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Zeitreise in die Vergangenheit

Maulwurf2005 am 26.02.2009 12:43 schrieb:
So halt ein Ritterleben, wie es im Buche steht.
Also brandschatzen, vergewaltigen und in Friedenszeiten nur zum Spass Leute meucheln, um nicht "einzurosten"?
Denn genau das macht ein Ritter, zumindest ein authentischer Ritter zu damaligen Zeiten. ;)
 
nikiburstr8x am 26.02.2009 12:56 schrieb:
Maulwurf2005 am 26.02.2009 12:43 schrieb:
So halt ein Ritterleben, wie es im Buche steht.
Also brandschatzen, vergewaltigen und in Friedenszeiten nur zum Spass Leute meucheln, um nicht "einzurosten"?
Denn genau das macht ein Ritter, zumindest ein authentischer Ritter zu damaligen Zeiten. ;)


Unterlasse er dieses leeres Geschwätz :B

Ernsthaft. Wenn man nicht gerade Raubritter war, hat man sich in der Regel nicht so aufgeführt wie du es beschreibst ...
 
Beetlejuice666 am 26.02.2009 12:59 schrieb:
nikiburstr8x am 26.02.2009 12:56 schrieb:
Maulwurf2005 am 26.02.2009 12:43 schrieb:
So halt ein Ritterleben, wie es im Buche steht.
Also brandschatzen, vergewaltigen und in Friedenszeiten nur zum Spass Leute meucheln, um nicht "einzurosten"?
Denn genau das macht ein Ritter, zumindest ein authentischer Ritter zu damaligen Zeiten. ;)


Unterlasse er dieses leeres Geschwätz :B

Ernsthaft. Wenn man nicht gerade Raubritter war, hat man sich in der Regel nicht so aufgeführt wie du es beschreibst ...
Nein auch "normale" Ritter handelten so, wenn es für den König oder dem vorstehenden Grafen eine Schlacht auszufechten galt, wurde vergewaltigt, gebrandschatzt und gemordet. Das Klischee von dem Helden in strahlender Rüstung kannst du vergessen. ;)
 
nikiburstr8x am 26.02.2009 13:06 schrieb:
Nein auch "normale" Ritter handelten so, wenn es für den König oder dem vorstehenden Grafen eine Schlacht auszufechten galt, wurde vergewaltigt, gebrandschatzt und gemordet. Das Klischee von dem Helden in strahlender Rüstung kannst du vergessen. ;)
Aber so steht es im Buche....... ;) - ich habe ja nie geschrieben, dass ich ein Ritter sein möchte, wie es damals war^^ - sondern wie es in Sagen beschrieben ist.....

Zumal hier sehr viele auf die Nase fallen würden, wenn sie nicht nach Erzählungen, sondern nach der Realität gehen würde.....
 
Maulwurf2005 am 26.02.2009 13:18 schrieb:
nikiburstr8x am 26.02.2009 13:06 schrieb:
Nein auch "normale" Ritter handelten so, wenn es für den König oder dem vorstehenden Grafen eine Schlacht auszufechten galt, wurde vergewaltigt, gebrandschatzt und gemordet. Das Klischee von dem Helden in strahlender Rüstung kannst du vergessen. ;)
Aber so steht es im Buche....... ;) - ich habe ja nie geschrieben, dass ich ein Ritter sein möchte, wie es damals war^^ - sondern wie es in Sagen beschrieben ist.....

Zumal hier sehr viele auf die Nase fallen würden, wenn sie nicht nach Erzählungen, sondern nach der Realität gehen würde.....
War auch nicht böse gemeint, ich finde nur, das es insbesondere im Mittelalter schon ziemlich heftig zuging, da ich gerade "Säulen der Erde" und die "Tore der Welt" von Ken Follet lese. Der Author ist für seine authentischen und gut recherchierten Erzählungen bekannt. :)
 
Wenn ich mich in eure Diskussion einmal einklinken darf:

Ritter waren weder so "edel", wie sich manch einer dies vorstellt, noch allesamt barbarische Schlächter, wie es manche Autoren, wie z.B. Follett jetzt darstellen mögen.

