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G2A.com: Reportage über Key-Reseller

Dass das ursprüngliche Entwicklungsbudget mal bezahlt wurde.
Was bei Billigstkeys eben nicht der Fall ist.
Die werden so günstig in Niedriglohnländer verkauft, damit die Leute DORT sich das Game leisten können.
Hier ist der Preis "so hoch", damit die Mischrechnung aufgeht.

Ich musste eine Weile nachdenken, wie dieser Post gemeint ist. Du scheinst zu denken ein Spiel müsste zu einem betimmten Mindestpreis verkauft werden, damit es sich für den Hersteller lohnt und du scheinst weiter zu denken, die Hersteller würden in den Entwicklungsländern aus reiner Herzensgüte ein Verlustgeschäft machen, das sie über die Gewinne in den Industrieländern querfinanzieren. Nun, beides ist natürlich völlig falsch. Elektronische Ware hat keine Stückkosten. Es gibt einmal Fixkosten, die durch Entwicklung, Vermarktung usw. entstehen. Die müssen durch die Gesamtheit der Verkäufe weltweit hereingeholt werden und da addiert sich jeder noch so kleine Betrag auf.

Was würde also passieren, wenn alle Kunden weltweit nur noch den billigsten Preis zahlen würden? Würden die Entwickler nur noch Verlust machen? Nein, sie müssten lediglich mehr Einheiten verkaufen, bevor sie Gewinn machen. Das müsste man dann bei der Planung eben mit einkalkulieren und ggf. die Produktionskosten senken.

Wäre das gut für alle? Das möchte ich nicht beurteilen, mich ärgert es nur immer wieder, dass Firmen die Vorteile der Globalisierung völllig ungeniert mitnehmen, während der Verbraucher mit allen technischen Mitteln daran gehindert wird. Gleiches Recht für alle, finde ich. Wenn andere billig produzieren, will ich auch billig einkaufen dürfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es interessant, dass man für sich selbst immer gerne irgendwelche Rechtfertigungen parat hat. Die Spiele sind zu schlecht, unfertig, nutze nur Globalisierung, ...
Komischerweise liest man eher selten: ich kaufe Spiele so billig wie ich nur kann. Mir sind Markt und die Firmen völlig egal, solange mehr bei mir im Geldbeutel bleibt. %)

Das ist mein Grund. Schlicht und einfach. :-D

Auch wenn ich grundsätzlich nicht bei Resellern kaufe. Ich bin billig und deshalb suche ich nach dem (ansonsten) günstigsten Angebot. :B

Kann man gut oder schlecht finden, aber genau so ist es wohl. Steam, Amazon, Media Markt und co. haben davor auch den kleinen Computerspiele-Laden an der Ecke platt gemacht und jetzt kommt eben noch ein neuer Vertriebsweg dazu.

Ich sehe Key-Reselling daher nicht wirklich als gefährlich für die Studios/ Entwickler an, sondern eher für andere Verkäufer (die eben genannten Steam und co.)

Fakt ist doch, dass es die Studios komplett selbst in der Hand haben. Wenn sie ihr Spiel nur zum Vollpreis verkaufen wollen, können sie das ja machen. Die Möglichkeiten, die die Studios haben sind ja vielfältig und im Artikel genannt: Geo-restrictions, Blockieren von Proxies, weniger freie Keys ausgeben etc.

Der Grund dafür, dass es vielen Entwicklern schlecht geht liegt nach meiner Meinung eher an einem Überangebot an guten Spielen.
 
Ja eben: Ich sag ja nix anderes, als dass die Preise den Lohnstandarts angepasst der jeweiligen Ländern ist.
Und ich kann das auch nachvollziehen, dass sich die Preise anders verhalten.
Jetzt ist natürlich die Frage was die Schlussfolgerung (auf lange Sicht) bei den Herstellern ist.
Was meinst Du?

Keine Ahnung soweit denke ich nicht. Für mich ist es ganz einfach: Geld wächst bei mir nicht auf den Bäumen und deshalb gehe ich zu dem Händler der mir die Ware zum besten Preis verkauft. Hier und da gibts natürlich Faktoren die einen dann doch das teurere Produkt kaufen lassen aber im grossen und ganzen ist das so.
 
