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Bioshock Infinite im Test: Mitreißend, bewegend und verwirrend - ein Ausnahme-Shooter

Wenn du dir schon im Voraus im Klaren warst, was auf dich zukommen würde, dann verstehe ich nicht, warum du dir das Spiel überhaupt erst gekauft hast. Der Grafikstil mag wenig Einfluss auf das Spiel selbst, wohl aber auf die Spielerfahrung des Spielers haben. Damit ist man das ganze Spiel über konfrontiert und somit stellt der Grafikstil doch durchaus ein Kaufargument dar. Wenn mir ein Spiel also vom Stil her nicht gefällt, kauf ich es mir nicht.

Vielleicht war Bioshock am Anfang als Nachfolger zu Systemshock geplant und ich glaube dir, wenn du sagst, dass auch bereits kurz nach Systemshock 2 diverse Screenshots und eine Ankündigung zu BS aufgetaucht sind. Aber letztendlich ist das Spiel offenbar kein Nachfolger, sondern eine ganz eigene Franchise geworden. Setting und Story sind eine völlig andere. Pläne ändern sich und letztendlich ist Bioshock eben Bioshock.

Dass einige Inhalte am Ende doch aus Bioshock Infinite geflogen sind, ist schade. Zumal diese Inhalte sehr vielversprechend wirkten. Aber letztenendes hat es keinen Einfluss auf das eigentliche Spiel, dass da was gestrichen wurde.

Edit: Hab das Spiel nun durch und ich muss sagen...der letzte Abschnitt des Spiels dreht nochmal voll auf. Die Story wirkt am Anfang trotz seltsamer Figuren noch recht klar, verstrickt sich dann aber (nicht zu sehr) und wird von Mal zu Mal komplexer.


Nach dem ich Bioshock 1 und 2 gespielt habe wollte ich natürlich wissen, wie es weiter geht, auch wenn mir Grafik und Design nicht so zusagte. Außerdem wollte ich mal wieder einen guten Shooter spielen und die vor berichte waren mehr als vielversprechend. Wie man sich mal wieder in die irre verleiten ließ. Leider hat das Game auch sehr viele schwächen, z. B. Das alle NPCs nahezu gleich aussehen ist atmosphärisch nicht grade schön, ein absoluter Stimmungskiller und auf den Spieler reagieren die NPCs schon mal gar nicht, was ist daran stimmungsvoll nicht viel mMm. Story mäßig ist Bioshock Infinite sehr komplex mMm zu komplex, weil man da sehr schnell den Faden verlieren kann, das liegt daran, dass es zu viele davon gibt. Spoiler! Es ist auch nicht sehr motivierend, das Game nochmal durchzuspielen, nach dem das Ende so unbefriedigend ist. Frei nach dem Motto ein Mann jagt sich selbst. Spoiler ende.

Ich betrachte Bioshock als das, was es ist, deutlich einfachere Version von System Shock 2 und beteilige mich aufgrund meines "Vorwissens" nicht an dem unglaublichen Hype, der damals gemacht wurde. Viele der Story Elemente, die ein System Shock 2 so großartig machten und zum Teil für sehr überraschende Wendungen und Gänsehaut sorgten ("I am Shodan!") wurden in Bioshock schamlos recyclet. Schon nach den ersten Meldungen von Atlan fühlte man sich sehr an SS2 erinnert und leider bewahrheitete sich dann die Vermutung, dass hinter dem Helfer eigentlich ein Drahtzieher steckt. Es finden sich noch weitere Parallelen, allerdings war das eine der Übelsten.

Hinter der schönen Fassade steckt halt nicht das komplexe Gameplay der Vorgänger, sondern "nur" ein Shooter mit leichten Spuren von RPG-Elementen. Bioshock war in den besten Momenten nichts weiter als "More of the same". Man anerkennt die künstlerische Leistung und das war es dann auch an "Exzellenz".
Bioshock ist halt nur eine hübsche Verpackung mit wenig süßem Zuckerschaum drin. Ist lecker, weil süß, aber mehr als süße Luft ist, der Zuckerschaum nicht. Er macht nicht satt, es ist nur ein leichtes Gebäck und keine vollwertige Mahlzeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mit dem Spiel jetzt durch.
Das Ende hat mich ziemlich geflasht. Ich mache das Spiel an nichts fest, blende jegliche Vorgänger und andere Shooter mal aus und mein Fazit ist:

Bioshock: Infinite ist ein spielerisch spaßiger aber anspruchsloser Shooter. Ich fand manche Stellen etwas in die Länge gezogen, wirklich langweilig war es für mich aber nicht. Außerdem wird durch die Sky Lines auch nochmal n bisschen frischer Wind reingebracht.
Das Spiel ist zwar linear, abseits gibt es aber viele kleine Nebengeschichten (Die Fink-Brüder, die kleine "Brieffreundin" von Elizabeth etc.).

