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Battlefront 2: Rekord-Downvotes bei Reddit & Morddrohungen nach EA-Statement

Du könntest sagen das es ne Fake News ist.
Hab eben in meinem Origin Account geschaut, Erstattung anfordern ist weder ausgegraut noch deaktiviert oder sonstwie beeinträchtigt.
So viel zu Reddit als verlässliche Quelle...

Vor 7 Stunden wurder der Post eingereicht. Kannst du behaupten dass es in den letzten 7h nie weg war? Überall auf der Welt?
 
Vor 7 Stunden wurder der Post eingereicht. Kannst du behaupten dass es in den letzten 7h nie weg war? Überall auf der Welt?

Jap. Kann ich. Man kann alles behaupten. 9/11 war ein Inside Job. Die Erde ist flach. Nazis wohnen auf dem Mond.
Nur wissen kann man nicht alles. Weißt du denn ob es vor 7 Stunden irgendwo auf der Welt der Fall war? Warst du live dabei? Nein? Ich auch nicht.
Da du den Link um kurz nach 16:00 Uhr hier gepostet hast habe ich es zeitnah widerlegt. Ergo ist und war zu diesem Zeitpunkt der Inhalt der News schlicht falsch.

Mal abgesehen von unserem kleinen Disput, dein Musikgeschmack gefällt mir \m/
 
Naja bei Origins Australia kann es trotzdem (ob nun beabsichtigt oder Bug) zu einer partiellen Sperrung des Refunds gekommen sein. Das ist wirklich nicht ausschließbar (meiner Meinung nach zumindestens). Ebenso wenig, daß es ein Fake sein kann. Dazu gibt es bislang zu wenig Infos.

Wenn der Ausfall der Funktion nur einige Minuten oder wenige h vorhanden war ist das auch nicht mehr nachvollziehbar. Ich würde hier aber keine bewußte Sperrung seitens EA unterstellen.
 
Na deine, 'mimimimi es könnt jemand einen Vorteil haben weil er mehr Geld ausgibt als ich' Einstellung - spiel, und gewinn oder verlier, aber suder nicht rum.

Mehr als "Mimimi" lese ich von dir zum "Mimimi" anderer aber auch nicht. Wenn das Balancing eines Spiels klar zugunsten derer arbeitet, die deutlich mehr Geld in das Spiel investieren, dann sehe ich das bei einem kompetitiven Vollpreis-Onlinespiel durchaus als Problem. Vor allem auch, da die anvisierte Zielgruppe recht jung ist und das glücksspielartige Lootbox-System für einige sicher auch suchtgefährdend sein kann, was dazu führt, dass diese Leute nicht nur mehr Zeit, als gesund, zu investieren, sondern auch mehr Geld.
 
Vor allen Dingen bei einem Vollpreistitel. Bei einem F2P-Titel sehe ich das ja noch ein (einzige Einnahmequelle). Bei Vollpreisspielen von bis zu knapp 100 EUR ein Unding!
 
Mehr als "Mimimi" lese ich von dir zum "Mimimi" anderer aber auch nicht. Wenn das Balancing eines Spiels klar zugunsten derer arbeitet, die deutlich mehr Geld in das Spiel investieren, dann sehe ich das bei einem kompetitiven Vollpreis-Onlinespiel durchaus als Problem. Vor allem auch, da die anvisierte Zielgruppe recht jung ist und das glücksspielartige Lootbox-System für einige sicher auch suchtgefährdend sein kann, was dazu führt, dass diese Leute nicht nur mehr Zeit, als gesund, zu investieren, sondern auch mehr Geld.

Tjo, dann musst du halt genauer hingucken - ich zitier mich mal selbst:

Dein Vergleich in Bezug auf Fußball ist echt gut - du tust fast so als könnte man sich als Verein Skill nicht einfach kaufen, und als würden die Erfolge von FC Bayern, Barcelona etc. nicht direkt mit ihrem Budget korrelieren. Klar, die neuen besten Spieler werden die sein, die 8 Stunden am Tag zocken, UND zusätzlich Geld investieren - die Hartz4 Brüder die zwar viel Zeit aber wenig Geld haben, rutschen demnach im Ranking ab. Das ist ein ganz normaler Mechanismus der dadurch zustande kommt, dass Spiele zu einer Art Sport werden, und somit nicht mehr mit einer einmalinvestition abgetan werden können.

