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Der Arbeitslosenthread

R70-C2D73-86MGS am 03.09.2007 14:06 schrieb:
Naja, was heisst "ein wenig" besser? Wenn Ich 60 Std./Woche arbeiten soll und andere gar nicht will Ich sicher nicht "ein wenig" mehr verdienen, sondern eher das 5-10 Fache.

Das Schöne ist ja: In einer Welt, wo alle genug zum Leben haben, auch wenn sie nicht zum Arbeiten gezwungen werden, wirst du diesen Lohn sogar erhalten. Denn dann wird es erstmals marktgerechte Löhne geben. :)

btw: 30-40 Stunden reichen aber auch, oder?

PS: Wurdest du nicht aufgefordert, an deinem Profil einen gewissen Punkt zu ändern? >:
 
aph am 03.09.2007 14:10 schrieb:
R70-C2D73-86MGS am 03.09.2007 14:06 schrieb:
Naja, was heisst "ein wenig" besser? Wenn Ich 60 Std./Woche arbeiten soll und andere gar nicht will Ich sicher nicht "ein wenig" mehr verdienen, sondern eher das 5-10 Fache.

Das Schöne ist ja: In einer Welt, wo alle genug zum Leben haben, auch wenn sie nicht zum Arbeiten gezwungen werden, wirst du diesen Lohn sogar erhalten. Denn dann wird es erstmals marktgerechte Löhne geben. :)

btw: 30-40 Stunden reichen aber auch, oder?

PS: Wurdest du nicht aufgefordert, an deinem Profil einen gewissen Punkt zu ändern? >:

Sorry, für Offtopic aph, das hat er doch schon, falls du das Bild mit Bush siehst, drück einfach mal F5+Strg! :rolleyes:
 
aph am 03.09.2007 14:10 schrieb:
R70-C2D73-86MGS am 03.09.2007 14:06 schrieb:
Naja, was heisst "ein wenig" besser? Wenn Ich 60 Std./Woche arbeiten soll und andere gar nicht will Ich sicher nicht "ein wenig" mehr verdienen, sondern eher das 5-10 Fache.

Das Schöne ist ja: In einer Welt, wo alle genug zum Leben haben, auch wenn sie nicht zum Arbeiten gezwungen werden, wirst du diesen Lohn sogar erhalten. Denn dann wird es erstmals marktgerechte Löhne geben. :)

btw: 30-40 Stunden reichen aber auch, oder?

PS: Wurdest du nicht aufgefordert, an deinem Profil einen gewissen Punkt zu ändern? >:
Joa 30-40 wären auch ok :-D

PS. Es war nich das Profil sondern das Ava (das Bush als Nazi darstellte*g*)
Jetzt hab ich n neues :-D
 
aph am 03.09.2007 14:10 schrieb:
R70-C2D73-86MGS am 03.09.2007 14:06 schrieb:
Naja, was heisst "ein wenig" besser? Wenn Ich 60 Std./Woche arbeiten soll und andere gar nicht will Ich sicher nicht "ein wenig" mehr verdienen, sondern eher das 5-10 Fache.

Das Schöne ist ja: In einer Welt, wo alle genug zum Leben haben, auch wenn sie nicht zum Arbeiten gezwungen werden, wirst du diesen Lohn sogar erhalten. Denn dann wird es erstmals marktgerechte Löhne geben. :)

Leben wir nicht schon in dieser Welt? Anscheind kann mans sichs ja auch als Harz 4 Empfänger im Leben gemütlich machen - und das 5 bis 10 fache von Harz 4 sollteb bei einem 40 Stundenjob auch drinn sein.
 
ShiZon am 03.09.2007 14:15 schrieb:
aph am 03.09.2007 14:10 schrieb:
R70-C2D73-86MGS am 03.09.2007 14:06 schrieb:
Naja, was heisst "ein wenig" besser? Wenn Ich 60 Std./Woche arbeiten soll und andere gar nicht will Ich sicher nicht "ein wenig" mehr verdienen, sondern eher das 5-10 Fache.

Das Schöne ist ja: In einer Welt, wo alle genug zum Leben haben, auch wenn sie nicht zum Arbeiten gezwungen werden, wirst du diesen Lohn sogar erhalten. Denn dann wird es erstmals marktgerechte Löhne geben. :)

btw: 30-40 Stunden reichen aber auch, oder?