Die Story hat mich immer weiter gegen Ende hin wirklich dermaßen gefesselt, dass ich hinterher mit offenem Mund und rauchendem Schädel dasaß.

Ich empfand das Ende auch nicht als unbefriedigend.
Besonders interessant fand ich...

...die Sache mit den Leuchttürmen. Besteht also doch ein gewisser Bezug zu den ersten Teilen. Wenn auch in ziemlich kranker Weise.
Klar, das Spiel hat viele Krankheiten. Diese konnte ich aber gut ignorieren oder belächeln.
Tolles Spiel. :)
 
In Story, Setting, Atmosphäre, den Charakteren und dem sozialen/politischen Hintergrund z.B.

Ja, ok. Story is top. Setting naja... atmo fand ich jetzt nich so dolle. Elizabeth is der einzige nennenswerte Charakter. Find halt einfach da is zuviel des lobes. Bis auf story gabs bei mir kein "wow". Nicht ansatzweise. Würd ne 80er wertung vergeben, im niedrigen bereich.
 
Hey Leute ich habe gerade Bioshock Infinite beendet und ich habe noch so viel Fragen offen und ich hoffe ihr könnt mir helfen
1. Warum ertränken die mich am Ende?

2.Wer war das Kind?

3.Wieso nennen die Elizabeths mich sowohl Comstock als auch DeWitt?

4. Warum waren wir gegen Ende in Rapture?

5. Wer genau sind die beiden Geschwister?

6. Von wem genau ist Elizabeth jetzt die Tochter?

7. Was hat das mit dem Nasenbluten auf sich?

8. Wieso habe ich anscheinend Elizabeth im Stich gelassen? Als ich sie befreien wollte (gegen Ende) Hat sie ja einmal durch Lautsprecher sozusagen wie der Prophet gesprochen, über Voxophone aufklärend und über die Risse verzweifelt...kam das alles aus einer anderen Zeit? Warum hat sie New York zerstört?

Ich würde mich freuen wenn ihr die alle beantworten könntet Wenn mir noch welche einfallen schreib ich sie in die Kommentare LG Paul
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kannst du das vielleicht in Spoilertags packen du Hansel? Hier gibts Leute die das noch nicht beendet haben! :pissed:
 
Hey Leute ich habe gerade Bioshock Infinite beendet und ich habe noch so viel Fragen offen und ich hoffe ihr könnt mir helfen
1. Warum ertränken die mich am Ende?

2.Wer war das Kind?

3.Wieso nennen die Elizabeths mich sowohl Comstock als auch DeWitt?

4. Warum waren wir gegen Ende in Rapture?

5. Wer genau sind die beiden Geschwister?

6. Von wem genau ist Elizabeth jetzt die Tochter?

7. Was hat das mit dem Nasenbluten auf sich?

8. Wieso habe ich anscheinend Elizabeth im Stich gelassen? Als ich sie befreien wollte (gegen Ende) Hat sie ja einmal durch Lautsprecher sozusagen wie der Prophet gesprochen, über Voxophone aufklärend und über die Risse verzweifelt...kam das alles aus einer anderen Zeit? Warum hat sie New York zerstört?

Ich würde mich freuen wenn ihr die alle beantworten könntet Wenn mir noch welche einfallen schreib ich sie in die Kommentare LG Paul
Wenn du nochmal ein Spiel hier spoilerst, werde ich sehr böse. ;)

Zu deinen Fragen. Den Thread lesen, hier wird alles erklärt:
Bioshock Infinite | Official Spoiler Thread | - NeoGAF
 
Viel zu kurz (brauchte auf schwer 8 Stunden inkl 80% achievments - bei Crysis 3 bin ich genauso lang gesessen), zu anspruchslos, schön anzuschauen, Story naja der schluss ist gut dazwischen alles austauschbar.
 
