Ein StarWars Shooter ist ein Disney Lizenzprodukt, zugschnitten auf ein breites Publikum, und natürlich wird es dann in dem Spiel einen Weg geben Spielstunden durch Geld zu ersetzen - und jetzt tut mal nicht so, als wärs nicht eh das Gleiche: Warum sollte der 45jährige Starwars Fan "BubbaPhat" der 60 Stunden im Monat als Anwalt arbeitet, und dem neben seiner Familie 5 Stunden im Monat zum Zocken bleiben, denn nicht die Gelegenheit bekommen sein Spielerlebnis durch eine Microtransaktion zu verbessern? Damit sich der 23 jährige "Student" GanjaKing nicht als Kapitalismusverlierer fühlt? Ist es wirklich wichtig das ich 100h grinden muss um etwas freizuschalten? Oder gehts vielleicht eher darum das man sich plötzlich mit seinen eigenen Schwächen konfrontiert fühlt, weil man ja irgendwie schon lieber gleich die coole roxxor Waffe in Händen hielte, aber sich das ja aus falschem "ich geb für ingame items nix aus, nie und nimmer" Stolz selbst verwährt?
Man könnte auch noch einen anderen Ansatz wählen: Wie wärs wenn man als elite++ Zocker mit zuviel Zeit, die gefürchteten Pay2Win Spieler als gratis Bonuscontent sieht? Das könnte man im Übrigen auch aus einer ganz neutralen Sichtweise heraus machen, in etwa so wie wenn man früher Streetfighter gegen seinen kleinen Bruder gespielt hat, und sein eigenes Handicap entsprechend angepasst hat.