Die Wahrheit dürfte irgendwo in der Mitte liegen, es gab sowohl, als auch.

;)
 
Spassbremse am 26.02.2009 17:04 schrieb:
Wenn ich mich in eure Diskussion einmal einklinken darf:

Ritter waren weder so "edel", wie sich manch einer dies vorstellt, noch allesamt barbarische Schlächter, wie es manche Autoren, wie z.B. Follett jetzt darstellen mögen.

Die Wahrheit dürfte irgendwo in der Mitte liegen, es gab sowohl, als auch.

;)

stimmt
und nicht zu vergessen ist ja der Alltag
der bestandt ja auch nich aus Böse jagen, morden und plündern oder Waffentraining
eher Administrative aufgaben seines Lehens und seiner Burg und vllt. ab und an ein Rittertunier
Wenn hat man eher wie Don Quijote gelebt, naja, nur ohne das Bücher lesen und bissel am Rad drehen :B

Also mir wär damals viel zu langweilig gewesen in anbetracht dessen das die Realität doch so sehr von Fantasy-Büchern abweicht
nicht mal Drachen konnte man jagen oder wenigsten einen kleinen Troll :(
 
Also mir würden drei Zeiten einfallen, in die ich gerne reisen würde:

1. ans Anfang des Universums um zu sehen, wie es entstand (aber da sollte ich mir lieber belegte Brötchen mitnehmen, falls ich nicht so schnell zurück kann :-D )

2. ins Jahr 0 n. Chr. um das Leben des Bryan live zu sehen :B

3. ins Jahr 1969 um mir nen brandneuen Mustang Fastback zu kaufen (und den Sprit dazu)
 
DonBarcal am 26.02.2009 17:20 schrieb:
2. ins Jahr 0 n. Chr. um das Leben des Bryan live zu sehen :B

Ich fürchte, die Wirklichkeit war nicht ganz so komisch und Gekreuzigte wirst du nicht ein lustig Lied trällern hören.

PS: Man geht heute davon aus, dass Jesus(oder Bryan) eher so um das Jahr 7 v. Christus geboren wurde.
 
TheChicky am 26.02.2009 17:31 schrieb:
Ich fürchte, die Wirklichkeit war nicht ganz so komisch und Gekreuzigte wirst du nicht ein lustig Lied trällern hören.

Dann eben ins frühe Mittelalter zu König Arthus. Und jetzt erzähl mir nicht, dass es dort auch nicht lustig zuging :finger:
 
Im Grunde könnte ich mich gar nicht entscheiden, alles älter als vllt 1500 Jahren stelle ich mir seeehr interessant vor. Gerade die großen Zivilisationen/Kulturen wie Römer, Griechen, Ägypter, Sumerer, China etc.

Die Neuzeit würde ich erst als zweite Wahl nehmen. Irgendwie nicht episch genug :B
 
shimmyrot am 26.02.2009 18:45 schrieb:
Im Grunde könnte ich mich gar nicht entscheiden, alles älter als vllt 1500 Jahren stelle ich mir seeehr interessant vor. Gerade die großen Zivilisationen/Kulturen wie Römer, Griechen, Ägypter, Sumerer, China etc.

Die Neuzeit würde ich erst als zweite Wahl nehmen. Irgendwie nicht episch genug :B

Ja, da wäre da noch ein Makedonier Namens Alexander der Grosse, der es geschafft hat, mit gerade einmal 20 Jahren das persische Weltreich zu erobern. Dort einmal Mäuschen spielen und diesen Mann mal live und in Echtzeit zu erleben, wäre mir das nächste Weihnachtsgeld wert.

Die Schlacht bei Issos (333 v. Chr.)
Der berühmte Althistoriker Karl Julius Beloch, der den Quellen immer sehr skeptisch gegenüber stand, schätzte die Zahl der Perser auf höchstens 100.000, die Stärke des makedonischen Heeres auf ca. 25–30.000 Mann.

