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Assassin's Creed: Es wird Zeit für einen Serien-Reboot! - Kolumne

Ich weiß nicht genau warum die PCGames Tester oder der Herr Kolumnist immer von einem Grind in Odyssey sprechen. Den gibts schlicht nicht wenn man auf die Idee kommt RPG-typisch Nebenquests zu erledigen. Zumal sich die Random-Anschlagstafel Quests von selbst während des Mainquests erledigen. Da wäre dann der hier stattfindende Grind der Gang zu besagtem Anschlagbrett?

Wie dem auch sei, der Artikel trifft defenitiv den Kern sehr gut. Die Anfänge der Reihe sind heute weitestgehend verschwunden. Vermutlich weil man bei Ubisoft selbst auf die Idee kam, dass das Spielprinzip auf Dauer doch arg langweilig da begrenzt ist und man zudem die Einsicht hatte, dass RPGs sich ohnehin besser verkaufen. Was tat man also? Man versucht Schritt für Schritt aus AC ein echtes RPG zu machen. Problem ist, dass man nur sehr kleine Schritte macht und die Spiele daher immernoch spaß machen können, aber doch sehr halbgar sind im Vergleich zu den Branchenriesen Witcher 3, TES oder auch einem ME oder DA. Ein Odyssey ist RPG-Light wenn man so will.

Für mich gibts daher zwei Möglichkeiten. Entweder man macht wirklich mal richtig RPG mit allem Drum und Dran: Entscheidungen die Auswirkungen haben, Beziehungen zu NPCs die über nen Herz-Dialog hinaus gehen und Handlungen die die Spielwelt beeinflussen (und zwar mehr als nur die Farbe der Rüstungen der Soldaten in Region X) ODER man macht in der Tat ein Back-to-the-Roots. Als alter RPG-Spieler gefällt mir persönlich Option 1 natürlich mehr. Doch ich kann jeden AC-Freund der ersten Stunde verstehen. Fraglich ist aber ob Ubi den Willen hat, die Serie zu teilen.
 
Hmmmm, Ich kann der Kollumne nur so halb zustimmen.
Ja, gerade die Gegenwart-Story, die mit der Ezio Reihe mMn ihren Hoehepunkt hatte wurde nach AC3 einfach richtig schlecht, da gibt es nicht allzu viel zu diskutieren.
Auch, dass die Reihe ihre Gameplay Wurzeln zurueckgelassen hat stimmt schon. Allerdings bin ich jemand, der dies der Reihe verzeiht, da (zumindest fuer mich) jeder Teil nach AC3 seine Sache als historisch angelehntes open world Spiel immer noch extrem gut macht. Ja, es sind keine "Assassinen-Spiele" mehr und ja, man hhaette die Spiele vielleicht auch un eher ausserhalb der AC Marke erstellen koennen, ABER:
- Black Flag ist mMn nach wie vor das beste Piratenspiel, dass ich kenne. Story, Atmosphaere, Gameplay, Weltdesign, da stimmt fuer ein Piratenspiel einfach alles. Selbst Rogue, quasi ein Abklatsch um noch ein wenig Kohle aus der Formel rauszuholen auf den alten Konsolen war noch gut.
- Unity war der erste Versuch eines Neuanfangs fuer die Serie (dann weitergefuehrt mit Syndicate) und ja, es war verbuggt ohne Ende zu release aber es brachte viele der etwas vergessenen Parkour Elemente zurueck, was natuerlich extrem gut zum Pariser Setting und dem Mantel und Degen Zeitalter gepasst hat. Waeren nicht die Bugs und der ganze aufgesetzte Social-Kram gewesen, der Plan eines Revivals haette durchaus aufgehen koennen
- Syndicate war dann mMn ein bisschen ein Tiefpunkt in der Serie, obwohl mir das Setting im viktorianischen London sehr gut gefallen hat und wieder mal toll umgesetzt war. Leider hat mich das Gameplay mit dem staendigen ziplinen nicht gepackt.
- Origin und Odyssey waren mMn quasi die soft reboots der Serie. Sauerlandboy weiter oben hat schon recht, es sind jetzt recht klassische open world action RPGs aber es sind halt auch extrem gut gemachte Spiele.

