• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


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    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

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G2A.com: Reportage über Key-Reseller

Ja, da ist die Gamingindustrie ein Superbeispiel. Die Produktionsstätten sind ja in Drittweltländern wie Frankreich, Kanada, Amerika...oder Gott bewahre, Deutschland.

ist wie bei allen anderen Industriezweigen, die lassen billig in Indien coden und pressen einfach hier in Deutschland die DVD, schon haben wir Software made in Germany. Aber wehe man kauft privat direkt an der quelle ein, dann muss man plötzlich Strafzölle auf alles zahlen :B
 
Die Auswahl ob man "sicher" fährt bei den Händlern oder nicht könnte leichter kaum sein, wird Paypal oder Lastschriftverfahren als Zahlungsmethode angeboten ist man absolut zu 100% auf der sicheren Seite, stimmt nämlich was nicht lässt man das Geld eiskalt zurück gehen und ist rechtlich dabei auch noch auf der richtigen Seite.

Bieten Händler weder Paypal noch Lastschrift an, ist sowieso schon mal von jedem Handel abzuraten, da man hier auf den Händler angewiesen ist sowohl die Ware zu bekommen, oder bei falschem Key das Geld zurück zu bekommen... wer gegen Vorkasse ect einkauft, sorry dem ist auch nicht zu helfen. Da ist das Geld erstmal Weg und man kann nur hoffen gültige Ware zu kriegen.

Ja die Keystores sind schon moralisch ne Grauzone... Aber ganz ehrlich? Die ganzen Entwickler und Publisher die unfertige Spiele en Masse rausbringen die noch nicht mal nach einem Jahr patchen halbwegs spielbar sind sind moralisch deutlich "grauer". Ich hab die Schnauze gestrichen voll den Vollpreis für Spiele auszugeben die ich dann erst ein Jahr später spielen kann, weil sie sich in einem Zustand befinden der jeder Beschreibung spottet.

Ich kaufe ohne hin schon fast nichts mehr zu Release. Aber selbst 30 Euro sind mir mittlerweile zuviel geworden bei der miesen Qualität... ja bla bla Spiele werden immer größer, komplexer und teurer in der Produktion, naund? Deshalb muss ich doch nicht schlechte Qualität auch noch zu einem vollen Preis bezahlen... kaufe ich ein Auto und es hat nen Kratzer kriege ich auch nachlass. Bei PC Spielen soll ich schön bezahlen und mich dann gedulden bis ich es zocken kann oder wie? Außerdem gibt es genug Spiele die auch zu Release in einem einwandfreien zustand auf den Markt gekommen sind... Wieso kriegen die einen das hin, die andern nicht? Aber beide verlangen das gleiche Geld?

Ich bin gerne wieder bereit wie vor 10 Jahren den vollen Preis für ein Spiel auch zum Erscheinungsdatum zu bezahlen, wenn die Qualität auch wieder so ist wie überwiegend vor 10 Jahren... (jaja auch früher gabs bugverseuchten mist ohne Ende, Baldurs Gate 2 zb) Aber aktuell sicher nicht, und ich nutze deshalb auch gerne, ohne jedes schlechte Gewissen die Keystores ala MMOGA und co.
 
ist wie bei allen anderen Industriezweigen, die lassen billig in Indien coden und pressen einfach hier in Deutschland die DVD, schon haben wir Software made in Germany. Aber wehe man kauft privat direkt an der quelle ein, dann muss man plötzlich Strafzölle auf alles zahlen :B

Dass nennenswert viele Spiele auch nur überwiegend "billig in Indien" gecodet werden zweifle ich jetzt mal an. Die Aufzählung der Länder hat sich McDrake nicht aus dem Hintern gezogen, das sind die ersten, die auch mir einfallen, wenn ich an die großen Studios denke...
 
Hab mich schon immer gefragt wie die Niedrig Preise auf diesen Portalen zustande kommen und so einige Debatten geführt, ob das illegal oder legal ist. Danke für dir Informationen. Hier ist alles bestens zusammengefasst, so daß man sich eigenen Recherchen sparen kann.

Ich pers bin auf MMOGA und Instant Gaming glücklicherweise auch noch keinem schwarzen Schaf ins Netz gegangen.
 
Zu dem habe ich noch das Humble Monthly Bundle, wo man für 12 dollar im Monat immer mehrere Spiele bekommt (aktuell z.B. Conan Exiles, the Escapists 2, A hat in Time und weiter folgen noch). Das schöne dabei ist auch, dass es Keys sind und man die Spiele für immer behalten darf. Anders als bei anderen Abo-Modellen, die ich deswegen nicht nutze, weil alles nur geliehen ist.

was du anscheinend nicht weißt - bei keinem einzigen bei steam aktivierten spiel bist du käufer - du bist nur mieter mit einem nutzungsrecht. und das nutzungsrecht kann dir valve jederzeit entziehen wenn sie wollen ohne angabe von gründen. steht alles in den bedingungen die keiner liest.

es ist also vollkommen egal wo du deine steam-keys erwwirbst. du leihst immer nur über steam.
 