PS: Wurdest du nicht aufgefordert, an deinem Profil einen gewissen Punkt zu ändern? >:

Sorry, für Offtopic aph, das hat er doch schon, falls du das Bild mit Bush siehst, drück einfach mal F5+Strg! :rolleyes:

Muss ich wohl mal meinen Cache leeren. oO
 
Maria-Redeviel am 03.09.2007 15:28 schrieb:
aph am 03.09.2007 14:10 schrieb:
R70-C2D73-86MGS am 03.09.2007 14:06 schrieb:
Naja, was heisst "ein wenig" besser? Wenn Ich 60 Std./Woche arbeiten soll und andere gar nicht will Ich sicher nicht "ein wenig" mehr verdienen, sondern eher das 5-10 Fache.

Das Schöne ist ja: In einer Welt, wo alle genug zum Leben haben, auch wenn sie nicht zum Arbeiten gezwungen werden, wirst du diesen Lohn sogar erhalten. Denn dann wird es erstmals marktgerechte Löhne geben. :)

Leben wir nicht schon in dieser Welt? Anscheind kann mans sichs ja auch als Harz 4 Empfänger im Leben gemütlich machen - und das 5 bis 10 fache von Harz 4 sollteb bei einem 40 Stundenjob auch drinn sein.
Nö, weil aph wohl meint dass alle Geld fürs Nichtstun bekomen sollen, und Hartz 4 beziehen ja nur sehr wenige.
 
SCUX am 03.09.2007 12:53 schrieb:
also wolf, bitte,
einen durchscnittlichen Schmarotzer als Künstler, Forscher und Denker zu sehn...da musst du schon selbst schmuntzeln, oder? :)
nee, wieso, ich blicke zurück auf den lebenswandel unserer sogenannten kulturschaffenden und sehe hauptsächlich - nach deiner definition - schmarotzer die sich ihrer kunst verschrieben haben, nicht aber der erwerbsarbeit.

ich kenne auch in der gegenwart forscher, musiker und schriftsteller, die leben von hartz IV und was es sonst noch gibt, obwohl sie sehr gut bezahlte jobs haben könnten, wollen aber nicht, weil sie dann keine zeit mehr für ihre kunst hätten.

und soweiso bin ich dagegen, dass leben einzig und allein nach der arbeit auszurichten, was aber in unseren breitengraden gängig ist. zum einen - das hatte ich schion gesagt - sind arbeitslose aus wirtschaftlichen aspekten wichtig, zum anderen hat doch jeder das recht sein leben so zu gestalten wie er will. und wenn du meinst, dass dazu der wille zum nichtarbeiten antisolidarisch ist, weil er nach deiner definition die gesellschaft schädigt, sage ich, dass autofahren und hausheizen antisolidarisch ist, weil es die umwelt und somit das leben der anderen schädigt. eine gemeinschaft ist vielfalt und nicht eine truppe von kadergehorsam in eine richtung.
 
aph am 03.09.2007 13:43 schrieb:
SCUX am 03.09.2007 12:44 schrieb:
aph am 03.09.2007 12:38 schrieb:
Wie jetzt?... nehmen wir also an, es gibt in der fernen Zukunft noch 100 Forscher-Stellen für 100.000 Einwohner. Du würdest dann also immer noch wollen, dass jeder, der was essen will, sich 24h am Tag sich um Arbeit bemüht? Das wäre ja wohl absurd, oder nicht?

Warum kann man dann nicht einfach den technischen Fortschritt genießen?
nein! und genau liegt das Missverständniss.
Mein Vorschlag ist: Es werden die 100 Forscherstellen besetzt! und der Rest bekommt so viel Geld das er gut leben kann ;)

Na siehst du ... und dasselbe schlage ich für die heutige Zeit vor - denn wir erleben gerade den Anfang dieser goldenen Zukunft. Wenn wir sie nur zuließen. Es ist sinnlos, wenn man alle Menschen zwingt, sich mit den härtestmöglichen Bandagen um die immer weniger werdenden Arbeitsplätze zu kloppen. Stattdessen sollte eine immer größere Anzahl Menschen einfach den Wohlstand genießen, und diejenigen, die nicht ruhig herumsitzen können, sollten arbeiten und dafür auch ein wenig besser leben können.
nee, na siehst du :-D
lass uns unsere Schmarotzer erst mal so gut wie es geht unter bringen in der Welt der Arbeit ;)
dann dürfen sich die Anderen aus dem Topf bedienen!

