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Activision Blizzard löst Kontroverse mit Diversitäts-Werkzeug aus

Was ich als Mutmaßung bezeichne, ist die Aussage, dass ohne das Tool auch eine Beurteilung stattfinden würde.
Sorry, da hatte ich dich missverstanden.
Ich denke, das Tool wird natürlich einen Einfluss auf die Entscheidungsfindung haben. Genau dafür existiert es ja. Es soll den Entscheidern mehr Daten geben um ihre Entscheidungen zielgerichteter treffen zu können. Aber dass es die ganze Vision eines Spiels umwirft halte ich dagegen für völlig unwahrscheinlich. Oder um es mit deinen Worten zu sagen: "Reine Mutmaßung".

Aber dass es die ganze Vision eines Spiels umwirft halte ich dagegen für völlig unwahrscheinlich. Oder um es mit deinen Worten zu sagen: "Reine Mutmaßung".
Ich sehe in den Punkten weder Arroganz noch Anmaßung. Denn hinter den Punkten steht keine Beurteilung von gut oder schlecht, sondern nur wie groß die Abweichung zur bestehenden Norm ist. Darauf bin ich sehr wohl eingegangen. Mehrfach.
 
Sorry, da hatte ich dich missverstanden.
Ich denke, das Tool wird natürlich einen Einfluss auf die Entscheidungsfindung haben. Genau dafür existiert es ja. Es soll den Entscheidern mehr Daten geben um ihre Entscheidungen zielgerichteter treffen zu können. Aber dass es die ganze Vision eines Spiels umwirft halte ich dagegen für völlig unwahrscheinlich. Oder um es mit deinen Worten zu sagen: "Reine Mutmaßung".


Ich sehe in den Punkten weder Arroganz noch Anmaßung. Denn hinter den Punkten steht keine Beurteilung von gut oder schlecht, sondern nur wie groß die Abweichung zur bestehenden Norm ist. Darauf bin ich sehr wohl eingegangen. Mehrfach.
Komme mit dieser Abweichung von der Norm absolut nicht klar. Klingt nach wie vor mehr nach Ausrede, als nach Grund.
Es ist jetzt aber auch mühselig, sich darüber weiter den Kopf zu zerbrechen. Ich finde es überhaupt nicht gut und auch ein Stück weit gefährlich. Dabei bleibe ich.
 
Richtig. Und das Tool steht dem nicht inhärent entgegen. Es ist vom Wesen her kein schlimmerer Einfluss als die Optimierung anhand von Fokusgruppentests. Sorry wenn ich jetzt den Rest deines langen Postings scheinbar ignoriere. Ich versuche mich kurz zu fassen indem ich mir den relevanten Punkt herauspicke, der deine Befürchtung am stärksten betrifft.
Es ist ein Symptom des eigentlichen Problems, das ich bereits ansprach. Und es ist nicht zielführend, da es das schablonenhafte Zeichnen diverser Charaktere nur fördert, aber nicht dazu beitragen wird, diese Charaktere auch interessant zu gestalten. Letztlich werden wir - und da werde ich meinen Allerwertesten drauf verwetten - zukünftig weitere Quoten-Diverse haben, vor allem in AAA-Titeln.

Ich betone hier aber noch mal: Es geht hier nicht um das Was, sondern um das Wie.

Denn hinter den Punkten steht keine Beurteilung von gut oder schlecht, sondern nur wie groß die Abweichung zur bestehenden Norm ist.
Auch das ist eine Beurteilung und ist kritisch zu betrachten. Kann mir sehr gut vorstellen, dass auch oder vor allem diverse Menschen dieses Tool nicht gerade als Bereicherung sehen.
 
Die Toten Hosen wussten Bescheid.

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Es ist ein Symptom des eigentlichen Problems, das ich bereits ansprach. Und es ist nicht zielführend, da es das schablonenhafte Zeichnen diverser Charaktere nur fördert, aber nicht dazu beitragen wird, diese Charaktere auch interessant zu gestalten.

Klar, das Tool fördert nicht QUalität, sondern Diversität in der Darstellung. Für QUalität sind die Entwickler weiterhin selbst verantwortlich - so wie bisher auch schon. Ich denke man sollte von dem Tool nicht mehr erwarten als es überhaupt leisten soll. UNd wenn die Befürchtung ist, dass die QUalität sinkt, dann ist dafür imo erst mal der Nachweis zu erbringen. Denn wie gesagt: Anreize für Schablonenhaftigkeit gibt es auch heute schon ausreichend.

Auch das ist eine Beurteilung und ist kritisch zu betrachten. Kann mir sehr gut vorstellen, dass auch oder vor allem diverse Menschen dieses Tool nicht gerade als Bereicherung sehen.

*seufz* Ja, es ist eine Beurteilung. ABer sie sagt nichts über den Wert von Menschen aus sondern nur über das Vorhandensein von Diversität in einem Spiel.
 
