• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Command & Conquer in der Preview: Free2Play-Strategie mit fragwürdigem Geschäftsmodell

Es ist unverständlich wieso immer noch so viele Leute sich über alle Bezahlmodelle auslassen und als P2W verteufeln? Es muss doch jedem einzelnen vollkommen klar sein das alle Spieleentwickler und Publisher ihre Produkte ob MostWanted oder Noname Titelnicht einfach so mal für lau rausschmeissen und dazu noch alle weiteren möglichen DLC oder sonstigen Content Erweiterungen verschenken. Man kan es drehen und wenden wie man will, die Entwickler leben nicht von Liebe und Zuspruch seitens der Community, sondern vom Lohn der ihnen der Entwickler/Publisher bezahlt und den diese von den Spielern und/oder durch Ingamewerbung bekommen müssen.
sicher mag das stimmen, eine rechtfertigung für abzocke ist es aber nicht.

Man kann doch sagen dass mit F2P viele potenzielle Spieler ein Game anschauen und wahrscheinlich wieder weglegen, die sonst nie sowas anspielen würden und eingefleischte Fans sollten doch mit der einstellung ich würde sonst 50 Euro für ein Vollpreistitel bezahlen, also investiere ich dieses Geld auch hier und bekomme dann eigentlich sehr viel, das ich mir erhofft habe,.
hast du dir eigentlich schonmal preise bei den ein oder anderen f2p spielen angesehen? also ich kann dir versprechen, für 50€ bekommst du mit sicherheit nicht annähernd das gleiche, was du früher für ein normales spiel im laden bekommen hättest. wenn du das für 150€ bekommen solltest, wäre das denke ich noch sehr optimistisch, ich rechne eher mit noch deutlich mehr.
und zu allem überfluss kommt noch ein onlinezwang dazu, wenn ea nach 2 jahren feststellt es lohnt sich nicht, stellen sie die server ab, du hast hunderte euros reingesteckt und rein gar nichts mehr davon.
 
Aber für so E Sport soll es optimiert werden... als ob jeder der perfekte Spieler wäre der mit sowas "sportlich Erfolgreich" sein könnte.
Kein Spiel mehr in dem man einfach mal entspannt eine Nacht durchzocken kann um in einer anderen Welt zu verschwinden.
Also mir ist der Stress des ewigen "Gegeneinanders" eindeutig zu anstrengend.
 
"Vielmehr werden die kaufbaren Gegenstände lediglich kosmetischer Natur sein oder dem Spieler durch Erfahrungspunkte-Boni Zeit ersparen. Zwar soll es für jede Fraktion gegen bares Geld auch neue Generäle nebst individuellen Talenten geben."

Da widerspricht sich der Herr Morten in ein und demselben Satz.
Natürlich habe ich es dann mit Geld leichter, wenn ich schneller bin.
 
Finde EAs Free2Play Politik bedenklich, dass sie es nicht draufhaben kann man schon am Simpsons Spiel für IOS sehen...
 
Natürlich habe ich es dann mit Geld leichter, wenn ich schneller bin.
ich vermute mal schwer das "schneller" noch eine starke untertreibung sein wird. also ich halte es doch für recht warscheinlich, das selbst spieler die täglich mehrere stunden spielen, selbst nach monaten noch nicht annähernd die hälfte der bezahlinhalte freigeschaltet haben.
 
Sicher gibt es Beispiele, die zeigen, dass F2P Abzocke im Grossen Stil ist und gewisse Entwickler sich denken: Cool ich kann da mal irgendwas hinlegen und dafür noch unsummen verlangen das bezahlen einige sicher. Aber nur so nebenbei es gab auch früher schon unzählige Vollpreisspiele für die man 50 Euro hinlegen musste, die aber eigentlich keine 5 Euro wert hatten. Durch ein F2P Model hätte man das frühzeitig gemerkt und sich so ein Haufen Geld sparen können.
Auch das man ev. für das angesprochene AoE mehr als die 50 Euro für alles bezahlen würde, aber gerade dort braucht man ja eigentlich nicht jede einzelne Fraktion, oder? Man legt sich doch relativ schnell fest und dann spielt man mit diesen und alle andern hat man wenn überhaupt kurz angespielt.