Solange es die Möglichkeit gibt zu arbeiten,und die gibt es jetzt noch in vielen Bereichen, darf man nicht sagen "mir ist egal was mit dem Staat zu tun hat, aber ich will Geld von Ihm" :$
und
@Wolf:
jeder weis das ein Durchschnittsschmarotzer weder einen Dr.Titel hat noch in Kunst-oder Forscherdingen unser Land weiter bringt
 
nee, wieso, ich blicke zurück auf den lebenswandel unserer sogenannten kulturschaffenden und sehe hauptsächlich - nach deiner definition - schmarotzer die sich ihrer kunst verschrieben haben, nicht aber der erwerbsarbeit.
Tja diese Kulturschaffenden der Vergangenheit haben aber nicht von der Stütze gelebt, weil es sie in der Form noch garnicht gab...

ich kenne auch in der gegenwart forscher
Zeig mir mal bitte einen Forscher, der von Hartz IV lebt. Wenn er einer Forschung nachgeht, die in irgendeiner Weise von Interesse ist, wir diese auf viellerlei Arten finanziert
zum einen - das hatte ich schion gesagt - sind arbeitslose aus wirtschaftlichen aspekten wichtig
Rööchtööög, aber immerhin, so einen bull kriegt man selten zu lesen
zum anderen hat doch jeder das recht sein leben so zu gestalten wie er will.
es hat auch jeder das Recht sein Leben so zu gestalten, wie er es für richtig hält. Dies beinhaltet aber nicht das Recht darauf, das andere Menschen ihm diesen Lebenswandel auch noch finanzieren

und wenn du meinst, dass dazu der wille zum nichtarbeiten antisolidarisch ist, weil er nach deiner definition die gesellschaft schädigt, sage ich, dass autofahren und hausheizen antisolidarisch ist, weil es die umwelt und somit das leben der anderen schädigt. eine gemeinschaft ist vielfalt und nicht eine truppe von kadergehorsam in eine richtung.
Das ist wieder so ein typischer rhetorischer Trick um zu versuchen die Dinge zu verschleiern und zu vernebeln. Der Wille zur Nichtarbeit ist an sich nicht unsolidarisch, doch wenn man gleichzeitig erwartet, dasss andere einem dies auch noch bezahlen, dann sehr wohl und zwar sehr viel direkter als Autofahren und Wohnung heizen.
 
aph am 03.09.2007 13:40 schrieb:
Arkasi am 03.09.2007 13:38 schrieb:
Es geht übrigens nicht um Bestrafung. Wir haben eine Menge Menschen, die sich aus dem System bedienen, aber überhaupt nichts zurückgeben und das kann nicht ewig funktionieren, wie wir ja sehen, denn die Sozialleistungen gehen kontinuierlich zurück, jede Reform bringt weniger als vorher.

Dass die Sozialleistungen gekürzt werden, ist kein Zeichen dafür, dass es zu wenig Geld gibt. Im Gegenteil: Die Zahl der Millionäre und Milliardäre nimmt ebenso zu wie das Gesamtvermögen der Deutschen. An Geldmangel liegt es also nicht.

Eher an den von mir beschriebenen Mechanismen, dass man nicht einsehen will, dass nicht mehr alle arbeiten müssen. Deshalb wird Druck ausgeübt auf diejenigen, die durchs Raster fallen, was zur Folge hat, dass sich die Bedingungen für alle verschlechtern.

Verwechsle bitte Geld nicht mit Wert. Den Millionären werden zwar Millionen zugeschrieben und den Milliardären Milliarden, als Geld vorhanden sind diese Summe im Regelfall allerdings nicht.

Nehmen wir als bekanntes Beispiel Bill Gates her. Dem werden zig Milliarden Dollar zugerechnet, aber liegt diese Geld irgendwo als Geld? Nein, der Großteil sind Microsoftaktien.

Außerdem ändert es nichts an dem Umstand, dass Menschen aus dem System etwas nehmen wollen ohne etwas hinzuzufügen und das funktioniert auf keinen Fall langfristig. Klar kann man auf die Werte der Reichen zurückgreifen, doch wie "lange" das haltet, haben wir schon ein paar mal gesehen.
 
