• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Corona (nicht das Bier)

Chchch

Jetzt ist man erstaunt, dass es mehr Leute in den Läden gibt.
Aber das ist doch keine Raketenwissenschaft:
Die Leute brauchen trotzdem noch "Dinge".
Wenn die Zeiten verkürzt werden, sammeln sich diese einfach in kürzerer Zeit am selben Ort.
Inwiefern soll das denn helfen?

Das war schon immer mein Kritikpunkt an dieser Geschichte.
Öffnungszeiten zu VERKÜRZEN ist doch eigentlich kontraproduktiv.

// Grade erfahren, dass mein Schwiegerpappa aus Norditalien nicht in die Schweiz kommt ,dieses Jahr.

Echt depri, diese Weihnachten.

Fick dich 2020 (bzw mehrheiliches Verhalten der Mehrheit der Menschheit)
 
Chchch

Jetzt ist man erstaunt, dass es mehr Leute in den Läden gibt.
Aber das ist doch keine Raketenwissenschaft:
Die Leute brauchen trotzdem noch "Dinge".
Wenn die Zeiten verkürzt werden, sammeln sich diese einfach in kürzerer Zeit am selben Ort.
Inwiefern soll das denn helfen?

Das war schon immer mein Kritikpunkt an dieser Geschichte.
Öffnungszeiten zu VERKÜRZEN ist doch eigentlich kontraproduktiv.

// Grade erfahren, dass mein Schwiegerpappa aus Norditalien nicht in die Schweiz kommt ,dieses Jahr.

Echt depri, diese Weihnachten.

Fick dich 2020 (bzw mehrheiliches Verhalten der Mehrheit der Menschheit)

Also, hier in D gibt es zeitlich keine Beschränkungen, außer in ganz wenigen Gebieten, wobei die AFAIK so was wie "Einkaufen" dann trotzdem gestatten.

Ich war heute im Gewerbegebiet im Kölner Westen, wo ich immer mit meiner Mutter einkaufe und wo auch ein Mediamarkt ist. Ich hatte zu letzterem etwas bestellt, das kam zufällig heute noch an. Ich bin dann dahin, um zu schauen, ob nicht SO viel los ist, dass ich es direkt vergessen kann. Aber es war erstaunlich wenig los, da war die letzten 3-4 male, als ich in den letzten vier Wochen da war, meistens mehr los. Ich konnte sogar ohne dass ein Kunde vor mir dran war zum Onlinebestellungs-Schalter. Und auch im Edeka war eher wenig los - klar, Lebensmittelläden machen nicht zu. Aber auf dem gleichen Areal sind u.a. ein Schuhladen, ein Haus&Co-Ramschladen und ein Bettenladen - es war aber auch auf dem Parkplatz weniger los als sonst um die Uhrzeit meistens los ist.

Evtl. ist die Zahl derer, die UNBEDINGT noch in einem stationären Laden was kaufen wollten, doch nicht so groß? Evlt. haben einfach nur mehr Leute beschlossen, es einfach Online zu machen, oder früh genug erfahren, dass "zum Abholen" bestellen weiterhin möglich sein wird, die Läden also nicht GANZ dicht machen müssen. Kann aber sein, dass es woanders total voll war, keine Ahnung... ;)

Wo definitiv viel los war: Apotheken. Ab heute können Leute Ü60 und Risikogruppen-Menschen kostenlose FFP2-Masken abholen, bis 2. Januar. Aber klar: es MUSS dann heute sein, daher an vielen Apotheken rel. lange Schlangen mit Leuten, die an sich andere Leute meiden sollten....
 
Washington National Cathedral.
Wurde schon im 2. Weltkrieg so gehandhabt. Und da waren es weniger.

Ein Glockenschlag = 1.000 Tote.

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Auch ohne die ganzen 30 Minuten anzusehen... brutal in Perspektive gerückt.
Drei Glockenschläge sind in USA aktuell ein Tag.
 
Massnahmen in der Schweiz:

Gastronomiebetriebe werden geschlossen.
Für die Festtage gibt es keine Ausnahmen. Offen bleiben dürfen nur Betriebskantinen, Schulkantinen in obligatorischen Schulen sowie die Restauration für Hotelgäste.
TakeAway-Angebote und Lieferdienste bleiben erlaubt.

