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    Vielen Dank

Der Bundesliga Thread!

Bei dem HSV-Restprogramm stehen die Chancen nicht schlecht, dass die sogar als Tabellenletzter in Liga zwei gehen...

ich finde das Restprogramm an sich für jeden irgendwie... machbar und auch gleichzeitig nicht. ^^ Da kann jeder 3 Spiele gewinnen, aber auch verlieren. Das sind viele Spiele gegen Mannschaften, die zwar oft viel besser dastehen als die Abstiegskandidaten, aber für die die Saison an sich schon gelaufen ist - da kann es ne Klatsche geben oder nen Sieg.

Ich würde da derzeit echt keinen Euro drauf wetten, wenn ich EINEN sicheren Abstiegskandidaten nennen soll ;)


PS: Peter Stöger gestern im Stadion auf eine ellenlange Frage des Stadionsprechers, in der er zusammengefasst wissen wollte, ob Peter Stöger DAS alles erwartet hatte: "Joa." :-D
 
Eure Sorgen möcht ich haben.
Mein Verein geht nach 17 Jahren Profifussball in die dritte Liga.
Ich befürchte, davon werden wir uns so schnell nicht erholen, wenn überhaupt.

Naja, wie heißt es so schön, Liebe kennt keine Liga.
Etwas, das Bayern-Fans nie verstehen werden. ;)
 
Bei uns gibt´s auch schlechte Zeiten...nur halt auf einem etwas höheren Niveau. Die Klassenzugehörigkeit stand zum Glück noch nie auf dem Spiel, aber ich kann mir schon vorstellen, dass ein Abstieg sehr wehtut. Ob der Schmerz größer ist als nach einem verlorenen CL-Finale, kann allerdings auch nicht eindeutig gesagt werden.

Von daher: Natürlich kann ich das verstehen ;)
 
Naja, wie heißt es so schön, Liebe kennt keine Liga.
Etwas, das Bayern-Fans nie verstehen werden. ;)
Die meisten Fans von anderen Vereinen genau so wenig, siehe deutlich geringere Zuschauerzahlen bei so gut wie allen Absteigern.

Ich glaube die einzige Ausnahme ist der BVB, der hatte auch einen sehr hohen Zuschauerschnitt vor der erfolgreichen Hitzfeld-Ära. Und vielleicht noch der 1. FC Kaiserslautern.
 
Eure Sorgen möcht ich haben.
Mein Verein geht nach 17 Jahren Profifussball in die dritte Liga.
Ich befürchte, davon werden wir uns so schnell nicht erholen, wenn überhaupt.

Wurde die 3.Bundesliga nicht auch ins Leben gerufen um eine dritte Profiliga zu haben? Naja wie auch immer... hier vor Ort wirds bald nicht mal mehr 3.Liga Fußball geben, aber ich lass mich sowieso fast gar nicht da im Stadion blicken, seit der Lichtblick vor 2 Jahren in der Rückrunde vergeigt wurde und hatte eigentlich davor auch keine so extrem innige Beziehung zu dem Verein. Ist halt der Traditionsverein den man vor der Tür hat, aber da läuft so viel falsch in dem Laden....
 
Zuletzt bearbeitet:
Wurde die 3.Bundesliga nicht auch ins Leben gerufen um eine dritte Profiliga zu haben?

Naja, im Grunde arbeiten alle Vereine in der 3. Liga professionell oder wenigstens Semi-professionell. Aber die Liga wird nicht mehr von der DFL geführt, die für den deutschen Profifussball zuständigt ist. Daher trägt sie auch nicht den Titel "Bundesliga", sondern einfach 3. Liga. Das Geld wächst dort jedenfalls nicht auf Bäumen.
 
Naja, im Grunde arbeiten alle Vereine in der 3. Liga professionell oder wenigstens Semi-professionell. Aber die Liga wird nicht mehr von der DFL geführt, die für den deutschen Profifussball zuständigt ist. Daher trägt sie auch nicht den Titel "Bundesliga", sondern einfach 3. Liga. Das Geld wächst dort jedenfalls nicht auf Bäumen.

kk, wusste ich gar nicht :O
 
Eure Sorgen möcht ich haben.
Mein Verein geht nach 17 Jahren Profifussball in die dritte Liga.
Ich befürchte, davon werden wir uns so schnell nicht erholen, wenn überhaupt.
Und "mein" Heimatverein versinkt seit rund 10 Jahren in der Bedeutungslosigkeit der vierten Liga ... mit gelegentlichen Abstechern in Liga 3. :(

