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DC Comics: Der neue Superman ist bisexuell

Solange er seinen Lümmel nicht auspackt und die Glocken läuten läßt ist es mir vollkommen Wumpe ob Superman mit einer Frau, einem Mann oder einem Colaautomaten bumst (sorry für das flapsige).

Zumal es 0,0 mit dem Storycontent zu tun hat. Diese ständigen Backgroundinfos die mit dem eigentlichen Filmcontent nichts zu tun haben nerven einfach nur.

Manchmal denke ich, daß die nur gebracht werden um wieder mal zu provozieren oder irgendwelche Gegensprecher aus den Löchern zu locken damit es mal wieder etwas "knallt".
 
Solange er seinen Lümmel nicht auspackt und die Glocken läuten läßt ist es mir vollkommen Wumpe ob Superman mit einer Frau, einem Mann oder einem Colaautomaten bumst (sorry für das flapsige).

Zumal es 0,0 mit dem Storycontent zu tun hat. Diese ständigen Backgroundinfos die mit dem eigentlichen Filmcontent nichts zu tun haben nerven einfach nur.

Manchmal denke ich, daß die nur gebracht werden um wieder mal zu provozieren oder irgendwelche Gegensprecher aus den Löchern zu locken damit es mal wieder etwas "knallt".

Wenn Du in ne Kneipe gehst und Dich mit nem Tzp unterhälst, ist es das gleiche wenn er Pudelschwul ist oder nen Turbomacho? Ich hoffe die übertreibens nicht mit dem Schwulsein...

Also ich bin in meinem Leben von viel mehr Männern angesprochen wurden als von Frauen ob ich nicht Bock auf nen F.... hätte...irgendwas mache ICH falsch!
 
Wenn Du in ne Kneipe gehst und Dich mit nem Tzp unterhälst, ist es das gleiche wenn er Pudelschwul ist oder nen Turbomacho? Ich hoffe die übertreibens nicht mit dem Schwulsein...

Also ich bin in meinem Leben von viel mehr Männern angesprochen wurden als von Frauen ob ich nicht Bock auf nen F.... hätte...irgendwas mache ICH falsch!
Wurde auch schon angemacht. Wenn ich dann deutlich sage nö nicht mein Ufer habe ich (meist) Ruhe. Klar gibts auch penetrante wo man noch deutlicher werden muß. Manchmal sogar auf der Männertoilette von älteren wohl mit entsprechenden Druck in der Hose. Aber sonst ?

Nur im Film will ich ehrlich gesagt keine deutlich schwulenlastigen Inhalt haben wenn er nicht paßt. Wenn man das Thema im Film natürlich integriert hat und man es merkt ok. Aber nicht mit der Brechstange.

Daß es auch funktioniert zeigen Filme wie Philadelphia oder auch Brokeback Mountain.

Aber nicht alá He ich bin jetzt der Superheld und habe super dicke Eier und will jetzt aber mal....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... weil ein Markt bedient wird, der in der Vergangenheit unterrepräsentiert war?
Ob das jetzt sinnvoll ist eine Gruppe von 5% - 10% ? die seit 2000 Jahren hintenan gestellt wurden praktisch für die nächsten 2000 Jahre zu überrepräsentieren möchte ich mal arg anzweifeln.

Es ist für mich wie bei der Gleichberechtigung, jetzt versuchen zu wollen das Unrecht zu kompensieren erzeugt nur neues Unrecht in Gegenrichtung und alles andere als einen fairen gleichberechtigten Umgang. :O
 
Daniel Link - Superman - bisexuell.
Clickbait Trigger.
Case closed. :finger:

Vllt. bin ich ja ein besonderes Exemplar, aber mir gehts dadurch weder besser, noch schlechter und, halt dich fest, auch nachdem ich erfahren habe das mein Lieblingsschurke Loki bisexuell ist, weil es in einem Nebensatz in der Serie erwähnt wurde, mag ich die Figur weder mehr noch weniger. Ich hab es zur Kenntnis genommen ... fertig.
Loki ist dein Lieblingsschurke und du weißt nicht, daß Loki absolut alles bumst was nicht bei drei auf den Bäumen ist - inklusive dem Baum? :-D
Äußerst passend:
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber sicher doch ... oder meinst du das die Unternehmen, die sich am pride month beteiligt haben, intern keine Probleme mit ihren AN hinsichtlich Tolerenz und ähnlichen Vorfällen wie Mobbing haben?! ;)

Vor allem haben Unternehmen nicht nur die gesellschaftlichen Dinge im Kopf sondern möchten auch Geld verdienen: Markt und Nachfrage. Wenn sie gute Geschichte schreiben (zeichnen) und die anvisierte Kundschaft zufrieden ist: gut. Wenn die Kundschaft der Meinung ist, das ist schrott, wird das Produkt eingestellt oder überarbeitet.

Das ist das tolle an einer (gesunden) Marktwirtschaft! :B
Also, ich musste erstmal recherchieren, was und wann der Pride Month war und wann.
Ist komplett an mir vorbei gegangen. Liegt vielleicht auch daran, dass ich kein TV im klassischen Sinne mehr schaue.
Keine Ahnung, wie es in Unternehmen ist, die sich - wie auch immer - daran beteiligt haben und ehrlich gesagt ist mir das völlig wumpe.
Man muss auch mit dem Echo auf solche Aktionen leben.

