• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Body Building - macht das hier jemand?

Bonkic am 31.10.2005 07:55 schrieb:
Kevin1965 am 31.10.2005 07:36 schrieb:
Magerquark ist zwar billiges Eiweiss, dafür schlechtes. Das Casein im Magerquark ist sehr schwer verdaulich, deshalb ist Quark nur bedingt empfehlenswert.

Wenn Du Dir es leisten kannst, kauf Dir mageres Puten oder Hühnerfleisch, ist Eier, aber höchstens zwei Eigelb am Tag. Nach dem Training ein Proteindrink ist ok, aber es ist nicht nötig, dass Du Dir kiloweise teueres Eiweisspuler zuführst.


du scheinst ja von dem kram wirklich ahnung zu haben. :]

brauch ein "normal" - trainierender - also kein profibodybuilder oder leistungssportler - wirklich auch nur ein gramm zusätzliches eiweiss ?

ansonsten "normale" ernährung ( kein veganer oder so was) natürlich vorausgesetzt.

Wenn Du Muskeln aufbauen wilst, dann brauchst Du mehr Eiweiss als der Durchschnittsbürger.

Die Faustregel ist:

Für jedes Kilogramm Körpergewicht 2 bis 3 Gramm Eiweiss.

Wenn Du also 68 kg schwer bist, dann benötigst Du um Muskeln aufzubauen also mindestens 136 Gramm hochwertiges (Bohnen haben zwar auch viel Eiweiss, doch es fehlt ihnen eine Aminosäure um es zu verwerten. Es ist also minderwertiges Eiweiss, es sei denn Du kombinierst es mit einer anderen Eiweissquelle, die diese fehlende Aminosäure beinhaltet) Eiweiss am Tag.

Aber Achtung!

Der Körper kann nur alle 2,5 bis 3 Stunden 30 Gramm Eiweiss verwerten.

Du darfst also nicht mehr als 30 gramm Eiweiss alle 2,5 bis 3 Stunden zu Dir nehmen. Nimmst Du mehr, ist es für die Katz. Dann wird das überflüssige Eiweiss nicht verwertet.
 
Bei uns im STudio war es fast üblich (kann man sagen) bei den Nicht-Ochsen (die nur für´s Pumpen leben) pro Trainingseinheit 2 Muskelgruppen zu trainieren. Die war für mich auch am motivierendsten und brachte den meisten Erfolg.
Dazu sollte man dann logisch vorgehen. Also beim Brusttraining werden die Trizeps schon mit beansprucht. Also:

Brust / Trizeps
Rücken / Bizeps
Beine / Schulter

Diese Reihenfolge wiederholt man dann immer wieder.

Man kann also 3 Tage pro Woche trainieren und das reicht vollkommen (gute Intensität und vorausgesetzt). Auch wenn ich eine Zeit lang 4-5 Tage die Woche gemacht habe. Dafür muss man aber etwas Erfahrung haben von wegen Intensität, denn es gibt auch Übertraining!
Hört sich erstmal dumm an, aber wenn man 6 Tage die Woche wie ein Ochse trainiert wird man zwar muskulös, aber nimmt an Masse eher ab und schädigt die Muskeln sogar. Die Muskeln haben keine Zeit sich zu regenerieren.

Deshalb sehen Marathonläufer, Freeclimber und Profiradsportler meistens aus wie halbe Hungerhaken.

Ach ja. Die meisten Anfänger haben den inneren Drang immer so hohe Gewichte zu nehmen, wie es geht und versauen dadurch die Übung und gefährden ihre Gesundheit. Der Sinn des Ganzen ist, durch Gewichte die RICHTIGEN Muskeln zu strapazieren. Nimmt man zuviel Gewicht und verfälscht die Übung bringts nix. Da fällt mir immer ganz besonders eine SChulterübung ein.

Man hält 2 Kurzhanteln (unter SPannung) zusammen vor sich und zieht sie seitlich nach oben. Dabei müssen aber die Handflächen nach unten zeigen und in der Endstellung die Hände auf Höhe der Schulter sein und zwar in einer Linie.