@Cativo

Auch Wissenschaftler bekommen ALG2. Der Beweis ist auf der Seite zu sehen.

http://bf.monster.de/12427_de-de_p1.asp
 
El_Cativo am 03.09.2007 16:14 schrieb:
nee, wieso, ich blicke zurück auf den lebenswandel unserer sogenannten kulturschaffenden und sehe hauptsächlich - nach deiner definition - schmarotzer die sich ihrer kunst verschrieben haben, nicht aber der erwerbsarbeit.
Tja diese Kulturschaffenden der Vergangenheit haben aber nicht von der Stütze gelebt, weil es sie in der Form noch garnicht gab...

ich kenne auch in der gegenwart forscher
Zeig mir mal bitte einen Forscher, der von Hartz IV lebt. Wenn er einer Forschung nachgeht, die in irgendeiner Weise von Interesse ist, wir diese auf viellerlei Arten finanziert
zum einen - das hatte ich schion gesagt - sind arbeitslose aus wirtschaftlichen aspekten wichtig
Rööchtööög, aber immerhin, so einen bull kriegt man selten zu lesen
zum anderen hat doch jeder das recht sein leben so zu gestalten wie er will.
es hat auch jeder das Recht sein Leben so zu gestalten, wie er es für richtig hält. Dies beinhaltet aber nicht das Recht darauf, das andere Menschen ihm diesen Lebenswandel auch noch finanzieren

und wenn du meinst, dass dazu der wille zum nichtarbeiten antisolidarisch ist, weil er nach deiner definition die gesellschaft schädigt, sage ich, dass autofahren und hausheizen antisolidarisch ist, weil es die umwelt und somit das leben der anderen schädigt. eine gemeinschaft ist vielfalt und nicht eine truppe von kadergehorsam in eine richtung.
Das ist wieder so ein typischer rhetorischer Trick um zu versuchen die Dinge zu verschleiern und zu vernebeln. Der Wille zur Nichtarbeit ist an sich nicht unsolidarisch, doch wenn man gleichzeitig erwartet, dasss andere einem dies auch noch bezahlen, dann sehr wohl und zwar sehr viel direkter als Autofahren und Wohnung heizen.
weder scheinst du einblick zu haben in die finanzierung von forschungen, noch in die wirtschaftlichen grundlagen hinsichtlich der - hier im übrigen schon festgestellten – bedeutung der arbeitslosigkeit für unser wirtschaftssystem. einfach mal von vorne lesen.

aber erklär mir doch bitte den unterschied, zwischen dem der keine lust hat zu arbeiten und erwartet dass sein leben ja schon vom staat finanziert wird und dem der 70 l/100km verbrennt oder der sein haus auf 30 grad heizt und erwartet, dass die gemeinschaft seinen dreck beseitigt und alle daraus verursachten krankheiten und schäden auch noch abdeckt. und wenn es da eigentlich keinen unterschied gibt, weshalb ist der eine ein schmarotzer und der andere ein erfolgreicher geschäftsmann?
 
weder scheinst du einblick zu haben in die finanzierung von forschungen,
Damit liegst du ziemlich weit daneben aber das nur am rande
noch in die wirtschaftlichen grundlagen hinsichtlich der - hier im übrigen schon festgestellten – bedeutung der arbeitslosigkeit für unser wirtschaftssystem. einfach mal von vorne lesen.
Der Wirtschaftliche Nutzen von Arbeitslosen wird mir allerdings auf ewig verschlossen bleiben. das liegt allerdings daran, dass es ihn nicht gibt. Und nein, du hast es bisher in keisnter Weise verdeutlicht, worin dieser liegen soll

aber erklär mir doch bitte den unterschied, zwischen dem der keine lust hat zu arbeiten und erwartet dass sein leben ja schon vom staat finanziert wird und dem der 70 l/100km verbrennt oder der sein haus auf 30 grad heizt und erwartet, dass die gemeinschaft seinen dreck beseitigt und alle daraus verursachten krankheiten und schäden auch noch abdeckt. und wenn es da eigentlich keinen unterschied gibt, weshalb ist der eine ein schmarotzer und der andere ein erfolgreicher geschäftsmann?
Mal abgesehen davon, dass es sicher streitbar ist, ob man solche Autos fahren soll oder nicht und mir noch niemand über den Weg gelaufen ist, welcher sich bei 30 Grad in seiner Wohnung wohlfühlt. Diese Menschen zahlen auch nicht zu knapp für ihren Luxus (Mineralölsteuer usw.), wovon die Gesellschaft auch profitiert (mal abgesehen von den reinen Produktwerte, von denen die Wirtschaft profitiert).....
Und diesen Spruch von wegen "erfolgreicher Geschäftsmann" kannst du dir auch sparen
Aber ich würde mir wünschen, dass hier nicht immer versucht wird vom thema abzulenken
 
El_Cativo am 03.09.2007 16:52 schrieb:
Aber ich würde mir wünschen, dass hier nicht immer versucht wird vom thema abzulenken
kann es sein, dass für dich das einzige thema hier sein kann, die die nicht arbeiten gehören verachtet und ihnen steht kein würdiges leben zu solange es menschen gibt die für nichts arbeiten?
 
