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Angst um Dragon Age 4: Noch ein RPG oder schon "Game as a Service"? - Kolumne

Solang es genug Leute gibt, die den EA Wahnsinn mit machen werden die von ihrer "Firmenpolitik" nicht abweichen. Einfach mal verzichten. Die Spiele von EA nicht kaufen und dann wird sich das Thema Lootboxen von alleine erledigen. Aber warum soll EA damit auf hören. Verdienen ja genug mit der Masche.
 
Hm ich denke es liegt einfach daran, dass man im Sinne einer AG die Leute Geld herborgen lässt und dann über Renditen redet. Diese Leute die das Geld geben in einer Organisation sind an % interessiert und werden das Game wahrscheinlich oder die Games wahrscheinlich nicht einmal sehen wollen. Es wird Sitzungen geben da geht es nur um Games as a Service um mehr % rauszuholen. Da aber jeder kleine Indieentwickler nach einem Geldregen oder Erfolg sofort das gleichte Tut in welcher Form der Organisation auch immer werden wir uns immer mit so einem Blödsinn rumärgern müssen. Immer wenn die renditenorientierten Geldgeber kommen wird es solche Späße um das Thema Abzocke geben.
Das ist einfach die Gier.
 
Hm ich denke es liegt einfach daran, dass man im Sinne einer AG die Leute Geld herborgen lässt und dann über Renditen redet. Diese Leute die das Geld geben in einer Organisation sind an % interessiert und werden das Game wahrscheinlich oder die Games wahrscheinlich nicht einmal sehen wollen. Es wird Sitzungen geben da geht es nur um Games as a Service um mehr % rauszuholen. Da aber jeder kleine Indieentwickler nach einem Geldregen oder Erfolg sofort das gleichte Tut in welcher Form der Organisation auch immer werden wir uns immer mit so einem Blödsinn rumärgern müssen. Immer wenn die renditenorientierten Geldgeber kommen wird es solche Späße um das Thema Abzocke geben.
Das ist einfach die Gier.

Hast du ein Bankkonto, vielleicht einen Riestervertrag oder private Altersvorsorge? Dann kann es sein, dass du der Grund für die "Gier" bist. Die Zinsen auf deinem Konto kommen nicht aus dem Nichts. Die werden erwirtschaftet, und zwar zum Bleistift so.

Da aber jeder kleine Indieentwickler nach einem Geldregen oder Erfolg sofort das gleichte Tut in welcher Form der Organisation auch immer

Und auch das halte ich für ein Gerücht. Ja, Indieentwickler machen nach Erfolgen größere Spiele, und die sind dann auch gerne mal teurer. Das regt manche Leute auf, ist aber logisch und keineswegs Zeichen der Gier. Spiele sind eben nicht kostenfrei zu machen, und wenn am Ende nur die Kosten eingespielt werden, dann hat die ganze Sache nichts gebracht!

Zur Erinnerung: Für das nächste Spiel wird weiterhin Geld benötigt...


Das Problem mit EA ist, das sie die Kosten und den nötigen Gewinn über miese Glückspielmechaniken reinspielen wollen. Da ziehe ich Bamco mit Dark Souls 3 vor - da machen sie es mit einem Season Pass, der allerdings auch deftigen Content freischaltet. Ein Addon also - das lobe ich mir.

Leute mit weniger Geld bekommen ein komplettes, rundes Spiel, Leute die mehr wollen kaufen sich dann noch ein paar Extralevel dazu.

Und jetzt muss man halt schauen, wer da heute arbeitet, und jetzt wird es teils auch wieder politisch, und warum. Bioware gilt ja nicht umsonst als ziemliche SJW-Firma.

Sorry, aber hier sieht man wieder, dass primär Spinner das "SJW"-Wort um sich werfen.

Andromeda hatte nicht wegen "einer Entwicklerin" (warum sind Kids wie du eigentlich immer so drauf aus, die EINE Frau zu finden, die an allem schuld sein muss) Probleme mit Animationen, sondern weil sie aus Zeitmangel eine Software genutzt haben, die die Animationen errechnet. Der Großteil der Animationen wurde nie von einem Menschen auch nur angesehen - das waren Algos. Animationen, die niemand je gesehen hat, sind natürlich am Ende nicht sonderlich gut.

Spiele, die von EA überhastet rausgebracht werden müssen, werden eben schlecht. Das wissen wir schon seit DA:2, Dead Space 3 oder, wenn wir etwas älter sind, seit Theme Park Manager (oder einem ganzen Haufen anderer Spiele von anderen aufgekauften Firmen). Alles Spiele, die an genau dem gleichen Problem kranken wie ME:A, nämlich EAs kurze Deadlines.