Ich kann dich schon bisschen verstehen McDrake. Aber die Leute schauen halt in erster Linie auf ihren Geldbeutel. Was bringt es mir die Welt zu retten wenn ich Mitte des Monats pleite bin. Wer rettet mich dann. Ist jetzt überspitzt formuliert ich weiß. Geht ja hier primär um spiele.
 
BWL für Anfänger: Warum ein Spiel für 60 € wenn ich für 60 € auch zwei Spiele bekommen kann?
BWL für Fortgeschrittene: Warum die Standard Edition für 60 € wenn ich für 60 € auch die Gold Edition haben kann?
 
Man sollte das auch aus User/Awendersicht sehen..

Man kauft ein Produkt.. meistens ist es aber leider vollständig unfertig und dafür sollte man einen Vollpreis zahlen? Man kann es sogar nur mehr testen in dem man bezahlt. Demos gibt es keine mehr.
a) einfach keine unfertigen Spiele kaufen, sondern warten, bis die fertig gepatcht (und reduziert) wurden.
b) Spiel bei Steam kaufen. Da kann man 2h Spielzeit lang Spiele wieder zurückgeben.

Ich kaufe ohne hin schon fast nichts mehr zu Release. Aber selbst 30 Euro sind mir mittlerweile zuviel geworden bei der miesen Qualität...
Wenn die Qualität zu mies ist ... ich sag's mal so: mir wäre meine Lebenszeit zu schade für miese Spiele. ;)

was du anscheinend nicht weißt - bei keinem einzigen bei steam aktivierten spiel bist du käufer - du bist nur mieter mit einem nutzungsrecht. und das nutzungsrecht kann dir valve jederzeit entziehen wenn sie wollen ohne angabe von gründen. steht alles in den bedingungen die keiner liest.

es ist also vollkommen egal wo du deine steam-keys erwwirbst. du leihst immer nur über steam.
Wenn du dir schon die nutzungsbedingungen von Steam durchliest, solltest du danach auch das richtige Vokabular verwenden. "Geliehen" wird da nix, es wird "abonniert".
Und ja, das ist ein Unterschied, denn ein Abonnement ist ein gewährter Zugang zu Inhalten über einen gewissen Zeitraum, während etwas "Geliehenes" nach einer gewissen Zeitspanne immer(!) zurückgegeben werden muß.

Und ich habe abseits von VAC Bans & Co noch nie was davon gehört, daß normalen, unschuldigen Steam Nutzern Spiele ohne Angabe von Gründen einfach "weggenommen" wurden.
Sobald das in Deutschland passieren würde, wäre das ein Fall für den Verbraucherschutz, bzw. die Gerichte. Denn selbst, wenn Steam sich mit "Abonnements" versucht, herauszureden, gehe ich davon aus, daß rein rechtlich dasselbe gilt, egal ob ich mir Spielepackung X im Laden oder nur den Download bei Steam "kaufe".
 
Ich finde es interessant, dass man für sich selbst immer gerne irgendwelche Rechtfertigungen parat hat. Die Spiele sind zu schlecht, unfertig, nutze nur Globalisierung, ...
Komischerweise liest man eher selten: ich kaufe Spiele so billig wie ich nur kann. Mir sind Markt und die Firmen völlig egal, solange mehr bei mir im Geldbeutel bleibt. %)

Klar, aber es ist ja zunächst die Industrie, die moralisierend daherkommt, anstatt offen zuzugeben "Wir wollen den Kunden melken und das maximale rausquetschen. Und weil Kunden in Deutschland & Co. einfach reicher sind, sollen sie auch deutlich mehr zahlen. Und daher sind wir gegen Key-Reseller, die es erlauben, das zu umgehen."

Wer stattdessen die Moralkeule schwingt, vor dem Hintergrund des offensichtlichen Interessenkonflikts, der muss sich auch gefallen lassen, dass man die wohlfeilen Argumente mal kritisch hinterfragt. Etwa wieso Key-Reseller pauschal in ne kriminelle Ecke gerückt werden, während man sich jahrelang nicht imstande sieht, gegen die ach so vielen Verkäufer illegal erstandener Keys auf solchen Platformen vorzugehen. Entweder das ist äußerst schwierig bis unmöglich (quasi eines der großen ungelösten Probleme der Informatik) - oder das Problem ist in Wahrheit gar nicht so gravierend, sondern taugt vor allem als vorgeschobenes Argument, um Key-Reseller, denen man aus ganz anderen Gründen das Wasser abgraben will (Stichwort maximale Kohle, s.o.), zu diskreditieren.

