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G2A.com: Reportage über Key-Reseller

Ich kann verstehen, dass man da aufhorcht und das Verhältnis Verkäufer-Kunde genau beobachtet.

Dann stellt sich bei mir die Frage:

Hat das vll. auch einfach mit einer rechtlichen Absicherung auf der Seite von Steam zu tun?

Ich meine, sollte Steam da jemals das "Fass öffnen" sollen - der Aufschrei (heutzutage Shitstorm genannt) wäre doch riesig und Steam verlöre an Vertrauen und noch viel wichtiger: Umsatz.
Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass Steam jemals etwas in die Richtung unternehmen würde. Die Konkurrenz ist doch eh schon riesengroß...

Naja, wenn da mal das Management wechseln sollte, könnten sie versucht sein, ihre Marktmacht für den schnellen Quartalsgewinn zu missbrauchen. Ich meine, sie werden nicht schlagartig allen Kunden die Spiele wegnehmen, aber die ein oder andere Kröte könnten sie die Spieler schon schlucken lassen. Beispielsweise über geänderte Nutzungsbedingungen. Ich mache mich ungern vom guten Willen anderer abhängig. Dass es grundsätzlich auch anders geht, sieht man bei GoG.
 
Naja, wenn da mal das Management wechseln sollte, könnten sie versucht sein, ihre Marktmacht für den schnellen Quartalsgewinn zu missbrauchen. Ich meine, sie werden nicht schlagartig allen Kunden die Spiele wegnehmen, aber die ein oder andere Kröte könnten sie die Spieler schon schlucken lassen.
Verstehe ich nicht. Wie soll es zu einem Quartalsgewinn kommen, wenn man den Kunden Spiele wegnimmt? :O
 
Ich denke nicht, dass es das tut. Wie kommst du auf die Idee?
Ich hab das Zitierte von dir so verstanden. Wie sollte denn sonst "schneller Quartalsgewinn" mit " sie werden nicht schlagartig allen Kunden die Spiele wegnehmen" als Argumentation zusammenpassen?
 
Ich hab das Zitierte von dir so verstanden. Wie sollte denn sonst "schneller Quartalsgewinn" mit " sie werden nicht schlagartig allen Kunden die Spiele wegnehmen" als Argumentation zusammenpassen?

Also denkbar wären z.B. so Sachen wie:
- Spiele auf einem Zweitgerät installieren kostet Gebühr
- wiederholter Download nur bei Premium-Mitgleidschaft
- 10 Euro Mindestumsatz pro Monat

Das würden natürlich Viele nicht gut finden. Aber wie viele von denen würden stattdessen auf ihre 400+ Spiele verzichten, die Valve in Geiselhaft hat? Meine Vermutung: nicht so viele. Das gäbe dann erst mal kurzfristig mehr Geld.
 
Also denkbar wären z.B. so Sachen wie:
- Spiele auf einem Zweitgerät installieren kostet Gebühr
- wiederholter Download nur bei Premium-Mitgleidschaft
- 10 Euro Mindestumsatz pro Monat

Das würden natürlich Viele nicht gut finden. Aber wie viele von denen würden stattdessen auf ihre 400+ Spiele verzichten, die Valve in Geiselhaft hat? Meine Vermutung: nicht so viele. Das gäbe dann erst mal kurzfristig mehr Geld.

Damit kommen die zumindest in Deutschland bei den hiesigen Verbraucherrechten nicht durch. Für zukünftige Käufe können sie sich solche "Deals" ausdenken, aber für alles, was wir bereits bezahlt haben, kann das nicht geltend gemacht werden, weil das komplett andere Bedingungen sind als beim Kauf angepriesen.
Das gäbe dann also erstmal ne saftige Strafe vor Gericht.
 
Leider ist der Artikel alles andere als sauber recherchiert worden und zudem fehlen wichtige Hintergründe
1. Die Keys der Plattformen stammen oft aus Asien und Russland
2. Die Keys sind nicht für den EU Markt bestimmt
3. Die Verkäufer betreiben nach aktueller EU Rechtslage potentiell Steuerbetrug, die USt wird einfach nicht an das zuständige Finanzamt abgeführt
4. Es ist zumindest fraglich, ob G2A nicht sich indirekt an eben genannten Steuerbetrug damit beteiligt
5. Nicht jede vermeintliche Vermittlung ist auch eine Vermittlung. immerhin wird nur in sehr geringen Umfang geprüft, ob die Unterlagen wirklich stimmig sind.
6. Es steckt oftmals ein mögliches Umsatzsteuerkarussell hinter den Anbietern. Der Key wird in DE gekauft nach China und von China zurück nach DE verkauft.

