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    Vielen Dank

Der Arbeitslosenthread

@SCUX, ShiZon: Nicht zu zerstückeln ist die eine Sache, aber die halbe Seite zu quoten muss auch nicht sein. Man ist hier ja nur noch am scrollen...
 
SCUX am 02.09.2007 09:41 schrieb:
Ressistent nicht, nur wählerich ;)
Dexter schreibt selbst 347+280= 627.-
die 280.- Mietzuschuss stimmen in meiner Regon schon mal nicht, aber die ist, wie schon gesagt stark schwnakend nach dem umgeblichen Mietspiegel!

Wenn hier einige nicht mehr bekommen liegt es daran das sie entweder in einer sehr günstigen Umgebung wohnen, oder sich einfach nicht richtig informiert haben (die Möglichkeit "ich will nicht jede Leistung in Anspruch nehmen", schließe ich mal aus),

Eine gute Bekannte bekommt als (alleinerziehende) eine Gesammtleistung von knapp über 1000.- (hab sie grad gestern nochmal gefragt), wenn Sie eine neue Waschmschine braucht, bekommt Sie diese innerhalb 3Wochen, das gleiche gillt auch für alle anderen Lebensnotwendigen Dinge!
Meine Schwester bekommt sogar noch etwas mehr, was daran liegt das der Vater des Kindes keinen Unterhalt zahlt....


280€ die max. Summe die man hier bekommen kann, haken an der Sache, die hat sich seit Einführung von H4 nicht geändert, die Nebenkosten sind explodiert. Wer also damals die Summe bekommen hatte, muss jetzt umziehen oder zahlt vom Sockelbetrag deutlich drauf. Engie muss man selbst zahlen, Kosten sind in den letzten Jahren auch explodiert.

Deine Bekannte bekommt ja für das bzw. die Kinder auch H4 + Mietzuschuss und bei Kindern braucht man nun mal eine größere Wohnung und damit ist der Posten auch deutlich höher.
Hier bekommt man aber nicht so einfach z.B. eine neue Waschmaschine und selbst wenn, man muss einen Nachweis bringen und es ist das billigste Gerät, was sich dann im Endeffekt wieder negativ auf die Nebenkosten auswirkt (Strom & Wasser)
 
Hier bekommt man aber nicht so einfach z.B. eine neue Waschmaschine und selbst wenn, man muss einen Nachweis bringen und es ist das billigste Gerät, was sich dann im Endeffekt wieder negativ auf die Nebenkosten auswirkt (Strom & Wasser)
Ist natürlich echt eine Sauerei, dass man nicht das Hypermoderne Edelgerät geschenkt bekommt :B :B

Sorry dafür, konnte ich mir jetzt aber nicht verkneifen
 
aph am 01.09.2007 11:09 schrieb:
SCUX am 31.08.2007 14:57 schrieb:
Wenn du das hättest, dann wüsstest du, dass unsere Probleme nicht aus der inneren Einstellung von Arbeitsunwilligen resultieren. Sie resultieren aus dem technischen Fortschritt und der Befreiung von Arbeit. Diese hat automatisch zur Konsequenz, dass einige von jenen, die nicht arbeiten müssen, es auch nicht mehr wollen.

Das kannst du gar nicht verhindern. Und sich darüber aufregen hat genauso wenig Sinn wie deine Ideen, was man mit diesen Leuten tun sollte.

Dir fehlt ganz einfach der größere Blick auf die Sache. Du betrachtest das immer nur von Einzelschicksalen aus. Das ist das Problem, warum wir hier auf keinen grünen Zweig kommen. Sobald jemand versucht, dir die gröberen Zusammenhänge zu erklären, verweigert dein Hirn die Informationsaufnahme und du kehrst zu rück zu "Aber das darf doch nicht sein!!!11eins".

Das ist ein weit verbreitetes Gerücht, hat aber mit Tatsachen wenig zu tun. Gerade der fehlende Blick auf die Größere Sache, die du SCUX vorwirfst, ist der Grund für diese Annahme.