Und richtig, Entwicklungsstudios sind nicht gerade in Entwicklungsländern angesiedelt. Aber natürlich profitieren sie auch von der Globalisierung, etwa indem sie Tools verwenden, die in anderen Teilen der Welt entwickelt wurden, oder indem sie auf eine globalen Talentpool zugreifen können. Oder, nicht zuletzt, indem sie mit ein paar Mausklicks ihr Produkt überall auf der Welt anbieten können. Andererseits dann aber den Markt zu filetieren und mittels künstlich geschaffener Grenzen aufzuteilen, damit man aus jeder Kundengruppe das maximale rausmelken kann, offenbart, dass man sich Rechte rausnimmt, die man dem Kunden vorenthalten will. Unternehmen sollen global frei agieren und alle Vorteile (auch steuerrechtlich) ausnutzen dürfen, Kunden aber schön lokal gebunden sein?

Die Probleme auf den bestehenden Reselling-Platformen, auf die auch der Artikel eingeht, sind sicher nicht komplett aus der Luft gegriffen. Trotzdem halte ich es in erster Linie für eine PR-Strategie der Industrie, die darauf abzielt, Kunden von Resellern zu verunsichern und ein schlechtes Gewissen einzureden. Von einer Branche, die Jahr für Jahr Milliardengewinne einfährt und traumhafte Wachstumsraten verzeichnet, während sie die Rechte ihrer Kunden - zB in Sachen Datenschutz, Software-Qualität, Marketing-Ehrlichkeit - beschneidet (besser: mit Füßen tritt) in einer Weise, wie sie in anderen Bereichen unvorstellbar wäre.
 
Hast du zu den Milliardengewinnen znd traumhaften Umsatzsteigerungen im PC-Bereich denn Quellen?
 
Es gab schon massive Steigerungen. Wie sonst finanzieren sich die Wasserköpfe der großen Publisher. Sicher nicht mit Nullsummenumsatz der gerade mal die Kosten deckt. Natürlich ist es immer eine Definition ab wann normal in traumhaft übergeht. Steigerungspotential gibt es in Gedanken immer.

Die Gamingindustrie hat jedenfalls zwischenzeitlich ein größeres Wachstum und höhere Projektkosten bei den großen wie EA und Co. als die Filmindustrie. Triple A-Titel wie AC oder wie ein Anthem sind teurer als so manche Blockbusterproduktion aus Hollywood. Das finanziert sich sicher nicht durch magere Gewinne. Da muß schon erheblich mehr geschehen. Auch beim PC-Gaming. Denn wäre das nicht rentabel hätte man das abgesägt. Das macht jede Firma die im Bereich BWL auch nur ansatzweise Ahnung hat. Warum wohl hat Sony die Laptopproduktion 2012 oder war das 2014? eingestellt ? Warum wohl baut Siemens sich von 5 auf 3 Sparten um ? Weil die anderen nicht rentabel sind. Deshalb. Und genau das würden Firmen wie EA und Co. machen wenn der PC-Markt nicht genügend abwerfen würde.

Ich sehe die Key-Reseller auch zwiespältig. Aber das jetzt mit Raubkopie gleichsetzen ist Bullshit. Und was die regionalen Preise betrifft: Die macht ein EA und Co. sicher nicht aus Herzensgüte. Sondern sie wollen auf dem Markt effektiv verkaufen. Also machen sie in den Ländern die Preise so daß entsprechend der Kaufkraft Umsatz generiert wird. In wieweit jetzt Länder wie USA, Deutschland, Frankreich u.s.w. niedrigere Preise in Schwellenländern quersubventionieren kann man darüber streiten. Fakt ist die Kaufkraft ist dort höher. Also sind auch die Preise höher. Weil die Firmen auf maximale Umsätze und demzufolge optimale Gewinnabschöpfung geeicht sind. Das gilt aber für jede Branche. Nicht nur für die Gamingindustrie.