In unserem STudio machten diese Übung sogar sehr viele alte Hasen diese Übung falsch, sodass die Endstellung in etwa so aussahe wie "Hände hoch" mit Hanteln.
 
Also wäre es bzw ist ;) mein aktuelles Trainingsverhalten Mist?

Ich trainier jeden zweiten Tag und auch ziemlich intensiv, also oft bis zum Muskelversagen. Wäre es sinnvoller seltener zu gehen oder nicht so intensiv zu trainieren?

Ach so: Ich habe irgendwo gelesen, dass man von Kniebeugen ein breites Becken bekommt. Das will ich eigentlich nicht und darum mach ich auch keine. Ist da was dran?
 
BallzOfSteel am 27.10.2005 21:43 schrieb:
Hey,

mich würde mal interessieren wie es bei den PC Zockern so mit der körperlichen Ertüchtigung im muskelaufbauenden Sinne aussieht. ;)

Macht ihr es überhaupt, habt ihr es vor?
Wie lange macht ihr es?
Wie regelmäßig?
Nehmt ihr Muskelaufbaupräperate wie Kreatin etc.?
Und das wichtigste: Wieviel hebt ihr bei den Übungen und steigert ihr euch?

gehe einmal die woche in die mucki bude und trainiere auch sonst alle 2 tage mithanteln und mach liegestütze.
 
Malik04 am 31.10.2005 18:17 schrieb:
Hört sich erstmal dumm an, aber wenn man 6 Tage die Woche wie ein Ochse trainiert wird man zwar muskulös, aber nimmt an Masse eher ab und schädigt die Muskeln sogar. Die Muskeln haben keine Zeit sich zu regenerieren.

Deshalb sehen Marathonläufer, Freeclimber und Profiradsportler meistens aus wie halbe Hungerhaken.

Das ist doch Unsinn, als Marathonläufer brauchst du nicht viel Kraft in den Beinen eher Ausdauer. Und hast du mal die Oberschenkel eines Profiradsportlers aus der Nähe gesehen? Die Restmuskeln sind natürlich viel weniger ausgebildet weil damit auch ein hohes Körpergewicht einhergeht was bei den 3 Sportarten eher kontraproduktiv wäre.

Es liegt eher daran dass das primäre Ziel dieser Sportarten nicht der pure Muskelaufbau sondern das erbringen einer Leistung ist, mit falschem Training oder Muskelschädigung hat das jedenfalls nichts zutun.
 
TBrain am 31.10.2005 21:36 schrieb:
Malik04 am 31.10.2005 18:17 schrieb:
Hört sich erstmal dumm an, aber wenn man 6 Tage die Woche wie ein Ochse trainiert wird man zwar muskulös, aber nimmt an Masse eher ab und schädigt die Muskeln sogar. Die Muskeln haben keine Zeit sich zu regenerieren.

Deshalb sehen Marathonläufer, Freeclimber und Profiradsportler meistens aus wie halbe Hungerhaken.

Das ist doch Unsinn, als Marathonläufer brauchst du nicht viel Kraft in den Beinen eher Ausdauer. Und hast du mal die Oberschenkel eines Profiradsportlers aus der Nähe gesehen? Die Restmuskeln sind natürlich viel weniger ausgebildet weil damit auch ein hohes Körpergewicht einhergeht was bei den 3 Sportarten eher kontraproduktiv wäre.

Es liegt eher daran dass das primäre Ziel dieser Sportarten nicht der pure Muskelaufbau sondern das erbringen einer Leistung ist, mit falschem Training oder Muskelschädigung hat das jedenfalls nichts zutun.
Jupp, es kommt auch drauf an welche Muskeln man trainiert und wie. Es gibt Muskelfasern (ST-Fasern) die für die Ausdauer sind, welche aber nicht stark sind, und es gibt Muskelfasern (FT-Fasern) welche stark sind, aber nicht ausdauernd.
Und je nachdem welche man trainiert sieht man eben auch unterschiedlich aus.
 