Sportbetriebe werden geschlossen. Im Freien darf Sport in Gruppen bis maximal fünf Personen weiterhin getrieben werden.

Museen, Kinos, Bibliotheken, Casinos, botanische Gärten und Zoos sowie andere Kultur- und Freizeiteinrichtungen werden geschlossen.

Die Anzahl Personen, die sich gleichzeitig in Einkaufsläden aufhalten dürfen, wird weiter eingeschränkt.
Die maximale Personenzahl ist dabei abhängig von der frei zugänglichen Ladenfläche. In allen Läden gelten zudem weiterhin strenge Schutzkonzepte.
Die Einschränkungen der Öffnungszeiten bleiben bestehen: Die Läden müssen zwischen 19 Uhr und 6 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen geschlossen bleiben.
 
So, wer am Anfang der Krise noch behauptet hat dass Corona nicht schlimmer ist als ne stinknormale Grippe, bekommt nun den wissenschaftlichen Gegenbeweis:

https://www.t-online.de/gesundheit/...-19-wohl-drei-mal-so-toedlich-wie-grippe.html

DIe Studie hat so ihre Probleme:
Sie vergleicht nur die Covid-19-Phase März bis April mit einer Influenza-Phase von Dezember bis Februar.
Über ein Jahr hinweg, wäre schön gewesen.

Dagegen vergleicht die deutsche IQM von KW1 bis KW44 folgendes:
2019:
X2tpz3o.png
Also Lungenerkrankungen und kausale Sterbefälle waren unter Covid etwas weniger.
Aber das ist ja nicht das Hauptmerkmal der französischen Studie.
Die IQM gibt eine Sterblichkeit von 2,5% an. Deutlich niedriger als die der Franzosen.
... und sie geben auch gleich eine Erklärung mit:
Berechnet man die Sterblichkeit für das erste Halbjahr betrug sie 19,4%, während ab der 27. KW die Sterblichkeit lediglich 8,3% betrug.
Und da wir im Gesamtergebnis auf 2.5% kommen, scheint Covid-19 in der zweiten Welle deutlich an Tödlichkeit verloren zu haben.
Wäre schön wenn die Franzosen mal ab April weitergemessen hätten.
 
Und da wir im Gesamtergebnis auf 2.5% kommen, scheint Covid-19 in der zweiten Welle deutlich an Tödlichkeit verloren zu haben.

Puuh, da bin ich jetzt aber beruhigt. Danke.
Ich fing schon an, mir Sorgen zu machen, weil wir ja mittlerweile 26000 Tote haben und zu Beginn der zweiten Welle, Ende Oktober/Anfang November, es ja "nur" ca. 10000 Fälle waren... :rolleyes:
 
Puuh, da bin ich jetzt aber beruhigt. Danke.
Ich fing schon an, mir Sorgen zu machen, weil wir ja mittlerweile 26000 Tote haben und zu Beginn der zweiten Welle, Ende Oktober/Anfang November, es ja "nur" ca. 10000 Fälle waren... :rolleyes:

Ja, ich bin auch so froh, dass in Deutschland täglich nur ein Flugzeug abstürzt und nicht drei.
 
Bald geht es los, mit dem Impfen (Schweiz):

Die Schweiz hat dem vom Mainzer Unternehmen Biontech und dessen US-Partner Pfizer entwickelten Corona-Impfstoff eine Zulassung erteilt.
Dabei handele es sich um die weltweit erste Zulassung in einem ordentlichen Verfahren statt einer Notfallzulassung, teilte die Zulassungsbehörde Swissmedic am Samstag in Bern mit.


Swissmedic und Bund informieren heute Nachmittag
 
Puuh, da bin ich jetzt aber beruhigt. Danke.
Ich fing schon an, mir Sorgen zu machen, weil wir ja mittlerweile 26000 Tote haben und zu Beginn der zweiten Welle, Ende Oktober/Anfang November, es ja "nur" ca. 10000 Fälle waren... :rolleyes:

Ich habe völlig vergessen wo ich hier bin ...

Dass die IQM-Zahlen nicht so deine Sache sind ist mir egal. Ich habe versucht die Probleme der französischen Studie sachlich zu erörtern.
Für den Mangel an Rationalität und den Überschuss an Emotionalität in deinem Sarkusmus lassen sich bestimmt andere Leser finden.

