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Crytek: Crysis-Entwickler befindet sich in finanzieller Notlage

Danke für den Link zu dem Gamestar + Artikel... :-D :-D :-D

Hat minimal etwas von Bild + ...

Aber F2P Titel verfolgen ja eine ähnliche Strategie... warum also nicht das Modell für "News" übernehmen... :-D

noch nie 'ne paywall gesehen?
 
Seitdem Crytek seine Engine für 'n Appel und 'n Ei auf Steam verkauft, hab ich auf so eine Nachricht schon gewartet.
Schade, denn Crysis 3 war ein richtig gutes Spiel und es wäre schade, wenn noch ein deutscher Entwickler Pleite gehen würde.
 
Passend das Statement, dass zuviele Mitarbeiter wären. Ist in vielen Firmen so. Ein großer Wasserkopf, und ein 1/4 der Leute, die wirklich was hackeln, die die anderen erhalten. Das kann den Untergang herbeiführen. Andererseits muss man sagen, dass sie in den letzten Jahren kaum noch interessante Titel produziert haben. Ausser Crysis fällt mir nix ein. Da scheint Bethesda wesentlich aktiver...
 
es gibt 2 wesentliche fragen crytek betreffend, die vermutlich nicht nur ich mir schon seit jahren stelle:

1) was machen diese angeblich über 800 angestellten?
2) wie konnte der laden so schnell expandieren bzw woher kam das geld dafür?

edit:

zitat von mir von vor fünf jahren (!), als die übernahme von free radical design im raum stand:
stellt sich die frage, wie crytek sich so was leisten kann.
confused.gif

warum?
na ja, die frage, woher crytek das nötige kleingeld hat, muss doch wohl erlaubt sein, oder nicht?
wäre nicht das erste mal, dass sich ein unternehmen mit einer übernahme übernimmt, und das wären dann wohl keineswegs "wunderbare nachrichten" für crytekfans, oder?
$1.gif

http://forum.pcgames.de/kommentare-...che-entwicklerstudio-free-radical-design.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Wundert mich irgendwie nicht.

1. Crysis 2: Was mal so gar nicht an den Vorgänger anknüpfen konnte. Kleine Levels, kaum Physik
2. nur noch F2P: So wirklich gut steht man damit bei den Spielern ja immer noch nicht da
3. Crysis 3: War zwar nen guter Shooter, aber mehr auc nicht. Nach ein paar Stündchen war man durch. Der MP war auch nicht gerade prickelnd
4. Ryse: Son of Rome und Warface waren ja auch nicht gerade top Spiele.
 
Und vor allen Dingen. Engineverkauf hin oder her. Aber in der Zeit nur 5 Spiele auf den Markt geworfen, von denen 4 eher mäßig bis mau waren bzw. eher erfolgsarm, dafür aber eine große Belegschaft und Firmenaufkauf, dazu das abwenden vom klassischen Spieler hin zu F2P. Wundern muß man sich da nicht mehr wirklich....

Und mal bösartig (aber mit einem wahren Kern): Die Crytek-Spiele (mal abgesehen von Farcry 1) waren ohne große Story und nur reine Grafikhuren um es mal salopp zu formulieren. Bis auf den Tarnanzug gabs keine Innovationen (außer grafischer Natur) und relativ flache Storyplots. Dazu kurze Spieldauer.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
es gibt 2 wesentliche fragen crytek betreffend, die vermutlich nicht nur ich mir schon seit jahren stelle:

1) was machen diese angeblich über 800 angestellten?
2) wie konnte der laden so schnell expandieren bzw woher kam das geld dafür?

edit:

zitat von mir von vor fünf jahren (!), als die übernahme von free radical design im raum stand:




http://forum.pcgames.de/kommentare-...che-entwicklerstudio-free-radical-design.html

Den Fehler machen ja manche Firmen, dass man zu schnell expandiert, weil man darf nicht vergessen, je mehr Studios und je mehr Entwickler man hat, desto mehr Geld muss jeden Monat reinkommen. Wenn man da nicht genug Spiele macht, die die entsprechenden Verkaufszahlen haben, kann man so schnell mal in die Bredouille kommen. Vermutlich haben sie sich auch zu viel von der Engine-Lizenzierung erhofft. Dachten, sie könnten auch damit das große Geld machen. Problem ist nur: Die meisten Entwickler greifen lieber zur Unreal Engine.
 
