• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


    Vielen Dank

Beeinflusst Umweltpoltik euer Leben?

@El_Cativo

Indien hat immer mehr Windparks. Das bringt da auch eine Menge. Nur die Amis und Chinesen verpesten unsere Umwelt schlimmer als je zuvor.
 
El_Cativo am 29.03.2007 00:19 schrieb:
Nun ja, dass mit dem ausrechnene hab, ich zwar nicht persönlich, aber ein mir bekannter ehemaliger Physikprofessor getan. Und er kam zu dem Ergebnis, dass es nicht mal ausreichen würde, wenn man alle Dächer Deutschlands mit Solarzellen zupflastern würde. Von der Versorgungssicherheit mal ganz zu schweigen

Wenn man es eindimensional betrachtet, sicherlich. Aber es ist ja nicht nur Solar. Die Dächer sind in der Tat der einzige begrenzende Faktor. Die Sonneneinstrahlung selbst ist auch in Deutschland absolut ausreichend. Ich kenn dein Physikprofessor nicht, aber ich habe aus mehreren Quellen, dass die deutschen in Frage kommenden Flächen 40% des rechnerischen Bedarfs decken können. Dabei ist bereits die noch zu erwartende Effizienzsteigerung der verwendeten Module mit eingerechnet.

Rechnerisch hilft natürlich nicht viel, schließlich wird die Energie nicht unbedingt dann verbraucht, wenn sie erzeugt werden kann. Aber dafür gibt es ja Speichersysteme und Ausgleichsleitungen. Nehmen wir nämlich Geothermie, Windkraft und Wasserkraft hinzu, sieht das Ganze schon viel besser aus. Fallen dann immer noch Versorgungstäler an, so kann man problemlos die Biomasse-Blockkraftwerke anschalten (vor allem im Winter, wenn 1. die Sonnenenergie schwächer ist und 2. mehr Heizenergie benötigt wird).

Dazu kommen die bereits angesprochenen Einsparungspotentiale sowie ein veränderter Häuserbau (da ist noch gewaltig Potential). Klar ist es nicht einfach. Klar bedeutet es einen großen Kraftakt von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Aber ein pauschales "geht eh nicht" will ich nicht mehr hören - weil es einfach nicht stimmt.
 
aph am 29.03.2007 11:03 schrieb:
El_Cativo am 29.03.2007 00:19 schrieb:
Nun ja, dass mit dem ausrechnene hab, ich zwar nicht persönlich, aber ein mir bekannter ehemaliger Physikprofessor getan. Und er kam zu dem Ergebnis, dass es nicht mal ausreichen würde, wenn man alle Dächer Deutschlands mit Solarzellen zupflastern würde. Von der Versorgungssicherheit mal ganz zu schweigen

Wenn man es eindimensional betrachtet, sicherlich. Aber es ist ja nicht nur Solar. Die Dächer sind in der Tat der einzige begrenzende Faktor. Die Sonneneinstrahlung selbst ist auch in Deutschland absolut ausreichend. Ich kenn dein Physikprofessor nicht, aber ich habe aus mehreren Quellen, dass die deutschen in Frage kommenden Flächen 40% des rechnerischen Bedarfs decken können. Dabei ist bereits die noch zu erwartende Effizienzsteigerung der verwendeten Module mit eingerechnet.

Rechnerisch hilft natürlich nicht viel, schließlich wird die Energie nicht unbedingt dann verbraucht, wenn sie erzeugt werden kann. Aber dafür gibt es ja Speichersysteme und Ausgleichsleitungen. Nehmen wir nämlich Geothermie, Windkraft und Wasserkraft hinzu, sieht das Ganze schon viel besser aus. Fallen dann immer noch Versorgungstäler an, so kann man problemlos die Biomasse-Blockkraftwerke anschalten (vor allem im Winter, wenn 1. die Sonnenenergie schwächer ist und 2. mehr Heizenergie benötigt wird).

Dazu kommen die bereits angesprochenen Einsparungspotentiale sowie ein veränderter Häuserbau (da ist noch gewaltig Potential). Klar ist es nicht einfach. Klar bedeutet es einen großen Kraftakt von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Aber ein pauschales "geht eh nicht" will ich nicht mehr hören - weil es einfach nicht stimmt.
Ich stimme dir zu, dass es gewaltige Einsparpotentiale gibt und ich stimme dir auch zu, dass der Anteil an Erneuerbaren Energien durchaus hochgefahren werden sollte (obwohl ich persönlich diese Windparks als Pest und Plage ansehe aber das nur mal nebenbei). aber ich sehe auch die Realität. Und die Realität sagt mir, dass in den nächsten Jahren im Zuge des Atomausstieges in Deutschland irgendwas zwischen 20 und 27 neuen Kohlekraftwerken gebaut werden. Das ist nurnmal Fakt. Das wiederum wäre ohne Atomausstieg nicht nötig
 
aph am 28.03.2007 17:01 schrieb:
Arkasi am 28.03.2007 13:00 schrieb:
Heizkraftwerke sind eine nette Sache, ich persönlich möchte aber ganz sicher nicht mit Fernwärme heizen.
Lass mich erwähnen, dass dieses Argument so ziemlich das am wenigsten relevante sein dürfte. :)

Es geht hier um unser aller Planeten, da treten deine persönlichen Vorlieben zurück.