Naja, wie heißt es so schön, Liebe kennt keine Liga.
Etwas, das Bayern-Fans nie verstehen werden. ;)
So ist es und mal ganz ehrlich: Als Bayern-Fan wären mir die Bundesligawochenenden irgendwie langweilig. Macht doch gar keinen Spass Fussball zu schauen, wenn man weiß, dass die eigene Mannschaft quasi immer gewinnt und am Ende sowieso oben steht. ;)

BtW: Glückwunsch auch von mir nach Köln!
 
kk, wusste ich gar nicht :O
Das stimmt nur zum Teil. Die 3. Liga wird zwar vom DFB geführt, gehört aber durchaus noch zum Profifussball, weshalb sie auch gegründet wurde. Das war bei den "alten" Dritt- bzw. Regionalligen nicht der Fall.
 
Das stimmt nur zum Teil. Die 3. Liga wird zwar vom DFB geführt, gehört aber durchaus noch zum Profifussball, weshalb sie auch gegründet wurde. Das war bei den "alten" Dritt- bzw. Regionalligen nicht der Fall.

Das war auch mein letzter Kenntnisstand...jetzt bin ich verwirrt^^
 
Das war auch mein letzter Kenntnisstand...jetzt bin ich verwirrt^^

wieso verwirrt?
was exar-k schreibt, ist absolut richtig.
die 3. liga gilt als reine profiliga, untersteht aber nicht der dfl.
dass es dort nicht das ganz große geld zu verdienen gibt und die liga eigentlich für viele nur eine durchgangsstation ist bzw sein sollte, ist ein anderes thema.
 
Bei uns gibt´s auch schlechte Zeiten...nur halt auf einem etwas höheren Niveau. Die Klassenzugehörigkeit stand zum Glück noch nie auf dem Spiel, aber ich kann mir schon vorstellen, dass ein Abstieg sehr wehtut. Ob der Schmerz größer ist als nach einem verlorenen CL-Finale, kann allerdings auch nicht eindeutig gesagt werden.

Von daher: Natürlich kann ich das verstehen ;)

es ist halt schon was anderes, ob man ggf um die existenz des vereins bangt, als wenn man darüber traurig ist, wenn man mal 'nur' vizemeister wird oder das cl-finale verliert.
das kann man nicht vergleichen. ;)

die bayern-fans kennen dinge wie existenzbedrohung und abstieg nicht, was man ihnen auf der anderen seite natürlich schwerlich zum vorwurf machen kann. allerdings isses wohl schon so, dass clubs wie der fcb mehr erfolgs- und weniger 'richtige' fans haben.
wie viele anhänger sich nach einem abstieg noch in die allianz arena verirren würden, werden wir aber niemals erfahren, da der fcb niemals dermaßen abstürzen wird. ;)
 
wieso verwirrt?
was exar-k schreibt, ist absolut richtig.
die 3. liga gilt als reine profiliga, untersteht aber nicht der dfl.
dass es dort nicht das ganz große geld zu verdienen gibt und die liga eigentlich für viele nur eine durchgangsstation ist bzw sein sollte, ist ein anderes thema.

ah ok, es hat sich so angehört, als wäre es ein Widerspruch zu dem vorhergesagten. Die 3.Liga ist praktisch weder Fisch noch Fleisch, als als dritte Profiliga konzipiert, aber dann doch wieder nicht so richtig den ersten beiden Profiligen zugehörig?
 
Die meisten Fans von anderen Vereinen genau so wenig, siehe deutlich geringere Zuschauerzahlen bei so gut wie allen Absteigern.

Ich glaube die einzige Ausnahme ist der BVB, der hatte auch einen sehr hohen Zuschauerschnitt vor der erfolgreichen Hitzfeld-Ära. Und vielleicht noch der 1. FC Kaiserslautern.

und auch der FC Köln: diese Saison über 40.000 im Schnitt, das ist AFAIK sogar europaweit noch Top20. In den letzten 10 Jahren war der Schnitt immer über 40.000 (bei knapp 50.000 Plätzen) bis auf das 2.Liga-Jahr 2004/05, in dem es aber immerhin trotzdem noch 38.000 waren.
 