Soki am 31.10.2005 21:45 schrieb:
Jupp, es kommt auch drauf an welche Muskeln man trainiert und wie. Es gibt Muskelfasern (ST-Fasern) die für die Ausdauer sind, welche aber nicht stark sind, und es gibt Muskelfasern (FT-Fasern) welche stark sind, aber nicht ausdauernd.
Und je nachdem welche man trainiert sieht man eben auch unterschiedlich aus.

Siehe z.B. auch der Unterschied zwischen 100m Sprinter und 5000m Läufer.
 
TBrain am 31.10.2005 21:36 schrieb:
Malik04 am 31.10.2005 18:17 schrieb:
Hört sich erstmal dumm an, aber wenn man 6 Tage die Woche wie ein Ochse trainiert wird man zwar muskulös, aber nimmt an Masse eher ab und schädigt die Muskeln sogar. Die Muskeln haben keine Zeit sich zu regenerieren.

Deshalb sehen Marathonläufer, Freeclimber und Profiradsportler meistens aus wie halbe Hungerhaken.

Das ist doch Unsinn, als Marathonläufer brauchst du nicht viel Kraft in den Beinen eher Ausdauer. Und hast du mal die Oberschenkel eines Profiradsportlers aus der Nähe gesehen? Die Restmuskeln sind natürlich viel weniger ausgebildet weil damit auch ein hohes Körpergewicht einhergeht was bei den 3 Sportarten eher kontraproduktiv wäre.

Es liegt eher daran dass das primäre Ziel dieser Sportarten nicht der pure Muskelaufbau sondern das erbringen einer Leistung ist, mit falschem Training oder Muskelschädigung hat das jedenfalls nichts zutun.

Da hast Du was durcheinander gebracht. Aber ich geh mal auf Deine ANtwort ein. Warum schmerzen auch erfahrenen marathonläufern nach langen Läufen die Beine? Weil die Muskeln übersäuert sind mit Milchsäre. Daran ändert auch jahrzehnte langes Training nichts. Die Muskeln funktionieren so und übersäuern sich. Durch langes Training lernen die Sportler nur, damit umzugehen. Und schädlich ist das auf jeden Fall!
Und es gibt einen Unterschied zwischen SChnellkraft und AUsdauer. Beim Bodybuilding braucht man SChnellkraft und das Training dazu bringt sekundär den Muskelaufbau. Um aber mal in einer Sportart zu bleiben.

Vergleiche mal die Stelzen eines Marathonläufers mit den Muskel bepackten Beinen eines Profi 100 meter-Sprinters.
 
Ich trainier jeden zweiten Tag und auch ziemlich intensiv, also oft bis zum Muskelversagen.

Das ergibt ja ziemlich genau 3-4 Mal wöchentlich, ist also ok. 1 Tag Ruhepause zwischen den Einheiten ist sogar sehr gut. Ab und zu mal einen 2. Ruhetag einschieben.


Ach so: Ich habe irgendwo gelesen, dass man von Kniebeugen ein breites Becken bekommt.

Breites Becken bekommt man vom Kinder gebären :) Vom Training sicher nicht. Experten streiten seit jahren, ob sich durch extremes Muskeltraining der Knochenbau im brustbereich ändert. Aber im Beckenbereich ganz sicher nicht.
 
3mal die woche kraft training, seit einem monat wieder, habs länger wegen job/schule/private problemen vernachlässigt. spezieles programm für schultern und arme, im dezember beginne ich auch wieder vermehrt mit brust, aber jetzt erst mal andere gruppen. also 2mal fix nach dem trainingsplan, und einmal zwischendurch nach lust und laune. das is ganz gut als variation und man kommt nicht in ne phase, wo die muskeln aufgrund von immer denselben übungen nicht mehr weiter wachsen.

habe auch ein großes wissen, werde mich nach der matura (abi) zum trainer ausbilden lassen, damit ich das als nebenjob / 2. standbein hab. hab ja auch schon paar leuten hier nen plan zusammengestellt, also wenns anfragen gibt nur her damit :)
 