Ich kann verstehen, dass die-hard Fans der Ezio Reihe dieser immer noch nachtrauern aber mMn hat sich die AC Serie einfach weiter entwickelt. Ich garantiere, waere es anders, haetten wir jetzt ein Kolumne, in der steht, dass die Serie stagniert (oder auch nicht, weil sie niemanden mehr interessieren wuerde). Und falls sich jemand erinnert, der Hauptkritikpunkt an AC1 damals war, dass es extrem repetitiv war im Missionsdesign. Koennte man wieder ein eher fokkusiertes AC in modernem Gewand machen? Klar, Hitman zum Beispiel zeigt ja, dass sowas gut geht. Aber ich persoenlich habe nichts gegen ACs, die das Konzept weiter fassen, solange die Qualitaet von dem, was sie machen hoch bleibt.

Insofern, nach dem Trailer gehe ich mal davon aus, dass sich auch Valhalla spielerisch an Origins/Odyssey orientieren wird und ich hab damit kein Problem.

Oh, zu Altair und "ueber den Tellerand schauen": Altair war mMn genau deswegen so ein cooler Charakter weil er das erst im laufe seiner Geschichte lernt. Das ist doch genau der Witz dran. Am Anfang ist er komplett indoktriniert und der Meinung, er wisse alles und geht jede Situation genau so an, wie die Regeln seines Ordens wie er sie interpretiert es ihm vorschreiben. Mit jeder Mission in AC1 lernt er aber mehr und mehr, dass nicht alles schwarz und weiss ist und dass es auch Grauzonen dazwischen gibt. Der Verrat seines Meisters am Ende zwingt ihn dann endgueltig dazu seine Wertvorstellungen zu hinterfragen und er wird zu einem sehr weltoffenen und ... naja sagen wir mal "weisem" Mann (wie wir ihn dann in Revelations sehen). Gerade diese Wandlung fand ich an Altair ziemlich cool.
 
Naja ich hab Teil 1 und 2 gespielt, rest nicht, dann nur noch Black Flag. Black Flag ist ein großartiges Spiel, und es wäre großartiger wenns den Assassinen Teil nicht gäbe, ohnehin aufgesetzt hat der Teil einen ständig aus dem Spielfluss gezogen, und passte auch so überhaupt nicht in die Piratenwelt...

Das Piratensetting ansich war aber großartig und mit das beste was je im Piratensetting als Videospiel verwirklicht worden ist.

Generell kann ich mir der AC Reihe nicht mehr viel anfangen, der Aspekt des Assassinentums ist quasi nur noch für die Namensgebung da, ansonsten gehts um die jeweiligen Settings. Ganz ehrlich? Dann streicht doch den Assassinen Teil ganz und macht einfach ne tolle geschichte in dem jeweiligen Setting... würde mir persönlich ohnehin besser Gefallen, denn auch in den ersten beiden Teilen war schon dieser Animus quatsch und die "Gegenwart" das was am meisten genervt hat.
 
Meucheln. Das war mal das Prinzip. Heute heisst das Prinzip Schnetzeln. Das hat nichts mit Assassins Creed zu tun und ich Spiel seit Unity die Teile eher Lustlos durch. Nicht falsch verstehen, es sieht fantastisch aus, aber es ist halt eher The Witcher Soldiers Creed als Assassins Creed. Die besten Teile die man Assassins Creed nennen kann sind AC2 und Brotherhood, der beste Teil allgemein, den man aber definitiv nicht AC nennen kann, war Black Flag (ein großartiges Piratenspiel). Die Gegenwart hätte ich aber in keinem Teil gebraucht. Spieziell in BF ist das nur noch grausamer Mist, aber bereits ab Brotherhood wars nicht auszuhalten. In Teil 1 wars noch interessant und man wollte mehr über Desmonds Schicksal erfahren, danach aber hat man nur noch Möglichkeiten gesucht, das blödsinnige Gegenwartsgeschwurbel möglichst schnell hintersich zu lassen um wieder AC zu zocken.
 