Inwieweit der Rest wirklich immer unternehmerisch motiviert ist und nicht aus Angst vor dem Geschrei einer dann doch eher kleinen Minderheit, sei mal dahin gestellt.
Dann hat es auch mit Marktwirtschaft nur noch am Rande zu tun.
 
... und? Es handelt sich um einen Reboot, d.h. eine komplett neue Geschichte und kein zusammenhängendes Universum wie das MCU.
a) wußte ich nicht
b) hach, wie originell
c) er sollte trotzdem die Charakter Eigenschaften des Originals beinhalten
Versteh ich nicht. Wenn das Ausgangsmaterial nun mal anders ist, alle Kryptonier sind Schwarz bzw. dunkelhäutig, dann ist es eben so und ich sehe hier keine Probleme.
Kontinuität. Charakteridentität.

Man kann doch problemlos einen anderen Super-black-man Planeten erfinden. Dann hätte man sogar noch die Möglichkeit, sich eine neue interessante Origin Story ausdenken zu können. Oder gar andere Fähigkeiten und Schwachstellen, so daß man auch andere, neue Geschichten zu deren Ausnutzung erzählen könnte.
Um beim Beispiel Bond zu bleiben: hat es dich gestört das Felix Leiter in den Craig-Bonds schwarz ist? In den vorherigen Filmen mit Brosnan, Connery, Moore, Dalton (?), war er weiß.
Hätte es, ja. Wenn ich seit irgendeinem bekloppten Brosnan Bond mit einer schmelzenden Eisfestung und der Flucht daraus auch nur einen neueren Bond gesehen hätte.
Für mich hat es absolut keinen Unterschied gemacht: er war von der CIA. Punkt. Genau so wenig würde es mich stören, wenn Elba den Bond verkörpern würde. Wo ist das Problem? Gerade in England (!) sind viele dunkelhäutige und natürlich auch Inder, als Beispiel vertreten. D.h. Q könnte z.B. weiblich und indischer Abstammung sein ... wäre bzgl. "Lore" rund um den MI6 passend.
Das wäre kein Problem, wenn er denn biesher auch schwarz gewesen wäre.
Wie gesagt:
Kontinuität. Charakteridentität.
Wo genau macht es einen Unterschied ob die Braut, Stromberg, Leon und Tenet dunkelhäutig sind?
Es macht einen Unterschied, weil das eben die Eigenschaften des Charakters sind, die uns bisher erzählt wurden.
Weil uns eben erzählt wurde: Diese lächerliche Weißhaut ist Stromberg, Bernd Stromberg.

Man kann ja problemlos stattdessen - bzw: zusätzlich was mit "Jörg Schornbach" als "schwarzen Stromberg" drehen, der dann Ähnliches (oder eben nicht, weil Schwarze ja ganz andere Dinge erleben!) in einer Krankenhausverwaltung veranstaltet.

Aber Charakter X ist eben definiert, sobald ua. die Hautfarbe das erste Mal für den Zuschauer/Leser dargestellt wird.

Ansonsten können wir das auch lassen mit Namen und so'm Zeug. Dann heißen die halt "Chef", "DeppVomDienst" und alle anderen "Typ" und "Ische".
... aber auch Jack Sparrow ... dir ist schon bewusst dass es so etwas wie Rassismus unter Piraten kaum bzw. gar nicht gab?
Es geht nicht darum, daß diese Episode in sich dann unglaubwürdig wäre, sonder einzig und allein um Kontinuität & Charakteridentität.
 
Dass sich die original Autoren noch weiterentwickeln, wage ich aber dezent zu bezweifeln.
Dann ersetz' es halt durch "Entscheider". Immer dieses Erbsenzählen
:B

Ahh, so nennt man das.
Aber wieso wird der neu eingeschlagene Weg die „richtige Richtung“ genannt.
Die Antwort auf diese Frage hast du hiermit auch nicht gegeben.

Verbesserung bedeutet nicht im Umkehrschluss, dass es vorher falsch war. Nur dass es sich verbessert hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verbesserung bedeutet nicht im Umkehrschluss, dass es vorher falsch war. Nur dass es sich verbessert hat.
Wo im Artikel ist von Verbesserung die Rede gewesen.
Es geht um die Aussage gleich zu Beginn, dass man nun einige Schritte in die „richtige Richtung“ gehe.
Die „Verbesserung“ hast du ins Spiel gebracht und tust jetzt so, als hätte das im Artikel gestanden. Hat es nicht…und damit ist meine Frage immer noch nicht beantwortet.
 
Wo im Artikel ist von Verbesserung die Rede gewesen.
Es geht um die Aussage gleich zu Beginn, dass man nun einige Schritte in die „richtige Richtung“ gehe.
Die „Verbesserung“ hast du ins Spiel gebracht und tust jetzt so, als hätte das im Artikel gestanden. Hat es nicht…und damit ist meine Frage immer noch nicht beantwortet.

Weißte was? Ich habe keine Lust auf Erbsenzählen und Goldwage. Dass ein" Schritt in die richtige Richtung" eine Metapher für Verbesserung ist, dürfte ja wohl klar sein. Hier wurde kein echter Schritt getätigt sondern es wird die Verbesserung eines Zustands beschrieben.
 
Na dann erklär doch mal WARUM das die richtige Richtung, von mir aus auch eine Verbesserung sein soll?

Durch die Darstellung eines Bi-Charakters in einem positiven Kontext (Superheld) leisten die Comics einen Betrag zu besseren Akzeptanz und Toleranz. Das ist besser. Oder nicht?
 
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