Ich finde es interessant, dass man für sich selbst immer gerne irgendwelche Rechtfertigungen parat hat. Die Spiele sind zu schlecht, unfertig, nutze nur Globalisierung, ...
Komischerweise liest man eher selten: ich kaufe Spiele so billig wie ich nur kann. Mir sind Markt und die Firmen völlig egal, solange mehr bei mir im Geldbeutel bleibt. %)

Das ist mein Grund. Schlicht und einfach. :-D

Auch wenn ich grundsätzlich nicht bei Resellern kaufe. Ich bin billig und deshalb suche ich nach dem (ansonsten) günstigsten Angebot. :B
 
Ich finde es interessant, dass man für sich selbst immer gerne irgendwelche Rechtfertigungen parat hat. Die Spiele sind zu schlecht, unfertig, nutze nur Globalisierung, ...
Komischerweise liest man eher selten: ich kaufe Spiele so billig wie ich nur kann. Mir sind Markt und die Firmen völlig egal, solange mehr bei mir im Geldbeutel bleibt. %)

Das ist mein Grund. Schlicht und einfach. :-D

Auch wenn ich grundsätzlich nicht bei Resellern kaufe. Ich bin billig und deshalb suche ich nach dem (ansonsten) günstigsten Angebot. :B
Vor allem, weil jene Argumente ja eh nix wert sind.
 
Hm...
Etwas unbefriedigend der Artikel. Wirklich schlauer ist man am Ende ja auch nicht. Klare Statements aufgrund einer bestimmten Recherche sucht man vergebens.
Ich hatte mir Verdammung oder Absolution erhofft! :-D

@Matti:
Unter dem einen Bild ist ein Tippfehler: "Sandra Hübner ist Head of PR bei Daedlic."
 
Das kann man denke ich nicht so einfach betrachten.
Das Retail-Beispiel bezieht sich ja auf den westlichen Markt, wo Spiele in der Regel um die 60 Euro kosten.
Die Keys bei den Billiganbietern stammen meist aber aus anderen Märkten, wo man sie billiger einkaufen kann. Entsprechend ist auch der Anteil für den Hersteller ein kleinerer.
Sonst würden die Anbieter ja nichts an dem Geschäft verdienen.

Schon klar, aber im Artikel wird erst gesagt, dass es unter anderem durch geringere Gewinnmargen der Händler erzielt werden und zum Ende wird aber eben dieser Aspekt komplett ignoriert durch die Aussage "Man muss schon ordentlich Geld ausgeben um zukünftig ordentliche Spiele zu bekommen". Allerdings verstehe ich nicht warum es überhaupt bei so wenigen Keys ein Regionlock gibt. Das ist technisch kein Hexenwerk und die wenigsten User sind bereit VPN und co für ein paar Euro Rabatt zu nutzen.
 
Komischerweise liest man eher selten: ich kaufe Spiele so billig wie ich nur kann. Mir sind Markt und die Firmen völlig egal, solange mehr bei mir im Geldbeutel bleibt. %)

Diverse Untersuchungen haben gezeigt, dass Verbraucher i.d.R. nicht mehr oder weniger Geld für ihr Hobby ausgeben, wenn die Preise steigen oder fallen. Wenn die Spiele günstiger sind, kaufen sie eben mehr Spiele und umgekehrt. Der Markt als ganzer leidet also nicht darunter, das Geld verteilt sich nur in mehr Taschen...
 
Diverse Untersuchungen haben gezeigt, dass Verbraucher i.d.R. nicht mehr oder weniger Geld für ihr Hobby ausgeben, wenn die Preise steigen oder fallen. Wenn die Spiele günstiger sind, kaufen sie eben mehr Spiele und umgekehrt. Der Markt als ganzer leidet also nicht darunter, das Geld verteilt sich nur in mehr Taschen...

Welche Hobbys wurden dann da untersucht?
Denn das Spektrum ist da doch gewaltig (Kochen, autotunen oder eben Games).
Bei Games ists nun mal so, dass man eben auch Zeit investiert. Man gibt also, sagen wir für ein Fallout 4, hundert Stunden an Freizeit her für entweder 5.- oder 50.-
Diese 100 Stunden werden dann eben nicht mit anderen Spielen geteilt.
Also fliessen in die 100 Stunden Spielspass grade mal 5.-
Man kauft deswegen nicht nochmals ein Pillars of Eternity für eitere 5.- und acht weiter Titel.
 
Welche Hobbys wurden dann da untersucht?
Denn das Spektrum ist da doch gewaltig (Kochen, autotunen oder eben Games).
Bei Games ists nun mal so, dass man eben auch Zeit investiert. Man gibt also, sagen wir für ein Fallout 4, hundert Stunden an Freizeit her für entweder 5.- oder 50.-
Diese 100 Stunden werden dann eben nicht mit anderen Spielen geteilt.
Also fliessen in die 100 Stunden Spielspass grade mal 5.-
Man kauft deswegen nicht nochmals ein Pillars of Eternity für eitere 5.- und acht weiter Titel.