Warum wohl ist in den USA der VW Passat deutlich billiger (umgerechnet knapp 20.000 EUR mit ganz anderen, stärkeren Motoren und nicht mit einem 115 PS Asthma-Motor) ? Weil die USA den Passat weniger nachfragen und daher der Kauf nur über niedrigere Preise funktioniert. Daher ist der Passat aber in der Verarbeitung nicht mit dem deutschen Pendant vergleichbar. Der US-Passat wurde speziell für den US-Markt entfeinert um Kosten zu sparen. Dort wo es den Amerikaner nicht juckt. Er bekommt halt Billigplastik und Innenteile wie Motorraum und Kofferraum nicht lackiert dafür aber mit Klimaautomatik, Navi und Co. von Haus aus volle Hütte. Glatt vergessen: Das Fahrwerk ist auch einfacher als bei der deutschen Version; keine Verbundlenkerachse und nicht verstellbar. Finanziert deshalb der Deutsche den US-Passat durch die Preise quer ? Das ist doch die gleiche Frage. In Deutschland ist der Preis einfach so hoch weil die Deutschen bereit sind 40.000 EUR in einen durchschnittlichen Passat zu stecken. Und da hat der nicht mal großartigen Luxus drin.

Die Firmen verlangen in den jeweiligen Ländern das maximal mögliche um dort die Umsätze zu machen. Weil sie gewinnoptimiert arbeiten nicht mehr und nicht weniger.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gab schon massive Steigerungen. Wie sonst finanzieren sich die Wasserköpfe der großen Publisher. Sicher nicht mit Nullsummenumsatz der gerade mal die Kosten deckt. Natürlich ist es immer eine Definition ab wann normal in traumhaft übergeht...

Natürlich werden Gewinne gemacht. Aber eben nicht mit jedem Titel. Bei den grossen Publishern MÜSSEN die Zugpferde Geld bringen. Logisch.
Aber auch da sinds wieder Mischrechnungen.
Die grossen Titel subventionieren die Nischenprodukte. Vor ein paar Jahren hiess es, dass nur Titel in den Top 10 Gewinn abwerfen würden. Und nein, ich habe kein BWL studiert [emoji14]
Schlecht sind die grossen Titel ja nicht, denn sonst würde sie keiner spielen. Ich habe im Übrigen auch kein Problem damit, wenn Firmen Gewinn machen... Damit werden weitere Projekte und somit Arbeitsplätze gesichert.
 
Das schon. Aber wenn ein Spiel nichts beiträgt sondern zu einem Nullsummenspiel, im schlimmsten Fall sogar zu einem Verlustgeschäft wird wird die IP entweder überarbeitet oder fliegt aus dem Portfolio. Aus reinster Nächstenliebe behalten die die IPs sicher nicht im Programm. Sicher werden kleinere Titel wie Fé oder Unravel nicht diese Umsätze und damit Gewinn generieren wie ein FIFA oder ein Battlefield. Aber sie haben a) auch in der Entwicklung nur einen Bruchteil dessen gekostet und b) werden damit auch nur weniger zum Gewinn beitragen, dienen aber der Imagepflege. Aber auch nur solange sie nicht zu einem Verlustgeschäft werden.
 
a) einfach keine unfertigen Spiele kaufen, sondern warten, bis die fertig gepatcht (und reduziert) wurden.
b) Spiel bei Steam kaufen. Da kann man 2h Spielzeit lang Spiele wieder zurückgeben.
Auch wenn ich bei A zu 100% bei Dir bin, hat B einige Macken.
1.) Viele Spiele lassen sich nicht an den ersten 2h beurteilen bei Storys kann das bestenfalls die Einleitung sein.
2.) Dafür fast 50% mehr bezahlen ? (Keyseller) bzw. ca. 25% (Retail)Ok, man könnte pauschal rückabwickeln, aber das guckt sich Steam wohl nicht lange an.

