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ZDF: Zweiter Teil der Killerspiele-Doku am Freitag auf ZDFinfo

Falls wer Teil 2 abseits der irrsinnigen Jugendschutz-Zeiten der ZDF-Mediathek anschauen mag, gibt es das Video jetzt auch auf Youtube:
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Wieder mal ein sehr unaufgeregter, gut recherchierter Artikel. Allerdings habe ich die Information über die Anpassung des Jungendschutzgesetzes mit den verbindlichen USK-Altersfreigaben und der damit einher gehenden Machtbeschneidung der BPjM vermisst. Und beim Deutschen Computerspielpreis hätte man auch noch ein paar Sätze über die fragwürdigen Aktionen hinter den Kulissen verlieren können. Und natürlich fehlt die "Ich wähle keine Spielekiller!"-Aktion von PC Games ;)

Fraglich auch, was in Teil 3 der Serie jetzt noch kommen soll. Inhaltlich ist man ja in der Gegenwart angekommen. Irgendwie wirkt das Ganze so, als hätte man die letzten beiden Folgen auf eine heruntergedampft, gibt am Ende auch keine Vorschau mehr auf den letzten Teil.

Aber Günter Beckstein richtet seine Äußerungen auch arg nach dem Wind. Als wenn es ihm damals um Konsens gegangen wäre. Lächerlich. Aber der Beitrag war wieder richtig gut. Und wie Teil 1 überraschend neutral und ungefärbt.
 
Klartext, damit man weniger Nachdenken muß ? Aber gerne.

Weniger Nachdenken? Naja wenn du damit meinst, dass ich nicht bei jedem Satz überlegen musst, ob du vielleicht genau das Gegenteil von dem meinst, was du geschrieben hast, ohne das in irgendeiner Form kenntlich zu machen, dann ja. Hilft einer sachlichen Diskussion ungemein, da es weniger Missverständnisse gibt. Ich war nicht der einzige, der das mit den Liedern nicht direkt verstanden hat, wie es gemeint war.

Nur weil du Sachen schreibst, wie du sie meinst, heißt das ja nicht, dass ich sie unreflektiert glaube.
 
Ich bin immer noch nicht davon überzeugt, dass jegliche Kritik jetzt unberechtigt ist, weil in den Medien zum Teil auch unreflektiert und ohne besondere Fachkenntnis berichtet wurde. Was hältst du (@Alreech) denn eigentlich von der aktuellen Doku?
 
Und wie Teil 1 überraschend neutral und ungefärbt.

Auch wenn ich den Beitrag für das ZDF so fast ziemlich Neutral halte, wie gesagt, für das ZDF, ist es dennoch eine Farce. Ein riesen Großes Lügenmärchen.

Weil auch allein der Überschrift wegen, Killerspiele.

Wo ist der Beitrag über Killeralkohol , oder Killerdrogen, oder Killerfamilien usw. ?

Es ist und bleibt ein Beitrag um die wirklichen Probleme zu vertuschen, wenn mal wieder ein Amoklauf passiert.

Das gewisse Spiele nicht in Kinder/Jugend Hände gehören, also da muss wohl niemand diskutieren darüber, das ist ganz klar.
 
bitte nicht.
ich will die öffentlich-rechtlichen nicht als informationsmedien missen.

Hm, ja und nein. Nun gab es ja bei den ÖR leider schon in jüngerer Vergangenheit die unschöne Situation, dass politische Einflussnahme sehr deutlich sichtbar wurde, der Fall Nikolaus Brender ist wohl leider nur einer von vielen.

Ich bin da (als grundsätzlich liberaler Mensch :-D) eher der Meinung, dass auch hier PRIVATE Medien unabhängiger sein *können*, wenn - und das ist wichtig - sich diese Medien NICHT in den Händen ganz ganz weniger konzentrieren, Murdoch wäre hier ein echtes Negativbeispiel, aber hierzulande sicherlich auch Springer, oder (zu einem gewissen Teil) Burda.

Meine grundsätzliche Empfehlung lautet daher sowieso immer, seine News nicht nur aus einer einzigen Quelle zu beziehen, sondern mehrere zu nutzen - nur so lässt sich m. E. ein weitestgehend unverfälschter Blick gewährleisten.
 
Könnt ihr euch noch, also ich meine so eher meine Generation, denke eventuell Bremse, Michael , Rabowke, usw. (Sorry aber ich kenne euer Alter nicht ), also so eher die Leute auch die Reg. Datum meines Kalibers sind an das Video von M. Jackson erinnern.
Thriller
Das Video wurde damals erst nach 22-24:00 (weiß auch nicht mehr genau)gesendet, weil es zu Hart für die Jugend war.:B
Oh man, ich war damals 20 Jahre Jung, und dann so eine Beschränkung durch die Öffentlich Rechtlichen, durch den Staat.
Stellt euch das heute mal vor.
Dagegen ist alles was jetzt ist nur Kindergelaber, um es mal so zu sagen.:-D

Das mal so aus meinen Anekdoten die mir gerade so einfallen.:]
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn ich den Beitrag für das ZDF so fast ziemlich Neutral halte, wie gesagt, für das ZDF, ist es dennoch eine Farce. Ein riesen Großes Lügenmärchen.