Wolf-V am 03.09.2007 17:03 schrieb:
El_Cativo am 03.09.2007 16:52 schrieb:
Aber ich würde mir wünschen, dass hier nicht immer versucht wird vom thema abzulenken
kann es sein, dass für dich das einzige thema hier sein kann, die die nicht arbeiten gehören verachtet und ihnen steht kein würdiges leben zu solange es menschen gibt die für nichts arbeiten?
Was soll denn das jetzt. Weder verachte ich Arbeitslose noch verterete ich die Meinung, dass sowas richtig wäre. Bitte lass solche Unterstellungen in Zukunft bleiben.
Aber mit regelmässigen Anfeindungen gegenüber "Reichen" kommt man einfach auch nicht weiter
 
El_Cativo am 03.09.2007 17:08 schrieb:
Wolf-V am 03.09.2007 17:03 schrieb:
El_Cativo am 03.09.2007 16:52 schrieb:
Aber ich würde mir wünschen, dass hier nicht immer versucht wird vom thema abzulenken
kann es sein, dass für dich das einzige thema hier sein kann, die die nicht arbeiten gehören verachtet und ihnen steht kein würdiges leben zu solange es menschen gibt die für nichts arbeiten?
Was soll denn das jetzt. Weder verachte ich Arbeitslose noch verterete ich die Meinung, dass sowas richtig wäre. Bitte lass solche Unterstellungen in Zukunft bleiben.
Aber mit regelmässigen Anfeindungen gegenüber "Reichen" kommt man einfach auch nicht weiter
du ignorierst, dass es nicht unbedeutend wenige wissenschaftlicher keine „ordentliche“ arbeit haben, sie forschen
du ignorierst, dass erwerbsarbeit in unserer gesellschaft kein zwang mehr sein muss, sondern dass wir uns ohne probleme arbeitslosigkeit leisten können
dur ignorierst, dass der schaden an der volkswirtschaft der von „den reichen“ (ca. 20 mill durch steuerbetrug) verursacht wird, bedeutend und massiv höher ist, als der von „den arbeitslosen schmarotzern“ (ca 1 mill. durch leistungsbetrug)
du ignorierst, dass die lohnkosten sinken je mehr arbeitslose es gibt (weil die arbeite aus angst vor arbeitslosigkeit weniger gehalt ihn kauf nehmen)
du zeigst bisher nicht ein bisschen verständnis, dass menschen evtl. auch gute gründe für arbeitslosigkeit haben, bzw. vielleicht einfach desillusioniert sein könnten. Zwischendurch entschuldigst du dich dann auch für dein häme über den ach so niedrigen standard von arbeitslosen die sich keine ernergiesparende waschmaschine kaufen können und unterstützt dass weniger als 50% weniger als der definierten armutsgrenze doch absolut ausreichend zum leben sind... also ich nenn dass verachtung gegenüber schwächeren
und klar sollte man sehen wie eine gemeinschaft am besten gemeinsam lebt, fakt ist und bleibt aber nun mal, dass die reichen aktuell viel größere schmarotzer an der solidargemeinschaft sind, als die „armen“ und solange dass so ist, schlage ich vor erstmal den großen schaden abzuwenden, bevor man sich mit minimalen schäden beschäftigt.
 
SCUX am 03.09.2007 16:13 schrieb:
lass uns unsere Schmarotzer erst mal so gut wie es geht unter bringen in der Welt der Arbeit ;)
dann dürfen sich die Anderen aus dem Topf bedienen!

Zum hunderttausendsten Mal: Wenn es nur noch wenig Arbeit gibt, dann sollte man sie logischerweise zuerst denen geben, die noch arbeiten WOLLEN!