Klar, irgendwo arbeiten 50 Menschen, dann kommt eine Maschine und es arbeiten nur mehr 10 dort und bei diesem Prozess sind zweifellos 40 Jobs verloren gegangen. Die spannende Frage ist, A) wieviele Jobs werden geschaffen, damit dieser Prozess überhaupt stattfinden kann und B) wieviele werden als Resultat dieses Prozesses geschaffen.

ad A)
Auch wenn es jedem eigentlich klar ist, muss man bei einer solchen Diskussion immer wieder erwähnen, dass Maschinen nicht auf Bäumen wachsen. Sie (und ihre Ersatzteile) werden nicht nur entwickelt, gebaut, beworben und verkauft, was allein schon ein irrer Aufwand ist, das dafür nötige Wissen muss ebenso erforscht und weitergegeben werden.

ad B)
Eine Firma wird sich nur dann eine Maschine anschaffen, wenn sie dadurch einen Vorteil erhält und egal wie dieser Vorteil aussehen mag, letztlich wird er irgendwann in Geld vorhanden sein. Diese zusätzliche Kapitalkraft fließt in den Markt und schafft dort wiederrum Arbeitsplätze.

Maschinen sind keine Jobkiller und waren es noch nie, aber sie verlagern Jobs und das kann natürlich auch ein Problem sein, wie es u.a. bei uns der Fall ist. Höherwertige und somit auch besser bezahlte Jobs sind zwar wünschenswert, helfen Menschen mit niedriger Qualifikation aber nicht weiter, denn sie bekommen solche Jobs nicht.

Ein anderes Problem ist in der Tat Faulheit, aber nicht so wie SCUX sie beschreibt, jedenfalls nicht ganz so. Tatsächlich ist ein weit höherer Anteil der Arbeitslosen arbeitsunwillig als die von dir vermuteten 10% zumindest was offizielle Arbeit anbelangt.
Man kann es drehen und wenden wie man will, von Zuwendungen des Sozialsystems wird niemand sonderlich gut leben können, wenn er vorher gearbeitet hat, denn es schaut dabei auf jeden Fall deutlich weniger Geld heraus.

Andererseits hat man auch ein wenig Stolz und jeder kann ein paar grundlegende Rechnungen anstellen. Wenn man mit einer 40-Stundenwoche nur 200 Euro im Monat mehr verdient als ohne Arbeit, dann macht das bei 4 Wochen / Monat einen Stundensatz von 1,25 Euro und dafür macht niemand einen Handgriff.
Der Großteil der Arbeitslosen hat inoffizielle Nebeneinkünfte, eine deutliche Mehrheit hat regelmäßige Nebeneinkünfte in geringem Maßstab und ein kleinerer Anteil (so um die 10%) arbeitet "vollberuflich" schwarz.

Die Problematik ist, dass die finanzielle Differenz zwischen offiziell zu arbeiten und offiziell arbeitslos zu sein zu gering ist. Da Schwarzarbeit als Kavalliersdelikt gesehen wird, wird es hier auch keine nenneswerte Änderung geben.

Diese Schwierigkeiten den Maschinen mit einer Milchmädchenrechnung anzuhängen, ist einfach nur absurd. Ganze personalintensive und kapitalstarke Branchen würde es ohne Maschinen heute nicht geben und die Jobs, die wir stattdessen hätten, würde niemand machen wollen - zumindest bei uns.
 