Übrigens: Auch die alten Biowareleute sind "böse SJWs" (also ganz schlimme Verbrecher, die es tatsächlich wagen, in Rollenspielen homosexuelle Charaktere auftreten zu lassen. Oh nein!). Die "SJW"-Verschwörung geht sogar so weit, dass man in den älteren Ultimas als Geschlecht "Other" angeben konnte, bis das von Leuten wie Spiritogre zensiert wurde. Und ja, männliche Prostituierte konnte man da als männlicher Avatar selbstverständlich beglücken, es war eben ein Rollenspiel. Hatten wir alles schonmal, bis die Zensoren genug hatten.

Ein gutes Rollenspiel erlaubt eine Vielfalt von Optionen. Und nein "töte ich den oder bin ich Superlieb und lehne Belohnungen ab" ist nicht das A und O der Optionen in Rollenspielen - sondern die Casualversion davon. Richtige Rollenspiele haben da immer schon mehr Optionen gegeben.

Es ist schon ziemlich traurig, das manche Leute heutzutage schon so in ihrer Echoblase hocken, dass Rollenspiele nur noch absolut casualisiert akzeptiert werden. Jede Option, die über deren Tellerrand geht, wird direkt dämonisiert. Kein Wunder, dass wir primär "Rollenspiele" ala Skyrim haben. Die sind so seicht und so Wahl- und Konsequenzfrei, das da keinem eine Laus über die Leber läuft.
 
Es ist schon ziemlich traurig, das manche Leute heutzutage schon so in ihrer Echoblase hocken, dass Rollenspiele nur noch absolut casualisiert akzeptiert werden.

Wobei du das gerade ein wenig runterspielst. Denn mei ME:A hatte man das Gefühl das jeder dritte NPC dir seine Sexualität unbedingt erzählen wollte. Ich finde das ist dann doch ein wenig Holzhammer wenn du von einem NPC den du gerade triffst als erstes hörst:"Warum ich hier bin geht dich gar nichts an, aber ich bin eine Frau in einem Mann in einer Frau und habe jeden Dienstags einen Eselsohrenfetisch".

Das ein Spiel das Thema Diversität und Sexualität behandelt ist ja ok, aber dann doch bitte nicht die NPCs zu Leuchtreklamen machen die schreien "Wir bei Bioware sind voll weltoffen! Feiert uns ihr Narren! Wer das doof findet ist eine Sissi!"

Jede Option, die über deren Tellerrand geht, wird direkt dämonisiert. Kein Wunder, dass wir primär "Rollenspiele" ala Skyrim haben. Die sind so seicht und so Wahl- und Konsequenzfrei, das da keinem eine Laus über die Leber läuft.
Die Erzählungen von einem Witcher oder Deus Ex sind eigentlich perfekte Gegenbeispiele. Denn die verwenden eben diese Themen in einem gesunden Maß oder sogar einfach als Parabeln. Als Spieler fiebert man mit und - was wichtiger ist - man fühlt mit, eben da es nicht den Eindruck macht, dass es alles ist was einen Charakter verkörpert, sondern nur eine Facette seines selbst ist.
 
Sorry, aber hier sieht man wieder, dass primär Spinner das "SJW"-Wort um sich werfen.

Andromeda hatte nicht wegen "einer Entwicklerin" (warum sind Kids wie du eigentlich immer so drauf aus, die EINE Frau zu finden, die an allem schuld sein muss) Probleme mit Animationen, sondern weil sie aus Zeitmangel eine Software genutzt haben, die die Animationen errechnet. Der Großteil der Animationen wurde nie von einem Menschen auch nur angesehen - das waren Algos. Animationen, die niemand je gesehen hat, sind natürlich am Ende nicht sonderlich gut.

Hast du mich gerade als Spinner und Kid bezeichnet?

Zunächst einmal, hast du mein gepostetes Bild gesehen? Es ging nicht um die Animationen sondern um die grafische Darstellung.
Der Fakt ist nun mal nicht von der Hand zu weisen, dass die männlichen Charaktere hübsch gestaltet sind und die weiblichen auf hässlich getrimmt wurden. das sieht JEDER mit einem Blick, sogar du solltest das hinkrigen, wenn dein Ästhetikempfinden nicht gerade dem eines Insekts entspricht.