Man sieht ja hier schon an einigen Kommentaren, dass viele keine Lust auf den Animus Quatsch haben. Mich eingeschlossen.
Ich verstehe nicht, warum sie so krampfhaft daran festhalten.
 
Man sieht ja hier schon an einigen Kommentaren, dass viele keine Lust auf den Animus Quatsch haben. Mich eingeschlossen.
Ich verstehe nicht, warum sie so krampfhaft daran festhalten.
Nöööp! Falsch!

Es war mit der Interessanteste Aspekt zu Beginn der Reihe, durch die Handlungssplittung Gegenwart/Animus bin ich erst auf AC neugierig geworden.

Ubisoft hatte eigentlich eine tolle Grundbasis um daraus ein intelligentes wie komplexes Storykonstrukt aufzubauen, aber irgendwann nicht mehr die Lust/Bereitschaft die vielen Einzelfäden sinnig zuende zu führen. Schade um das verschenkte Potential.

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Einen Reboot für die Fans der ersten Spiele der Reihe würde ich mir nicht wünschen. Eher würde ich mir wünschen, dass man eine separate Spiele-Reihe startet, die sich eben auf Openworld-Abenteuer in verschiedenen geschichtlichen Perioden konzentriert ohne den Sci-Fi Kram aus Assassins Creed (den ich immer schon unpassend fand). Dann hätte man auch mehr Freiheiten was die Story, die Charaktere, deren Hintergründe usw. angeht. Von Reboots halte ich nichts, weil die auf mich immer wirken, als würde jemand plötzlich die Originale für ungültig erklären ... und als Fan von etwas bin ich bei sowas immer ein wenig angepisst.

Man sieht ja hier schon an einigen Kommentaren, dass viele keine Lust auf den Animus Quatsch haben. Mich eingeschlossen.
Ich verstehe nicht, warum sie so krampfhaft daran festhalten.

Ich finde gerade dieses "Matrix" Story Konstrukt klasse.
Zum einen erklärt es Lore mäßig perfekt, wieso man nach einem "Tod" den Abschnitt einfach nochmal spielen kann (man hat sich halt "falsch" erinnert), zum anderen fand ich das Potential der Auswirkungen der Handlung über Jahrtausende hinweg sehr vielversprechend. Artefakte sind in der Zeit verloren gegangen und man muß in den Erinnerungen nach Spuren suchen. :top:

Leider leider haben die Macher es dann vergeigt - was das komische Quader-Hüpfen in Revelations sein sollte, werd ich nie begreifen.

Da ich mit den Schiffsfahrten/-kämpfen in Black Flag nicht zurechtkomme (und nicht nachvollziehen kann, was die in einem AC Spiel zu suchen haben), bin ich in der Reihe leider noch nicht weiter gekommen...
 
Assassin's Creed ist wirklich kein Assassin's Creed mehr - eher ein Spiel im AC Universum.

Soll mir aber Recht sein. Wie schon einige gesagt haben: Der Animus Part war anfangs noch passend, allerdings nur in Teil 1 angenehm.

Mir ist es aber auch "wurscht" ob es nun Assassin's Creed heißt oder einen neuen Namen bekommt. Es kommt auf das Spiel an, nicht auf den Titel. Solange ein gewichtiger Markenname ein großes Entwicklungsbudget beschert, begrüße ich es.
 
