinn, Real- oder Barca-Anhänger so zu charakterisieren.

naja, allgemein arrogant zu sagen wäre schon unpassend, genau wie zB bei Dresden-Fans allgemein von Krawallmachern zu reden... aber der Text ist halt auch absichtlich überzogen. Aber feige? Also, zumindest unter denjenigen, die nicht mal ansatzweise aus der Nähe von München kommen und nur zu den Bayern kamen, weil die halt "gut sind" (viele Kids sind ja echt nur Bayern-Fans "weil die gewinnen immer!!!" :B ), sind sicher nicht wenige durchaus feige - wenn auch nicht bewusst ;) Die haben halt keine Eier, einen Club aus der eigenen Region zu unterstützen, der halt nicht mit hoher Sicherheit jede Saison oben mitspielt, sondern gehen den sicheren Weg. Und das könnte man schon als feige bezeichnen. Das heißt aber ja nicht, dass die Leute in jedem Bereich des Lebens Feiglinge sind...

Is aber auch schwer, als 6jähriger nem Club anzuhängen, der in den letzten 5 Jahren maximal 1-2 Mal unter den Top 5 war :-D Außer Papi hilft da sehr nach, dann ist es sogar möglich, das Grundschüler FC-Trikots tragen, ob dabei zu heulen :S
 
Is aber auch schwer, als 6jähriger nem Club anzuhängen, der in den letzten 5 Jahren maximal 1-2 Mal unter den Top 5 war :-D Außer Papi hilft da sehr nach, dann ist es sogar möglich, das Grundschüler FC-Trikots tragen, ob dabei zu heulen :S
Aus diesem Grund habe ich die Babygrundausstattung im Eintracht-Frankfurt-Fanshop bereits jetzt geordert, damit ich in 5 Monaten sofort mit der Fanarbeit beginnen kann. Ich will mir doch keine(n) FCB- oder BVB-Anhänger(in) heranziehen. ;)
 
naja, allgemein arrogant zu sagen wäre schon unpassend, genau wie zB bei Dresden-Fans allgemein von Krawallmachern zu reden... aber der Text ist halt auch absichtlich überzogen. Aber feige? Also, zumindest unter denjenigen, die nicht mal ansatzweise aus der Nähe von München kommen und nur zu den Bayern kamen, weil die halt "gut sind" (viele Kids sind ja echt nur Bayern-Fans "weil die gewinnen immer!!!" :B ), sind sicher nicht wenige durchaus feige - wenn auch nicht bewusst ;) Die haben halt keine Eier, einen Club aus der eigenen Region zu unterstützen, der halt nicht mit hoher Sicherheit jede Saison oben mitspielt, sondern gehen den sicheren Weg. Und das könnte man schon als feige bezeichnen. Das heißt aber ja nicht, dass die Leute in jedem Bereich des Lebens Feiglinge sind...

Wer sagt dir, dass sie die Clubs aus der direkten Umgebung nicht AUCH unterstützen, bzw Fans davon sind? Kleine Fußballvereine gibts in fast jedem Dorf, nach der Logik wären alle feige, die Fans eines Bundesligaclubs sind anstatt Fans des Kreisligisten FC Hinterdupfing aus ihrer Heimat.

Ein Fan ist für mich jemand, dessen Herz an einer Mannschaft hängt und der sich freut, wenn sie gewinnen und traurig ist, wenn sie verlieren. Mehr brauchts dazu nicht :)

Und man kann durchaus von mehr als einer Mannschaft Fan sein, es gibt kein entweder oder. Ich freu mich durchaus auch wenn Dortmund gewinnt, nur nicht wenns grad gegen Bayern geht ;)

Und JA: Erfolg macht sexy!!
Im Sport wie im restlichen Leben
 
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Ein Sympathisant kann man imo von mehreren Teams sein, "richtiger" Fan bzw. Anhänger nur von einer Mannschaft.
 