Und vor allen Dingen. Engineverkauf hin oder her. Aber in der Zeit nur 5 Spiele auf den Markt geworfen, von denen 4 eher mäßig bis mau waren bzw. eher erfolgsarm, dafür aber eine große Belegschaft und Firmenaufkauf, dazu das abwenden vom klassischen Spieler hin zu F2P. Wundern muß man sich da nicht mehr wirklich....

Und mal bösartig (aber mit einem wahren Kern): Die Crytek-Spiele (mal abgesehen von Farcry 1) waren ohne große Story und nur reine Grafikhuren um es mal salopp zu formulieren. Bis auf den Tarnanzug gabs keine Innovationen (außer grafischer Natur) und relativ flache Storyplots. Dazu kurze Spieldauer.



Also Crysis 1 ist bei mir immernoch das Lieblingsspiel. 30mal ohne Steam und 3mal mit Steam durchgespielt. Außerdem etliche Level einfach so gespielt. Geschätze Spielzeit liegt bei 400 Stunden. 33 davon alleine in Steam. Und zwar alleine im Singleplayer. Nochmal 100 im Multiplayer (circa) :-D

Aber ja. F2P, Konsolenorientierte Protierungsscheiße und dann auch noch wenig Nachschub bei einem gigantischen Studio... Das hat doch so 5-6 Studios?!
 
Naja Crysis 1 war ja neben FC1 noch relativ gut (weil eben neu). Trotzdem war der Storyplot nicht herausragend. Herausragend machte C1 der Tarnanzug und dessen Features und die Grafik. Mehr aber leider auch nicht. Aber der Rest der Crytek-Spiele ?? Und über den Zeitraum nur die genannten Spiele (C1-3, FC1, Warface, Warhead, Ryse of Rome) ? Das ist bei der Studiogröße über den Zeitraum ein Witz. Zumal von den Spielen eben nur ein Teil wirklich erfolgreich war.
 
naja, Ryse war jetzt auch nicht schlecht, aber es war halt auch nur Okay
Und dazu kam der E3 Fail, der das wie ein Railshooter Film hat aussehen lassen,
 
ich würde sogar behaupten, dass kein einziges der crytek-spiele so wirklich erfolgreich war.
das macht die ganze expansion ja so merkwürdig.
wenn man sich im vergleich mal anschaut, in welchen verkaufsspähren far cry 3 mittlerweile schwebt (~ 10 mio.), davon kann die crysis-reihe nicht mal träumen.
ich weiß jetzt nicht, wie da die budgets aussehen, aber auch crysis 3 war imho doch immens teuer.
 
Der Fisch fängt beim Kopf zu stinken an, heißt's. Ich gebe auch der Führung die Schuld, denn am hervorragenden Produkt kann's ja nicht gelegen haben.
Es kann ja nicht sein, dass eine der besten Grafikengines bisher nur eine Handvoll wirklich relevanter Titel angetrieben hat.
Das müssen damals schon sehr überzogene Lizenzgebühren gewesen sein, wenn Entwickler noch immer lieber die UE3 verwenden.

Die Lösung wäre aber fast naheliegend. Wenn Destiny kein Misserfolg wird und Activision in den Abgrund reißt, hätten diese hier die perfekte neue Engine
für die Call of Duty Reihe. Die nächsten zehn Jahre (ergo Spiele) verwendet, wäre der Kaufpreis für CryTek vermutlich noch immer ein Schnäppchen. :-D
 
Bedauerlich. Ich hätte gerne einen Nachfolger zu Ryse gespielt. Das Teil ist grafisch nach wie vor das beste aktuell erhältliche Next-Gen-Spiel und spielerisch habe ich von einem "linearen Prügler" nicht mehr erwartet. Lediglich den MP-Teil fand ich zu sehr auf grinding ausgelegt.
Auch Crysis 3 fand ich sehr gut und wesentlich besser als Far Cry 3. In einem Shooter möchte ich nicht Schweine töten und mir aus ihren Häuten einen neuen Rucksack basteln müssen. Das gehört in ein Rollenspiel.

Die anderen Produkte kenne ich teils nur vom Namen her - G-Face sagt mir überhaupt nix, nie gehört, nie was darüber gelesen...
 