- Black Flag ist mMn nach wie vor das beste Piratenspiel, dass ich kenne. Story, Atmosphaere, Gameplay, Weltdesign, da stimmt fuer ein Piratenspiel einfach alles. Selbst Rogue, quasi ein Abklatsch um noch ein wenig Kohle aus der Formel rauszuholen auf den alten Konsolen war noch gut.
Schön, aber warum nicht die Idee eines maritimen "Schiffsshooters" in ein anderes Franchise übertragen und den AC-Kern weiterhin so erhalten wie es sich gehört? JETZT ist ja Skulls & Bones in Entwicklung, trotzdem müssen immer (!) noch (!!) Schiffskämpfe in die neuen ACs. Ich bin keiner der seekrank wird, trotzdem muss ich ob des Wissens kotzen. :B
- Unity war der erste Versuch eines Neuanfangs fuer die Serie (dann weitergefuehrt mit Syndicate) und ja, es war verbuggt ohne Ende zu release aber es brachte viele der etwas vergessenen Parkour Elemente zurueck, was natuerlich extrem gut zum Pariser Setting und dem Mantel und Degen Zeitalter gepasst hat. Waeren nicht die Bugs und der ganze aufgesetzte Social-Kram gewesen, der Plan eines Revivals haette durchaus aufgehen koennen
Stimmt, mit mehr Zeit und Feinschliff hätte es auf Anhieb die Krönung der Marke sein können. Am Ende ist aber trotzdem ein SEHR gutes AC das den Schleichaspekt wieder mehr respektiert/verstärkt hat. Für mich das letzte (!) Gute unter den alten ACs.
- Syndicate war dann mMn ein bisschen ein Tiefpunkt in der Serie, obwohl mir das Setting im viktorianischen London sehr gut gefallen hat und wieder mal toll umgesetzt war. Leider hat mich das Gameplay mit dem staendigen ziplinen nicht gepackt.
Mir persönlich war das Setting zu modern, und die ständigen Fights gegen die Gangs waren in der Nachbetrachtung wohl eine üble Vorahnung dafür was mit den Folgetiteln kommen sollte: Mehr Action für mehr EPs. :rolleyes:
- Origin und Odyssey waren mMn quasi die soft reboots der Serie. Sauerlandboy weiter oben hat schon recht, es sind jetzt recht klassische open world action RPGs aber es sind halt auch extrem gut gemachte Spiele.
Darum zähle ich alles ab Origins auch nicht mehr zum klassischen AC. Und seitdem hab ich mit der Marke mehr oder weniger gebrochen. Ich will nicht ausschließen dass Origins irgendwann vielleicht doch noch für unter nen Zehner in meiner Bibliothek landet, dann tut das investierte Geld auch nicht so weh :-D. Aber WENN, dann werde ich es als was anderes betrachten und konsumieren. Ein AC wie ich es kenne und liebe ist es für mich leider nicht.
Ich kann verstehen, dass die-hard Fans der Ezio Reihe dieser immer noch nachtrauern aber mMn hat sich die AC Serie einfach weiter entwickelt. Ich garantiere, waere es anders, haetten wir jetzt ein Kolumne, in der steht, dass die Serie stagniert (oder auch nicht, weil sie niemanden mehr interessieren wuerde). Und falls sich jemand erinnert, der Hauptkritikpunkt an AC1 damals war, dass es extrem repetitiv war im Missionsdesign.
Man muss dabei bedenken dass Ubisoft seinerzeit eine völlig neue Marke ins Leben gerufen hat und vorher nicht einschätzen konnte ob das Experiment (das aus einer Grundidee für ein neues Prince of Persia geboren wurde) von Erfolg gekrönt sein würde. Als sich sehr positive Feedback abzeichnete konnten sie DANN viele weitere Ideen einfügen und ihre Vorstellungen von großen ACs erst richtig umsetzen. AC1 war im Grunde die Blaupause für den eigentlichen Erfolg der Reihe, und mit jedem weiteren Spiel haben die Entwickler viel dazugelernt und geliefert. Naja... Bis die Sache mit Black Flag kam und das Franchise um seine inneren Werte verraten wurde.
Koennte man wieder ein eher fokkusiertes AC in modernem Gewand machen? Klar, Hitman zum Beispiel zeigt ja, dass sowas gut geht.
Was aber nie passieren wird da das heutige AC (leider?) zu erfolgreich ist.
Oh, zu Altair und "ueber den Tellerand schauen": Altair war mMn genau deswegen so ein cooler Charakter weil er das erst im laufe seiner Geschichte lernt. Das ist doch genau der Witz dran. Am Anfang ist er komplett indoktriniert und der Meinung, er wisse alles und geht jede Situation genau so an, wie die Regeln seines Ordens wie er sie interpretiert es ihm vorschreiben. Mit jeder Mission in AC1 lernt er aber mehr und mehr, dass nicht alles schwarz und weiss ist und dass es auch Grauzonen dazwischen gibt. Der Verrat seines Meisters am Ende zwingt ihn dann endgueltig dazu seine Wertvorstellungen zu hinterfragen und er wird zu einem sehr weltoffenen und ... naja sagen wir mal "weisem" Mann (wie wir ihn dann in Revelations sehen). Gerade diese Wandlung fand ich an Altair ziemlich cool.
100% richtig. Er war ein sehr ambivalenter Charakter. Dem Credo bedingungslos treu, aber teils auch recht arrogant und selbstsicher. Ein Assassine wie er im Buche steht, den Blick für das große Ganze - insbesondere die eigentliche Aufgabe die sein Bund erfüllt - musste er jedoch erst noch finden, ebenso ein Gefühl für Demut.
Es ist schade dass er nicht ähnlich weiter ausgebaut wurde wie Ezio. Ezio ist mMn auch nur deshalb der beliebteste AC-Held weil er eben den Vorteil genoss eine ganze Trilogie zu bekommen. Andere Assassinen hätten sich ähnlich gut entwickelt wenn sie ebenso große "Sagen" erhalten hätten. Aber die bekamen ja allesamt nur Solos.
 