Sicherlich, wenn ich der Einzige wäre, dann hätte ich dahingehend wohl ein Problem, bin ich aber nicht.

Bedenke einfach einmal, was passieren würde, wenn dem Fernwärmenetz einer Stadt was passiert. Dann erfriert eine ganze Stadt und keiner kann was dagegen machen.

Heute gibt es das Problem nicht. Es können zwar auch heute einzelne Netze (Fernwärme, Gas, o.ä.) ausfallen, nur besteht heute die Möglichkeit für die Menschen, dass sie in diesem unglücklichen Fall kurzzeitg woanders in der Nähe hinkönnen und zumindest nicht erfrieren.
 
Wolf-V am 28.03.2007 17:57 schrieb:
Arkasi am 28.03.2007 13:00 schrieb:
Wenn du eine seriöse Quelle suchst, dann solltest du dich nicht auf eine Studie eines Vereines beruft, der sich so selbst darstellt: (Auszug)
Gegründet wurde das Öko-Institut e.V. im November 1977 im Zusammenhang mit den Auseinandersetzungen um das geplante Kernkraftwerk in Wyhl. Damals wie heute unterstützt das Institut Bürgerinitiativen im Kampf gegen umweltzerstörerische und gesundheitsgefährdende Großprojekte mit dem notwendigen wissenschaftlichen Know-how.
wenn du nach der quelle suchst, solltest du nicht unbedingt nur auf den autor achten. die daten wurden durch gemis erhoben, vom ökoinstitut aufbereitet.

gemis wurde vom öko-institut gemeinsam mit der gesamthochschule kassel und der landesregierung nrw entwickel. finanziert wurde es u.a. vom bundesumweltamt, dem us ministerium für energie, gtz, weltbank und hessenenergie - dass alleine ist schon ein sehr weites spektrum

aber wenn du eine bessere quella hast, die ähnlich unterstützung nach wie vor hat und sich mit dem thema so eingehend beschäftigt, jederzeit her damit.

Ja ja, das klingt alles sehr seriös, nur sehe ich bei Gemis nicht die Umweltkosten für ein Fernwärmenetz und ich seh überhaupt keinen Grund davon auszugehen, dass alle die keine Fernwärme haben zwingend mit Gas oder Öl heizen.
Ich sehe auch keinen Grund, warum man die Heizkosten zwar bei den Kohle- und Atomkraftwerken rechnet, bei Wind-, Solar und Wasserkraft aber nicht.

Es geht nicht darum, welche Datenquelle verwendet wird, sondern wie man diese Daten nutzt. Das ist ja das große Problem heute, man findet keine seriösen Studien zu einem großen Thema, denn jeder will nur seinen Standpunkt untermauern und ist an sowas wie der Wahrheit gar nicht interessiert.
 
aph am 28.03.2007 18:12 schrieb:
El_Cativo am 28.03.2007 18:01 schrieb:
Und genau das ist es, was mir bisher noch niemand glaubhaft machen konnte. Von Biomasse Kraftwerken halte ich sowieso nichts, ich sag nur Methan, aber das nur am Rande...

Was heißt glaubhaft machen? Ich bin es langsam leid. Seit 10 Jahren höre ich immer wieder: "solar ist ja gut, aber das reicht ja niemals aus!" Und alle Argumente helfen nichts. Nein, die Leute fangen nicht einmal an, nachzurechnen, sondern suchen nur nach immer neuen Gründen, warum es gar nicht gehen kann.

Als Ex-Mitarbeiter in einem Klimatechnikbüro brauch ich aber nur in die Fachliteratur schauen um zu wissen, dass Solar schon mal rechnerisch mindestens 40% unseres jährlichen Bedarfs decken kann. Dazu kommen dann noch die anderen regenerativen Energieträger, sowie Energiespeichersysteme. Wir sollten auch nicht bei 10t SKE pro Person und Jahr bleiben, sondern diesen Wert senken.

Es geht nicht darum, ob etwas rechnerisch geht, sondern wie es in der Realität aussieht und das sind 2 grundlegend verschieden Paar Schuhe.

Im Prinzip ist die Problematik die gleiche wie bei den Ökostromanbietern. Rein rechnerisch haben diese Anbieter recht, sie führen dem Netz mit ökologisch verträglicher Energiegewinnung jährlich mehr Strom zu als sie (bzw. ihre Kunden) entnehmen. Aufs Jahr bezogen haben die Recht, auf den Tag bezogen aber nicht.