Es gibt aber auch gute Beispiele wie F2P aussehen kann (Planetside 2) und das vor allem in letzter Zeit. Es zeichnet sich, ob positiv oder negativ, immer deutlicher ab, dass F2P die Zukunft der Gamingindustrie sein wird und deshalb müssen alle beteiligten erst noch herausfinden wie das für alle Seiten eine Entwicklung in die richtige Richtung wird. EA hat bisher schon einige verschiedene Modelle gezeigt, die komplett in die Hose gingen und das dank dem deutlichen Zeichen seitens der Spieler.

Am Ende haben doch alle Modelle immer gewisse Vor- und Nachteile. Aber ich denke wenn es fair und überlegt implementiert ist überwiegen bei F2P schlussendlich die Vorteile, einfach weil man ein Game erst richtig antesten kann und sich dann dafür Entscheiden kann Geld zu investieren.
 
... ähm, wie will man den ein Game richtig antesten, wenn das was man eigentlich vom Spiel möchte, in meinem Fall die Kampagne noch garnicht implementiert ist und wenn ich das richtig verstehe wird das bei weitem nicht der einzige Teil sein.

Und ja mag sein das man im Endeffekt eine Lieblingsfraktion hatte, darum geht es doch aber garnicht, sondern darum das man im Endeffekt für das selbe Geld, oder mehr, weniger Spiel hat.
Meistens ist es doch auch so das nicht nur der Inhalt weniger ist sondern auch die Verpackung.

Und naja also ein Strategiespiel in dem ich die Kamera nicht frei drehen kann, gefällt mir auf jedenfall schonmal deutlich weniger.
Mag sein das sowas in einem auf E Sport optimierten Spiel eher hinderlich wäre, aber wenn es darum Gänge könnten sie sicher mit noch weniger Grafik sogar eine noch bessere Performance erreichen.^^
 
Wieder mal ein sehr gutes Beispiel wieso EA kein Geld mehr von mir kriegen wird. Die Spiele werden immer schlechter und die wollen nur noch abzocken. Gute Spielserien werden so kaputt gemacht und verschwinden im Nirvana. Ich zocke dann doch lieber Klassiker die gut sind und fast nix mehr kosten. EA Spiele kaufe ich seit Jahren nicht mehr. Schade das sehr gute Entwicklerstudios leider von EA aufgekauft wurden, wie z.B. Bioware. EA gehört richtig abgestraft am besten so das die überhaupt nix mehr verdienen, vielleicht werden die dann mal wach.
 
Wenn ich allein nach dem Artikel gehe, würde ich sagen...das klappt so nicht. Free2Play hat für mich ohnehin immer einen faden Beigeschmack. Aber dann noch was von Story-DLCs im Episodenformat zu lesen, so wie weiteren Plänen...sorry, aber da sehe ich keinen einzigen Grund, mir das Spiel anzusehen, so gut es auch gameplaytechnisch und grafisch sein mag.
 
Sicher gibt es Beispiele, die zeigen, dass F2P Abzocke im Grossen Stil ist und gewisse Entwickler sich denken: Cool ich kann da mal irgendwas hinlegen und dafür noch unsummen verlangen das bezahlen einige sicher. Aber nur so nebenbei es gab auch früher schon unzählige Vollpreisspiele für die man 50 Euro hinlegen musste, die aber eigentlich keine 5 Euro wert hatten. Durch ein F2P Model hätte man das frühzeitig gemerkt und sich so ein Haufen Geld sparen können.
also ich hatte noch nie ein problem das vorher zu wissen, man kann sich ja durchaus vorher informieren. früher gabs ja auch sogar noch die möglichkeit mal in der videothek spiele zu leihen und zu testen, wenn man sich unsicher war, geht ja leider nicht mehr.
ein wirklich großer fehlkauf ist mir jedenfalls in all den jahren seit ich spiele nicht untergekommen.

Es gibt aber auch gute Beispiele wie F2P aussehen kann (Planetside 2) und das vor allem in letzter Zeit. Es zeichnet sich, ob positiv oder negativ, immer deutlicher ab, dass F2P die Zukunft der Gamingindustrie sein wird und deshalb müssen alle beteiligten erst noch herausfinden wie das für alle Seiten eine Entwicklung in die richtige Richtung wird. EA hat bisher schon einige verschiedene Modelle gezeigt, die komplett in die Hose gingen und das dank dem deutlichen Zeichen seitens der Spieler.
also da wäre ich mir noch nicht so sicher. heutzutage sind im f2p bereich qualitativ hochwertige spiele jedenfalls extrem selten, selbiges ohne p2w findet man fast gar nicht, und selbst bei den wenigen die dann noch übrigbleiben, sind die preise für bezahlinhalte doch meist recht unverschämt.