Sowas macht halt einen Traditionsverein aus. Da kann ein Klub wie Hoffenheim nur von träumen.
 
es ist halt schon was anderes, ob man ggf um die existenz des vereins bangt, als wenn man darüber traurig ist, wenn man mal 'nur' vizemeister wird oder das cl-finale verliert.
das kann man nicht vergleichen. ;)

die bayern-fans kennen dinge wie existenzbedrohung und abstieg nicht, was man ihnen auf der anderen seite natürlich schwerlich zum vorwurf machen kann. allerdings isses wohl schon so, dass clubs wie der fcb mehr erfolgs- und weniger 'richtige' fans haben.
wie viele anhänger sich nach einem abstieg noch in die allianz arena verirren würden, werden wir aber niemals erfahren, da der fcb niemals dermaßen abstürzen wird. ;)

Wieso hat Bayern weniger "richtige" Fans? Hat dann Barcelona, ManUnited und Real Madrid auch weniger richtige Fans? Sie haben ganz einfach MEHR Fans als die andern Vereine, das ist das einzige, was eindeutig erwiesen ist. Wieviel davon jetzt "richtig" sind und was ein "richtiger" Fan überhaupt ist, das kann doch eh keiner sagen. Warum ist das überhaupt von Bedeutung, bei anderen Sportarten intressiert das doch auch keinen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat dann Barcelona, ManUnited und Real Madrid auch weniger richtige Fans?

sehr wahrscheinlich ja. deswegen schreib ich ja auch "clubs wie der fcb".
zumindest auf real trifft das mit einiger sicherheit zu.
die leute dort wollen nur spitzenfußball sehen. wird der nicht geboten, bleiben sie weg.
das wirst du doch nicht ernsthaft bestreiten wollen? ;)

Warum ist das überhaupt von Bedeutung, bei anderen Sportarten interessiert das doch auch keinen.

das ist deshalb von bedeutung, weil es hier zum thema wurde.
dass ein bayern-fan meine meinung nicht teilt, liegt wohl in der natur der sache.

das ist übrigens (mal wieder) überhaupt keine kritik an den bayern.
es ist nur halt einfach so, eben weil der verein solche dinge wie abstiegskampf nicht kennt.
und das sind nun einmal -meiner meinung nach- dinge, die fan und verein richtig zusammenschweißen. :)
 
Wieso hat Bayern weniger "richtige" Fans? Hat dann Barcelona, ManUnited und Real Madrid auch weniger richtige Fans? Sie haben ganz einfach MEHR Fans als die andern Vereine, wieviel davon jetzt "richtig" sind und was ein "richtiger" Fan überhaupt ist, das kann doch eh keiner sagen. Ein Ultra etwa??

er meint sicher den ANTEIL an waschechten Fans, also dass einfach RELATIV gesehen viel mehr Leute als bei anderen Vereinen nur deswegen Fans sind, weil der Verein bekannt, erfolgreich und daher "sexy" ist, und falls er nicht mehr erfolgreich wäre, wären DIE dann schnell wieder weg. Grad bei (Möchtegern)Promis findet man oft welche, die nur zB Bayern- oder BVB-"Fans" sind, weil es schick ist, sie vlt auch Leute aus dem Managerumfeld der Vereine kennen usw. - und an sich nie ein Spiel anschauen, geschweige denn live, außer sie werden mal aus Marketinggründen ins Stadion eingeladen. Man muss sich da nur mal die Aussagen der meisten dt. Promis anhören: fast alle sind angeblich entweder Bayern- oder BVB-"Fans", nur weil die beiden Vereine halt grad in den letzten Jahren sehr erfolgreich sind...

Das heißt aber nicht, dass es keine oder nur eine Handvoll wirklich Herzblut-Fans bei den Bayern gibt. Natürlich gibt es da auch viele "richtige" Fans. Aber trotzdem kann man sicher sagen, dass die Bayern-Fans gar nicht wirklich wissen können, wie das ist, wenn man gegen den Abstieg kämpft oder gar abgestiegen IST. Bei den Bayern geht es doch seit langem - bis auf wenige laue Saisons - fast nur darum, wie hoch man gewinnt - so richtig den befreienden "JAAAA!!!! Unglaublich!!! Sieg!!!"Moment gibt es da doch kaum, und Unentschieden/Niederlagen auf nationaler Ebene werden bis vlt auf Gastspiele beim BVB an sich nur als peinliche Fehlleistung wahrgenommen... ;) So ÄHNLICH war es ja bei meinem FC Köln jetzt in dieser Saison, als man sah, dass es gut lief und man an sich nur selber den Aufstieg vergeigen kann, auch. Da hat "man" als FC-Fan Siege "Punkte missionsgerecht eingefahren, weiter geht's" abgehakt. Aber in Liga 1, da wird dann jeder einzelne Punkt gefeiert werden - vor allem die 6 gegen die Bayern :-D
 
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