Umgelegt auf die Solarenergie von oben bedeutet das:
Ich will Strom jeden Tag, jede Stunde, jede Minute,.... zur Verfügung haben und zwar wirklich. Das ich statistisch gesehen versorgt bin, ist mir herzlich egal, ich will wirklich versorgt sein.

Es hat schon seinen Grund, warum die Politik zum Thema Umwelt wohl große Reden schwingt, aber in Folge kaum etwas passiert und das hat nichts mit Lobbydenken zu tun, sondern mit Machbarkeit.

Es gibt da beispielsweise dieses berühmte Haus in den Rocky Mountains. Tolle Sache. Ich habe schon früher in diesem Thread geschrieben - baue eine Stadt mit solchen Häusern und du wirst sehen, wo die Probleme liegen.

Zweifellos recht hast du, dass wir den Energieverbrauch pro Kopf deutlich senken könnten. Kurz- und mittelfristig sehe ich da keine gravierenden Probleme, es kostet halt was, aber das trifft auf alles zu. Langfristig wird es aber nicht funktionieren, wenn die Entwicklung der Vergangenheit auf die Zukunft schließen läßt. Wir bewegen und mit großen Schritten auf ein digitales Zeitalter zu und ein solches braucht Strom in Massen.
Denk an die zunehmende Verbreitung von Computern und Internet oder was immer vergessen wird - das Handy. Diese Dinger benötigen Unmengen an Strom, ganz im Gegensatz zu einem normalen Festnetztelefon.

Grundsätzlich machbar ist vieles, aber sind wir tatsächlich bereit auch die Konsequenzen zu tragen? Auch die gesellschaftlichen Rückschritte?
Ich denke, dass das den Menschen schwer zu verkaufen sein wird und ich vermute, dass das Resultat lediglich eine Vorwärtsverteidigung wie in den USA ergeben wird.
 
aph am 29.03.2007 11:03 schrieb:
Klar bedeutet es einen großen Kraftakt von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Aber ein pauschales "geht eh nicht" will ich nicht mehr hören - weil es einfach nicht stimmt.

Ich bin leider ein wenig ratlos, wie ich dir das konkret erklären soll, denn du gehst von Annahmen aus, die zwar theoretisch machbar sind, in der Realtität aber nie umgesetzt werden.

Du sprichst von einem Kraftakt und das ist wahrscheinlich sogar eine Untertreibung. Hast du dich jemals gefragt, ob wir als Gesellschaft a) überhaupt in der Lage sind, einen solchen Kraftakt zu leisten und b) wie du die Menschen auf dieses Ziel einschwören willst? Es gibt durchaus eine Menge Menschen, die von sich aus für ein gutes Ziel bereit sind, Einschnitte in ihrere Lebensweise zu akzeptieren - dennoch stellen sie in Relation zur Bevölkerung eine schon beinahe vernachlässigbare Minderheit dar.

Das Ziel an sich ist sicherlich ein sehr gutes, da gibt es nichts zu diskutieren, aber gibt es keine besseren Ziele, die sich die Menschen - jeder für sich selbst, wünschen würden? Solange eine Katastrophe nicht wirklich unmittelbar bevorsteht (der Zeitpunkt, wo es normalerweise zu spät ist), wirst du kaum in der Lage sein, die Menschen zu überzeugen ihre eigenen Bedürfnisse hinter die der Menschheit zurückzustellen. Wenn ich es mir genau überlege, ist sowas überhaupt noch nie gelungen, wie also willst du das anstellen?
 
Arkasi am 29.03.2007 12:54 schrieb:
Es geht nicht darum, ob etwas rechnerisch geht, sondern wie es in der Realität aussieht und das sind 2 grundlegend verschieden Paar Schuhe.
sicher ist es nicht einfach gute unabhängige quellen zu finden. sicher gilt meistens das eigeninteresse. aber es gibt eine menge die sich nicht erst seitdem es ein gesellschaftlich anerkanntes thema ist mit umweltschutz beschäftigen. nimm als beispiel den club of rome - ich denke mal es ist legitim, die als weitestgehend unabhängig einzuordnen. das interesse besteht darin, nachhaltig leben zu können und dazu stellen sie seit jahrzehnten thesen (keine regeln, keine berechnungen) auf, die am anfang sehr belächelt worden sind, sich aber soweit heute nachprüfbar als sehr realistische herausgestellt haben. nur sprengt vieles was verändert werden muss unsere gemütliche vorstellungskraft.

