• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Ackermann fordert eingreifen der Regierung

Maria-Redeviel am 19.03.2008 07:46 schrieb:
Kein Öl - keine Energie. Keine Energie - keine Zivilisation.

:haeh:
Huch... wie sich doch die Menschheit ca. zehntausend Jahre entwickeln konnte, ohne das auch nur zu ahnen....
 
Fanator-II-701 am 19.03.2008 07:58 schrieb:
Huch... wie sich doch die Menschheit ca. zehntausend Jahre entwickeln konnte, ohne das auch nur zu ahnen....

Is dir schonmal aufgefallen das diese "Enwickung" immer hand in Hand ging mit der Erschlieung neuer Energiequellen?
 
Maria-Redeviel am 19.03.2008 06:54 schrieb:
Wenn der Ölpreis bei gleichbleibendem Angebot und einer Nachfragesteigerung um krasse 5% gleich den Preis verdoppelt hat nichts mehr mit "der Markt bestimmt den Preis" zu tun.

Die massive Verteuerung des Ölpreis durch leicht gestiegene Nachfrage nennt man "Oli Peak", das ist es, was im Moment da abläuft. Das ist so real, wie irgendwas nur sein kann.

Blödsinn.
Öl wird seit Jahren immer stärker als Spekulationsobjekt genutzt, auch andere Rohstoffe erfreuen sich ja enormer Beliebtheit. Nur kaum irgendwo steht die Entwicklung des Preises in so krassem Gegensatz zur Realität wie beim schwarzen Gold, da hier fantasiefördernde Nachrichten alltäglich sind und durch die absolute Unverzichtbarkeit des Gutes der Effekt auch noch verstärkt wird. Mit tatsächlichen Fördermengen, Lagerbeständen oder der Nachfrage hat das herzlich wenig zu tun.

Edit: Anfängerkurs "Quoten leicht gemacht". :B
 
Maria-Redeviel am 19.03.2008 08:15 schrieb:
Is dir schonmal aufgefallen das diese "Enwickung" immer hand in Hand ging mit der Erschlieung neuer Energiequellen?

Eben. Deswegen ist es auch völlig Banane den Rohstoff Öl als unabdingbares "Energiequellen-MUSS" darzustellen.
:schnarch:
 
Maria-Redeviel am 19.03.2008 07:46 schrieb:
Öl ist mehr als "irgendein Rohstoff" - Öl ist Energie. Genauer gesagt: güstige Energie für jedermann. Durch Öl kann man es sich leisten, jeden Tag 50 Kilometer in die Arbeit zu fahren, Weintrauben aus Södafrika zu essen, und im Sommer auf die Malediven zu fliegen. Es gibt einige Studien, die den gesammten Wohlstand einer Gesellschaft nicht von der Politik abhängig machen oder von der technologischen Entwicklung sondern allein von der frei verfügbaren Energie.

Wenn das Öl knapp wird, dann braucht man eben eine ande hchpotente Energiequelle - aber die ist nciht in Sicht.

Kein Öl - keine Energie. Keine Energie - keine Zivilisation.
naja, dass öl eine günstige energie für jedermann ist, ist ja genau die falsche sicht, was auch mittlerweile vielen einleuchtet, denn die folgekosten sind massiv und werden erst langsam sichtbar und berechenbar und so wird es zu einer der teuersten energie die es gibt.

energie hat sicherlich einen einfluss auf die enwticklung der gesellschaft – sogar hat es kurzfristig den wohlstand erhöht, es kommen aber die zeiten, in denen die lebensbedingungen genau wegen der verbrennung von öl sehr miserabel werden.

andere hochpotente energiequellen sind nicht nur in sicht, sondern auch vorhanden, es fehlt nur noch am willen der erschließung – das hat viele gründe. Kein öl –keine zukunft ist ungefähr so logisch wie kein kaffee – kein leben.

und im übrigen ist mir jetzt einfgefallen was mit ackermann passiert ist, der schock das es nicht mehr anch seinen vorstellungen funktioniert, dass die deutsche bank auch immer gefährdeter wird, lässt ihn wohl zum kommunisten werden ;)
 
BleedingMe am 19.03.2008 08:18 schrieb:
Blödsinn.
Öl wird seit Jahren immer stärker als Spekulationsobjekt genutzt, auch andere Rohstoffe erfreuen sich ja enormer Beliebtheit.
richtig. ca. 20% des ölpreises gehen scheint's aufs konto der spekulanten.
 