G2A und anderen genannten Anbietern ist dieses bewusst und wird unterstützt.
 
Leider ist der Artikel alles andere als sauber recherchiert worden und zudem fehlen wichtige Hintergründe
1. Die Keys der Plattformen stammen oft aus Asien und Russland
2. Die Keys sind nicht für den EU Markt bestimmt
3. Die Verkäufer betreiben nach aktueller EU Rechtslage potentiell Steuerbetrug, die USt wird einfach nicht an das zuständige Finanzamt abgeführt
4. Es ist zumindest fraglich, ob G2A nicht sich indirekt an eben genannten Steuerbetrug damit beteiligt
5. Nicht jede vermeintliche Vermittlung ist auch eine Vermittlung. immerhin wird nur in sehr geringen Umfang geprüft, ob die Unterlagen wirklich stimmig sind.
6. Es steckt oftmals ein mögliches Umsatzsteuerkarussell hinter den Anbietern. Der Key wird in DE gekauft nach China und von China zurück nach DE verkauft.

G2A und anderen genannten Anbietern ist dieses bewusst und wird unterstützt.

Lesen hilft manchmal und ich finde es schon ziemlich frech von dir, meinen Artikel als "als alles andere sauber recherchiert worden und zudem fehlen wichtige Hintergründe" zu bezeichnen. Manchmal wäre es schon toll, wenn der Umgangston hier freundlicher wäre. Hier zu deinen Punkten:

1. Steht doch im Artikel: "Zudem gibt es natürlich gewiefte Händler, die deutlich unter dem normalen Herstellerpreis an die Spiele kommen, etwa durch Rabatt- oder Bundle-Aktionen oder durch den Erwerb von Produktschlüsseln, die für einen günstigen Markt wie Russland angedacht gewesen sind."
2. "Die Keys sind nicht für den EU-Markt bestimmt. " Das kann ein Publisher selbst bestimmen, in dem er einen Regio-Lock für die Keys macht. Die Keys, die man bei einem Key-Reseller gekauft hat und die man einlösen kann, sind folgerichtig auch für den EU-Markt bestimmt.
3. Kann man so pauschal nicht sagen. Für die Behauptung hätte ich eine Quelle gebraucht, die zitierwürdig ist. Das sowas vorkommt, kann natürlich sein.
4. Siehe 3.
5. Auch das habe ich im Artikel erwähnt und über den Käuferschutz bei Key-Resslern geschrieben. Dazu gibt es noch die Aussagen von den Publishern in den Interviews.
6. Mag passieren, aber was ändert das an der Aussage des Artikels.
 
Leider ist der Artikel alles andere als sauber recherchiert worden und zudem fehlen wichtige Hintergründe
1. Die Keys der Plattformen stammen oft aus Asien und Russland
2. Die Keys sind nicht für den EU Markt bestimmt
3. Die Verkäufer betreiben nach aktueller EU Rechtslage potentiell Steuerbetrug, die USt wird einfach nicht an das zuständige Finanzamt abgeführt
4. Es ist zumindest fraglich, ob G2A nicht sich indirekt an eben genannten Steuerbetrug damit beteiligt
5. Nicht jede vermeintliche Vermittlung ist auch eine Vermittlung. immerhin wird nur in sehr geringen Umfang geprüft, ob die Unterlagen wirklich stimmig sind.
6. Es steckt oftmals ein mögliches Umsatzsteuerkarussell hinter den Anbietern. Der Key wird in DE gekauft nach China und von China zurück nach DE verkauft.

G2A und anderen genannten Anbietern ist dieses bewusst und wird unterstützt.

Alle Punkte jucken einen Kunden herzlich wenig. In dem Sinne "who cares?"
 
Alle Punkte jucken einen Kunden herzlich wenig. In dem Sinne "who cares?"

Das kommt ja auf den Kunden an, was ihn interessiert und was nicht. Ob er zB auf Fleisch, Palmöl oder Nestle Produkte verzichtet oder eben nicht.
Um diese Entscheidung tätigen zu können, muß er aber erstmal wissen, was denn an Palmöl schlimm sein und wieso er darauf verzichten soll.
Und das geht eben erst, wenn man darüber berichtet, wie in diesem Artikel eben geschehen.
 
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