aus welchen grund soll eine stadt mit nullemmissionhäusern probleme bekommen? aus welchem grund soll es nicht möglich sein, durch viele dezentrale kleine enrgiequellen auch die straßenbeleuchtung / ampeln oder ähnliches versorgen zu können. es ist mit derzeitigen möglichkeiten machbar, erfordert aber ein so massives umlenken, dass es nicht in 2 tagen sondern eher ind 10 jahren umsetzbar ist. um unsere gesamtes land umzustellen, wird man mit sicherheit 40 jahre benötigen. Nur es ist zu überlegen, wann sollte man damit anfangen? das problem ist doch nicht das der natur, sondern das von uns menschen. unser lebensraum ist bedroht, nicht die erde, die umwelt. und ich lege schon irgendwie wert darauf, dass nachfolgende generationen und auch andere lebewesen noch eine umwelt haben, die sie überleben lässt.

und aus welchem grund verknüpfst du konsequenten umweltschutz mit gesellschaftlichen rückschritten und einschränkungen? ich sehe das als fortschritt, wenn meine lebensqualität und die der anderen menschen verbessert und nicht verschlechtert wird. das ich dann nicht mehr mit einem porsche cayenne 60 liter auf 100 km verjucken kann... so stark werde ich das nicht vermissen. dass ich mein klo nicht mehr mit trinkwasser spülen kann... auch nicht. dass ich nicht ständig die gelben säcke rausbringen muss, weill auch verpackungen zu reduzieren sind..., nicht wirklich ein problem.

es ist ja nicht so, dass ich für umweltschutz in den wald gehen und holz hacken muss um mir ein lagerfeuer anzuzünden und irgendwelche insekten kochen muss um zu essen - das ist das szenario dass gerne impliziert wird.

atomkraft als lösung, ich sehe das so, als ob ich bei einem heizungsausfall möglichst viel in die wohnung
scheissen und pinkeln
würde, da so schon etwas wärme geschaffen wird, und mich vorher mit den konsequenzen nicht auseinandersetze. weder ist ein gau auszuschließen, noch weiss man, wass man mit dem strahlenden abfall machen soll. keine lösung. also andere suche und auf andere konzentrieren.
 
Arkasi am 29.03.2007 12:25 schrieb:
Heute gibt es das Problem nicht. Es können zwar auch heute einzelne Netze (Fernwärme, Gas, o.ä.) ausfallen, nur besteht heute die Möglichkeit für die Menschen, dass sie in diesem unglücklichen Fall kurzzeitg woanders in der Nähe hinkönnen und zumindest nicht erfrieren.

Der Stromausfall letzten Winter hat im Münsterland dieses Szenario wahr werden lassen........nur ist keiner erfroren.
Warum nicht?
Weil der Mensch nicht so doof ist wie du meinst.
 
Boesor am 29.03.2007 14:34 schrieb:
Arkasi am 29.03.2007 12:25 schrieb:
Heute gibt es das Problem nicht. Es können zwar auch heute einzelne Netze (Fernwärme, Gas, o.ä.) ausfallen, nur besteht heute die Möglichkeit für die Menschen, dass sie in diesem unglücklichen Fall kurzzeitg woanders in der Nähe hinkönnen und zumindest nicht erfrieren.

Der Stromausfall letzten Winter hat im Münsterland dieses Szenario wahr werden lassen........nur ist keiner erfroren.
Warum nicht?
Weil der Mensch nicht so doof ist wie du meinst.

Das hat nichts damit zu tun, ob die Menschen doof sind oder nicht, sondern liegt einfach an der Dauer des Ausfalls, der Größe des Gebiets, der Anzahl der Menschen sowie deren Möglichkeiten.
 
Arkasi am 29.03.2007 21:43 schrieb:
Boesor am 29.03.2007 14:34 schrieb:
Arkasi am 29.03.2007 12:25 schrieb:
Heute gibt es das Problem nicht. Es können zwar auch heute einzelne Netze (Fernwärme, Gas, o.ä.) ausfallen, nur besteht heute die Möglichkeit für die Menschen, dass sie in diesem unglücklichen Fall kurzzeitg woanders in der Nähe hinkönnen und zumindest nicht erfrieren.

Der Stromausfall letzten Winter hat im Münsterland dieses Szenario wahr werden lassen........nur ist keiner erfroren.
Warum nicht?
Weil der Mensch nicht so doof ist wie du meinst.

Das hat nichts damit zu tun, ob die Menschen doof sind oder nicht, sondern liegt einfach an der Dauer des Ausfalls, der Größe des Gebiets, der Anzahl der Menschen sowie deren Möglichkeiten.

da bist du gegenüber der Fernwäre aber wohl doch etwas zu pesimistisch, oder wie lange denkst du würde im Falle des Falles das Netz ausfallen?
Sicherlich kann man immer Fälle konstruieren in denen die halbe Bevölkerung dahin gerafft wird, die Frage ist wie realistisch ist das.
 