Was ist daran nicht zu kapieren?
 
du ignorierst, dass es nicht unbedeutend wenige wissenschaftlicher keine „ordentliche“ arbeit haben, sie forschen
Falsch, tu ich in keinster Weise. Forscher leisten aber eben auch was und werden häufig aus der Wirtschaft finaziert
du ignorierst, dass erwerbsarbeit in unserer gesellschaft kein zwang mehr sein muss, sondern dass wir uns ohne probleme arbeitslosigkeit leisten können
Das ignoriere ich nicht, sondern verneine es entschieden. In meinen Augen sind das Traumtänzereien die mit der Realität reichlich wenig zu tun haben
dur ignorierst, dass der schaden an der volkswirtschaft der von „den reichen“ (ca. 20 mill durch steuerbetrug) verursacht wird, bedeutend und massiv höher ist, als der von „den arbeitslosen schmarotzern“ (ca 1 mill. durch leistungsbetrug)
Ignoriere ich auch nicht, nur steht Steuerbetrug hier nicht zur Debatte
du ignorierst, dass die lohnkosten sinken je mehr arbeitslose es gibt (weil die arbeite aus angst vor arbeitslosigkeit weniger gehalt ihn kauf nehmen)
Toll, dafür steigen die Sozialasugaben, was niemandem weiterhilft
du zeigst bisher nicht ein bisschen verständnis, dass menschen evtl. auch gute gründe für arbeitslosigkeit haben
Ich habe mich bisher zu möglichen Gründen von Arbeitslosigkeit hier (bewusst) nicht ein einziges Mal geäußert, deine Aussage stimmt also wieder nicht (ich stimme keineswegs mit allen hier etwa von SCUX vertretenen Thesen überein)
Zwischendurch entschuldigst du dich dann auch für dein häme über den ach so niedrigen standard von arbeitslosen die sich keine ernergiesparende waschmaschine kaufen können
Richtig, weil ich es auch im höchsten Masse lächerlich finde, wenn sich jemand darüber beschwert,dass die Waschmaschine die er geschenkt bekommt eher ein Modell aus dem billigeren Preissektor ist
und unterstützt dass weniger als 50% weniger als der definierten armutsgrenze doch absolut ausreichend zum leben sind
Wenn es dennn nur die direkten finanziellen Hilfen wären, aber daruf beschränkt es sich ja nicht. Mit der Mietkostenerstattung, Heizkostenerstattung sowie verschiedenen Sachleistungen ist es eben weit mehr als 50% der definierten Armutsgrenze. Ja und damit kann man klar kommen (nochmal: Frag mal viele Studenten wieviel Kohle denen abzüglich Mietskosten usw übrig bleiben)

Die Aussage:
.. also ich nenn dass verachtung gegenüber schwächeren
kannst du jetzt wohl kaum noch stehen lassen
 
aph am 03.09.2007 17:39 schrieb:
SCUX am 03.09.2007 16:13 schrieb:
lass uns unsere Schmarotzer erst mal so gut wie es geht unter bringen in der Welt der Arbeit ;)
dann dürfen sich die Anderen aus dem Topf bedienen!

Zum hunderttausendsten Mal: Wenn es nur noch wenig Arbeit gibt, dann sollte man sie logischerweise zuerst denen geben, die noch arbeiten WOLLEN!

Was ist daran nicht zu kapieren?
das es nicht mehr genügend gibt die wollen?
oder wie erklärst du es das Firmen 1Jahr nach einem Lagerarbeiter suchen?
bei meiner Freundin im Krankenhaus suchen sie immer nach Schwestern,
usw usw
 
aph am 03.09.2007 17:39 schrieb:
SCUX am 03.09.2007 16:13 schrieb:
lass uns unsere Schmarotzer erst mal so gut wie es geht unter bringen in der Welt der Arbeit ;)
dann dürfen sich die Anderen aus dem Topf bedienen!

Zum hunderttausendsten Mal: Wenn es nur noch wenig Arbeit gibt, dann sollte man sie logischerweise zuerst denen geben, die noch arbeiten WOLLEN!

Was ist daran nicht zu kapieren?


Wie bitte? Es gibt Leute die Arbeiten WOLLEN? Einfach nur so? Was fuer Perverse sind das denn!

Den Menschen die ich kenne muss man erst viiiiieeel Geld in den Rachen schmeissen bevor sie einen Finger krumm machen. Ich kenne niemanden der jemans gesagt hat: "Hach, ich kann nicht den ganzen Tag faul herrumsitzen - ich will Putzfrau werden! Gebt mit den Putzlappen oder den Tod! Ich tu's auch nicht fuer den schnoeden Mammon sondern fuer das Hoehere Wohn Gottes!"
 
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