El_Cativo am 02.09.2007 15:50 schrieb:
Hier bekommt man aber nicht so einfach z.B. eine neue Waschmaschine und selbst wenn, man muss einen Nachweis bringen und es ist das billigste Gerät, was sich dann im Endeffekt wieder negativ auf die Nebenkosten auswirkt (Strom & Wasser)
Ist natürlich echt eine Sauerei, dass man nicht das Hypermoderne Edelgerät geschenkt bekommt :B :B

Sorry dafür, konnte ich mir jetzt aber nicht verkneifen

davon war gar nicht die Rede, aber selbst wenn man wenig Geld verdient schaut man auf die Folgekosten.
Bei ihm in der Gegend scheint aber das Geld etwas lockerer seitens der ARGE zu sitzen, hier gibt es nicht so einfach und schnell mal ein neues Gerät.
 
Arkasi am 02.09.2007 16:18 schrieb:
Diese Schwierigkeiten den Maschinen mit einer Milchmädchenrechnung anzuhängen, ist einfach nur absurd. Ganze personalintensive und kapitalstarke Branchen würde es ohne Maschinen heute nicht geben und die Jobs, die wir stattdessen hätten, würde niemand machen wollen - zumindest bei uns.

Ich habe an keiner Stelle argumentiert, dass der technologische Fortschritt schlecht sei, oder dass ich den Maschinen irgendwas vorwerfe. Lediglich die Konsequenzen, die wir aus den Folgen ziehen, sind verkehrt.

Insofern war deine lange Replik auf meine Ausführungen ziemlich für die Katz und am Thema vorbei.
 
SCUX am 02.09.2007 12:10 schrieb:
das wir zu wenige Arbeitsplätze für alle haben ist klar! ok? e s i s t k l a r!!! :S

es geht hier um die Schmarotzer, das sind die die kein Bock haben zu arbeiten obwohl SIE ES KÖNNTEN :rolleyes:

Du schaffst es echt nicht, diese beiden Themen gedanklich zu verbinden, oder? *g*

Oder anders gefragt: Denke mal 1000 Jahre voraus - eine Welt, wo alles von Maschinen erledigt wird und niemand muss mehr arbeiten. Was machst du dann mit jenen, die "nicht arbeiten wollen"? Immer noch bestrafen?
 
aph am 03.09.2007 12:10 schrieb:
SCUX am 02.09.2007 12:10 schrieb:
das wir zu wenige Arbeitsplätze für alle haben ist klar! ok? e s i s t k l a r!!! :S

es geht hier um die Schmarotzer, das sind die die kein Bock haben zu arbeiten obwohl SIE ES KÖNNTEN :rolleyes:

Du schaffst es echt nicht, diese beiden Themen gedanklich zu verbinden, oder? *g*

Oder anders gefragt: Denke mal 1000 Jahre voraus - eine Welt, wo alles von Maschinen erledigt wird und niemand muss mehr arbeiten. Was machst du dann mit jenen, die "nicht arbeiten wollen"? Immer noch bestrafen?
wenn es trotz Maschinen noch andere Arbeitsplätze gibt...JA!
 
SCUX am 03.09.2007 12:27 schrieb:
aph am 03.09.2007 12:10 schrieb:
Du schaffst es echt nicht, diese beiden Themen gedanklich zu verbinden, oder? *g*

Oder anders gefragt: Denke mal 1000 Jahre voraus - eine Welt, wo alles von Maschinen erledigt wird und niemand muss mehr arbeiten. Was machst du dann mit jenen, die "nicht arbeiten wollen"? Immer noch bestrafen?
wenn es trotz Maschinen noch andere Arbeitsplätze gibt...JA!

Wie jetzt?... nehmen wir also an, es gibt in der fernen Zukunft noch 100 Forscher-Stellen für 100.000 Einwohner. Du würdest dann also immer noch wollen, dass jeder, der was essen will, sich 24h am Tag sich um Arbeit bemüht? Das wäre ja wohl absurd, oder nicht?