Wolf-V am 29.03.2007 13:25 schrieb:
sicher ist es nicht einfach gute unabhängige quellen zu finden. sicher gilt meistens das eigeninteresse. aber es gibt eine menge die sich nicht erst seitdem es ein gesellschaftlich anerkanntes thema ist mit umweltschutz beschäftigen. nimm als beispiel den club of rome - ich denke mal es ist legitim, die als weitestgehend unabhängig einzuordnen. das interesse besteht darin, nachhaltig leben zu können und dazu stellen sie seit jahrzehnten thesen (keine regeln, keine berechnungen) auf, die am anfang sehr belächelt worden sind, sich aber soweit heute nachprüfbar als sehr realistische herausgestellt haben. nur sprengt vieles was verändert werden muss unsere gemütliche vorstellungskraft.

Ja, die kann man durchaus als unabhängig betrachten, was freilich nicht bedeutet, dass sie unvoreingenommen sind oder richtig liegen.
Hab ad hoc aber nichts auf der dt. Seite zum Thema gefunden, hast du einen Link? Mal deren Meinung anschauen.

aus welchen grund soll eine stadt mit nullemmissionhäusern probleme bekommen?

Soweit ich weiß, benötigen solche Häuser eine Menge Sonne, einerseits zur Energiegewinnung durch Solarzellen am Dach (oder an der Fassade), andererseits nutzt man die Sonne auch gleich als Wärmequelle im Winter.
Den Großteil von sagen wir mal Energiesparhäusern findet man etwas abgelegen, damit man auch die entsprechende Sonne hat. In einer Stadt sind die Häuser meist dicht nebeneinander gebaut und mehrere Stockwerke hoch. Das schafft Schatten, den man nicht brauchen kann.
Die weit größere Grundfläche schafft auch Probleme. Bei einem Einfamilienhaus platziert man Räume, in denen man sich oft aufhaltet und die dementsprechend warm sein sollen, auf der Sonnenseite. Bei einem klassischen Hochhaus sind Wohnungen/Büros/Geschäfte in alle Richtungen vorhanden.

aus welchem grund soll es nicht möglich sein, durch viele dezentrale kleine enrgiequellen auch die straßenbeleuchtung / ampeln oder ähnliches versorgen zu können. es ist mit derzeitigen möglichkeiten machbar, erfordert aber ein so massives umlenken, dass es nicht in 2 tagen sondern eher ind 10 jahren umsetzbar ist. um unsere gesamtes land umzustellen, wird man mit sicherheit 40 jahre benötigen. Nur es ist zu überlegen, wann sollte man damit anfangen? das problem ist doch nicht das der natur, sondern das von uns menschen. unser lebensraum ist bedroht, nicht die erde, die umwelt. und ich lege schon irgendwie wert darauf, dass nachfolgende generationen und auch andere lebewesen noch eine umwelt haben, die sie überleben lässt.

Es hat einen guten Grund, warum wir momentan keine dezentrale Versorgung haben. Eine zentrale Versorgung ist bei weitem billiger in der Instandhaltung und Kosten sind der wichtigste Faktor bei der ganzen Sache. Man braucht nicht viel zu überlegen und schon findet man eine Menge Möglichkeiten, wo es Verbesserungsbedarf gibt, nur muss das auch wer machen und bezahlen.

und aus welchem grund verknüpfst du konsequenten umweltschutz mit gesellschaftlichen rückschritten und einschränkungen? ich sehe das als fortschritt, wenn meine lebensqualität und die der anderen menschen verbessert und nicht verschlechtert wird. das ich dann nicht mehr mit einem porsche cayenne 60 liter auf 100 km verjucken kann... so stark werde ich das nicht vermissen. dass ich mein klo nicht mehr mit trinkwasser spülen kann... auch nicht. dass ich nicht ständig die gelben säcke rausbringen muss, weill auch verpackungen zu reduzieren sind..., nicht wirklich ein problem.

Diese Aussage war darauf bezogen, dass man schnell und effektiv Strom spart - nicht Energie generell, da ist es weit schwieriger, sondern nur Strom.
Um in diesem Bereich einen ordentlichen Effekt zu erzielen, bräuchte man nur die Anzahl und Nutzungsdauer so mancher Haushaltsgeräte beschränken.
Unglücklicherweise sind es genau diese Geräte, die uns eine Menge Arbeit abnehmen und die Hausarbeit von einem Fulltimejob zu einer leichten Aufgabe gemacht haben.

atomkraft als lösung, ich sehe das so, als ob ich bei einem heizungsausfall möglichst viel in die wohnung
scheissen und pinkeln
würde, da so schon etwas wärme geschaffen wird, und mich vorher mit den konsequenzen nicht auseinandersetze. weder ist ein gau auszuschließen, noch weiss man, wass man mit dem strahlenden abfall machen soll. keine lösung. also andere suche und auf andere konzentrieren.

