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Das stimmt schon, hier hätte ggf. eine offenere Art der Kommunikation vllt. einiges rausgerissen, man hätte sein Bedauern ausdrücken können und dem neuen Eigner viel Glück wünschen. Punkt.[...]Aber das Timing ist - ob gewollt oder ungewollt - nun äußerst unglücklich und die Kommunikation darüber suboptimal, was bei einem Produkt, was in der Vergangenheit wohl durchaus von einer Nutzerbasis lebte die der Marke sehr verhaftet war, kontraproduktiv ist und den Wert schmälert meiner Meinung nach.
Ich hab keine Ahnung ob man das hätte besser machen können (denn die Details sind ja nunmal nicht bekannt), aber so kommt das schon - für alle - ungünstig rüber.. wenn man an dem Tag, wo alle erwartet haben dass die Seite abgeschaltet wird ein Statement kommt das wie "Hahaha!! Ätsch! Doch nicht!!!" rüberkommt.
Hmhmmm ... wobei ja ein Abo ohne Gegenleistung jetzt kein juristisches Problem darstellen sollte.Das mit den Abonnenten ist auch so ne Sache, wie es gegenwärtig aussieht, hat sich deren Abo jetzt turnusgemäß verlängert.. viele hatten in der festen Erwartung, dass ja eh bald Schluß ist, nicht mehr auf ihren Abostatus geachtet... und sitzen jetzt mit einem bindenden Abo da für ein Produkt, wo man nicht weiß ob es auch nur annähernd das ist, wofür man ursprünglich mal sein Abo eingerichtet hatte...
Klar, kann man sagen "selbst schuld, beim ersten Anzeichen von Trouble hätte ich zumindest die automatische Verlängerung deaktiviert", aber trotzdem, ich versteh den Frust bei den "Abo-Opfern".