Warum kann man dann nicht einfach den technischen Fortschritt genießen?
 
aph am 03.09.2007 12:38 schrieb:
SCUX am 03.09.2007 12:27 schrieb:
aph am 03.09.2007 12:10 schrieb:
Du schaffst es echt nicht, diese beiden Themen gedanklich zu verbinden, oder? *g*

Oder anders gefragt: Denke mal 1000 Jahre voraus - eine Welt, wo alles von Maschinen erledigt wird und niemand muss mehr arbeiten. Was machst du dann mit jenen, die "nicht arbeiten wollen"? Immer noch bestrafen?
wenn es trotz Maschinen noch andere Arbeitsplätze gibt...JA!

Wie jetzt?... nehmen wir also an, es gibt in der fernen Zukunft noch 100 Forscher-Stellen für 100.000 Einwohner. Du würdest dann also immer noch wollen, dass jeder, der was essen will, sich 24h am Tag sich um Arbeit bemüht? Das wäre ja wohl absurd, oder nicht?

Warum kann man dann nicht einfach den technischen Fortschritt genießen?
nein! und genau liegt das Missverständniss.
Mein Vorschlag ist: Es werden die 100 Forscherstellen besetzt! und der Rest bekommt so viel Geld das er gut leben kann ;)
denn wenn sich 100.000 Einwohner Arbeitslos melden sind das 100 zuviel :P
 
ShiZon am 03.09.2007 12:31 schrieb:
SCUX am 03.09.2007 12:27 schrieb:
wenn es trotz Maschinen noch andere Arbeitsplätze gibt...JA!

Es gibt zu viele Arbeitssuchende und zu wenig Arbeit, da helfen auch diverse Maßnahmen nicht unbedingt weiter! :rolleyes:
für dich das gleiche wie für aph,
es reicht nie für alle,
was nicht heisst das sich einige darauf ausruhen können statt zu suchen. :rolleyes:
es gibt offene Plätze, ne menge, zu wenig für Alle! aber es gibt sie, solange es Die noch gibt, kann man nicht sagen es gibt keine Arbeit! ;)
 
SCUX am 03.09.2007 12:27 schrieb:
aph am 03.09.2007 12:10 schrieb:
SCUX am 02.09.2007 12:10 schrieb:
das wir zu wenige Arbeitsplätze für alle haben ist klar! ok? e s i s t k l a r!!! :S

es geht hier um die Schmarotzer, das sind die die kein Bock haben zu arbeiten obwohl SIE ES KÖNNTEN :rolleyes:

Du schaffst es echt nicht, diese beiden Themen gedanklich zu verbinden, oder? *g*

Oder anders gefragt: Denke mal 1000 Jahre voraus - eine Welt, wo alles von Maschinen erledigt wird und niemand muss mehr arbeiten. Was machst du dann mit jenen, die "nicht arbeiten wollen"? Immer noch bestrafen?
wenn es trotz Maschinen noch andere Arbeitsplätze gibt...JA!
mit dieser einstellung würde s so ziemlich überhaupt keine kunst und kultur geben, mit der forschenden wissenschaft wäre es auch ziemlich mau, denn um in den feldern wirklich extraordinäres zu schaffen ist es zum großteil nicht möglich gleichzeitig einer geregelten erwerbsarbeit nachzugehen. hauptsache arbeiten, ein anderes lebenskonzept kannst du dir anscheinend nicht vorstellen, und verlangst dass alle anderen es genauso übernehmen müssen. na ich jedenfalls bin froh über jeden "faulen penner" auf der straße der die schnauze voll hat sich in bestimmte normen zwängen zu lassen, die nur darin bestehen morgens aufzustehen, abends wieder nach hause zu kommen, dabei so wenig geld zu verdienen, dass man noch ärmer wird und vom eigenen leben nichts mehr mitbekommt. mir lieber sind die menschen, die "schmarotzen" und dafür auf der straße lachen oder einfach mal in den himmel gucken und nicht immer schlecht gelaunt den blick gesenkt durch die straßen laufen.