Schon mal von Entropia Universe gehört? Das ist seit 2003 auf dem Markt, und da bezahlst du jeden einzelnen Schuss mit Echtgeld. Seit 2003.

Alle Spiele mit einer Form von Progression können per se nicht fair sein - warum glaubst du denn führt PUBG seit Monaten die steamcharts an? Weils so schön ist?

Ein StarWars Shooter ist ein Disney Lizenzprodukt, zugschnitten auf ein breites Publikum, und natürlich wird es dann in dem Spiel einen Weg geben Spielstunden durch Geld zu ersetzen - und jetzt tut mal nicht so, als wärs nicht eh das Gleiche: Warum sollte der 45jährige Starwars Fan "BubbaPhat" der 60 Stunden im Monat als Anwalt arbeitet, und dem neben seiner Familie 5 Stunden im Monat zum Zocken bleiben, denn nicht die Gelegenheit bekommen sein Spielerlebnis durch eine Microtransaktion zu verbessern? Damit sich der 23 jährige "Student" GanjaKing nicht als Kapitalismusverlierer fühlt? Ist es wirklich wichtig das ich 100h grinden muss um etwas freizuschalten? Oder gehts vielleicht eher darum das man sich plötzlich mit seinen eigenen Schwächen konfrontiert fühlt, weil man ja irgendwie schon lieber gleich die coole roxxor Waffe in Händen hielte, aber sich das ja aus falschem "ich geb für ingame items nix aus, nie und nimmer" Stolz selbst verwährt?

Man könnte auch noch einen anderen Ansatz wählen: Wie wärs wenn man als elite++ Zocker mit zuviel Zeit, die gefürchteten Pay2Win Spieler als gratis Bonuscontent sieht? Das könnte man im Übrigen auch aus einer ganz neutralen Sichtweise heraus machen, in etwa so wie wenn man früher Streetfighter gegen seinen kleinen Bruder gespielt hat, und sein eigenes Handicap entsprechend angepasst hat.
 
@Promego
Nicht zu ernst nehmen, aber deine Kommentare errinern mich etwas an diesem Comic :B

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@Promego
Nicht zu ernst nehmen, aber deine Kommentare errinern mich etwas an diesem Comic :B

HA! Well, dass kann ich zumindest nicht ganz abstreiten. Es gab ja unlängst einen Thread zum Thema Preisverfall - bei gleichbleibenden bzw. fallenden Preisen für Spiele, größerem Angebot und immer steigenden Kosten in der Entwicklung, ist es die logische Konsequenz das man nach alternativen Einnahmequellen sucht. Merchandise zb: Square Enix hat gerade ein auf 777 Stück limitiertes Plüschtier aus Echtleder released - da kann man genauso fragen, 'Bitte wer braucht so einen Schaas?!'.

Letztendlich ist es doch so dass man als Spieler gefühlte Anforderungen an ein Produkt hat, die im besten Fall einem Wunsch entsprechen - und natürlich steht es jedem zu ein Produkt nicht zu kaufen, und da sind wir jetzt auch schon bei den 'entitlements' - einen Vergleich den man mit Fußball ziehen kann, ist vielleicht noch der, dass so wie jeder Zuseher leicht zum Teamchef wird, Spieler auch immer gleich wissen was sie besser gemacht hätten. Unterm Strich passieren moves wie der von Take2 (games as a service) oder Lootboxen etc. ja nicht aus der Motivation für die eigene Firma was schlechtes zu tun - und sofern es sich rentiert war es ein guter move.

Das Einzige was ich echt nicht nachvollziehen kann, ist der Neid der daraus entsteht, dass ein Spieler eventuell einen geringfügigen Vorteil haben könnte, sich etwas, dass man per progression sowieso bekommen kann, durch Geld früher zugänglich zu machen. Es geht hier auch um die Verhältnismäßigkeit - es ist ja nicht so als würde es im neuen Battlefront einen Button geben den ich drücken kann und der mich für einen Euro 10 Minuten bei quad damage unverwundbar macht. Und wenns den gäbe, würden mich die Statistiken wer diesen Button wie oft drückt echt interessieren.
 