Falls du doch noch eine sachliche Prüfung meines Postings anstrebst, freue ich mich über eine Auslösung der Zitatbenachrichtung deinerseits.
 
Für den Mangel an Rationalität und den Überschuss an Emotionalität in deinem Sarkusmus lassen sich bestimmt andere Leser finden.

Falls du doch noch eine sachliche Prüfung meines Postings anstrebst, freue ich mich über eine Auslösung der Zitatbenachrichtung deinerseits.

Wenn Corona TROTZ Lockdowns, Abstandsregeln, Maskenschutz, Desinfektionsspendern in den Läden, erhöhtem Hygienebewußtsein der Bevölkerung (inkl. gründlicherem Händewaschen) innerhalb von ~ 2 Monaten die Hälfte der Todeszahlen der schlimmsten Grippewellen und auch die der ersten Corona Welle locker einholt, kann man durchaus ganz sachlich feststellen, daß Corona ja wohl doch "ein wenig" gefährlicher als Grippe und diese Welle schlimmer als die erste ist.
 
Mirten ist Theoretiker. Ein freiwilliger Einsatz in einem Gesundheitsamt oder einer Klinik, wo er mit denen sprechen könnte, die diese Erkrankung durchmachen, oder jenen, die seit neun Monaten ihre Arbeit und persönliche Gesundheit investieren, um bei der Eindämmung des Erregers zu helfen, könnte vielleicht dazu führen, dass man es sich zweimal überlegt, bevor man zynische Zahlenspiele in Foren postet.

Aber wenn man angesichts der Situation in Sachsen, wo die Triage langsam anläuft und die Leichenhallen so voll sind, dass man die Toten extern kühlen muss, noch solche Beträge fabriziert, ist man eventuell bereits für die solidarische Gesellschaft verloren.
 
Aber wenn man angesichts der Situation in Sachsen, wo die Triage langsam anläuft und die Leichenhallen so voll sind, dass man die Toten extern kühlen muss, noch solche Beträge fabriziert, ist man eventuell bereits für die solidarische Gesellschaft verloren.
Dort geht es momentan so zu wie in New York zu seiner schlimmsten Phase. Mir will nicht in den Kopf wie man das noch als "normal" werten kann.


Gesendet von meinem MAR-LX1A mit Tapatalk
 
Ich habe völlig vergessen wo ich hier bin ...

Dass die IQM-Zahlen nicht so deine Sache sind ist mir egal. Ich habe versucht die Probleme der französischen Studie sachlich zu erörtern.
Für den Mangel an Rationalität und den Überschuss an Emotionalität in deinem Sarkusmus lassen sich bestimmt andere Leser finden.

Falls du doch noch eine sachliche Prüfung meines Postings anstrebst, freue ich mich über eine Auslösung der Zitatbenachrichtung deinerseits.

Mein Sarkasmus rührt daher, dass die von Dir veröffentlichte Studie obsolet ist, da sie ja nur die Fallzahlen bis Ende Oktober (KW44) in Betracht zieht und daher Deine Schlussfolgerung mit Hinblick auf die aktuellen Entwicklungen bestenfalls als "realitätsfremd" bezeichnet werden kann.

Die Anzahl der Todesfälle stieg vom Beginn Ende Februar/Anfang März ziemlich schnell auf 9000 Ende Juni/Anfang Juli und stagnierte dann monatelang, "nur" - in dicken Gänsefüßchen! - knapp 1000 weitere Corona-Tote bis Ende Oktober. Also, wenn Du da einen Durchschnitt suchst, waren das ~250 Tote pro Monat. Jetzt sind wir schon bei ca. dreimal so viel pro Tag, Tendenz weiter steigend.

Die Gesamtzahl hat sich in weniger als ZWEI Monaten mehr als verdoppelt, oder für Fans von Prozentzahlen, eine Zunahme von über 160% :S
 
Mirten ist Theoretiker.

ja, aber ein schlechter.

denn...

Falls du doch noch eine sachliche Prüfung meines Postings anstrebst, freue ich mich über eine Auslösung der Zitatbenachrichtung deinerseits.