Schon mal einen Steam Sale erlebt? :B

Ich denk, ab einem gewissen Preis wirds einfach gekauft. "Man weiß ja nie" "Irgendwann werd ich es schon spielen" Oder einfach mal schnell reinzocken um mit reden zu können. Glaub die meisten spielen ein Spiel so lange bis das nächste heiße Ding erscheint. Dann fliegt das alte in die Ecke und mit dem neuen gehts weiter. Vor allem bei den jüngeren kann ich mir das vorstellen. Man will bei den ersten sein usw.
 
Schon mal einen Steam Sale erlebt? :B

So funktioniert JEDE Aktion. Das ist ja auch der Sinn und Zweck.
Zum Grossteil werden dann Dinge gekauft, die man eigentlich gar nicht braucht.
Aber um STEAM-Sales gehts ja auch gar nicht... zumindest mir.
Es geht mir darum, dass man Titel zum Release, wenn mans denn unbedingt will, auch zum normalen Marktpreis kauft.
Was nach einem halben Jahr passiert, wenn der Publisher einen offiziellen Preisnachlass gibt, ist dann eben das Marketing der Firma.
 
Bei Games ists nun mal so, dass man eben auch Zeit investiert. Man gibt also, sagen wir für ein Fallout 4, hundert Stunden an Freizeit her für entweder 5.- oder 50.-

Könnte man denken, aber wie wir inzwischen aus der Praxis wissen, spielt die verfügbare Zeit eine untergeordnete Rolle. Die meisten dürften inzwischen Spiele auf 10 Jahre im Voraus auf Halde liegen haben...
Das gilt durchaus auch für andere Hobbys. Der reiche Autosammler wird seine 30 Sportwagen auch nicht alle regelmäßig fahren können...
 
Könnte man denken, aber wie wir inzwischen aus der Praxis wissen, spielt die verfügbare Zeit eine untergeordnete Rolle. Die meisten dürften inzwischen Spiele auf 10 Jahre im Voraus auf Halde liegen haben...
Das gilt durchaus auch für andere Hobbys. Der reiche Autosammler wird seine 30 Sportwagen auch nicht alle regelmäßig fahren können...
Gott sein dank kommt der Autovergleich doch noch ;)
Die Autos wurde irgendwann mal zum Vollpreis gekauft.
 
Wenns Sammlerstücke sind womöglich sogar für deutlich mehr als dem "Vollpreis". Nur inwiefern spielt das jetzt eine Rolle?

Dass das ursprüngliche Entwicklungsbudget mal bezahlt wurde.
Was bei Billigstkeys eben nicht der Fall ist.
Die werden so günstig in Niedriglohnländer verkauft, damit die Leute DORT sich das Game leisten können.
Hier ist der Preis "so hoch", damit die Mischrechnung aufgeht.
 
Gott sein dank kommt der Autovergleich doch noch ;)
Die Autos wurde irgendwann mal zum Vollpreis gekauft.

So abwegig ist das mit den Autos nicht. Ich hab mein VW als EU Reimport aus Tschechien gekauft. (Über einen deutschen Händler in Deutschland). Hätte ich das selbe Modell "ganz normal" gekauft, hätte ich bestimmt 5000-8000€ mehr bezahlt. Ich sprech von Neuwagen. (Von Modell zu Modell und Wechselkurs unterschiedlich, hier wars ein VW Touran)
Die VW Garantie gilt Europaweit. Kann also bei einem Garantiefall gemütlich zum VW Händler um die Ecke gehen.
 
Ich finde es interessant, dass man für sich selbst immer gerne irgendwelche Rechtfertigungen parat hat. Die Spiele sind zu schlecht, unfertig, nutze nur Globalisierung, ...
Komischerweise liest man eher selten: ich kaufe Spiele so billig wie ich nur kann. Mir sind Markt und die Firmen völlig egal, solange mehr bei mir im Geldbeutel bleibt. %)


warum sollte man sich selber politisch unkorrekter als sogar kik darstellen ?
 
So abwegig ist das mit den Autos nicht. Ich hab mein VW als EU Reimport aus Tschechien gekauft. (Über einen deutschen Händler in Deutschland). Hätte ich das selbe Modell "ganz normal" gekauft, hätte ich bestimmt 5000-8000€ mehr bezahlt. Ich sprech von Neuwagen. (Von Modell zu Modell und Wechselkurs unterschiedlich, hier wars ein VW Touran)
Die VW Garantie gilt Europaweit. Kann also bei einem Garantiefall gemütlich zum VW Händler um die Ecke gehen.

Ja eben: Ich sag ja nix anderes, als dass die Preise den Lohnstandarts angepasst der jeweiligen Ländern ist.
Und ich kann das auch nachvollziehen, dass sich die Preise anders verhalten.
Jetzt ist natürlich die Frage was die Schlussfolgerung (auf lange Sicht) bei den Herstellern ist.
Was meinst Du?
 
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