Malik04 am 31.10.2005 23:17 schrieb:
Und es gibt einen Unterschied zwischen SChnellkraft und AUsdauer. Beim Bodybuilding braucht man SChnellkraft /quote]
nope. bodybuilding vermindert die geschwindigkeit der muskulatur. schnellkraft ist eigens zu trainieren aber mit sturem muskelaufbau wirst nur langsamer. je schwerer das gewicht, desto langsamer bewegst du dich und das "merken" sich die muskeln und bauen sich um, um schweres gewicht zu ertragen auf kosten der schnelligkeit.
 
nope. bodybuilding vermindert die geschwindigkeit der muskulatur. schnellkraft ist eigens zu trainieren aber mit sturem muskelaufbau wirst nur langsamer. je schwerer das gewicht, desto langsamer bewegst du dich und das "merken" sich die muskeln und bauen sich um, um schweres gewicht zu ertragen auf kosten der schnelligkeit.

Schnellkraft bedeutet - Schnell da, aber nicht ausdauernd, Du Vollpfosten. Hat nichts mit körperlicher Schnelligkeit zu tun.
 
Atrox am 31.10.2005 23:37 schrieb:
Malik04 am 31.10.2005 23:17 schrieb:
Und es gibt einen Unterschied zwischen SChnellkraft und AUsdauer. Beim Bodybuilding braucht man SChnellkraft /quote]
nope. bodybuilding vermindert die geschwindigkeit der muskulatur. schnellkraft ist eigens zu trainieren aber mit sturem muskelaufbau wirst nur langsamer. je schwerer das gewicht, desto langsamer bewegst du dich und das "merken" sich die muskeln und bauen sich um, um schweres gewicht zu ertragen auf kosten der schnelligkeit.



oh lol - der größte Schwachsinn den ich je gehört habe :( ... Angenommen du willst deinen Quadtrizeps (Oberschenkel) trainieren, und machst als blutiger Anfänger Kniebeugen mit einer Handelstange ohne Gewichte. Du wirst sehen, dass in deiner Muskulatur Reize gesetzt werden. Von Zeit zu Zeit werden mehr Muskelfasern angesprochen und der Querschnitt des Muskels vergrößert sich, somit kannst du mehr Gewicht stemmen.
Du baust nicht nur stur Muskeln auf, sonder nverbesserst die neuromukulären Prozesse. Somit wirst du mit Sicherheit schneller! Wenn du nun dein Maximalgewicht stemmst, bei mir 50Kg, kannst du z.B. extrem deine Sprungkraft trainieren. Und Sprungkraft kommt durch Explosivkraft/Schnellkraft.

je schwerer das gewicht, desto langsamer bewegst du dich und das "merken" sich die muskeln und bauen sich um, um schweres gewicht zu ertragen auf kosten der schnelligkeit.


L O L ?

angenommen du nimmst als Widerstand keine Hantel, sondern läufst regelmäßig nen Berg hinauf, oder schwimmst gegen ne Strömung. Dann wirst du im Bewegungsablauf doch nicht langsamer als wenn du unter normalen Bediungungen läufst oder schwimmst. Genau solche Trainingsmethoden werden doch heute eingesetzt, wenn man ohne Widerstand sein Maxium an SChnelligkeit erreicht hat, werden Zusatzgewichte eingesetzt um schneller zu werden, damit der Körper sich an höhere Belastungen gewöhnt und dann unter normalen Bedingungen noch schneller ist


@Topic: Also Bodybuilding macht ich nicht direkt, aber Kraftraining mache ich. Und daraus bilden sich automatisch Muskeln, also athletisch ist mein Körper schon.
Ein Bodybuilder hat wohl als primäres Ziel, Masse aufzubauen.. also gut über 100 Kilo - das wäre nichts für mich - sieht eigentlich nur noch eklig aus und hat kein Nutzen, außer das es "schön(?)" aussieht.. Die meisten die das Hobbymäßig machen wollen wohl eher eine schöne Strandfigur haben - aber ist halt fraglich ob man das schon Bodybuilding nennen kann :P
 
bElzEbub2k am 01.11.2005 12:42 schrieb:
Atrox am 31.10.2005 23:37 schrieb:
Malik04 am 31.10.2005 23:17 schrieb:
Und es gibt einen Unterschied zwischen SChnellkraft und AUsdauer. Beim Bodybuilding braucht man SChnellkraft /quote]
nope. bodybuilding vermindert die geschwindigkeit der muskulatur. schnellkraft ist eigens zu trainieren aber mit sturem muskelaufbau wirst nur langsamer. je schwerer das gewicht, desto langsamer bewegst du dich und das "merken" sich die muskeln und bauen sich um, um schweres gewicht zu ertragen auf kosten der schnelligkeit.