und ich bin froh über jeden wissenschaftler, der alles geld dass er vom staat bekommt nimmt um in seinem gebiet, dass bisher niemanden interessiert zu forschen - offiziell ist er hartz IV

und ich bin froh über jeden künstler, aus welcher richtung auch immer, der so ein typischer schmarotzer ist, weil er nur in seiner kunst denkt, ob sie jemand haben will oder nicht.

ich bin froh über jede alternative lebensform, die die völlige unterwerfung des menschen unter die erwerbsarbeit wie du sie verlangst, ignoriert und dadurch einen wichtigen beitrag zur gesellschaft leistet.

aber im land der dichter und denker scheinst du dafür keinen platz mehr zu sehen, grundsätzlich. ich bin froh, dass du mit deiner meinung dich nicht durchsetzen wirst...
 
also wolf, bitte,
einen durchscnittlichen Schmarotzer als Künstler, Forscher und Denker zu sehn...da musst du schon selbst schmuntzeln, oder? :)

Edit(offtopic): irgendwie muss ich grad an die Aussage denken: "Killerspiele fördern die Reaktion und Aufmerksamkeit der Jugendlichen :-D ....
man kann alles irgendwie seltsam hinstellen, sobald ein Hauch von Warheit drinn steckt
 
aph am 03.09.2007 12:38 schrieb:
SCUX am 03.09.2007 12:27 schrieb:
aph am 03.09.2007 12:10 schrieb:
Du schaffst es echt nicht, diese beiden Themen gedanklich zu verbinden, oder? *g*

Oder anders gefragt: Denke mal 1000 Jahre voraus - eine Welt, wo alles von Maschinen erledigt wird und niemand muss mehr arbeiten. Was machst du dann mit jenen, die "nicht arbeiten wollen"? Immer noch bestrafen?
wenn es trotz Maschinen noch andere Arbeitsplätze gibt...JA!

Wie jetzt?... nehmen wir also an, es gibt in der fernen Zukunft noch 100 Forscher-Stellen für 100.000 Einwohner. Du würdest dann also immer noch wollen, dass jeder, der was essen will, sich 24h am Tag sich um Arbeit bemüht? Das wäre ja wohl absurd, oder nicht?

Warum kann man dann nicht einfach den technischen Fortschritt genießen?

Mir ist es ein Rätsel, warum wir uns mit einer solchen hypothetischen Frage befassen sollen? Im Moment gibt es genug Arbeit und was in 1000 Jahren für gesellschaftliche Hürden auf uns zukommen, wird man klären, wenn es soweit ist.

Es geht übrigens nicht um Bestrafung. Wir haben eine Menge Menschen, die sich aus dem System bedienen, aber überhaupt nichts zurückgeben und das kann nicht ewig funktionieren, wie wir ja sehen, denn die Sozialleistungen gehen kontinuierlich zurück, jede Reform bringt weniger als vorher.

Hier wird man früher oder später (aufgrund unserer Politik vermutlich später) eingreifen müssen. Wer nichts beiträgt, bekommt nichts zurück und mit nichts meine ich genau das, was das Wort aussagt.
 
Arkasi am 03.09.2007 13:38 schrieb:
Es geht übrigens nicht um Bestrafung. Wir haben eine Menge Menschen, die sich aus dem System bedienen, aber überhaupt nichts zurückgeben und das kann nicht ewig funktionieren, wie wir ja sehen, denn die Sozialleistungen gehen kontinuierlich zurück, jede Reform bringt weniger als vorher.

Dass die Sozialleistungen gekürzt werden, ist kein Zeichen dafür, dass es zu wenig Geld gibt. Im Gegenteil: Die Zahl der Millionäre und Milliardäre nimmt ebenso zu wie das Gesamtvermögen der Deutschen. An Geldmangel liegt es also nicht.

Eher an den von mir beschriebenen Mechanismen, dass man nicht einsehen will, dass nicht mehr alle arbeiten müssen. Deshalb wird Druck ausgeübt auf diejenigen, die durchs Raster fallen, was zur Folge hat, dass sich die Bedingungen für alle verschlechtern.
 