Wie hat er es geschafft, ein viermal so großes Heer zu besiegen? Was würde ich dafür geben, dies mit eigenen Augen zu sehen. Den Namen der Grosse, hatte er wohl zu recht.

Und, was viele nicht wissen, er hat sich mit seinen Männern ins Schlachtgetümmel gestürzt und war immer an vorderster Front dabei. Wenn ich mir vorstelle, was für ein Schisser ich mit Anfang 20 war :)
 
Kevin1965 am 26.02.2009 18:57 schrieb:
Und, was viele nicht wissen, er hat sich mit seinen Männern ins Schlachtgetümmel gestürzt und war immer an vorderster Front dabei. Wenn ich mir vorstelle, was für ein Schisser ich mit Anfang 20 war :)

Alles eine Frage der Erziehung. Gerade der makedonische Adel wurde von Kindesbeinen an im Kampf geschult. Alexander kannte somit nichts anderes.
Vermutlich wäre er im Gegenzug vor einem PC/Fernseher schreiend davongelaufen...
:B
 
Atropa am 26.02.2009 19:36 schrieb:
TheChicky am 26.02.2009 17:31 schrieb:
Ich fürchte, die Wirklichkeit war nicht ganz so komisch und Gekreuzigte wirst du nicht ein lustig Lied trällern hören.

Nicht ? :o

Laut Geo-Zeitschrift:

Das Verfahren der hiostorischen Kreuzigungen und das Sterben von Gekreuzigten.

Es stand darin, daß Menschen früher bei Kreuzigungen am Erstickungstod starben, weil sie mit den weit ausgestreckten Armen irgendwann vor Erschöpfung nach unten absackten (und sich also nicht mehr mit den Füßen hochstützen konnten). Im Moment des Runterrutschens würde dann zwangsläufig ein schneller Erstickungstod einsetzen.

Dabei wird wohl niemand ein lustiges Lied trällern.

Und sie wurden nicht mit Nägeln ans Kreuz geschlagen. Das würde das Körpergewicht nicht aushalten. Vielmehr wurden die zum Tod durch Kreuzigung Verurteilten an das Kreuz angebunden.
 
Ich würde gerne in die Zeit reisen, als der Homo Sapiens und Neandertaler gleichzeitig existiert haben.

Eine schöne Gletscherlandschaft und viel, viel Platz um in der Gegend rumzuirren.
Ab und zu dann irgendein Vieh erlegen, um es zu verspeißen und mit 30 als alter Mann sterben.

Alternativ würde ich es auch einfach interessant finden zu sehen, wie die Stämme durch die Wildnis gezogen sind und wie die Religionen entstanden sind und so weiter.

Also die frühe Entwicklungsphase der Menschheit.
Und ich würde gerne den Zeitpunkt sehen, an dem alles anfing den Bach runterzugehen und die Menschen immer dümmer wurden.

Ich habe da zwar schon Vermutungen, aber vielleicht würde sich ja so ein Weg ergeben, der dazu führen würde, dass es sich verhindern lässt.
 
Kevin1965 am 26.02.2009 20:03 schrieb:
Und sie wurden nicht mit Nägeln ans Kreuz geschlagen. Das würde das Körpergewicht nicht aushalten. Vielmehr wurden die zum Tod durch Kreuzigung Verurteilten an das Kreuz angebunden.

Völliger Quatsch. Gekreuzigte wurden nicht in den Handteller, sondern in die Handwurzel(was noch ungleich schmerzhafter ist) genagelt, die das sehr wohl aushält. Die Füße wurden auf eine Art vorstehenden Schemel genagelt, so dass man sich durchaus noch einige Zeit abstützen konnte. Und zur Sicherheit, damit das Opfer auch ja nicht überlebt, wurden ihm nach einiger Zeit schließlich noch die Beine mit einem Prügel, oder ähnlichem durchgehauen. Mit gebrochenen Beinen kannst du dich nicht mehr abstützen

Das hatte dann unweigerlich die Erstickung zur Folge.