oh lol - der größte Schwachsinn den ich je gehört habe :( ... Angenommen du willst deinen Quadtrizeps (Oberschenkel) trainieren, und machst als blutiger Anfänger Kniebeugen mit einer Handelstange ohne Gewichte. Du wirst sehen, dass in deiner Muskulatur Reize gesetzt werden. Von Zeit zu Zeit werden mehr Muskelfasern angesprochen und der Querschnitt des Muskels vergrößert sich, somit kannst du mehr Gewicht stemmen.
Du baust nicht nur stur Muskeln auf, sonder nverbesserst die neuromukulären Prozesse. Somit wirst du mit Sicherheit schneller! Wenn du nun dein Maximalgewicht stemmst, bei mir 50Kg, kannst du z.B. extrem deine Sprungkraft trainieren. Und Sprungkraft kommt durch Explosivkraft/Schnellkraft.

je schwerer das gewicht, desto langsamer bewegst du dich und das "merken" sich die muskeln und bauen sich um, um schweres gewicht zu ertragen auf kosten der schnelligkeit.


L O L ?

angenommen du nimmst als Widerstand keine Hantel, sondern läufst regelmäßig nen Berg hinauf, oder schwimmst gegen ne Strömung. Dann wirst du im Bewegungsablauf doch nicht langsamer als wenn du unter normalen Bediungungen läufst oder schwimmst. Genau solche Trainingsmethoden werden doch heute eingesetzt, wenn man ohne Widerstand sein Maxium an SChnelligkeit erreicht hat, werden Zusatzgewichte eingesetzt um schneller zu werden, damit der Körper sich an höhere Belastungen gewöhnt und dann unter normalen Bedingungen noch schneller ist


@Topic: Also Bodybuilding macht ich nicht direkt, aber Kraftraining mache ich. Und daraus bilden sich automatisch Muskeln, also athletisch ist mein Körper schon.
Ein Bodybuilder hat wohl als primäres Ziel, Masse aufzubauen.. also gut über 100 Kilo - das wäre nichts für mich - sieht eigentlich nur noch eklig aus und hat kein Nutzen, außer das es "schön(?)" aussieht.. Die meisten die das Hobbymäßig machen wollen wohl eher eine schöne Strandfigur haben - aber ist halt fraglich ob man das schon Bodybuilding nennen kann :P

Ps.: das mit dem Trainerdasein würde ich mal überdenken .. :)
 
bElzEbub2k am 01.11.2005 12:42 schrieb:
angenommen du nimmst als Widerstand keine Hantel, sondern läufst regelmäßig nen Berg hinauf, oder schwimmst gegen ne Strömung. Dann wirst du im Bewegungsablauf doch nicht langsamer als wenn du unter normalen Bediungungen läufst oder schwimmst. Genau solche Trainingsmethoden werden doch heute eingesetzt, wenn man ohne Widerstand sein Maxium an SChnelligkeit erreicht hat, werden Zusatzgewichte eingesetzt um schneller zu werden, damit der Körper sich an höhere Belastungen gewöhnt und dann unter normalen Bedingungen noch schneller ist
darum sieht man immer, wie die bodybuilder ihre gewichte mit viel schwung wegschupfen, wenn sie sich voll anstrengen.
natürlich kannst du mit widerstandstraining deine schnelligkeit trainieren. aber wenn du trainierst um wie arnie auszusehen, werden deine muskeln langsamer. der bewegungsumfang wird kleiner zB.

sprinter zB trainieren ihre muskulatur ja ganz anders, viel mehr auf körperspannung und unterstützende muskulatur. durch einen starken bizeps wirst du auch schneller und ausdauernder, wegen der schwingbewegung. außerdem würde jackie chan / bruce lee wie ein arsch muskeln aufbauen, wnn es deiner meinung nach fördernd wäre. und ehrlich, man kann schwimmen und 200kg stemmen nicht wirklich vergleichen.
 