Der Online-Shooter Warface sei außerhalb Russlands kein Erfolg, die Spiele-Plattform G-Face ein Flop, Crysis 3 solle ebenfalls nicht den Erwartungen gerecht geworden sein und Ryse: Son of Rome habe zu hohe Entwicklungskosten verursacht, heißt es.

Überrascht das irgendwen?
 
Der Fisch fängt beim Kopf zu stinken an, heißt's. Ich gebe auch der Führung die Schuld, denn am hervorragenden Produkt kann's ja nicht gelegen haben.
Es kann ja nicht sein, dass eine der besten Grafikengines bisher nur eine Handvoll wirklich relevanter Titel angetrieben hat.
Das müssen damals schon sehr überzogene Lizenzgebühren gewesen sein, wenn Entwickler noch immer lieber die UE3 verwenden.

Die Lösung wäre aber fast naheliegend. Wenn Destiny kein Misserfolg wird und Activision in den Abgrund reißt, hätten diese hier die perfekte neue Engine
für die Call of Duty Reihe. Die nächsten zehn Jahre (ergo Spiele) verwendet, wäre der Kaufpreis für CryTek vermutlich noch immer ein Schnäppchen. :-D
in diesem Fall geb ich ausschließlich der Führung die schuld. die eigenen Produktionen nur noch Totgeburten, f2p des keiner mehr haben will, und die angestellten verbrennen des geld indem man sie an homefront 2 arbeiten lässt, des eh keiner kauft...
 
Homefront 2 würde ich noch nicht schlecht reden. Erst einmal abwarten ob und was man aus Teil 1 gelernt hat. Die Frage ist vielmehr ob wir HF2 noch erleben oder ob Crytek vorher noch in die Knie geht.

Und klar. Ja vieles (eigentlich fast alles) liegt in dem Falle in den Ursachen bei der Firmenführung. Sie planen die Projekte, sie segnen sie ab, sie entscheiden die Firmenstrategie und -ausrichtung (in dem Falle Richtung F2P).

FC1 war ein genialer Schachzug, Auch Crysis 1 noch. Der Tarnanzug mit dessen Funktionen war eine wirklich geniale Idee, die ein Ubisoft für Future Soldier gleich mal in einer fast copy&paste artigen Manier übernommen hat.

Danach lebte man eigentlich nur noch von deren Lorbeeren und der Grafik der Nachfolger, die der einzige Pfeiler der Nachfolger darstellen (Story und Spieldauer sind da eher durchwachsen).

Und daß das eben nun nicht reicht merkt man spätestens jetzt. Zumal die Firma zu schnell und zu stark gewachsen ist, demzufolge auch die Kostenstruktur ausgeufert ist (mal abgesehen von den Vorstandsbezügen) und zudem die Firmenausrichtung auch nicht wirklich stimmt. Dann gibts für die Firmengröße zu wenig Projekte die regelmäßig genügend Geld in die Kassen spielen....

Crytek bräuchte 2-3 Marken die jährlich erscheinen und das Fundament der Firma absichern. Und die sehe ich aber nicht. Ich sehe in den mittlerweile 10 Jahren seit FC1 (Release war afaik 2004) nur

-FC1
-C1-3 (darunter ein sich eher mäßig verkaufender 3. Teil und die Vorgänger waren auch nicht unbedingt Quotenkings)
-Warhead
-ein noch nicht fertiges Homefront 2 mit unklarer Erfolgsgeschichte
-die Plattform Warface und deren Ausrichtung auf F2P

Das wars dann auch schon. Das langt aber eben nicht, zumal die Verkaufserfolge zudem auch durchaus stark durchwachsen sind statt einen Pfeiler darzustellen, wie es bei Ubisoft z.B. eine Marke wie Assassins Creed ist, die trotz erheblicher Entwicklungskosten aber auch regelmäßigen Umsatz und Gewinnausschüttungen garantiert. Da langt ein Verkauf der Engine nun wirklich nicht. Zumal die Verkäufe dank des Preismodells auch nicht so erfolgreich zu sein scheinen. Sonst wäre die U-Engine nicht so verbreitet.

Crytek fehlt ein genialer Schachzug, eine neue (nicht) F2P-Marke die ähnlich einschlägt wie damals FC1 und C1. Nur ist es dafür mittlerweile zu spät. Es sei denn ein Geheimprojekt ist kurz vor der Fertigstellung (was ich aber mal bezweifle).
 
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