Lustig, gell?
 
nein
das ist so nicht ganz Richtig
ans Kreuz genagelt wurde man in der Regel nicht sondern gebunden
wobei interesant ist ja, das die angeblichen Stigmata immer an den Handflächen zu finden sind und nicht eben am Arm
immerhin sind die ja Göttlichen Ursprungs anders als das Kruzifix, das ist halt Künstlerische Interpretation
 
Enisra am 26.02.2009 21:46 schrieb:
nein
das ist so nicht ganz Richtig
ans Kreuz genagelt wurde man in der Regel nicht sondern gebunden
wobei interesant ist ja, das die angeblichen Stigmata immer an den Handflächen zu finden sind und nicht eben am Arm
immerhin sind die ja Göttlichen Ursprungs anders als das Kruzifix, das ist halt Künstlerische Interpretation

Ich habe ZIG Bücher zu diesem Thema gelesen. Glaube mir, sie wurden angenagelt. Das ist wissenschaftlich einwandfrei erwiesen. Stigamta, die durchaus nicht immer an den Handflächen auftraten, sind wieder ein ganz anderes Thema.

Zu deiner Ehrenrettung sei aber gesagt, dass es hinsichtlich Kreuzigungen keine festen Vorschriften gab. Die Verurteilten konnten also (vermutlich nach schwere der Schuld) tatsächlich auch angebunden werden. Was die Regel war, kann dir aber keiner genau sagen.
Das ist auch nicht relevant, glaub ich ich ;) Es ging ja hier mehr um die Kreuzigung Jesu, und der wurde genagelt. Anatomisch korrekt an den Handwurzeln, wie das Turiner Grabtuch zeigt. ;)

Hier kannst du mal was nachlesen: http://iq.lycos.de/qa/show/381301/Wurde-Jesus-ans-Kreuz-genagelt-oder-gebunden/
 
TheChicky am 26.02.2009 21:53 schrieb:
Enisra am 26.02.2009 21:46 schrieb:
nein
das ist so nicht ganz Richtig
ans Kreuz genagelt wurde man in der Regel nicht sondern gebunden
wobei interesant ist ja, das die angeblichen Stigmata immer an den Handflächen zu finden sind und nicht eben am Arm
immerhin sind die ja Göttlichen Ursprungs anders als das Kruzifix, das ist halt Künstlerische Interpretation

Ich habe ZIG Bücher zu diesem Thema gelesen. Glaube mir, sie wurden angenagelt. Das ist wissenschaftlich einwandfrei erwiesen. Stigamta, die durchaus nicht immer an den Handflächen auftraten, sind wieder ein ganz anderes Thema.

Zu deiner Ehrenrettung sei aber gesagt, dass es hinsichtlich Kreuzigungen keine festen Vorschriften gab. Die Verurteilten konnten also (vermutlich nach schwere der Schuld) tatsächlich auch angebunden werden. Was die Regel war, kann dir aber keiner genau sagen.
Das ist auch nicht relevant, glaub ich ich ;) Es ging ja hier mehr um die Kreuzigung Jesu, und der wurde genagelt. Anatomisch korrekt an den Handwurzeln, wie das Turiner Grabtuch zeigt. ;)

Hier kannst du mal was nachlesen: http://iq.lycos.de/qa/show/381301/Wurde-Jesus-ans-Kreuz-genagelt-oder-gebunden/

PS: Übrigens soll es nach neuesten Versuchen seitens eines dafür bekannten Italieners durchaus nicht so sein, dass der Handteller bei der Nagelung am Kreuz reißt. Es kommt auf die Stelle an...Zudem wurden die alten Versuche an Leichenteilen gemacht, die andere Eigenschaften als Hände von Lebenden haben. Ne Leiche kann keine Muskeln und Sehnen anspannen...
 
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