Sobald das in Deutschland passieren würde, wäre das ein Fall für den Verbraucherschutz, bzw. die Gerichte. Denn selbst, wenn Steam sich mit "Abonnements" versucht, herauszureden, gehe ich davon aus, daß rein rechtlich dasselbe gilt, egal ob ich mir Spielepackung X im Laden oder nur den Download bei Steam "kaufe".
Grundsätzlich bin ich da bei Dir, aber Online hast Du ein Nachteil, Du kannst die Geschäftsbedingungen schon kennen.
Das dürfte dem Retailverkauf vermutlich mehr Rechtsmöglichkeiten geben.
 
Das schon. Aber wenn ein Spiel nichts beiträgt sondern zu einem Nullsummenspiel, im schlimmsten Fall sogar zu einem Verlustgeschäft wird wird die IP entweder überarbeitet oder fliegt aus dem Portfolio.
Und das passiert, wenn die Spiele schlecht sind und sie nicht gespielt werden. Und so solls ja auch sein. Aber hier gehts ja um Keyseller. Also entweder man kauft ein Game welches einem passt zu "normalen" Preisen, oder lässt es. Aber bitte nicht die Ausrede, dass eine Firma eh schon genug verdient.
 
1.) Viele Spiele lassen sich nicht an den ersten 2h beurteilen bei Storys kann das bestenfalls die Einleitung sein.
Es gibt auch Spiele, die noch später fahrt aufnehmen. Von Wirtschaftssims bis RPGs. Aber das Spielprinzip sollte nach zwei Stunden ersichtlich sein. Ansonsten könnte man ja auch ein Game zurück geben, weil man das Ende der Story, nach 50 Stunden Spielzeit, persönlich enttäuschend fand.
 
wie wärs denn mit: kein spiel zum release kaufen, schon gar nicht vorbestellen? keine dlcs, keine fut-coins, keine season-oder premium-pässe? keine loot-boxen? ich jedenfalls kam bislang sehr gut ohne den ganzen kram aus und fühle mich deshalb auch nicht in irgendeiner art und weise gemolken.
 
Ich bestelle mir nur noch vor wo ich mir 100%ig sicher bin (Shadow of the Tomb Raider und AC Odysee z.B.) Ansonsten warte ich den Release oder gar eine Preissenkung ab. Je nach Interesse.
 
Aber auch da sinds wieder Mischrechnungen.
Die grossen Titel subventionieren die Nischenprodukte. Vor ein paar Jahren hiess es, dass nur Titel in den Top 10 Gewinn abwerfen würden.
Mit astronomischer Sicherheit nicht !
Nicht einmal wenn man unnötige aufgeblasene Wasserköpfe in die Rechnung nimmt.

Wenn nur die T10 Gewinne abwerfen würden wäre es ein sehr überschaubarer Markt mit einer Hand voll Anbietern !

Natürlich sind Gewinne OK, aber auch da gibt es Grenzen ähnlich dem Wucher im Finanzwesen, man hat nur noch kein eingängiges Wort dafür. ;)


MichaelG schrieb:
Natürlich ist es immer eine Definition ab wann normal in traumhaft übergeht
Ganz einfach, die Messlatte ist die "Hosenhorngröße" der Aktionäre. :B
 
Es gibt auch Spiele, die noch später fahrt aufnehmen. Von Wirtschaftssims bis RPGs. Aber das Spielprinzip sollte nach zwei Stunden ersichtlich sein. Ansonsten könnte man ja auch ein Game zurück geben, weil man das Ende der Story, nach 50 Stunden Spielzeit, persönlich enttäuschend fand.
Hab ich doch gesagt !
Age of Conan z.B. hat im Ablauf der Tätigkeiten/Story kaum noch etwas mit der Einleitung zu tun, bei vielen Survivalgames sieht es nicht anders aus, da wandelt sich die Mechanik vom ängstlichem Sammler zum mächtigen Jäger.
 
Hab ich doch gesagt !
Age of Conan z.B. hat im Ablauf der Tätigkeiten/Story kaum noch etwas mit der Einleitung zu tun, bei vielen Survivalgames sieht es nicht anders aus, da wandelt sich die Mechanik vom ängstlichem Sammler zum mächtigen Jäger.
Und das erfährt man ja nirgends bevor man sich ein Game zulegt, oder?
 
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