SCUX am 03.09.2007 12:27 schrieb:
aph am 03.09.2007 12:10 schrieb:
SCUX am 02.09.2007 12:10 schrieb:
das wir zu wenige Arbeitsplätze für alle haben ist klar! ok? e s i s t k l a r!!! :S

es geht hier um die Schmarotzer, das sind die die kein Bock haben zu arbeiten obwohl SIE ES KÖNNTEN :rolleyes:

Du schaffst es echt nicht, diese beiden Themen gedanklich zu verbinden, oder? *g*

Oder anders gefragt: Denke mal 1000 Jahre voraus - eine Welt, wo alles von Maschinen erledigt wird und niemand muss mehr arbeiten. Was machst du dann mit jenen, die "nicht arbeiten wollen"? Immer noch bestrafen?
wenn es trotz Maschinen noch andere Arbeitsplätze gibt...JA!
Ich studier Maschinenbau
Wenns nur noch Maschinen gibt hät Ich ja viel zu tun :B .... während andere nicht arbeiten müssten
 
SCUX am 03.09.2007 12:44 schrieb:
aph am 03.09.2007 12:38 schrieb:
Wie jetzt?... nehmen wir also an, es gibt in der fernen Zukunft noch 100 Forscher-Stellen für 100.000 Einwohner. Du würdest dann also immer noch wollen, dass jeder, der was essen will, sich 24h am Tag sich um Arbeit bemüht? Das wäre ja wohl absurd, oder nicht?

Warum kann man dann nicht einfach den technischen Fortschritt genießen?
nein! und genau liegt das Missverständniss.
Mein Vorschlag ist: Es werden die 100 Forscherstellen besetzt! und der Rest bekommt so viel Geld das er gut leben kann ;)

Na siehst du ... und dasselbe schlage ich für die heutige Zeit vor - denn wir erleben gerade den Anfang dieser goldenen Zukunft. Wenn wir sie nur zuließen. Es ist sinnlos, wenn man alle Menschen zwingt, sich mit den härtestmöglichen Bandagen um die immer weniger werdenden Arbeitsplätze zu kloppen. Stattdessen sollte eine immer größere Anzahl Menschen einfach den Wohlstand genießen, und diejenigen, die nicht ruhig herumsitzen können, sollten arbeiten und dafür auch ein wenig besser leben können.
 
aph am 03.09.2007 13:43 schrieb:
SCUX am 03.09.2007 12:44 schrieb:
aph am 03.09.2007 12:38 schrieb:
Wie jetzt?... nehmen wir also an, es gibt in der fernen Zukunft noch 100 Forscher-Stellen für 100.000 Einwohner. Du würdest dann also immer noch wollen, dass jeder, der was essen will, sich 24h am Tag sich um Arbeit bemüht? Das wäre ja wohl absurd, oder nicht?

Warum kann man dann nicht einfach den technischen Fortschritt genießen?
nein! und genau liegt das Missverständniss.
Mein Vorschlag ist: Es werden die 100 Forscherstellen besetzt! und der Rest bekommt so viel Geld das er gut leben kann ;)

Na siehst du ... und dasselbe schlage ich für die heutige Zeit vor - denn wir erleben gerade den Anfang dieser goldenen Zukunft. Wenn wir sie nur zuließen. Es ist sinnlos, wenn man alle Menschen zwingt, sich mit den härtestmöglichen Bandagen um die immer weniger werdenden Arbeitsplätze zu kloppen. Stattdessen sollte eine immer größere Anzahl Menschen einfach den Wohlstand genießen, und diejenigen, die nicht ruhig herumsitzen können, sollten arbeiten und dafür auch ein wenig besser leben können.
Naja, was heisst "ein wenig" besser? Wenn Ich 60 Std./Woche arbeiten soll und andere gar nicht will Ich sicher nicht "ein wenig" mehr verdienen, sondern eher das 5-10 Fache.
 
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