Ein Sympathisant kann man imo von mehreren Teams sein, "richtiger" Fan bzw. Anhänger nur von einer Mannschaft.
Ich bin garkein "Fan". Ich sympathisiere am meisten mit Hertha, weil die nur wenige Busminuten von mir entfernt trainieren und spielen. Halt so ein kleines bisschen Lokalpatriotismus.^^
Aber es gibt auch (komischerweise) Vereine, die ich immer schon "gut" fand, obwohl ich mit der Stadt garnichts zu tun habe. Wie z.B. Eintracht Frankfurt. Das lag vermutlich an der Zeit mit Yeboah und Uwe Bein, wo ich auch noch aktiv Fußball gespielt habe und man halt auf dem Bolzplatz oder im Training auch gerne mal eine Bundesligamannschaft "repräsentiert" hat. :-D

Und dann gibt es wiederum Vereine die ich schon (fast) immer unsympathisch fand, obwohl ich mit der Stadt eigentlich kein Problem habe. Wie zum Beispiel der HSV*.


Wirklich erklären kann ich das aber nicht.^^


EDIT:
* und Uwe Seeler mit seiner debilen Hammer-Werbung ist da sicherlich nicht hilfreich. ^^
 
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naja, allgemein arrogant zu sagen wäre schon unpassend, genau wie zB bei Dresden-Fans allgemein von Krawallmachern zu reden... aber der Text ist halt auch absichtlich überzogen. Aber feige? Also, zumindest unter denjenigen, die nicht mal ansatzweise aus der Nähe von München kommen und nur zu den Bayern kamen, weil die halt "gut sind" (viele Kids sind ja echt nur Bayern-Fans "weil die gewinnen immer!!!" :B ), sind sicher nicht wenige durchaus feige - wenn auch nicht bewusst ;) Die haben halt keine Eier, einen Club aus der eigenen Region zu unterstützen, der halt nicht mit hoher Sicherheit jede Saison oben mitspielt, sondern gehen den sicheren Weg. Und das könnte man schon als feige bezeichnen. Das heißt aber ja nicht, dass die Leute in jedem Bereich des Lebens Feiglinge sind...

Is aber auch schwer, als 6jähriger nem Club anzuhängen, der in den letzten 5 Jahren maximal 1-2 Mal unter den Top 5 war :-D Außer Papi hilft da sehr nach, dann ist es sogar möglich, das Grundschüler FC-Trikots tragen, ob dabei zu heulen :S
Naja...in meinem Umfeld waren damals eh fast alle Bayern-Fans. Hier im Allgäu gibt´s nunmal keine Bundesligavereine und da fällt die Wahl dann meistens auf den FCB. Stuttgart mögen wenn dann nur die Schwaben aus BaWü und Augsburg war damals noch recht unbekannt, die finde ich aber auch super.

Hab auch irgendwie Sympathien für Hansa Rostock - keine Ahnung warum, ist aber so :-D
Und da spielt der Erfolgsfaktor ja gewiss nicht die entscheidende Rolle.
 
Naja...in meinem Umfeld waren damals eh fast alle Bayern-Fans. Hier im Allgäu gibt´s nunmal keine Bundesligavereine und da fällt die Wahl dann meistens auf den FCB. .
dann isses ja normal, aber was meinst Du, wie viele Bayern-"Fans" in Gegenden rumlaufen, wo es sehr wohl auch Erstligisten oder Zweitligisten mit großer Tradition gibt, und wo man halt echt recht sicher sein kann, dass die NUR Bayern-"Fans" sind, weil Bayern halt meist Erfolg hat?