....das würde ich übernehmen:

Die IQM gibt eine Sterblichkeit von 2,5% an. Deutlich niedriger als die der Franzosen.

diese zahl bezieht sich auf die gesamtsterblichkeit aller an dieser studie teilnehmenden kkhäuser. mit covid19 hat das zunächst mal rein gar nix zu tun.
als sterblichkeit für die bestätigen und behandelten covid-fälle nennt die iqm-studie eine zahl von 15,8.%. das ist dann doch gar nicht mehr so weit von den 16,9% aus der franz. studie entfernt, oder?

... und sie geben auch gleich eine Erklärung mit: Berechnet man die Sterblichkeit für das erste Halbjahr betrug sie 19,4%, während ab der 27. KW die Sterblichkeit lediglich 8,3% betrug.

ebenfalls falsch. zunächst mal umfasst die studie den zeitraum von ende juni / anfang juli, eben jene kw 27, bis ende oktober mit überwiegend sehr geringen infektionszahlen und kratzt den beginn der 2. welle nur gerade so an. bekanntlich haben sich in dieser phase, wie man bspw beim rki nachlesen kann (und übrigens auch in der iqm-studie), in erster linie jüngere infiziert, was dann auch die deutlich niedrigere sterblichkeit im vergleich zu märz / april erklärt, als sich das virus va in altersheimen und ähnlichen einrichtungen ausgetobt hat. mit der 2. welle hat all das noch herzlich wenig zu tun. schau dir mal die iqm-nachfolgestudie an, die dann auch den winter erfasst (mit inzwischen schon über 15.000 neuen todesfällen), da dürften dir die augen übergehen. von wegen geringere sterblichkeit...
 
Ach jee, wieso reagiert man hier überhaupt noch auf den Kram? Es sollte doch an sich dem letzten hier schon längst klar sein, dass die Buchstaben im Namen für "Mit ideologischem Ramsch tonnenweise elendig nerven" stehen...
 
Ach jee, wieso reagiert man hier überhaupt noch auf den Kram? Es sollte doch an sich dem letzten hier schon längst klar sein, dass die Buchstaben im Namen für "Mit ideologischem Ramsch tonnenweise elendig nerven" stehen...

Damit nicht irgendein unbedarfter Threadleser auf die Idee kommt:
"Hm, danach gab's keine Gegenargumente, also wird der wohl recht haben"
 
Mirten ist Theoretiker. Ein freiwilliger Einsatz in einem Gesundheitsamt oder einer Klinik, wo er mit denen sprechen könnte, die diese Erkrankung durchmachen, oder jenen, die seit neun Monaten ihre Arbeit und persönliche Gesundheit investieren, um bei der Eindämmung des Erregers zu helfen, könnte vielleicht dazu führen, dass man es sich zweimal überlegt, bevor man zynische Zahlenspiele in Foren postet.

Dir ist entgangen, dass ich völlig frei von Emotionen und persönlicher Meinung die Studie zitiert und geringfügig analysiert habe.
Eventuell war es bereits ein Vergehen der IQM diese "zynischen Zahlenspiele" als Statistik zu veröffentlichen. Ich habe diese nur gegen die französische Studie gehalten.

Erkenntnisgewinn in der Wissenschaft funktioniert nicht auf Gefühlsebene. Sollte bei einer Analyse einer Studie (m)eine subjektive bzw. persönliche Einschätzung eine größere Rolle spielen als die Daten, dann wäre Wissenschaft nicht mehr als eine Befindlichkeitsrunde der Psychotherapie.
Ebenso solltest Du Verständnis dafür haben, dass ich es nicht als Pflicht ansehe meinen gewollt objektiven Beitrag mit einer persönlichen Note zu verwässern.
Fall du dennoch daran interessiert bist und dir weitere Behauptungen zur meiner Einschätzung oder meiner Person ersparen möchtest, wäre eine Frage nach meiner Einschätzung zu Corona zielführender.

Aber wenn man angesichts der Situation in Sachsen, wo die Triage langsam anläuft [...]
Ich denke hier wäre eine Überprüfung deiner Quellen sinnvoll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit nicht irgendein unbedarfter Threadleser auf die Idee kommt:
"Hm, danach gab's keine Gegenargumente, also wird der wohl recht haben"

Genau das. Gerade dann, wenn es sich eben nicht um erkennbar hilfloses und orthographiearmes Gestammel eines offensichtlich intellektuell Überforderten handelt.
 
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