Wolf-V am 19.03.2008 10:13 schrieb:
naja, dass öl eine günstige energie für jedermann ist, ist ja genau die falsche sicht, was auch mittlerweile vielen einleuchtet, denn die folgekosten sind massiv und werden erst langsam sichtbar und berechenbar und so wird es zu einer der teuersten energie die es gibt.

energie hat sicherlich einen einfluss auf die enwticklung der gesellschaft – sogar hat es kurzfristig den wohlstand erhöht, es kommen aber die zeiten, in denen die lebensbedingungen genau wegen der verbrennung von öl sehr miserabel werden.

andere hochpotente energiequellen sind nicht nur in sicht, sondern auch vorhanden, es fehlt nur noch am willen der erschließung – das hat viele gründe. Kein öl –keine zukunft ist ungefähr so logisch wie kein kaffee – kein leben.

Das weß ich aber selber. Aber Öl ist eben im Moment DER Energieträger, und ohne den geht es nicht.

Aber: viele Leute brauchen eben diesen Überfluss um sich wohlzufühlen, SUV in der Garage, Zeitwagen für die Frau, Elektronikentertainemntschrott im Wohnzimmer der ausreicht um ein Space Shuttle zu starten, Zeimal im Jahr um die halbe Welt in den Urlaub fliegen - und rummaulen, wann den nun entlich die sozialistische Revolution kommt weils und ja sooooo schlecht geht.
 
HanFred am 19.03.2008 10:18 schrieb:
BleedingMe am 19.03.2008 08:18 schrieb:
Blödsinn.
Öl wird seit Jahren immer stärker als Spekulationsobjekt genutzt, auch andere Rohstoffe erfreuen sich ja enormer Beliebtheit.
richtig. ca. 20% des ölpreises gehen scheint's aufs konto der spekulanten.

Viel wichtiger: Ein noch wesentlich größerer Prozentsatz der Erhöhungen der letzten Monate/Jahre geht auf das Konto der Spekulanten.
Das ist für mich der springende Punkt. Da kommt mir die Galle hoch.

@ topic

Fakt ist nuneinmal, daß die Wertmessung von Unternehmen anhand von Aktien und deren Handel an den Börsen zu Handlungen dieser Unternehmen führt, die in krassem Gegensatz zu fundamentalen Grundsätzen der Marktwirtschaft stehen.
Genau dieser Umstand führt dazu, daß sich dieses System selbst begräbt. Zwischendurch jubelt man sich selbst via Aktienwerte mal in den Himmel, um kurz darauf wieder von der Realität eingeholt zu werden. Und sobald das geschieht, ist natürlich auch die Politik nicht mehr ganz so lästig.
 
Maria-Redeviel am 19.03.2008 06:54 schrieb:
Öl ist nicht irgendein Luxuxgut auf das man verzichten könnte, Öl ist etwas das man haben MUSS. Die massive Verteuerung des Ölpreis durch leicht gestiegene Nachfrage nennt man "Oli Peak", das ist es, was im Moment da abläuft. Das ist so real, wie irgendwas nur sein kann.

Ja, ich hab den Eschbach auch gelesen.
Aber der Punkt ist vorerst noch nicht erreicht, zur Zeit haben wir noch genug.
Die Ölexporteure wundern sich derzeit selber wieso sie plötzlich für die gleiche Ware mehr Geld bekommen.
Und der Preis für Gas steigt mit, obwohl es da erst Recht keinen Grund gibt.

Wie hoch der Ölpreis derzeit ist merkt man in der Eurozone garnicht, wenn der Dollar nicht so schwach wär, würden wir sicher schon 2 Euro fürn Liter Sprit zahlen.

Irgendwas passiert dieses jahr mit dem Dollar, aber was?
Die senken den Leitzins auf 2 Prozent und es stoppt den Fall nicht... 2 Prozent, da ist der Zins quasi abgeschafft.

Entweder der Ölpreis bricht zusammen, oder wird demnächst in Euro gerechnet, und der Dollar bricht zusammen.
Spannung!
 
Maria-Redeviel am 19.03.2008 10:51 schrieb:
Aber: viele Leute brauchen eben diesen Überfluss um sich wohlzufühlen, SUV in der Garage, Zeitwagen für die Frau, Elektronikentertainemntschrott im Wohnzimmer der ausreicht um ein Space Shuttle zu starten, Zeimal im Jahr um die halbe Welt in den Urlaub fliegen - und rummaulen, wann den nun entlich die sozialistische Revolution kommt weils und ja sooooo schlecht geht.

Das beschreibt in keinster Weise die deutsche Realität. Weder SUV noch zweimal Urlaub ist heutzutage noch "Standard".
 
aph am 19.03.2008 15:07 schrieb:
Das beschreibt in keinster Weise die deutsche Realität. Weder SUV noch zweimal Urlaub ist heutzutage noch "Standard".