Mein kleiner Bruder ist auch Bayern-Fan. Warum? Weil die halt "gut sind", als er anfing, sich für Fußball zu interessieren. Ich will ja nix sagen, aber er hat schon immer beschissen bei Brettspielen, damit er gewinnt, und wenn er mal doch nicht gewinnen konnte, hat er teils sogar "beleidigt" das Spiel umgeschmissen und ist einfach weggegangen, d.h.: gewinnen war das allerallerallerallerwichtigste - und sicher hat auch deswegen die Bayern sich "ausgesucht" und nicht nen Verein wie Köln, wo er geboren und groß geworden ist ;)
 
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Es war am 5. Juni 1997, als in einem kleinen Stadion unter Bäumen an den Ufern der Spree in einer nahezu unbekannten Stadt in der nähe der polnischen Grenze ein Fußball-Märchen seinen Lauf nahm.
Eine unbekannte Mannschaft, die auch zu DDR-Zeiten nicht zu den Überfliegern gehörte, schickte sich an, gegen den bundesweit bekannten Verein von Hannover 96 mit seinen zukünftigen Nationalspielern Fabian Ernst und Gerald Asamoah, ein Wunder zu vollbringen.
Bereits zwei Monate zuvor, im dichten Schneetreiben mitten im April, bekam Fussball-Deutschland zu spüren, was da auf sie zukam, als der Bundesligist und UI-Cup Gewinner KSC aus dem Stadion gefegt wurde.
Drei Jahre später sollte das Wunder getoppt werden, der Aufsteig in das Oberhaus gelang.
Insgesamt sechs Jahre, mit einer Unterbrechung von drei Jahren, spielten wir im Konzert der besten 18 Mannschaften mit, errangen unvergessene Siege, unter anderem gegen den aktuellen Triple-Sieger.
Dieses Märchen nimmt am heutigen 26. April 2014 nach 17 Jahren sein vorläufiges Ende.
Die großen Namen auf der Liste unserer Gegner sind erst einmal Geschichte, meine Liebe aber bleibt.

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dann isses ja normal, aber was meinst Du, wie viele Bayern-"Fans" in Gegenden rumlaufen, wo es sehr wohl auch Erstligisten oder Zweitligisten mit großer Tradition gibt, und wo man halt echt recht sicher sein kann, dass die NUR Bayern-"Fans" sind, weil Bayern halt meist Erfolg hat?

Mein kleiner Bruder ist auch Bayern-Fan. Warum? Weil die halt "gut sind", als er anfing, sich für Fußball zu interessieren. Ich will ja nix sagen, aber er hat schon immer beschissen bei Brettspielen, damit er gewinnt, und wenn er mal doch nicht gewinnen konnte, hat er teils sogar "beleidigt" das Spiel umgeschmissen und ist einfach weggegangen, d.h.: gewinnen war das allerallerallerallerwichtigste - und sicher hat auch deswegen die Bayern sich "ausgesucht" und nicht nen Verein wie Köln, wo er geboren und groß geworden ist ;)
Ich würde mich trotzdem nicht zu sehr über Leute aufregen, die sich einen erfolgreichen Verein aussuchen. Gibt ja auch so manche deutsche Barca- oder Real-Fans. In meinem Dorf sind auch ein paar BVB- und Schalke-Anhänger - da schmunzelt man halt ein bisschen, aber letztendlich ist es für mich vollkommen okay, wenn die zu ihrem Verein stehen. Der wahre Fan zeigt sich halt darin, wenn fünf Jahre später nicht statt einem S04- ein BVB-Wappen im Kofferraum vom Auto hängt ;)

Zum 32. Spieltag:
Meint ihr, der HSV schafft´s noch über die Relegation?
 
Na hoffentlich nicht.
Ich befürchte aber, dass sie sich wieder mal irgendwie durchmogeln werden.
Vermute ich irgendwie auch. Nürnberg und Braunschweig schwächeln momentan so sehr, dass sie vielleicht keinen einzigen Punkt mehr holen werden. Der HSV zwar auch nicht, aber die kämen dann in die Relegation und gegen Paderborn oder Fürth wären sie wohl tendenziell noch Favorit...
 
Endlich gesichert und man braucht nicht mehr zittern. Jetzt bin ich mal gespannt, wer nächste Saison als Trainer kommt. :-D
 
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