Klar, das Tool fördert nicht QUalität, sondern Diversität in der Darstellung. Für QUalität sind die Entwickler weiterhin selbst verantwortlich - so wie bisher auch schon. Ich denke man sollte von dem Tool nicht mehr erwarten als es überhaupt leisten soll. UNd wenn die Befürchtung ist, dass die QUalität sinkt, dann ist dafür imo erst mal der Nachweis zu erbringen. Denn wie gesagt: Anreize für Schablonenhaftigkeit gibt es auch heute schon ausreichend.
Die Befürchtung ist nicht, dass die Qualität durch solche Dinge sinkt. Die Befürchtung ist, dass dadurch einfach nur noch weiter Quoten erfüllt werden. Das ist ja bereits heute schon Usus.

Ich weiß nicht, ob du meine ganzen Texte wirklich gelesen hast. Aber was das eigentliche Problem an der Sache ist und was das generelle Problem ist, hab ich bereits erläutert.
 
Die Befürchtung ist nicht, dass die Qualität durch solche Dinge sinkt. Die Befürchtung ist, dass dadurch einfach nur noch weiter Quoten erfüllt werden. Das ist ja bereits heute schon Usus.

"Nur Quoten erfüllen" fällt für mich unter Qualität. (fehlende, in diesem Fall)
;)
 
Da hat sich jemand einen Spaß erlaubt und ein Tool das sie eigentlich nur in der Personalabteilung benutzen mit dem eigenen Spiel getestet.
 
Da hat sich jemand einen Spaß erlaubt und ein Tool das sie eigentlich nur in der Personalabteilung benutzen mit dem eigenen Spiel getestet.
Nene, das Tool aus der Personalabteilung sieht anders aus. Das hatte aber auch jemand auf Twitter gepostet. :B
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Nein, ist es nicht, denn hinter den Punkten steht keine Bewertung ob die betroffene Ethnie gut oder schlecht ist. Nur eine Einschätzung wie stark sie von vorherrschenden Norm in der Spielebranche abweicht.



Bei der Messung des Diversitätsgehalts in einem Spiel geht es ebenfalls um eine Sache. Ein Programm. Hier werden keine Menschen oder ethnische Gruppen bewertet, sondern der Inhalt eines Spiels messbar dargestellt.
Es ist so frustrierend zu lesen, wie oft du dich wiederholen musst und es trotzdem nicht verstanden werden will. Die Leute sehen nur Zahlen und kriegen den Gedanken nicht mehr von einem Wertungssystem los. Ihr seid doch auch nicht jedes Jahr mehr wert, nur weil euer Alter eine Zahl dazu bekommt.
Dass Menschen (Charaktere) entsprechend ihrer Ethnie, Sexualität, Geschlecht usw. nach einem Punktsystem bewertet werden, ist schon ziemlich daneben.
Als, wenn man mit mathematischen Formeln vielfältige Figuren schaffen könnte.
Mathe ist so ein starkes Tool. Die ganze Welt basiert auf Mathe. Natürlich kann man das mit mathematischen Formeln schaffen. Die Frage ist eher, was man nicht mit mathematischen Formeln schaffen kann.
 
Mathe ist so ein starkes Tool. Die ganze Welt basiert auf Mathe. Natürlich kann man das mit mathematischen Formeln schaffen. Die Frage ist eher, was man nicht mit mathematischen Formeln schaffen kann.
Ist die Frage nicht eher, ob wir die Mathe dafür überhaupt haben? =)

Ein Verbrennungsmotor läuft, weil wir die Gesetze dahinter mit sehr hoher Genauigkeit anwenden können; in einem sehr überschaubaren Teil der Physik. Natur ist mehr, als 5.000 Umdrehungen pro Minute in extrem eng gestecktem Regelkostüm. ;)
Wenn Natur eines nicht ist, dann binär. Mathematisch verstehen wir das so langsam, aber sinnvoll nutzen, geschweige denn beherrschen, können wir das noch lange nicht. ;)
 
Dieser Woke-Bullshit geht mir echt schon massig auf den Sack.
Also ich habe nichts gegen solche Personen, aber dieses ständige unter die Nase reiben nervt.
 
Ist die Frage nicht eher, ob wir die Mathe dafür überhaupt haben? =)

Ein Verbrennungsmotor läuft, weil wir die Gesetze dahinter mit sehr hoher Genauigkeit anwenden können; in einem sehr überschaubaren Teil der Physik. Natur ist mehr, als 5.000 Umdrehungen pro Minute in extrem eng gestecktem Regelkostüm. ;)
Wenn Natur eines nicht ist, dann binär. Mathematisch verstehen wir das so langsam, aber sinnvoll nutzen, geschweige denn beherrschen, können wir das noch lange nicht. ;)
Die Frage ob ich etwas für diesen Verwendungszweck eigentlich habe, stellt sich mir gar nicht, wenn es mir doch einen sinnvollen Lösungsansatz bietet.

Keiner hat gesagt das es die einzig wahre, sinnvolle Herangehensweise ist. Aber ist es auch kein Grund um emotional zu werden, darin etwas zu sehen was es nicht ist und die Mistgabeln zu erheben.
 
