GorrestFump
Spiele-Enthusiast/in
- Mitglied seit
- 09.02.2003
- Beiträge
- 1.797
- Reaktionspunkte
- 49
AW: Offener Brief von Eltern der getöteten Schüler in der "Winnender Zeitung"
Vor allem was vorher schon bezüglich Gewalt und "Kinder in gewaltfreier (realitätsferner) Traumwelt" geäußert wurde trifft meine volle Zustimmung.
Als das Auto Einfluss im Straßenverkehr gewann und so mancher Schabernak getrieben wurde, mussten Regelungen und Eignungstests her. Genauso sehe ich das bei Computerspielen und gewaltverherrlichenden Filmen - es müssen endlich Regelungen her, ein Verbot ist absoluter Schwachsinn:
Ein Vorschlag aus dem Blauen wäre eine Art "Führerschein für gewaltverherrlichende Medien".
So ungefähr: Wer das 12./16./18. Lebensjahr vollendet muss/darf sich je einer Psychoanalyse stellen in welcher seine Eignung für Filme/Spiele mit gewaltverherrlichendem Inhalt feststellt, dabei fließen auch Referenzen der Lehrer/Schule über den Prüfling mit ein.
Man bekommt bei Eignung eine Art Ausweis der berechtigt Medien dieser Art (für das jeweilige Alter ausgezeichnet) zu beziehen. Wer nicht antritt dem bleibt die Berechtigung verwehrt, wer "durchfällt" muss sich einer Therapie unterziehen.
Wie sooft festgestellt: Kein Mensch ist gleich.
Klar über Internet und Freunde kann man solche Medien durchaus weiterhin beziehen, aber da sind wie sooft die offenen Augen und Ohren der Eltern gefragt. Auch für "Kinder" ab 18, die nicht mehr der Aufsichtspflicht der Eltern unterliegen müsste eine Kontrollmöglichkeit her, so ähnlich wie unangekündigte Verkehrskontrollen im Straßenverkehr.
Mit 12 darf ich kein Auto fahren, also sollte ich auch keine Spiele ab 18 spielen dürfen.
Hier sollte Kontrolle erlaubt sein.
Mit 18 ohne Führerschein oder körperliche/mentale Eignung dazu darf ich öffentlich kein Kfz bewegen - analog dazu die Medien ab 18.
Das ist wie gesagt ein sehr grober Vorschlag der viele Fragen/Zweigel zu Sinn und Durchführung aufwirft, aber sowas in der Art muss her - auch wenn diese Medien meiner Meinung nach weiterhin nicht mit die grundlegenden Auslöser für Amok-Läufe sind.
Sumpfling am 23.03.2009 14:14 schrieb:Bei allem gebotenen Respekt gegenüber den Hinterbliebenen ich hoffe das sich die Politik nicht durch diesen Käse beeinflussen lässt, sondern versucht mit Verstand an die Sache heran zu gehen, schließlich handelt es sich nur um trauernde Menschen die auch nicht die Wahrheit für sich gepachtet haben sie sind keines Falls Experten.
Vor allem was vorher schon bezüglich Gewalt und "Kinder in gewaltfreier (realitätsferner) Traumwelt" geäußert wurde trifft meine volle Zustimmung.
Als das Auto Einfluss im Straßenverkehr gewann und so mancher Schabernak getrieben wurde, mussten Regelungen und Eignungstests her. Genauso sehe ich das bei Computerspielen und gewaltverherrlichenden Filmen - es müssen endlich Regelungen her, ein Verbot ist absoluter Schwachsinn:
Ein Vorschlag aus dem Blauen wäre eine Art "Führerschein für gewaltverherrlichende Medien".
So ungefähr: Wer das 12./16./18. Lebensjahr vollendet muss/darf sich je einer Psychoanalyse stellen in welcher seine Eignung für Filme/Spiele mit gewaltverherrlichendem Inhalt feststellt, dabei fließen auch Referenzen der Lehrer/Schule über den Prüfling mit ein.
Man bekommt bei Eignung eine Art Ausweis der berechtigt Medien dieser Art (für das jeweilige Alter ausgezeichnet) zu beziehen. Wer nicht antritt dem bleibt die Berechtigung verwehrt, wer "durchfällt" muss sich einer Therapie unterziehen.
Wie sooft festgestellt: Kein Mensch ist gleich.
Klar über Internet und Freunde kann man solche Medien durchaus weiterhin beziehen, aber da sind wie sooft die offenen Augen und Ohren der Eltern gefragt. Auch für "Kinder" ab 18, die nicht mehr der Aufsichtspflicht der Eltern unterliegen müsste eine Kontrollmöglichkeit her, so ähnlich wie unangekündigte Verkehrskontrollen im Straßenverkehr.
Mit 12 darf ich kein Auto fahren, also sollte ich auch keine Spiele ab 18 spielen dürfen.
Hier sollte Kontrolle erlaubt sein.
Mit 18 ohne Führerschein oder körperliche/mentale Eignung dazu darf ich öffentlich kein Kfz bewegen - analog dazu die Medien ab 18.
Das ist wie gesagt ein sehr grober Vorschlag der viele Fragen/Zweigel zu Sinn und Durchführung aufwirft, aber sowas in der Art muss her - auch wenn diese Medien meiner Meinung nach weiterhin nicht mit die grundlegenden Auslöser für Amok-Läufe sind.