Malik04 am 01.11.2005 12:10 schrieb:
Schnellkraft bedeutet - Schnell da, aber nicht ausdauernd, Du Vollpfosten. Hat nichts mit körperlicher Schnelligkeit zu tun.

Ich weiß nun nicht, wie man das im Bodybuilding handhabt, aber normalerweise ist mit Schnellkraft sehr wohl die Art Kraft gemeint, die dafür Sorge trägt, dass der Bewegungsablauf schnell vonstatten geht. Ich bin selbst Sprinter (Schwimmen), d.h. ich habe sehr viel mit Maximal- und Schnellkraft zu tun. Wenn ich allerdings, aus welchen Gründen auch immer, einige Tage nur die großen Gewichte im Kraftraum bearbeite, wird mein Bewegungsablauf merklich langsamer. Aus diesem Grund muss ich zusätzlich Schnellkraft (schnelle Bewegungen) trainieren, da mir die dicksten Oberarme nichts nützen, wenn ich sie nur mit einer Schneckenfrequenz bewegen kann.
 
bElzEbub2k am 01.11.2005 12:42 schrieb:
L O L ?

angenommen du nimmst als Widerstand keine Hantel, sondern läufst regelmäßig nen Berg hinauf, oder schwimmst gegen ne Strömung. Dann wirst du im Bewegungsablauf doch nicht langsamer als wenn du unter normalen Bediungungen läufst oder schwimmst. Genau solche Trainingsmethoden werden doch heute eingesetzt, wenn man ohne Widerstand sein Maxium an SChnelligkeit erreicht hat, werden Zusatzgewichte eingesetzt um schneller zu werden, damit der Körper sich an höhere Belastungen gewöhnt und dann unter normalen Bedingungen noch schneller ist

Nicht so voreilig. Es gibt z.B. im Schwimmen mehrere Möglichkeiten, die Kraft gleich im Wasser zu steigern. Gegenstromschwimmen gehört allerdings schon einmal nicht dazu, denn das ist genau wie normales Schwimmen, nur das man nicht von der Stelle kommt. Was dir vorschwebt, ist wohl so etwas wie Schwimmen mit Handbrettern, d.h. du hast an jeder Hand eine Tellergroße Platte (ok, die Größen sind variabel), welche deine Abdruckflächen natürlich enorm vergrößert und du somit mehr Kraft aufbringen musst und also speziell deine Kraft steigerst. ABER: Wie du dir denken kannst, wird der Bewegungsablauf dabei langsamer, da man ja mehr Wasser wegdrücken muss, als ohne Handbretter.
Es gibt darüber hinaus noch andere Möglichkeiten der Kraftsteigerung im Wasser, doch auch bei diesen gilt: je mehr Kraft ins Wasser gebracht wird, desto langsamer wird der Bewegungsablauf. Die Schnelligkeit deiner Bewegungen steigert sich n i c h t dadurch, dass du plump Widerstände erhöhst sondern das Gegenteil ist der Fall; Schnelligkeit bei den Bewegungsabläufen erlangst du nur, indem du sie explizit trainierst.
 
Malik04 am 31.10.2005 23:20 schrieb:
Das ergibt ja ziemlich genau 3-4 Mal wöchentlich, ist also ok. 1 Tag Ruhepause zwischen den Einheiten ist sogar sehr gut. Ab und zu mal einen 2. Ruhetag einschieben.

Gut, dann bin ich ja beruhigt. :)

Nochmal was anderes: Ich hätte gern breitere Schultern, ich mach deswegen auch schon seit kurzem (1,5 Wochen) spezielles Training dafür. Kurzhantelheben, wo man hand, ellenbogen und schulter auf eine höhe bringt und Langhantel im Sitzen hinterm Kopf stemmen.

Kannst du mir noch weitere Übungen sagen bzw. Tips geben, um mein Ziel zu erreichen?
 