Die Neuwagenzulassungen sprechen eine andere Sprache.
 
Maria-Redeviel am 19.03.2008 16:21 schrieb:
aph am 19.03.2008 15:07 schrieb:
Das beschreibt in keinster Weise die deutsche Realität. Weder SUV noch zweimal Urlaub ist heutzutage noch "Standard".

Die Neuwagenzulassungen sprechen eine andere Sprache.

Recherchiere doch mal, wieviel Prozent der Neuzulassungen gerade von deutschen Herstellern - die ja nun mal den dt. Markt beherrschen - auf Firmenflotten entfallen.
 
Fanator-II-701 am 19.03.2008 21:21 schrieb:
Maria-Redeviel am 19.03.2008 16:21 schrieb:
aph am 19.03.2008 15:07 schrieb:
Das beschreibt in keinster Weise die deutsche Realität. Weder SUV noch zweimal Urlaub ist heutzutage noch "Standard".

Die Neuwagenzulassungen sprechen eine andere Sprache.

Dann mal her mit der Statistik.... :-o

Da brauch er sich gar nicht erst bemühen. Dass die PkW-Verkäufe eingebrochen sind in den letzten Jahren, hab ich neulich erst irgendwo gelesen.
 
aph am 19.03.2008 15:07 schrieb:
Maria-Redeviel am 19.03.2008 10:51 schrieb:
Aber: viele Leute brauchen eben diesen Überfluss um sich wohlzufühlen, SUV in der Garage, Zeitwagen für die Frau, Elektronikentertainemntschrott im Wohnzimmer der ausreicht um ein Space Shuttle zu starten, Zeimal im Jahr um die halbe Welt in den Urlaub fliegen - und rummaulen, wann den nun entlich die sozialistische Revolution kommt weils und ja sooooo schlecht geht.

Das beschreibt in keinster Weise die deutsche Realität. Weder SUV noch zweimal Urlaub ist heutzutage noch "Standard".

ich bin sogar geneigt zu sagen:
zweimal im jahr urlaub mit der familie und dickes auto in der garage waren noch nie realität für weite teile der deutschen bevölkerung. ;)
 
aph am 20.03.2008 11:30 schrieb:
Da brauch er sich gar nicht erst bemühen. Dass die PkW-Verkäufe eingebrochen sind in den letzten Jahren, hab ich neulich erst irgendwo gelesen.


schön, dass du das gelesen hast- es stimmt nur nicht.
:]

die zulassungen von neuwagen waren in den letzten paar jahren relativ konstant, wie man bspw hier nachlesen kann.

wenn man sich die letzten 20 jahre anschaut würde ich aber auch von einem -zumindest leichten- rückgang ausgehen.
 
aph am 20.03.2008 11:51 schrieb:
Bonkic am 20.03.2008 11:40 schrieb:
aph am 20.03.2008 11:30 schrieb:
Da brauch er sich gar nicht erst bemühen. Dass die PkW-Verkäufe eingebrochen sind in den letzten Jahren, hab ich neulich erst irgendwo gelesen.


schön, dass du das gelesen hast- es stimmt nur nicht.
:]

War zwar nicht dieser Artikel, aber auch der bestätigt es: Link


was soll der artikel bestätigen?
dass sich vw- privatkunden mit neukäufen zurückhalten steht da, auf den gesamtmarkt bezogen steht da nix.

ausserdem hab ich doch oben die zahlen der letzten paar jahre verlinkt.
was passt dir daran nicht? :-o


edit:
übrigens bestätigt dein artikel nur noch mal, was ich oben bereits verlinkt hatte.
die zahl der privatkäufer sinkt- die anzahl an zulassungen insgesamt bleibt aber konstant.
 
Bonkic am 20.03.2008 11:58 schrieb:
was soll der artikel bestätigen?
dass sich vw- privatkunden mit neukäufen zurückhalten steht da, auf den gesamtmarkt bezogen steht da nix.

Es ging doch um die Privatkunden, oder nicht? Es ging darum, ob sich der durchschnittliche Bürger 2 Autos, darunter 1 SUV und außerdem noch 2 Urlaubsfernreisen pro Jahr leistet.

Was unser Forentroll hier behauptet hat, stimmt einfach nicht. Du weißt es, ich weiß es. Lass uns deswegen nicht streiten.
 
wenn die privatkäufe zurückgehen und die Firmenzulassungen steigen, was dann zum quasi Ausgleich bei den Gesamtzulassungen wird, heisst das doch das die Kaufkraft sich von den privaten zu den Firmen verschiebt, oder?
:)
 
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