Ich fand Origins top. Einer meiner Lieblingsteile. Aber ob die Methode größer und mehr selbst noch nach dem bereits extrem großen Odyssee eine gute Idee ist ist die andere Seite. Ich fand Black Flag als mäßig. Edward Kenway war für mich ein Unsympath. Und Syndicate war für mich zu nah an der Moderne. Aber sonst ? Ich muß zwar noch mal Odyssee neu beginnen (da stört mich schon die schiere Größe) aber sonst fand ich die Neuausrichtung von AC seit AC Origins gar nicht sooo schlecht.
 
es wird ja schon angekündigt, dass das eigene dorf ausgebaut werden soll, ansonsten das größte bisher?
hmm
klingt ein bisschen nach fallout 4 beschäftigungstherapie.
da fände ich es eigentlich wesentlich innovativer mal eine assassinengilde zu leiten
 
es wird ja schon angekündigt, dass das eigene dorf ausgebaut werden soll, ansonsten das größte bisher?
hmm
klingt ein bisschen nach fallout 4 beschäftigungstherapie.
da fände ich es eigentlich wesentlich innovativer mal eine assassinengilde zu leiten

Auch wenn es Odyssey mit der Quantität übertrieben hat: Eine große Spielwelt muss nicht unbedingt mit mangelnder Qualität gleichgesetzt werden. RDR 2 hat mir auf eindrucksvolle Art und Weise gezeigt, dass eine schöne und authentische Landschaft auch für sich alleine dastehen kann.

In die falsche Richtung geht es, wenn man große Landstriche mit unnützen Inhalten füllen muss. Wie man so schön sagt: Der Weg ist das Ziel. Wenn ich in Missionen oder in der Open World einfach an wunderschönen Landstrichen vorbei reite, nehme ich mir dort auch gerne die Zeit um das auf mich wirken zu lassen.

Odyssey hat einem die Landstriche mit Fragezeichen Symbolen aufgezwungen. Große Welten sollten aber eher durch Jagdgebiete, Ressourcen die nur dort zu finden sind oder "Begegnungen / Ereignisse" zur Erkundung einladen.
 
es wird ja schon angekündigt, dass das eigene dorf ausgebaut werden soll, ansonsten das größte bisher?
hmm
klingt ein bisschen nach fallout 4 beschäftigungstherapie.

Ohwei, das hoffe ich nunn wirklich nicht. Dann schon lieber so wie das Homestead in AC3, wo man die Bewohner zusammensammelt und sie dann durch aufeinander aufbauende Quests richtig kennenlernt. Das fand ich eigentlich sehr gut gemacht.
 
Ohwei, das hoffe ich nunn wirklich nicht. Dann schon lieber so wie das Homestead in AC3, wo man die Bewohner zusammensammelt und sie dann durch aufeinander aufbauende Quests richtig kennenlernt. Das fand ich eigentlich sehr gut gemacht.