Battlefront 2: Rekord-Downvotes bei Reddit & Morddrohungen nach EA-Statement

Das Problem ist aber tatsächlich, daß die Befürchtung besteht, daß bei unbefriedigten wirtschaftlichen Ergebnis es mal irgendwann heißt: Spiel ab Kapitel 4 nicht mehr spielbar, Waffen zu schwach. Aber es gibt ja noch die Rettung Lootbox.
 
Alle Spiele mit einer Form von Progression können per se nicht fair sein - warum glaubst du denn führt PUBG seit Monaten die steamcharts an? Weils so schön ist?.

In dem Punkt stimme ich dir zu. In einem kompetitiven Spiel hat sowas meiner Meinung nach auch nichts verloren. In alten Multiplayer-Shootern, wie z. B. Quake oder Unreal Tournament gingen auch alle von Anfang an mit gleichen Chancen ins Match. Da war nur der Skill entscheidend, die Ausrüstung konnte sich jeder holen, da sie auf der Map verteilt lag. Man musste nur lernen wo und geschickt damit umgehen können.


Ein StarWars Shooter ist ein Disney Lizenzprodukt, zugschnitten auf ein breites Publikum, und natürlich wird es dann in dem Spiel einen Weg geben Spielstunden durch Geld zu ersetzen - und jetzt tut mal nicht so, als wärs nicht eh das Gleiche: Warum sollte der 45jährige Starwars Fan "BubbaPhat" der 60 Stunden im Monat als Anwalt arbeitet, und dem neben seiner Familie 5 Stunden im Monat zum Zocken bleiben, denn nicht die Gelegenheit bekommen sein Spielerlebnis durch eine Microtransaktion zu verbessern? Damit sich der 23 jährige "Student" GanjaKing nicht als Kapitalismusverlierer fühlt? Ist es wirklich wichtig das ich 100h grinden muss um etwas freizuschalten? Oder gehts vielleicht eher darum das man sich plötzlich mit seinen eigenen Schwächen konfrontiert fühlt, weil man ja irgendwie schon lieber gleich die coole roxxor Waffe in Händen hielte, aber sich das ja aus falschem "ich geb für ingame items nix aus, nie und nimmer" Stolz selbst verwährt?

Man könnte auch noch einen anderen Ansatz wählen: Wie wärs wenn man als elite++ Zocker mit zuviel Zeit, die gefürchteten Pay2Win Spieler als gratis Bonuscontent sieht? Das könnte man im Übrigen auch aus einer ganz neutralen Sichtweise heraus machen, in etwa so wie wenn man früher Streetfighter gegen seinen kleinen Bruder gespielt hat, und sein eigenes Handicap entsprechend angepasst hat.

Skill kann man sich nicht kaufen, den muss man sich antrainieren. Wer nicht trifft, dem bringt auch eine stärkere Waffe nicht viel. Was letztendlich dazu führt, dass von den Spielern, die bereits einiges an Training und Skill haben dennoch der gewinnt, der mehr Geld in Ausrüstung investiert. Und ich gehe nicht davon aus, dass es die kleinen Casual Gamer sind, die diese Lootboxen kaufen, sondern vor allem die, die ohnehin schon sehr viel Zeit mit dem Spiel verbringen. Im Zweifel wird dadurch das Balancing also nicht zwischen den Casual- und Hardcorezockern ausgeglichen, sondern weiter in Richtung Hardcore-Zocker verschoben, weil die eben eher bereit sind, mehr Geld zu investieren, als die Leute, die nur mal ab und zu ein Match nebenbei spielen wollen.
 
Alle Spiele mit einer Form von Progression können per se nicht fair sein

Würde ich pauschal so nicht sagen. Wenn die Waffen gut gebalanced sind, also das Spiel fair wäre, wenn jeder alle Waffen zu beginn auswählen könnte und jede Waffe ihre Daseinsberechtigung hat, dann wäre es auch nicht weiter schlimm, wenn eben doch nicht alles zu Anfang an zu Verfügung stünden.
Das gilt für Spiele, bei denen man sich sein Loadout vor der Runde zusammen stellt. Spiel wie PUBG oder Quake mit Pickups sind da natürlich anders. Da wäre es natürlich dämlich ,wenn man Waffen nicht aufheben könnte, weil der Level nicht hoch genug ist.
 
