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Shadow of the Tomb Raider im Test: Laras bisher bestes Abenteuer

Das einzig nervige ist die Kamera die sich immer mal auf "besonders sehenswerte" Objekte zentriert. Gerne auch mitten in einem Sprung.
 
Aktuell bin ich neben Far Sails bei 50% von Rise of the Tomb Raider (hab dank Beziehung kaum noch Zeit zum zocken; will mich aber definitiv nicht beschweren). Aber danach geht es mit Shadow of the Tomb Raider weiter.
 
Das einzig nervige ist die Kamera die sich immer mal auf "besonders sehenswerte" Objekte zentriert. Gerne auch mitten in einem Sprung.

Das Problem hatte ich jetzt zum Glück erst in einem Grab, bzw. Kammer und da auch nur am Ende des Sprungs, so dass es mich jetzt nicht in den Tod gerissen hat. Aber hätte ich das öfter, wäre es schon nervig.
 
Aktuell bin ich neben Far Sails bei 50% von Rise of the Tomb Raider (hab dank Beziehung kaum noch Zeit zum zocken; will mich aber definitiv nicht beschweren). Aber danach geht es mit Shadow of the Tomb Raider weiter.

War da jemand vorher lange Single, dass er sowas hier in einem Spielforum erwähnt? :-D Dann Glückwunsch.

Mit Shadow of the Tomb Raider wirst Du Deinen Spaß haben. Ich habe zwar erst 4 Stunden gespielt, aber schon jetzt kann ich sagen, dass ich es besser als Rise of the Tomb Raider und Uncharted 4 finde. Kann die Metacritic nicht nachvollziehen.
 
Bin bei nem Spielstand von ca. 50% und årgere mich gerade über gewisse Reviews zum Game. Wie kann man hier 4/10 geben? Auch andere Reviews haben kritikpunkte wie fehlendes gun play oder fehlender innovarionsgrad, die ich so nicht nachvollziehen kann. v. A., wenn selbe Medien bei Uncharted 4 Traumwertungen vergaben und SotTR vorwerfen, more of the same zu sein.
Die Freiheit, wie man seine gegner ausschalten will, war nie so hoch in TR und das ist etwas, was mMn ne gute Weiterentwicklung ist.
Der einzige Kritikpunkt, den ich habe ist, dass man vom Aufbau weg von OoT und zurück zum 2013er Teil gegangen ist, was halt das Backtracking etwas unstimmiger erscheinen lässt. Ich möchte hier aber auch nicht ständig dieselbe Spielwelt vorfinden, lediglich mit anderen Texturen.
 
Bin bei nem Spielstand von ca. 50% und årgere mich gerade über gewisse Reviews zum Game. Wie kann man hier 4/10 geben? Auch andere Reviews haben kritikpunkte wie fehlendes gun play oder fehlender innovarionsgrad, die ich so nicht nachvollziehen kann. v. A., wenn selbe Medien bei Uncharted 4 Traumwertungen vergaben und SotTR vorwerfen, more of the same zu sein.
Die Freiheit, wie man seine gegner ausschalten will, war nie so hoch in TR und das ist etwas, was mMn ne gute Weiterentwicklung ist.
Der einzige Kritikpunkt, den ich habe ist, dass man vom Aufbau weg von OoT und zurück zum 2013er Teil gegangen ist, was halt das Backtracking etwas unstimmiger erscheinen lässt. Ich möchte hier aber auch nicht ständig dieselbe Spielwelt vorfinden, lediglich mit anderen Texturen.

Bei Uncharted 4 liegt es schlicht und ergreifend daran, dass es ein Exklusivspiel ist. Da hast Du automatisch schonmal die ganzen Playstation Fachmagazine und Tester im besten Fanboyalter (Mit PSX aufgewachsen) dabei, die 95 und 100er raushauen wie nichts Gutes. Bei Spiderman und Horizon das gleiche. Beides gute Spiele, aber für mich dürften sie aufgrund einiger Mängel und Ideenlosigkeit eher an der 80 als an der 90 kratzen. Bei Nintendo das gleiche.
Vom Gamaplay her liegen für mich zwischen Uncharted 4 und SotTR Welten, aber das wird heutzutage leider nicht mehr genügend gewürdigt.
 
