gamerschwein am 18.04.2008 00:19 schrieb:
Kurz zusammengefasst:
Beweisen , dass Gott nicht existiert kann weder dieses Buch noch sonst jemand.
naja das stimmt ja nicht so ganz, bin zwar nicht wirklich Bibelfest, aber beruhen nicht wenige Geschichten/Gesetze/Grundlagen (die 3G´s
) auf
Begegnungen mit Gott
was mir persönlich die Frage öffnet weshalb man in einer früheren Zeit heilig gesprochen wurde und man in der Regel 1-20 Bücher geschrieben hat, und heute direkt die Wendejacke verpasst bekommt :-o
habe mich schon mehrfach mit Bibelfesten Christen, mit Moslems, mit ZeugenJ. unterhalten...
ich denke der fehler besteht darin Gott eine Art feste Materie zuzusprechen (was halt nun mal mit der Schöpfergeschichte echt blöd dargestellt ist).
Gott nicht als "Jemand" sondern als "Etwas" zu sehen ist schon etwas verständlicher.
der Spruch Gott ist überall sagt es ja schon, es ist kein Ding, kein weißhaariger Mann, kein Macher......sondern ein Zustand, ein Glaube, eine Art eigener Geist.
Die Rahmenbedingungen (Bibel) wurden von sehr schlauen, fast schon unheimlich weisen Menschen geschrieben. Die Übersetzung war ein Anlass Sie neuzeitig zu "Reformieren".
und wenn man bedenkt das ein sehr großer Teil der Gläubigen die Bibel noch nie gelesen hat, oder nur ein geringen Teil und dennoch es als Leitbuch ansehen. Spricht das ja für die Macher
wenn es keine Religionen gäbe, hätten sich die Menschen wohl schon längst gegenseitig aufgefressen (meine ich weniger ironisch wie es klingt).
Die Religionen haben also eine Daseinsberechtigung, Sie sind Hüter, Notversorger, Halt_geber, Beschützer, Mahner, Erinnerer usw usw......
EDIT;: wurde aber nicht schon in anderen Threads geklärt das man etwas Beweisen muss, und nicht das man etwas nicht Beweisen muss?
also müsste man ja erst mal beweisen das es einen Gott gibt, bevor man Menschen dazu bewegen kann an etwas zu glauben. und nicht umgekehrt?!