Am Ende haben doch alle Modelle immer gewisse Vor- und Nachteile. Aber ich denke wenn es fair und überlegt implementiert ist überwiegen bei F2P schlussendlich die Vorteile, einfach weil man ein Game erst richtig antesten kann und sich dann dafür Entscheiden kann Geld zu investieren.
also "fair" ist doch für die publisher heute schon ein großes fremdwort. vorteile sehe ich ehrlich gesagt keine, antesten konnte ich spiele früher auch schon, ob nun mit ner demo, per videothek oder gar direkt im laden.
abgesehen davon würde ich lieber nen fehlkauf ab und an riskieren, als für ein spiel plötzlich das fünffache für den gleichen gegenwert zu zahlen. ernsthaft, so viele fehlkäufe kann ich gar nicht machen, das sich das lohnen würde.

Wieder mal ein sehr gutes Beispiel wieso EA kein Geld mehr von mir kriegen wird. Die Spiele werden immer schlechter und die wollen nur noch abzocken. Gute Spielserien werden so kaputt gemacht und verschwinden im Nirvana. Ich zocke dann doch lieber Klassiker die gut sind und fast nix mehr kosten. EA Spiele kaufe ich seit Jahren nicht mehr. Schade das sehr gute Entwicklerstudios leider von EA aufgekauft wurden, wie z.B. Bioware. EA gehört richtig abgestraft am besten so das die überhaupt nix mehr verdienen, vielleicht werden die dann mal wach.
da kann ich nur zustimmen, das letze ea spiel hab ich mir vor fast 7 jahren gekauft
sm_B-B%7E1.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach dem ich die Überschrift gelesen habe und dann den Artikel frage ich mich, was denn nun genau das fragwürdige Geschäftsmodell ist? Geld für Spiele zu verlangen, weil es die schließlich auch bei Bittorrent umsonst gibt? Das kam nämlich irgendwie im Artikel nicht durch.

Weil das Spiel darauf setzt, dass man Dinge entweder völlig umsonst erspielen kann oder Geld zahlen kann für die Dinge bzw für mehr XP, um die Dinge schneller zu bekommen ist es Pay2Win? Ist der Autor nicht ganz mit dem F2P-Spielprinzip vertraut? Denn ist das nicht genau die Kernessenz von F2P? Dass man entweder umsonst durchs Spiel schleicht oder Geld für XP-Potions, etc zahlt? Wieso sollen es also die Spieler nicht begrüßen, wenn sie die selben Boni bekommen können wie zahlende Spieler, nur halt ohne zu zahlen?

Und wo ist der üble Nachgeschmack, dass ich mir einen General ergrinde oder kaufe und dann, wie beiläufig erwähnt wird, offensichtlich auch nur gegen Spieler antrete, die auch den General ergrindet oder gekauft haben? Soll es eine strikte Trennung geben a la "Wer sich Boni ergrindet trifft niemals auf jemanden, der die Boni gekauft hat"?

Und das Studio plant von vornerein nützliche Features nachzuliefern, einige am Ende sogar, Gott bewahre, kostenlos? Pfui! Wäre ja noch schöner, man stell sich das mal vor. Man brächte ein Spiel raus, nennen wir es mal WoW (wie wow, was für ein tolles Spiel). Und dann gibt es das nicht umsonst wie C&C, nein. Man nimmt 50 € für ein Spiel, das gar nicht komplett fertig ist. Dann kann man es nicht umsonst spielen wie C&C, sonder man mussauch noch Monat für Monat Geld zahlen, nur damit man die "kostenlosen" Updates bekommt. Und dann wird noch ganz dreist ein Addon mit mehr Inhalten rausgebracht, für das man auch nochmal 30 € zahlen muss? Und wenn der Hersteller den Stecker zieht, dann ist alles weg und man kann nicht mehr spielen? Unerhört! Gut, dass PCGAmes dieses widerliche Geschäftsmodell anprangert und nicht mit Höchstwertungen honoriert.

Weniger sarkastisch ausgedrückt: Will der Autor dieser Preview seine Inkompetenz zur schau stellen? Oder will er sich mit billigem Populismus bei EA-Bashern einschleimen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach dem ich die Überschrift gelesen habe und dann den Artikel frage ich mich, was denn nun genau das fragwürdige Geschäftsmodell ist? Geld für Spiele zu verlangen, weil es die schließlich auch bei Bittorrent umsonst gibt? Das kam nämlich irgendwie im Artikel nicht durch.