Wobei man fairer Weise sagen müßte "Kein Schnickschnack" gilt eher für die Uncharted-Reihe. Dafür liebe ich diese Indy-like Action RPG's.
Denn Tomb Raider ist sich sehr treu geblieben, was Crafting und fragwürdige Sammelaufgaben angeht. Noch immer besteht die Umgebung aus gefühlt hunderten Sammelgegenständen, die etwas "die Pace" aus dem Spiel nehmen. Sicher ist Crafting, Nebenaufgaben und Backtracking vielfach optional, es fällt dann aber schwer, wenn man gefühlt und wörtlich Sachen liegen läßt.
 
Wobei man fairer Weise sagen müßte "Kein Schnickschnack" gilt eher für die Uncharted-Reihe. Dafür liebe ich diese Indy-like Action RPG's.
Denn Tomb Raider ist sich sehr treu geblieben, was Crafting und fragwürdige Sammelaufgaben angeht. Noch immer besteht die Umgebung aus gefühlt hunderten Sammelgegenständen, die etwas "die Pace" aus dem Spiel nehmen. Sicher ist Crafting, Nebenaufgaben und Backtracking vielfach optional, es fällt dann aber schwer, wenn man gefühlt und wörtlich Sachen liegen läßt.

Mit "Kein Schnickschnack" bezog ich mich ja auch darauf, dass sie diesmal keine Zusatzmodi wie Multiplayer oder Expeditionsmodus von zweihaftem Nutzen dazu gepackt, sondern sich voll und ganz auf das eigentlich Spiel konzentriert haben.

Was das Sammeln von Dokumenten, Artefakten und Wandmalereien angeht, gehört das für mich irgendwie dazu.
So lernt man mehr über die vergangenen Kulturen, zurückliegende Ereignisse und die Personen/Gruppierungen mit denen man zu tun hat.
Das ist doch eigentlich der Hauptgrund, warum man auf Expedition geht, um Dinge zu entdecken.
Ich fand die Geschichte rund um Percy Fawcetts Expedition, oder die Gründung Paititis, oder wie Trinity vor 400 Jahren als Kult die Gesellschaft Paititis unterwandert hat, oder die Story von Andres Lopez ziemlich interessant.
 
Beides gute Spiele, aber für mich dürften sie aufgrund einiger Mängel und Ideenlosigkeit eher an der 80 als an der 90 kratzen. Bei Nintendo das gleiche.
Vom Gamaplay her liegen für mich zwischen Uncharted 4 und SotTR Welten, aber das wird heutzutage leider nicht mehr genügend gewürdigt.
Nintendo kann man nie und nimmer Ideenlosigkeit vorwerfen. Wer Mario und Zelda über 3 jahrzehnte stets frisch hält und mit neuen, das spielerlebnis verändernden Ideen füttert, hat für mich sehr viel richtig gemacht.
 
Wobei man fairer Weise sagen müßte "Kein Schnickschnack" gilt eher für die Uncharted-Reihe. Dafür liebe ich diese Indy-like Action RPG's.
Denn Tomb Raider ist sich sehr treu geblieben, was Crafting und fragwürdige Sammelaufgaben angeht. Noch immer besteht die Umgebung aus gefühlt hunderten Sammelgegenständen, die etwas "die Pace" aus dem Spiel nehmen. Sicher ist Crafting, Nebenaufgaben und Backtracking vielfach optional, es fällt dann aber schwer, wenn man gefühlt und wörtlich Sachen liegen läßt.

Die Sachevist aber, dass man bei Uncharted nur den input der Hauptgeschichte bekommt, während man in Tomb Raider wirklich auf Entdeckungsreise gehen kann und so jede Menge Informationen sammeln kann. Die Sidequests sind diesmal sogar recht ansprechend. Für meinen Geschmack hat Uncharted immer unter seiner Oberflächlichkeit gelitten. Gerade in Teil 4 sind doch die großen Areale einfach nur für die Katz, da abseits des Storypfades rein gar nichts passiert. Das ist in TR zum Glück nie der Fall gewesen. Ein Grund mehr, warum es für mich einfach das bessere Spiel ist.
 