BallzOfSteel am 01.11.2005 16:04 schrieb:
Malik04 am 31.10.2005 23:20 schrieb:
Das ergibt ja ziemlich genau 3-4 Mal wöchentlich, ist also ok. 1 Tag Ruhepause zwischen den Einheiten ist sogar sehr gut. Ab und zu mal einen 2. Ruhetag einschieben.

Gut, dann bin ich ja beruhigt. :)

Nochmal was anderes: Ich hätte gern breitere Schultern, ich mach deswegen auch schon seit kurzem (1,5 Wochen) spezielles Training dafür. Kurzhantelheben, wo man hand, ellenbogen und schulter auf eine höhe bringt und Langhantel im Sitzen hinterm Kopf stemmen.

Kannst du mir noch weitere Übungen sagen bzw. Tips geben, um mein Ziel zu erreichen?

Die von Dir beschriebene Übung sorgt eher für die Form der SChultern und trainiert auch stark die ... ach wie heißen die noch gleich .... die dingsmuskeln zwischen schultern und hals .... Massigere (also breitere) Schultern bekommt man durch Langhanteldrücken. Also wie Bankdrücken, nur eben nach oben. Diese Übung ist auch sehr ermüdend und bringt viel. Wenn man diese Übung mit Freihanteln gut und sauber mit ordentlcihen Gewichten absolviert zeigt das auch Deinen "Reifegrad" als Kraftsportler an. Die Übung kann nämlich ein ANfänger und ein Möchtegern nicht so einfach. Jedenfalls nicht sauber.
 
Malik04 am 01.11.2005 16:13 schrieb:
BallzOfSteel am 01.11.2005 16:04 schrieb:
Malik04 am 31.10.2005 23:20 schrieb:
Das ergibt ja ziemlich genau 3-4 Mal wöchentlich, ist also ok. 1 Tag Ruhepause zwischen den Einheiten ist sogar sehr gut. Ab und zu mal einen 2. Ruhetag einschieben.

Gut, dann bin ich ja beruhigt. :)

Nochmal was anderes: Ich hätte gern breitere Schultern, ich mach deswegen auch schon seit kurzem (1,5 Wochen) spezielles Training dafür. Kurzhantelheben, wo man hand, ellenbogen und schulter auf eine höhe bringt und Langhantel im Sitzen hinterm Kopf stemmen.

Kannst du mir noch weitere Übungen sagen bzw. Tips geben, um mein Ziel zu erreichen?

Die von Dir beschriebene Übung sorgt eher für die Form der SChultern und trainiert auch stark die ... ach wie heißen die noch gleich .... die dingsmuskeln zwischen schultern und hals .... Massigere (also breitere) Schultern bekommt man durch Langhanteldrücken. Also wie Bankdrücken, nur eben nach oben. Diese Übung ist auch sehr ermüdend und bringt viel. Wenn man diese Übung mit Freihanteln gut und sauber mit ordentlcihen Gewichten absolviert zeigt das auch Deinen "Reifegrad" als Kraftsportler an. Die Übung kann nämlich ein ANfänger und ein Möchtegern nicht so einfach. Jedenfalls nicht sauber.

Besonders gut für ein breites Kreuz, was ja auch die Schulterbreite erhöht, sind auch alle Übungen für den oberen Rückenbereich:
Latziehen, Einhandrudern, Rudern, Reverse Butterfly etc

dann wächst der ganze Oberkörper ind die Breite.

zu der Geschichte mit der Schnellkraft:

Die Steigerung der Gewichte bewirkt nur eine Steigerung der Maximalkraft, Kraft und evtl. der Kraftausdauer, je nach Wiederholungszahl. Damit wird der Muskel dann auch wachsen. Wenn du für eine bestimmte Sportart dann Schnellkraft brauchst, dann mußt du das in der jeweiligen Spotart trainieren.

Das heißt am Anfang wirst du langsamer und kräftiger, wenn du dann den stärkeren und größeren Muskel auf Schnelligkeit trainierst, hast du im Vergleich zu vorher also gewonnen ;)

Gruß el
 
Zurück