Weil das Spiel darauf setzt, dass man Dinge entweder völlig umsonst erspielen kann oder Geld zahlen kann für die Dinge bzw für mehr XP, um die Dinge schneller zu bekommen ist es Pay2Win? Ist der Autor nicht ganz mit dem F2P-Spielprinzip vertraut? Denn ist das nicht genau die Kernessenz von F2P? Dass man entweder umsonst durchs Spiel schleicht oder Geld für XP-Potions, etc zahlt? Wieso sollen es also die Spieler nicht begrüßen, wenn sie die selben Boni bekommen können wie zahlende Spieler, nur halt ohne zu zahlen?

Und wo ist der üble Nachgeschmack, dass ich mir einen General ergrinde oder kaufe und dann, wie beiläufig erwähnt wird, offensichtlich auch nur gegen Spieler antrete, die auch den General ergrindet oder gekauft haben? Soll es eine strikte Trennung geben a la "Wer sich Boni ergrindet trifft niemals auf jemanden, der die Boni gekauft hat"?

Und das Studio plant von vornerein nützliche Features nachzuliefern, einige am Ende sogar, Gott bewahre, kostenlos? Pfui! Wäre ja noch schöner, man stell sich das mal vor. Man brächte ein Spiel raus, nennen wir es mal WoW (wie wow, was für ein tolles Spiel). Und dann gibt es das nicht umsonst wie C&C, nein. Man nimmt 50 € für ein Spiel, das gar nicht komplett fertig ist. Dann kann man es nicht umsonst spielen wie C&C, sonder man mussauch noch Monat für Monat Geld zahlen, nur damit man die "kostenlosen" Updates bekommt. Und dann wird noch ganz dreist ein Addon mit mehr Inhalten rausgebracht, für das man auch nochmal 30 € zahlen muss? Und wenn der Hersteller den Stecker zieht, dann ist alles weg und man kann nicht mehr spielen? Unerhört! Gut, dass PCGAmes dieses widerliche Geschäftsmodell anprangert und nicht mit Höchstwertungen honoriert.

Weniger sarkastisch ausgedrückt: Will der Autor dieser Preview seine Inkompetenz zur schau stellen? Oder will er sich mit billigem Populismus bei EA-Bashern einschleimen?

Es gab mal eine Zeit, in der die Entwickler noch "fertige" Spiele auf den Markt brachten, d.h. Disk kaufen, rein ins Laufwert, installieren und spielen. Fertig. Man wusste im Prinzip vorher schon recht gut, was man für sein Geld bekommt.

Bei Free2Play spielen ala C&C ist das ein wenig anders. Klar klingt das Modell erst mal interessant: spielen ohne überhaupt etwas dafür zu bezahlen. Aber im Endeffekt werden viele Spieler damit nur geködert. Schnell stellt sich dann heraus, dass man für wichtige Features oder Fortschritte bezahlen muss. Mal hier 5€, dann mal da 5€, usw usw. Und irgendwann stellt man dann fest, dass man für ein halbfertiges Spiel im Endeffekt mehr gezahlt hat, als man eigentlich wollte.

Der Vergleich mit MMORPGs hinkt auch ein wenig, da man hier zwar neben dem Kaufpreis auch monatliche Gebühren zahlen muss, dafür aber auch in der Tat ständig neuen Content bekommt. Bei einem C&C wird das mit allergrößter Wahrscheinlichkeit nicht der Fall sein.
 
Ich nehme an, dass EA erfolgsorientiert ist. Daher bezweifle ich, dass neuer Content umsonst zu haben sein wird. Ich könnte mich natürlich irren, aber das Risiko schätze ich mal als gering ein.
 
Es gab mal eine Zeit, in der die Entwickler noch "fertige" Spiele auf den Markt brachten, d.h. Disk kaufen, rein ins Laufwert, installieren und spielen. Fertig. Man wusste im Prinzip vorher schon recht gut, was man für sein Geld bekommt.


Diese Zeit ist aber mittlerweile definitiv vorbei, das ist zwar schade und in einigen Fällen sogar unverschämt. Aber spätestens seit man auch auf den Konsolen die Games fertigpatchen kann ist das gang und gäbe... Lange Zeit habe ich dehalb wieder an der Konsole festgehalten, aber wie gesagt, das ist ja jetzt auch vorbei.