Ich denke, dass man einfach auf das Ressourcen-System in Odyssey aufbaut. Da gibts ja auch Holz, Leder und Eisen (oder so ähnlich, habs ne Weile nicht mehr gespielt) von dem man Unmengen bekommt ohne es auch nur 1min zu farmen. Dazu noch das Gold. Damit geht man dann in seiner Siedlung zum Baumeister und sagt: Hier guter Mann ich hätte gerne eine sagen wir Schmiede für bessere Waffen oder Rüstungen etc pp, vll gibts auch nen kleinen Permabonus wie +5% Max Rüstungswert. Wird dann instant gebaut mit kleinen Ingame VIdeo und zack fertig. Davon gibts dann 10-20 Häuser und der Dorfbau ist fertig.

Das ist weder sonderlich tief noch anspruchsvoll aber genau sowas erwarte ich da von AC. Ein Unity zB hatte ja auch den Cafe-Ausbau (und der war ja auch kein Grind). Aber bisher ist natürlich alles nur Spekulation. Bin viel mehr auf den Releasetermin gespannt. Hat man "Angst" vor einem Cyberpunk? Ein Bloodlines 2 kommt auch gegen Ende des Jahres. BG 3 womöglich auch. Das ist schon alles harte RPG-Konkurrenz die sich alle gegenseitig Käufer wegnehmen könnten.
 
Was sie einfach weglassen sollen ist diese dämliche "Backstory" die wirklich keine Sau interessiert und die noch dazu einfach schlecht ist, sowie maximal unlogisch.

Einfach einen Helden / Antihelden in irgend einer Zeit spielen und das Große ganze sind eben die beiden Fraktionen die sich durch alle Jahrhunderte ziehen und nicht dieses lächerliche Geplänkel in der Zukunft...
 
Keine Ahnung obs dem Autor aufgefallen ist - aber Origins war bereits das Reboot. Und das hat einiges richtig macht. Habs bis heute aber nicht durchgespielt. Odyssey jedoch war wahrlich ein richtig gutes Spiel und hat mir um längen besser gefallen als Origins. Die Story war ein wenig vorhersehbar, aber naja. Spielerisch trotzdem große klasse. Allein die DLC Politik, mit den Episoden fand ich dämlich. Black Flag fand ich auch großartig. Niemand will heute mehr wie in der einzigen Tech Demo AC1 den halben Tag Mauern hochlaufen und irgendwelche "ich muss hinter jemanden her rennen" - Quests vollenden.

btw: Syndicate war ganz großer Unsinn. Unity leider zu sehr verbuggt und für die damaligen technischen Bedingungen zu anspruchsvoll.
 
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Was sie einfach weglassen sollen ist diese dämliche "Backstory" die wirklich keine Sau interessiert und die noch dazu einfach schlecht ist, sowie maximal unlogisch.

Einfach einen Helden / Antihelden in irgend einer Zeit spielen und das Große ganze sind eben die beiden Fraktionen die sich durch alle Jahrhunderte ziehen und nicht dieses lächerliche Geplänkel in der Zukunft...

Darf ich mich vorstellen? Ich bin keine Sau und fand das ursprünglich eine geniale Idee, die die AC Reihe eben von anderen Spielen mit dem bloßen Konzept "Du spielst jetzt einen Italiener im alten Rom" erfrischend abhob.
Auch wenn ich mich wiederhole: Auch die Implementation des Neuladens beim Scheitern - begründet in der Lore(!) ist genial. Bei anderen Spielen wird mal beim Quickload immer aus der Geschichte rausgerissen - in AC bleibt man drin.
 
Dann kam Assassin's Creed 4: Black Flag und damit einher der endgültige Dammbruch.

What? Ein extrem geiler Teil, aber zum Glück sind Geschmäcker verschieden
 
Was haltet ihr von dieser Idee: Man behält das Parkour-Movement bei und wählt als Szenario das alte Persien. Vielleicht ist der Hauptcharakter sogar ein persischer Prinz, wer weiß? Der Fokus liegt auf Parkour mit gelegentlichen Kämpfen und das ganze würzt man mit Zeitmanipulations-Zeug.
Titel des Spiels: "Persischer-Prinz-mit-viel-Parkour-und-Zeitmanipulations-Zeug".
 
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