Ich sehe Atomkraft nicht als Lösung, immerhin bin ich Österreicher und bei uns ist Atomkraft extremst unbeliebt. Mir gefällt es nur nicht, wenn man künstlich versucht eine Technologie schlecht zu machen und das mit eindeutig unzulässigen Mitteln - und sich dann ein Schild mit seriöse wissenschaftliche Studie umhängt.
Die Studie kann man so wie sie ist nehmen und in der Rundablage entsorgen. Dabei sind gute Überlegungen enthalten, nur leider hat man von Haus aus versucht ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen, an echten brauchbaren Daten war man nie interessiert.
 
Boesor am 29.03.2007 21:45 schrieb:
da bist du gegenüber der Fernwäre aber wohl doch etwas zu pesimistisch, oder wie lange denkst du würde im Falle des Falles das Netz ausfallen?
Sicherlich kann man immer Fälle konstruieren in denen die halbe Bevölkerung dahin gerafft wird, die Frage ist wie realistisch ist das.

Hängt davon ab, was für ein Schaden vorliegt und wie das Netz generell aufgebaut ist. Bei einem Unfall sollte so ein großflächiger Ausfall binnen weniger Stunden soweit in den Griff zu bekommen sein, dass das Netz zumindest teilweise wieder funktioniert, was eine humanitäre Katastrophe bereits abwenden würde.

Stecken hingegen Absicht oder ein massiver Versorgungsengpass dahinter, dann kann es mehrere Tage komplett ausfallen.
 
Arkasi am 29.03.2007 13:10 schrieb:
Du sprichst von einem Kraftakt und das ist wahrscheinlich sogar eine Untertreibung. Hast du dich jemals gefragt, ob wir als Gesellschaft a) überhaupt in der Lage sind, einen solchen Kraftakt zu leisten und b) wie du die Menschen auf dieses Ziel einschwören willst? Es gibt durchaus eine Menge Menschen, die von sich aus für ein gutes Ziel bereit sind, Einschnitte in ihrere Lebensweise zu akzeptieren - dennoch stellen sie in Relation zur Bevölkerung eine schon beinahe vernachlässigbare Minderheit dar.

Wieso denn Einschnitte? Woher der Strom kommt, kann den Leuten egal sein. Unsere Gebäude zu modernisieren, ist eine machbare Aufgabe, die staatlicherseits ja jetzt schon unterstützt wird. Notfalls kann man da Auflagen machen, ähnlich TÜV und ASU beim PKW. Da sehe ich kein Problem.

Was das Energie einsparen betrifft, sehe ich auch kein Problem. Du gehörst ja selbst zu den Vorreitern, da du bereits 50% Energie einsparst. Wenn du das kannst, können das andere auch. Vor allem, wenn man seitens der Politik ein wenig nachhilft. :)

Arkasi am 29.03.2007 22:10 schrieb:
Soweit ich weiß, benötigen solche Häuser eine Menge Sonne, einerseits zur Energiegewinnung durch Solarzellen am Dach (oder an der Fassade), andererseits nutzt man die Sonne auch gleich als Wärmequelle im Winter.
Den Großteil von sagen wir mal Energiesparhäusern findet man etwas abgelegen, damit man auch die entsprechende Sonne hat. In einer Stadt sind die Häuser meist dicht nebeneinander gebaut und mehrere Stockwerke hoch. Das schafft Schatten, den man nicht brauchen kann.
Die weit größere Grundfläche schafft auch Probleme. Bei einem Einfamilienhaus platziert man Räume, in denen man sich oft aufhaltet und die dementsprechend warm sein sollen, auf der Sonnenseite. Bei einem klassischen Hochhaus sind Wohnungen/Büros/Geschäfte in alle Richtungen vorhanden.
Hier kann ich dir als Experte (sowohl Architektur studiert, als auch jahrelang im Bereich Klima/Sanitär-Planung gearbeitet) mitteilen, dass du irrst. Niedrigenergiehäuser sind in der Stadt problemlos machbar.
 
Wieso denn Einschnitte? Woher der Strom kommt, kann den Leuten egal sein.
Nö kann es nicht. Wenn der Strom auf einmal exorbitant teuer wird, und Solarstrom etc ist defakto sehr teuer, wird das den Leuten ganz und gar nicht mehr egal sein :rolleyes:
 
El_Cativo am 30.03.2007 13:09 schrieb:
Wieso denn Einschnitte? Woher der Strom kommt, kann den Leuten egal sein.
Nö kann es nicht. Wenn der Strom auf einmal exorbitant teuer wird, und Solarstrom etc ist defakto sehr teuer, wird das den Leuten ganz und gar nicht mehr egal sein :rolleyes:

nee, is den meisten doch egal, viele wollen ja auch rund um die uhr in kaufhäuser "stöbern" und nix kaufen obwohl dann die ware teurer wird. :B :rolleyes:
 