Battlefront 2: Rekord-Downvotes bei Reddit & Morddrohungen nach EA-Statement

Bei BF funktioniert Progress und Freischaltung auch fair. Selbst wenn ich nur einen Karabiner habe und der Gegner ein Sturmgewehr liegt der nach einem Headshot genauso wie ich. Egal welches Level ich oder der Gegner hat.

Habe als Noob in BF 3/4 damals auch Spieler mit Level 100 mehrfach weggeknallt. Ohne externe Hilfe. Einfach nur clever positioniert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Michi Ja, das glaub ich dir schon - in deiner Aussage steckt aber auch folgdende Wahrheit: als geübter Spieler kannst du mit einem Karabiner Headshots austeilen - als ungeübter würdest du dir mit einem Sturmgewehr vermutlich selber wehtun.

@Neawoulf Die Annahme das die Hardocezocker mehr Geld in Spielen ausgeben ist leider genau die falsche - ich weiß es klingt nicht logisch, es ist aber wirklich so das gerade der Casualspieler viel eher bereit ist 2 Euro für Item X auszugeben, vielleicht auch weil die Hemmschwelle niedriger ist.

@Niels "wenn jeder alle Waffen zu beginn auswählen könnte" - "dann wäre es auch nicht weiter schlimm, wenn eben doch nicht alles zu Anfang an zu Verfügung stünden." - das musst du bitte genauer erläutern, weil so wie du das geschrieben hast, schließen sich die beiden Annahmen doch aus?
 
Bei BF funktioniert Progress und Freischaltung auch fair. Selbst wenn ich nur einen Karabiner habe und der Gegner ein Sturmgewehr liegt der nach einem Headshot genauso wie ich. Egal welches Level ich oder der Gegner hat.

Habe als Noob in BF 3/4 damals auch Spieler mit Level 100 mehrfach weggeknallt. Ohne externe Hilfe. Einfach nur clever positioniert.

Naja von einem Spieler der in einem Spiel Lvl. 100 erreicht hat, erwarte ich eigentlich, daß der schon aus der Erfahrung heraus besser sein müßte als der Neueinsteiger. Es gibt halt aber auch Situationen wo er Möglichkeiten für Hinterhälte oder Feindbewegungen übersieht. Jemand mit Lvl. 100 müßte den Großteil der Waffen auch kennen und damit umgehen können (in der Theorie).
 
Naja von einem Spieler der in einem Spiel Lvl. 100 erreicht hat, erwarte ich eigentlich, daß der schon aus der Erfahrung heraus besser sein müßte als der Neueinsteiger. Es gibt halt aber auch Situationen wo er Möglichkeiten für Hinterhälte oder Feindbewegungen übersieht. Jemand mit Lvl. 100 müßte den Großteil der Waffen auch kennen und damit umgehen können (in der Theorie).

Es gibt ja auch Leute die rotieren bei Tetris das Quadrat - Natürlich hast du als Profi einen direkten Vorteil, wenn ein neues Spiel einem Genre angehört das dir liegt.
 
Battlefront 2: Rekord-Downvotes bei Reddit & Morddrohungen nach EA-Statement

Daher ja Theorie.

Aber bei geschätzten 60-100 h bis Lvl. 100 müßte selbst ein Neueinsteiger genügend Erfahrung gesammelt haben und die Maps kennen. Im Gegensatz zum Neueinsteiger.
 
Nils, ohne "e" wenn ich bitten darf. ;)
"wenn jeder alle Waffen zu beginn auswählen könnte" - "dann wäre es auch nicht weiter schlimm, wenn eben doch nicht alles zu Anfang an zu Verfügung stünden." - das musst du bitte genauer erläutern, weil so wie du das geschrieben hast, schließen sich die beiden Annahmen doch aus?

Angenommen wird haben ein Spiel ohne Freischaltungssystem. Desweiteren hat dieses Spiel keine Waffen die "OP" oder deutlich "underpowerd" sind. Dieses Spiel ist also "fair".
Jetzt machen wir eine Kopie von diesem Spiel und die einzigen Änderung, die wir machen ist, dass man die Waffen freischalten muss.
Warum wird das Spiel dann unfair, nur weil man zunächst weniger Waffen zu Verfügung hat? In einigen Spielen gehört die Starterwaffe (z.B. UMP in CoD:MW2 oder die M16A3 in BF3) sogar zu den besseren Waffen im Spiel.
 
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