Viel zu kurz (brauchte auf schwer 8 Stunden inkl 80% achievments - bei Crysis 3 bin ich genauso lang gesessen), zu anspruchslos, schön anzuschauen, Story naja der schluss ist gut dazwischen alles austauschbar.
also ich hab gute 14 stunden gebraucht und hatte anscheinend auch noch deutlich mehr spaß als du :-D

es geht auch nicht nur um die achievements sondern um die ganzen details nebenbei, als gewohnter shooter spieler rennt man gerne dran vorbei weil man es nicht gewohnt ist aber wenn man sich die zeit nimmt entdeckt man soviele details das es eigentlich unmöglich ist unter 12 stunden alles gesehen zu haben. setzt aber natürlich vorraus das einem das spiel in seinen bann gezogen hat, sonst hat man da sicherlich keine motivation...
 
Ich hab 13-14 Std benötigt und hatte am Ende fast Tränen in den Augen (NICHT, weil ich die 13-14 Std am Stück gespielt hab... :B )

Meine Kritikpunkte:

- nur 2 Waffenslots sind zu wenig... oft hat man massenhaft Waffen rumliegen und kann damit nix anfangen, und an einer anderen Stelle liegt keine Waffe mehr rum, und die beiden Waffen, die man hat, sind leer...
- bei den Kräften ist es unverständlich, warum man nur 2 Slots hat. Bei Waffen könnte man ja noch sagen "mehr als 2 Waffen zu tragen wäre unrealistisch", aber bei den Kräften nervt es nur, dass man das Spiel kurz pausieren muss, nur um einem der beiden Slots andere Kraft zuzuweisen
- ich fand es lästig, dass man quasi jeden Mülleimer untersuchen "muss" und an jedem sch#%& Schrank entlanggehen muss, ob er vlt aufleuchtet und etwas beinhaltet. Noch schlimmer, wenn das Ding dann leer ist... einfach nur Leichen untersuchen und wenige, aber klar erkennbare "Schatzkisten" wären sinnvoller.
- am Anfang hat man viel zu wenig Lockpicks, mir sind 3-4 Schlösser deswegen entgangen
- oft zu wenig Reaktion der NPCs
- fehlerhafte Wegweiserhinweise in der Phase des Spiels, in der man dem Geist folgen soll => Pfeile zeigen in den Himmel Richtung Skyline, obwohl man an sich nur zB nach links ins innere des Stadtviertels gehen musste...

Aber insgesamt ein tolles und unterhaltames Spiel
 
Zuletzt bearbeitet:
- bei den Kräften ist es unverständlich, warum man nur 2 Slots hat. Bei Waffen könnte man ja noch sagen "mehr als 2 Waffen zu tragen wäre unrealistisch", aber bei den Kräften nervt es nur, dass man das Spiel kurz pausieren muss, nur um einem der beiden Slots andere Kraft zuzuweisen

Das geht aber auch einfacher: Einfach die Zahlentasten benutzen, da liegen die Kräfte doch alle drauf :)
 
Das geht aber auch einfacher: Einfach die Zahlentasten benutzen, da liegen die Kräfte doch alle drauf :)
ich hab es per Gamepad durchgespielt, sollte ich da vlt erwähnen ;) und da kann man auf der linken Schultertaste zwischen 2 vorher ausgewählten Kräften hin- und herschalten.
 
also ich hab gute 14 stunden gebraucht und hatte anscheinend auch noch deutlich mehr spaß als du :-D

es geht auch nicht nur um die achievements sondern um die ganzen details nebenbei, als gewohnter shooter spieler rennt man gerne dran vorbei weil man es nicht gewohnt ist aber wenn man sich die zeit nimmt entdeckt man soviele details das es eigentlich unmöglich ist unter 12 stunden alles gesehen zu haben. setzt aber natürlich vorraus das einem das spiel in seinen bann gezogen hat, sonst hat man da sicherlich keine motivation...

Sieh dir mal an was die Achievments beinhalten ;) da haste alles gesehn ;) was ich nicht hab sind alle waffen aufs maximum auszubauen und sonst nur kleinigkeiten ;) hab sogar alle sightseeings und voxophone eingesammelt und da muss man teilweise doch sehr genau suchen. wie gesagt 8 stunden auf schwer, bei 80% achievments. nix ausgelassen alles gesehn. viel zu kurz.
 
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