SCUX am 30.03.2007 13:12 schrieb:
El_Cativo am 30.03.2007 13:09 schrieb:
Wieso denn Einschnitte? Woher der Strom kommt, kann den Leuten egal sein.
Nö kann es nicht. Wenn der Strom auf einmal exorbitant teuer wird, und Solarstrom etc ist defakto sehr teuer, wird das den Leuten ganz und gar nicht mehr egal sein :rolleyes:

nee, is den meisten doch egal, viele wollen ja auch rund um die uhr in kaufhäuser "stöbern" und nix kaufen obwohl dann die ware teurer wird. :B :rolleyes:

Das ist doch egal. Strom kommt aus der Steckdose. :-D Auch der Atomstrom hat diesen Weg.
 
aph am 30.03.2007 10:27 schrieb:
Arkasi am 29.03.2007 13:10 schrieb:
Du sprichst von einem Kraftakt und das ist wahrscheinlich sogar eine Untertreibung. Hast du dich jemals gefragt, ob wir als Gesellschaft a) überhaupt in der Lage sind, einen solchen Kraftakt zu leisten und b) wie du die Menschen auf dieses Ziel einschwören willst? Es gibt durchaus eine Menge Menschen, die von sich aus für ein gutes Ziel bereit sind, Einschnitte in ihrere Lebensweise zu akzeptieren - dennoch stellen sie in Relation zur Bevölkerung eine schon beinahe vernachlässigbare Minderheit dar.

Wieso denn Einschnitte? Woher der Strom kommt, kann den Leuten egal sein.
Das hat sich aufs Strom sparen bezogen. Es gibt zwar auch Möglichkeiten ohne Einschnitte zu sparen (z.B. Energiesparlampen statt Glühbirnen), aber diese sind bestenfalls ein gutgemeinter Anfang.

Unsere Gebäude zu modernisieren, ist eine machbare Aufgabe, die staatlicherseits ja jetzt schon unterstützt wird. Notfalls kann man da Auflagen machen, ähnlich TÜV und ASU beim PKW. Da sehe ich kein Problem.

Modernisieren ist so eine Sache, das geht nur bedingt. Ich wohne in Wien, wo es massig Altbauwohnungen gibt. Meine ist glücklicherweise ein Neubau, aber meine Schwester liebt Altbauwohnungen (für mich nicht wirklich nachvollziehbar) und wohnt dementsprechend in einer. 4,50 m Raumhöhe, 3m hohe Fenster, Unmengen Fenster überall in der Wohnung - Altbau halt. Man kann mit vernünftigen Maßnahmen den Energieverbrauch sicherlich reduzieren, aber energiesparend wird das allein schon wegen der Raumhöhe nie werden, außer man reißt alles raus und macht eine vernünftige Fußbodenheizung.

Wenn man mal von den Kosten absieht, gibt das eine irre Sauerei, die Wohnung ist einige Zeit lang unbewohnbar und man hat am Ende eine Wohnung, bei der vielleicht alles wieder funktioniert, vielleicht hat man auch massig Ärger wegen Baumängeln.
Schaun wir uns diesbezüglich mal die 3 klassischen Fälle an:

1. Mietwohnung, Vermieter trägt Kosten
Warum sollte er? Er muss dem aktuellen Mieter ein Ersatzquartier bezahlen oder kann die Wohnung nicht vermieten, sollte sie frei sein. Vom Einsparungspotential hat er nichts, weil die Heizkosten sowieso der Mieter trägt. Anreiz Null.

2. Mietwohnung, Mieter trägt Kosten
Für die Dauer der Umbauarbeiten braucht man ein Ersatzquartier auf eigene Kosten, man hat jede Menge Ärger wegen zweimaligen Umzug in kurzer Zeit und für solch gravierende Änderungen braucht man die Zustimmung des Vermieters, die man nur dann bekommt, wenn er den Umbau (=Aufwertung) nicht oder nur teilweise im Falle eines Auszuges ablösen muss.
Anreiz Null.

3. Eigentumswohnung, Eigentümer trägt Kosten
Selbiges wie bei Pkt. 2, nur dass man dem (nicht vorhandenen) Vermieter nichts schenkt. Der Wert der Wohnung steigt, die Verwertbarkeit sinkt ein wenig.
Anreiz, gering, hauptsächlich wenn man Werte schaffen will z.B. für die Kinder.

Der Gag an der Sache? Eine nachträglich eingebaute Fußbodenheizung spart weit mehr Energie als eine zusätzliche Isolierung mit vergleichbaren Kosten. Ersteres wird dennoch kaum gemacht.