Und die Schuld habe nicht ich der einen, unerfahrenen Grafikerin gegeben sondern Bioware selbst ... soll heißen, die haben aus ihren PC-Gründen dafür sorgen wollen, dass die weiblichen Charaktere ja nicht zu hübsch sind, weil sie den Femnazis nicht auf die Füße treten wollten. Als der Shitstorm kam haben sie dann selbst die Schuld einer kleinen Mitarbeiterin in die Schuhe geschoben. Dass die, die jetzt das Gesicht gemacht hat eine Frau war, war halt dann zusätzlich ein extrem dummer und unglücklicher Zufall für Bioware.

Und was die Animationen angeht, erzähle mir nicht, die hat vorher keiner gesehen. Die werden ihr Spiel vor dem Release schon angeschaut haben. Während des gesamten Einwicklungsprozesses wird ein Spiel die ganze Zeit IMMER auch gespielt.
 
Hast du mich gerade als Spinner und Kid bezeichnet?

Ich hab Dich immer für eine Frau gehalten. Das lag wohl an dem Katzenbildchen. ;)

Es gibt viele AfD-Freunde, die "Gutmensch" oder "Teddybärenwerfer" oder "Genderwahn" schreiben. So weit, so richtig. Aber nicht alle, die "SJW" schreiben, sind der Meinung, daß Frauen wieder an den Herd gehören.

Ich lese ja berufsbedingt Quelltexte, auch die von Google. Die Englischen haben jetzt auch ihre Gendergrammatikverunstaltung. Bei Google gehört es wohl zu den Richtlinien, immer solchen Quatsch zu schreiben: "The first time the user logs in, they see ..." Das wäre für mich ein Kündigungsgrund. Ich werde doch nicht auf Befehl falsches Englisch schreiben! Das hat mit Sprache und Grammatik als Hilfsmittel nichts mehr zu tun, das ist Sprachtechnokratentum, Bildersturm, Volxerziehung, Indoktrination, das Basteln am Neuen Menschen, kurzum: Ideologie. Google ist wohl auch schon, natürlich nur in den unteren Etagen, eine SJW-Klitsche. In den oberen Stockwerken sitzen, wie in jeder anderen Firma auch, die Schweine, die gleicher sind als andere. Ich hab jetzt "Schweine" geschrieben, weil das so nun einmal bei Orwell stand, nicht weil ich Menschen als Schweine bezeichnen wollte.
 
Hast du mich gerade als Spinner und Kid bezeichnet?

Zunächst einmal, hast du mein gepostetes Bild gesehen? Es ging nicht um die Animationen sondern um die grafische Darstellung.
Der Fakt ist nun mal nicht von der Hand zu weisen, dass die männlichen Charaktere hübsch gestaltet sind und die weiblichen auf hässlich getrimmt wurden. das sieht JEDER mit einem Blick, sogar du solltest das hinkrigen, wenn dein Ästhetikempfinden nicht gerade dem eines Insekts entspricht.

Und die Schuld habe nicht ich der einen, unerfahrenen Grafikerin gegeben sondern Bioware selbst ... soll heißen, die haben aus ihren PC-Gründen dafür sorgen wollen, dass die weiblichen Charaktere ja nicht zu hübsch sind, weil sie den Femnazis nicht auf die Füße treten wollten. Als der Shitstorm kam haben sie dann selbst die Schuld einer kleinen Mitarbeiterin in die Schuhe geschoben. Dass die, die jetzt das Gesicht gemacht hat eine Frau war, war halt dann zusätzlich ein extrem dummer und unglücklicher Zufall für Bioware.

Und was die Animationen angeht, erzähle mir nicht, die hat vorher keiner gesehen. Die werden ihr Spiel vor dem Release schon angeschaut haben. Während des gesamten Einwicklungsprozesses wird ein Spiel die ganze Zeit IMMER auch gespielt.


Naja gut...dass die weibliche Ryder dauernd am Grinsen ist, kann man zurecht kritisieren. Aber hässlich designed ist sie grundsätzlich definitiv nicht. Das mag vielleicht deine eigene, persönliche Wahrnehmung sein, aber ein "Fakt" ist das deshalb noch lange nicht. ;)

Tatsächlich finde ich die weibliche Ryder (von ihrer Virtualität mal abgesehen) ansprechender als ihr reales Vorbild. Ihr dummes Gegrinse kann sie aber trotzdem gern stecken lassen. Und dieses gekünstelte Lächeln von diesem Steven Brewis triggert mich irgendwie sowieso. :B
 
Sorry, über Geschmack lässt sich (nicht) streiten, im Vergleich zum Model ist sie einfach hässlich und komplett entstellt worden. Entscheidend ist jedoch, dass die männlichen Spielmodelle dem Vorbild entsprechen, die weiblichen aber nicht und das geschah nun mal aus bestimmten, politischen Gründen, das lässt sich nicht wegdiskutieren, selbst wenn man keinen Geschmack hat.