Die Frage ob ich etwas für diesen Verwendungszweck eigentlich habe, stellt sich mir gar nicht, wenn es mir doch einen sinnvollen Lösungsansatz bietet.

Keiner hat gesagt das es die einzig wahre, sinnvolle Herangehensweise ist. Aber ist es auch kein Grund um emotional zu werden, darin etwas zu sehen was es nicht ist und die Mistgabeln zu erheben.
Sinnvoller Lösungsansatz nur, in dem enorm beschränkten Bereich, den wir verstehen. Und wirklich kontrollieren können. Das ist der Punkt. =)

Der Ansatz hier mag mathematisch nicht verkehrt gewesen sein. Und trotzdem ein Griff in's Klo. Vielleicht braucht Management sowas für ihre Folien. Bei GD und Art werden diese Themen aber schon lange mit bedacht. Genauso wie Inklusivität.
Bleibt nur die Frage, wie hoch das dann auch priorisiert wird. Und da könnte Management vielleicht wirklich diese Art Helferlein brauchen. :B
 
Dieser Woke-Bullshit geht mir echt schon massig auf den Sack.
Also ich habe nichts gegen solche Personen, aber dieses ständige unter die Nase reiben nervt.
Mir dagegen geht es auf den Sack wenn Leute von "Woke Bullshit" und "auf die Nase reiben" reden, als sei das eine neue Entwicklung.

Als würde der sogenannte "Woke Bullshit" nicht schon länger existieren als die meisten hier am Leben sind. Siehe Star Trek. Eine ultrasozialistische Zukunft in der auf der Erde das sozialistische Paradies herrscht in dem es nicht mal Geld gibt. Siehe Captain America, dessen Kampf gegen Hydra die Personifikation des Kampfes gegen die Alt Right Neonazis ist. Siehe X-Men, in dem es um Bürgerrechte und Akzeptanz geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir dagegen geht es auf den Sack wenn Leute von "Woke Bullshit" und "auf die Nase reiben" reden, als sei das eine neue Entwicklung.

Als würde der sogenannte "Woke Bullshit" nicht schon länger existieren als die meisten hier am Leben sind. Siehe Star Trek. Eine ultrasozialistische Zukunft in der auf der Erde das sozialistische Paradies herrscht in dem es nicht mal Geld gibt. Siehe Captain America, dessen Kampf gegen Hydra die Personifikation des Kampfes gegen die Alt Right Neonazis ist. Siehe X-Men, in dem es um Bürgerrechte und Akzeptanz geht.
Solche Themen wurden in Literatur und Film schon vor ewigen Zeiten verarbeitet, seien es soziale Missstände oder Gleichberechtigung.
Ist alles nicht neu. Es kommt auch darauf an, wie es verarbeitet wird. Mir persönlich ist ein Film, der das als Hauptthema hat (Die Farbe Lila) oder One Year a Slave oder Mississippi Burning, viel lieber, als wenn es zum Beispiel einem Action Film übergestülpt wird. Das wirkt dann wirklich oft aufgesetzt, als müsse man um des Zeitgeistes Willen das irgendwie mit hineinbringen. Ziemlich plump.
Da ist mir ein Action Film wie Expendables viel lieber.

Kleine Korrektur zu Star Trek. Nicht Sozialismus, sondern Kommunismus. Eine klassenlose Gesellschaft. Und auch erst seit Next Generation. Zu Kirks Zeiten wird noch oft genug von Geld geredet, vor allem in den Kinofilmen.
 
Man kanns mit identity politics auch übertreiben. Ob man nicht neue franchises entwickeln sollte statt alte erfolgreiche mit viel Geld aufzukaufen u diese dann auf diversity umzupolen mit der Brechstange.
Das passt halt dann oft nicht zum charakter vom franchise her oder geschichtlich.
Eun schwarzer könig arthur warum nicht, aber ein Mythos über einen somalischen König oder so wäre vielleicht passender gewesen. Oder eine mary sue in star trek geschrieben von Autoren die das alte star trek nicht mögen u vorher für gilmore girls geschrieben haben. What could go wong.
Die fans der alten franchises waren u sind mehrheitlich weiße heterosexuelle Männer die auf heterosexuelle ehemalige borg Drohnen im catsuit stehen.
Gut kann man ändern wenn man die Rechte hat u versuchen andere Zusehergruppen anzusprechen.
Bei netflix u cbs all acces dürfts nicht funktioniert haben. Sie geben leider keine streamabrufzahlen raus. Netflix hat star trek discovery sicher nicht rausgehaut ausn Programm weils so erfolgreich war.
Die alten fans die ähnliches wie früher erwarten werden vor den Kopf gestoßen u bleiben weg u das sich Frauen massenweise Weltraumschießereien anschauen hat sich auch nicht viel geändert.
Mehr als früher sicher aber das star trek discovery mittlerweile in dland auf Pluto TV einem linearen online tv sender spät in der Nacht verheizt wird bestätigt meine Vermutung, das sich das wenige anschauen.
 
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