Was das Energie einsparen betrifft, sehe ich auch kein Problem. Du gehörst ja selbst zu den Vorreitern, da du bereits 50% Energie einsparst. Wenn du das kannst, können das andere auch. Vor allem, wenn man seitens der Politik ein wenig nachhilft. :)

Das sieht du falsch. Ich spare in Wirklichkeit nicht 50% Energie ein, ich brauche sie aktuell lediglich nicht und nutze sie daher auch nicht. Ich verzichte nicht aufs Auto, weil ich irgendwas sparen will, sondern weil ein Auto in meiner jetzigen Wohn- und Arbeitssituation völlig sinnlos wäre.

Der Trend geht aber (zumindest im Raum Wien) in die andere Richtung. Durch gutgemeinte aber dumme Maßnahmen nimmt der Verkehr zu und das völlig unnötig. Ich kann mich noch erinnern, wie ich früher, als ich noch in Niederösterreich gewohnt habe, 1-2x im Monat mit meinen Eltern nach Wien gefahren bin um einzukaufen. Am Land gab es einfach viele Dinge nicht. Heute fahren die Wiener nach Niederösterreich einkaufen.


Arkasi am 29.03.2007 22:10 schrieb:
Soweit ich weiß, benötigen solche Häuser eine Menge Sonne, einerseits zur Energiegewinnung durch Solarzellen am Dach ...
Hier kann ich dir als Experte (sowohl Architektur studiert, als auch jahrelang im Bereich Klima/Sanitär-Planung gearbeitet) mitteilen, dass du irrst. Niedrigenergiehäuser sind in der Stadt problemlos machbar.

Das weiß ich, die Frage ist, ob man eine Stadt aus Niedrigenergiehäusern bauen kann, wenn die Raumordnung im wesentlichen die selbe bleibt.
Um ein Extrembeispiel zu formulieren:
Wäre es möglich, New York wie es heute steht mit Niedrigenergiehäusern zu bauen?
 
El_Cativo am 30.03.2007 13:09 schrieb:
Wieso denn Einschnitte? Woher der Strom kommt, kann den Leuten egal sein.
Nö kann es nicht. Wenn der Strom auf einmal exorbitant teuer wird, und Solarstrom etc ist defakto sehr teuer, wird das den Leuten ganz und gar nicht mehr egal sein :rolleyes:

Richtig, nur vergiß dabei bitte nicht, dass Solarstrom nicht von Haus aus teurer ist. Der Preisunterschied zu herkömmlichen Strom basiert auf der jetzigen Anwendung dieser Technologie.
Vielleicht wird Solarstrom auch bei veränderter Anwendung teurer bleiben, aber der Unterschied wird marginal ausfallen.
 
Arkasi am 30.03.2007 13:45 schrieb:
Wenn man mal von den Kosten absieht, gibt das eine irre Sauerei, die Wohnung ist einige Zeit lang unbewohnbar und man hat am Ende eine Wohnung, bei der vielleicht alles wieder funktioniert, vielleicht hat man auch massig Ärger wegen Baumängeln.
Energieeinsparmaßnahmen an Bauten amortisieren sich nach kurzer Zeit, daher brauchen wir uns gar nicht fragen, bei wem die Kosten "hängen bleiben". Es geht bei der Förderung nur um eine Art Aktivierungsenergie.

Der Gag an der Sache? Eine nachträglich eingebaute Fußbodenheizung spart weit mehr Energie als eine zusätzliche Isolierung mit vergleichbaren Kosten. Ersteres wird dennoch kaum gemacht.
Und wieder eine falsche Behauptung. In meiner Zeit in dem Klimaplanungsbüro haben ca. 50% unserer Kunden wegen sowas angefragt, und sich meistens dann auch dafür entschieden. Eben weil es erstens angenehm ist und zweitens Energie spart. Allerdings brauchst du für FB-Heizungen auch ein ganz anderes System, da das Wasser regelmäßig über die Betriebstemperatur erhitzt werden muss zum Abtöten der Keime.
Abgesehen von der Schwierigkeit, die nötigen Zentimeter aus dem Boden bestehender Räume herauszuholen, ist es mit nem Verlegen von Rohren im Zimmer nicht getan. Daher ist es sehr viel schwieriger und in Einzelfällen sogar unmöglich, auf FB-Heizung umzurüsten. Wärmedämmung und neue Fenster gehen hingegen immer.

Das weiß ich, die Frage ist, ob man eine Stadt aus Niedrigenergiehäusern bauen kann, wenn die Raumordnung im wesentlichen die selbe bleibt.
Um ein Extrembeispiel zu formulieren:
Wäre es möglich, New York wie es heute steht mit Niedrigenergiehäusern zu bauen?

Ja. Die Gebäude selbst würden dann freilich oft nicht so aussehen. Aber Bauhöhen und Gebrauchsflächen könnte man ebenso erreichen.
 
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