Und zu den Aussagen von den Fraktionen die man nicht braucht aber einfach haben möchte und der Verpackung. Das ist doch einfach nur an der Vergangenheit festhalten und irgendwie auch doof, ich will es einfach haben damit ich es habe, aber benutzen werd ich dann nicht aber du weisst schon ich habs, der Content ist so viel grösser und so... ;) ich meins gar nicht böse oder so, auch die Verpackung hab ich immer gerne, auch heute noch aber wenn ich Ehrlich bin die werden immer alle zu schönen Staubfängern oder Kistenfüllern.

Es gibt extrem wenige gute F2P Spiele und/oder gerade diese sind alle erst kürzliich erschienen, ergo die Entwickler bekommen so langsam ein Gefühl dafür wie sie die F2P Geschichte handhaben müssen. Die Zukunft wird uns ziemlich sicher nicht wieder zurück zum klassischen Vollpreistitel bringen, behaupte ich mal und damit müssen wir uns arrangieren. Wir können die Art und Weise beeinflussen aber verhindern (mit boykotten oder wie auch immer) können wir diese Entwicklung nicht (mehr).
 
Peter, lass dich davon nicht abhalten, weiter deine Meinung zu sagen. Ich find' das gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hat nichts mehr mit Spielen zutun ... das sind interaktive Verkaufsplattformen, die EA da produziert. Dabei wird dann auch gleichzeitig noch das Image diverser Marken aufs Übelste beschmutzt, die zurecht einmal zu den Beliebtesten unter den Spielern zählten. Ich hoffe, die fliegen damit bald mal richtig aufs Maul. Wer Kunst ausschließlich aus finanziellen Interessen produziert, der verdient es meiner Meinung nach nicht anders.
 
Sehr schönes Fazit von Peter wie ich finde.

Edith meint: Den Kommentar habe ich direkt nach dem Lesen des Artikels verfasst, noch bevor ich hier die Diskussionen dazu gesehen habe :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich sind solche Titel eher etwas für die jüngere Generation, es kostet erst mal nichts und das was man kaufen kann, kann man locker vom Taschengeld bezahlen. Am Enge kann man so zwar mehr Geld in ein Spiel investieren, aber dafür ist ja jeder selbst verantwortlich. Es ist in meinen Augen auch für eher jüngere, da man in solche Spiele viel mehr Zeit investiert, als man einen Abend eine Runde in einem Vollpreistitel wie Starcraft 2 zu verbringen, da man immer irgendetwas levelt. Als Erwachsener mit Frau und Kindern hat man dazu eher weniger Zeit.

Am Ende finde ich es jedoch etwas jugendgefährdend, denn die Mechanismen die hier greifen sind oft süchtig machend. Man ist Teil einer Community, hat viel Zeit und (evtl.) Geld hineingesteckt, der Charakter hat viele coole Dinge erspielt und eigentlich rennt man wie in einem Hamsterrad dem Spiel hinterher ohne das es endet. Sicher sind die Eltern dafür verantwortlich und deshalb kann und sollte man so etwas nicht verbieten. Ich will nur darauf hinweisen, dass wir uns so eine Generation heranzüchten, die immer neue Impulse haben möchte und es gewohnt ist, für alles belohnt zu werden. So züchtet sich die Industrie Menschen heran, die alles kaufen. Bestes Beispiel DLCs, früher noch vollkommen kostenlos und eher als Support der vorhandene Spiele gedacht, kosten sie heute sehr viel Geld. Hätten sich die DLCs nicht verkauft und andere Spiele damit geworben Spiele kostenfrei weiter zu verbessern, dann würde es heute nicht DLCs für jeden Scheiß geben. Ich für meinen Teil bin nur selten bereit für ein DLC zu bezahlen (BF3 Premium finde ich gut, da der Inhalt deutlich über 4 neue Maps hinausgeht und eher einem AddOn gleicht). Für andere hingegen ist es schon Pflicht, die neuen 4 Maps für 15€ zu kaufen, da sie sonst nicht mit den Freunden spielen können, welche die Maps schon haben.

Ich werde mir Generals 2 definitiv angucken da es ja nichts kostet, aber dann am Ende doch bei SC2 bleiben, da ich hier sicher bin, dass ich selbst nach Monaten einfach eine Partie spielen kann, ohne etwas zu leveln, oder einen Nachteil anderen gegenüber habe. Wenn der Singelplayer kaufbar ist und einen angemessenen Preis hat, bin ich auch dabei. Also mal schauen was da kommt.
 
Zurück