nee, wieso, ich blicke zurück auf den lebenswandel unserer sogenannten kulturschaffenden und sehe hauptsächlich - nach deiner definition - schmarotzer die sich ihrer kunst verschrieben haben, nicht aber der erwerbsarbeit.
Tja diese Kulturschaffenden der Vergangenheit haben aber nicht von der Stütze gelebt, weil es sie in der Form noch garnicht gab...
ich kenne auch in der gegenwart forscher
Zeig mir mal bitte einen Forscher, der von Hartz IV lebt. Wenn er einer Forschung nachgeht, die in irgendeiner Weise von Interesse ist, wir diese auf viellerlei Arten finanziert
zum einen - das hatte ich schion gesagt - sind arbeitslose aus wirtschaftlichen aspekten wichtig
Rööchtööög, aber immerhin, so einen bull kriegt man selten zu lesen
zum anderen hat doch jeder das recht sein leben so zu gestalten wie er will.
es hat auch jeder das Recht sein Leben so zu gestalten, wie er es für richtig hält. Dies beinhaltet aber nicht das Recht darauf, das andere Menschen ihm diesen Lebenswandel auch noch finanzieren
und wenn du meinst, dass dazu der wille zum nichtarbeiten antisolidarisch ist, weil er nach deiner definition die gesellschaft schädigt, sage ich, dass autofahren und hausheizen antisolidarisch ist, weil es die umwelt und somit das leben der anderen schädigt. eine gemeinschaft ist vielfalt und nicht eine truppe von kadergehorsam in eine richtung.
Das ist wieder so ein typischer rhetorischer Trick um zu versuchen die Dinge zu verschleiern und zu vernebeln. Der Wille zur Nichtarbeit ist an sich nicht unsolidarisch, doch wenn man gleichzeitig erwartet, dasss andere einem dies auch noch bezahlen, dann sehr wohl und zwar sehr viel direkter als Autofahren und Wohnung heizen.