@Spassbremse: Was willst du mir mit dem Geschwurbel sagen?
 
Entscheidend ist jedoch, dass die männlichen Spielmodelle dem Vorbild entsprechen, die weiblichen aber nicht und das geschah nun mal aus bestimmten, politischen Gründen, das lässt sich nicht wegdiskutieren, selbst wenn man keinen Geschmack hat.
Hast du für die politischen Motive brauchbare Belege?
 
Sorry, über Geschmack lässt sich (nicht) streiten, im Vergleich zum Model ist sie einfach hässlich und komplett entstellt worden. Entscheidend ist jedoch, dass die männlichen Spielmodelle dem Vorbild entsprechen, die weiblichen aber nicht und das geschah nun mal aus bestimmten, politischen Gründen, das lässt sich nicht wegdiskutieren, selbst wenn man keinen Geschmack hat.

@Spassbremse: Was willst du mir mit dem Geschwurbel sagen?

"Im Vergleich zum Model" sieht sie einfach nur anders aus und nicht dem Vorbild entsprechend. Jedenfalls nicht gänzlich. ^^ DAS ist ein Fakt: Sie sieht anders aus. Ob du persönlich das nun als hässlich empfindest oder nicht, ist dein Bier. Aber deine eigene, persönliche Wahrnehmung ist kein Fakt. Auch Scott Ryder sieht (zum Glück) nicht nicht exakt so aus, wie sein reales Vorbild.

Die Belege bzgl. politischer Motive würden mich allerdings auch mal interessieren. Ich kenne dazu keine Quelle, die das seriös belegt.
 
Hast du für die politischen Motive brauchbare Belege?

Inwiefern Belege? Bioware hat ja spätestens mit DA:O und Mass Effect 1 sehr viel Wert auf diese Diversität bei den Charakteren gelegt. Was damals nicht schlecht war, weil es vernünftig eingebaut war. Bei DA:I fiel es dann langsam schon auf, dass weibliche Chars optisch keine hübschen Frauen mehr waren. Bei ME:A haben sie dann begonnen es dem Spieler mit der Faust aufs Auge drücken zu wollen (siehe entsprechende Beiträge hier im Thread).

Vor ca. ein bis zwei Wochen wurde Anita Sarkeesian mit Gefolge zu einer Studiotour eingeladen, um ihr zu zeigen, wie "diverse" das Unternehmen ist und wie feministisch korrekt die Darstellung der Frauen in ihren Games ist.
 

Und ich dachte, Du bist immer noch in Aloy verknallt. ;) Die Aloy hat mir aber auch gefallen. Sah mal nicht aus wie eine Professionelle mit Lederfummel, sondern wie eine wirkliche Schönheit aus der Nachbarschaft mit charmanten Sommersprossen. Leicht übergewichtig ist die Aloy auch, aber genau so mag ich das ja.
 
Inwiefern Belege? Bioware hat ja spätestens mit DA:O und Mass Effect 1 sehr viel Wert auf diese Diversität bei den Charakteren gelegt. Was damals nicht schlecht war, weil es vernünftig eingebaut war. Bei DA:I fiel es dann langsam schon auf, dass weibliche Chars optisch keine hübschen Frauen mehr waren. Bei ME:A haben sie dann begonnen es dem Spieler mit der Faust aufs Auge drücken zu wollen (siehe entsprechende Beiträge hier im Thread).

Vor ca. ein bis zwei Wochen wurde Anita Sarkeesian mit Gefolge zu einer Studiotour eingeladen, um ihr zu zeigen, wie "diverse" das Unternehmen ist und wie feministisch korrekt die Darstellung der Frauen in ihren Games ist.

Die Charaktere in DA: O waren grundsätzlich nicht besonders hübsch anzusehen. Die sahen wie Puppen aus. ^^ Insbesondere die NPCs hatten gruselig leere, leblose AUgen. In ME3 waren EDI und auch Ashley auf "hübsches Model-Püppchen" getrimmt. Und in DA:I fällt mir auch kein weiblicher Charakter, bis auf Sera und Cassandra ein, die irgendwie "hässlich" waren. Zumal man Sera und Cassandra auch nicht pauschal als hässlich bezeichnen kann. Cassandra hatte halt kantige Gesichtszüge und Sera war einfach nur burschikos.