Die Sachevist aber, dass man bei Uncharted nur den input der Hauptgeschichte bekommt, während man in Tomb Raider wirklich auf Entdeckungsreise gehen kann und so jede Menge Informationen sammeln kann. Die Sidequests sind diesmal sogar recht ansprechend. Für meinen Geschmack hat Uncharted immer unter seiner Oberflächlichkeit gelitten. Gerade in Teil 4 sind doch die großen Areale einfach nur für die Katz, da abseits des Storypfades rein gar nichts passiert. Das ist in TR zum Glück nie der Fall gewesen. Ein Grund mehr, warum es für mich einfach das bessere Spiel ist.
Exakt. Genau deshalb hab ich bereits bei Uncharted 1 noch kurz vor Ende das Handtuch geworfen und mir die restlichen Sequels geschenkt. Das eigentliche Gameplay kam mir vor soviel Unterbrechungen mit Story-Fetzen und Bewegungseinschränkungen viel zu kurz, es hat mich mehr zum Zusehen gezwungen als dass ich aktiv spielen durfte, und Tomb Raider ist und war seit jeher immer eine Reihe die vorrangig das aktive Spiel in den Vordergrund gestellt hat.
Seit dem 2013er-Reboot hat man zwar bei der Präsentation sowie Inszenierung kräftig nachgeholt, doch man ist nie zu weit mit der Menge an Ingame-Cinematics gegangen. Und das ist gut so.

Gesendet von meinem 6070K mit Tapatalk
 
Nintendo kann man nie und nimmer Ideenlosigkeit vorwerfen. Wer Mario und Zelda über 3 jahrzehnte stets frisch hält und mit neuen, das spielerlebnis verändernden Ideen füttert, hat für mich sehr viel richtig gemacht.
Das Bezog sich bei Nintendo nur auf die ebenfalls zu hohen Wertungen.

Die Sachevist aber, dass man bei Uncharted nur den input der Hauptgeschichte bekommt, während man in Tomb Raider wirklich auf Entdeckungsreise gehen kann und so jede Menge Informationen sammeln kann. Die Sidequests sind diesmal sogar recht ansprechend. Für meinen Geschmack hat Uncharted immer unter seiner Oberflächlichkeit gelitten. Gerade in Teil 4 sind doch die großen Areale einfach nur für die Katz, da abseits des Storypfades rein gar nichts passiert. Das ist in TR zum Glück nie der Fall gewesen. Ein Grund mehr, warum es für mich einfach das bessere Spiel ist.

Volle Zustimmung, bei Titeln wie Uncharted 4 habe ich das Gefühl, 90% von Zeit und Budget gehen in Grafik, Story und Charakterentwicklung während das Gameplay auf der Strecke bleibt,
 
Das Bezog sich bei Nintendo nur auf die ebenfalls zu hohen Wertungen.



Volle Zustimmung, bei Titeln wie Uncharted 4 habe ich das Gefühl, 90% von Zeit und Budget gehen in Grafik, Story und Charakterentwicklung während das Gameplay auf der Strecke bleibt,
Für mich sind wir allgemein in einer Zeit, wo mit 90er-Wertungen nur noch rumgeschmissen wird, v. A. bei den AAA-Games. Was neues wird auch nicht mehr erwartet. Komischerweise kommen aber viele gerade bei den Titeln, die noch spielerische Akzente setzen drauf, ihnen vorzuwerfen, keine maßgeblichen neuen Elemente einzubauen, obwohl das, und das kann ich bei 65% Spielfortschritt behaupten, es genügend neues gibt, was man v.A. im stealth/combat (lara ist hier nicht mehr die Gejagte und das merkt man beim spielen), bei den Tombs und bei den Nebenmissionen merkt. Keine Revulution, sondern konstante Weiterentwicklung einer guten Basis.
 