An der äußerlichen Darstellung hat sich im Grunde wenig geändert. Die Darstellung der Charaktere als Personen und die Dialoge aber schon. Die wurden zunehmend plumper und viel zu offensichtlich auf "political correctness" getrimmt. Aber nicht die äußere Erscheinung.
 
Angst um Dragon Age 4: Noch ein RPG oder schon "Game as a Service"? - Kolumne

Also bei ME: A sehen die weiblichen Chars wirklich nicht schlecht aus (gut man kann die auf häßlich trimmen). Aber die Standard-Fem-Ryder ist wirklich alles andere als häßlich.

Aber schau nur mal als Vergleich Ghost Recon Wildlands oder The Division an. Da sind die weiblichen Chars tatsächlich unterdurchschnittlich attraktiv bis häßlich.
 
Die Charaktere in DA: O waren grundsätzlich nicht besonders hübsch anzusehen. Die sahen wie Puppen aus. ^^ Insbesondere die NPCs hatten gruselig leere, leblose AUgen. In ME3 waren EDI und auch Ashley auf "hübsches Model-Püppchen" getrimmt. Und in DA:I fällt mir auch kein weiblicher Charakter, bis auf Sera und Cassandra ein, die irgendwie "hässlich" waren. Zumal man Sera und Cassandra auch nicht pauschal als hässlich bezeichnen kann. Cassandra hatte halt kantige Gesichtszüge und Sera war einfach nur burschikos.

An der äußerlichen Darstellung hat sich im Grunde wenig geändert. Die Darstellung der Charaktere als Personen und die Dialoge aber schon. Die wurden zunehmend plumper und viel zu offensichtlich auf "political correctness" getrimmt. Aber nicht die äußere Erscheinung.

Naja, bei den alten Spielen laste ich das der alten schwächeren Technik an.
Und kantiges Gesicht bzw. burschikos ist auch schon ziemlich eindeutig.


Deine Statement zu den politischen Motiven lässt ja keine andere Meinung zu. Da musst du doch mehr haben als nur Vermutungen?

Na, man sieht doch die Marschrichtung bei den Spielen. Viel eindeutiger gehts jetzt jetzt nun auch nicht.
 
Ich hab Dich immer für eine Frau gehalten. Das lag wohl an dem Katzenbildchen. ;)

Es gibt viele AfD-Freunde, die "Gutmensch" oder "Teddybärenwerfer" oder "Genderwahn" schreiben. So weit, so richtig. Aber nicht alle, die "SJW" schreiben, sind der Meinung, daß Frauen wieder an den Herd gehören.

Ich lese ja berufsbedingt Quelltexte, auch die von Google. Die Englischen haben jetzt auch ihre Gendergrammatikverunstaltung. Bei Google gehört es wohl zu den Richtlinien, immer solchen Quatsch zu schreiben: "The first time the user logs in, they see ..." Das wäre für mich ein Kündigungsgrund. Ich werde doch nicht auf Befehl falsches Englisch schreiben! Das hat mit Sprache und Grammatik als Hilfsmittel nichts mehr zu tun, das ist Sprachtechnokratentum, Bildersturm, Volxerziehung, Indoktrination, das Basteln am Neuen Menschen, kurzum: Ideologie. Google ist wohl auch schon, natürlich nur in den unteren Etagen, eine SJW-Klitsche. In den oberen Stockwerken sitzen, wie in jeder anderen Firma auch, die Schweine, die gleicher sind als andere. Ich hab jetzt "Schweine" geschrieben, weil das so nun einmal bei Orwell stand, nicht weil ich Menschen als Schweine bezeichnen wollte.

Das Singular-They gibt es zugegebenermaßen auch erst ein paar Jahrhunderte, da kann es schonmal sein dass sich ein paar ewig Gestrige noch nicht dran gewöhnen konnten. Bei unbekanntem Geschlecht der angesprochenen Person ist es einfach höflich, they zu benutzen statt des umständlichen "he or she".

Im Deutschen mag das anders sein da "der Nutzer" standardmäßig ein Wort im Maskulin ist, im Englischen ist "user" jedoch ganz entschieden unbestimmt, und geschlechtsspezifische Pronomen wären daher logisch und sprachlich unpassend und sinnfrei.
 
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