Ich bin ja rin riesen Fan von Uncharted, obwohl ich den ersten Teil zuerst nicht durchgespielt hatte. Erst nach dem, für mich, grandiosen zweiten Teil, wollte ich die "Vorgeschichte" auch ganz erfahren.
Danach war ich Feuer und Flamme. Den letzten Teil konnte ich, mangels fehlender PS4 noch nicht spielen.
Inzwischen gefällt mit die neue Lara aber ebenso gut. Uncharted finde ich vom "menschlichen" Aspekt klasse. Mit seinem Humor und wiederkehrenden Charakteren, die miteinander interagieren. Die neuem TR sind mir in dieser Beziehung ein wenig fade. Dafür fand ich schon im letzten Teil die Areale gut ausgefüllt und war von dem Aspekt her, Uncharted schon um einiges voraus.
Möchte keine der Serien missen. Vor allem auch, weil sie den SINGLEPLAYER im Fokus haben.
 
Ich bin ja rin riesen Fan von Uncharted, obwohl ich den ersten Teil zuerst nicht durchgespielt hatte. Erst nach dem, für mich, grandiosen zweiten Teil, wollte ich die "Vorgeschichte" auch ganz erfahren.
Danach war ich Feuer und Flamme. Den letzten Teil konnte ich, mangels fehlender PS4 noch nicht spielen.
Inzwischen gefällt mit die neue Lara aber ebenso gut. Uncharted finde ich vom "menschlichen" Aspekt klasse. Mit seinem Humor und wiederkehrenden Charakteren, die miteinander interagieren. Die neuem TR sind mir in dieser Beziehung ein wenig fade. Dafür fand ich schon im letzten Teil die Areale gut ausgefüllt und war von dem Aspekt her, Uncharted schon um einiges voraus.
Möchte keine der Serien missen. Vor allem auch, weil sie den SINGLEPLAYER im Fokus haben.
Der zweitevTeil ist spaßig, von den Charakteren (und dem plot) her ist Uncharted (2) halt ein firefly-Klon. Der dritte kopiert dann eigentlich den zweiten Teil. Teil 4 mochte ich persönlich am liebsten, schon alleine wegen der Piratenromantik.
Ein großes Problem bleibt aber bestehen:
Wegen der oberflächlichkeit von Uncharted werde ich einfach nicht in die Welt reingezogen, was selbst beim 2013er Tomb Raider einfach der Fall war. Da gibt es Notizen, optionale Gräber, Schätze etc. zu entdecken. Lara wirkt im Gegensatz zu Nathan wirklich interessiert an fremden Kulturen und das wird auch ins Spiel gepackt. Wen das nicht interessiert, der wird nicht gezwungen, verpasst aber coole Hintergründe. Geh mal in Uncharted 4 auf erkundungstour. Es gibt sogar ein versunkenes Piratenschiff, auf dem man... Na, sagen wir, es ist einfach enttäuschend. Der Rest wäre gespoilert.
Wenn.man aber dem Hauptpfad treu bleibt, ist es ein sehr gutes, sehr lineares Actionspiel.
 
Titeln wie Uncharted 4...während das Gameplay auf der Strecke bleibt,
Ich mag und verfolge beide Marken (die ja erst mal "am Ende" sind).
Was Gameplay angeht, muss man aber sagen, dass Naughty Dog von Anfang an eine deutlich bessere Gegner KI auf die Beine gestellt hat und zumindest der Kampfaspekt damit viel mehr überzeugt.
Ich empfinde das Crafting und Charakterentwicklung bei Tomb Raider als eine erzwungene Anleihe aus Rollenspielen, die auch nur leidlich funktioniert. Am Ende hat man Lara nie "spezialisiert", sondern alles ausgebaut; die Fähigkeitsunterschiede sind teils wenig spürbar und müssen neuerdings sogar erkauft werden (da bestimmte Freischaltungen nur über die optionalen und an den Seasonpass gebundenen Rätselgräber erfolgen).
Das Crafting bringt mir kaum einen spielerischen Mehrwert; witziger weise kann man bestimmte Komforts (automatisches Plündern; Resourcenortung etc.) über Fähigkeiten freischalten; damit wird dieser Spielzeitschinder ein Stück ad Absurdum geführt.
Ich frage mich auch immer, ob es der Immersion dient, wenn Lara im Angesicht des Weltuntergangs etwa 5 Hühner einfangen, oder 10 Blumen von Bäumen pflücken soll.
Sehr positiv war ich bei TR wiederrum überrascht, wie umfangreich Beschreibungen zu Inventargegenständen vertont sind.
 
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