Weil auch allein der Überschrift wegen, Killerspiele.

Wo ist der Beitrag über Killeralkohol , oder Killerdrogen, oder Killerfamilien usw. ?
Jetzt ernsthaft?

"Killerspiel" ist ebenso wie "Raubkopie" ein Wort, was sich in der Gesellschaft durchgesetzt hat. Wenn man "Killerspiel" sagt, hat inzwischen nahezu jeder das Bild eines Egoshooters vor Augen. Genauso wie jeder weiß um wen es geht, wenn man "der Ziegenficker" sagt. :B

Ob der Begriff dann linguistisch richtig ist, steht auf einem ganz anderen Blatt. Genausogut könnte man seine Zeit damit verschwenden, zu fragen, wieso es denn Tele-Phon und Tele-Vision, aber nicht Tele-Archeío, sondern "Internet" heißt. (griechisch: "Fern-Datei")
 
Stellt euch das heute mal vor.

da benötigt es nicht allzu viel vorstellungskraft.
der videoclip zu thriller ist fsk 16 und darf dementsprechend (eigentlich) nach wie vor erst ab 22h im tv gezeigt werden. ;)
 
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Normalerweise könnte man das Rating senken. Und zu Jackos Tod hat man Thriller uncut im Nachmittags-TV gebracht. Sonst wird das Video (egal welche Tageszeit) oft auch einmal nur cut gesendet (vermutlich eher um die Überlänge einzudampfen als das Rating zu senken). Da manche Cuts (harmlose Szenen zu Beginn und Ende aber die Mitte beläßt man??) in Bezug auf die FSK keinerlei Sinn machen.
 
Extremst ausgedrückt sind die öffentlich-rechtlichen Sender sind wie ein anfangs wichtiges Organ, daß mit der Zeit an einem Tumor leidet und immer mehr Metastasen ausbildet.
Aus anfangs einem - dann zwei - Hauptsendern, wurden mit der Zeit 8 große Sender da jede Region ihren eigenen Lokalsender brauchte (SWR, BR, HR, WDR, NDR, [MDR]), was ja noch irgendwie verständlich ist.
Als nächstes wuchsen 3sat und arte heran, der eine ein schweizerisch-österreichisch-deutsches Projekt, der andere eine deutsch-französische Zusammenarbeit...nehmen wir es mal hochtrabend als Beitrag zur Völkerverständigung hin.
(Wo bleibt der deutsch-polnisch-tschechische Sender? Und erst der belgisch-niederländisch-deutsche Sender?)
Ab 1997, wird die Schlagzahl der Metastasenbildung im öffentlich-rechtlichen TV aber deutlich erhöht, es folgen:

phoenix
br-alpha/ARD-Alpha
einsplus
einsfestival
einsextra/tagesschau24
ZDF infokanal/info
ZDF dokukanal/neo
ZDF theaterkanal/kultur

Allein 5 dieser Sender haben gerade mal einen Marktanteil von 0,1 - 0,2%, brauchen aber genauso viele Mittel gegenüber Sendern mit höheren Einschaltquoten.
Ganz abgesehen davon, daß diese Sender oftmals sich mehrfach in ihren Inhalten überschneiden, von dem beliebten andauernden Wiederholen von Sendungen will ich gar nicht erst anfangen.
Der Auftrag der öffentlich-rechtlichen Sender würde schon vollkommen von den bestehenden 8 Hauptsendern (bei weitem) abgedeckt, aber dann könnte man ja nicht durchgehend 5 - 6 Talk und Labershows und 7 Kochsendungen bringen, was für ein Verlust.
 
Ich bin immer noch nicht davon überzeugt, dass jegliche Kritik jetzt unberechtigt ist, weil in den Medien zum Teil auch unreflektiert und ohne besondere Fachkenntnis berichtet wurde. Was hältst du (@Alreech) denn eigentlich von der aktuellen Doku?
Gar nichts.
Nachdem die öffentlich rechtlichen mit der Killerspielberichterstattung gezeigt haben was sie können hab ich den Fernseher abgeschafft und bin an den Produkten der öffentlich-rechtlichen nicht mehr interessiert. Die BILD kauf ich ja auch nicht, egal wie gut die Schlagzeile ist.
 
Extremst ausgedrückt sind die öffentlich-rechtlichen Sender sind wie ein anfangs wichtiges Organ, daß mit der Zeit an einem Tumor leidet und immer mehr Metastasen ausbildet.
Aus anfangs einem - dann zwei - Hauptsendern, wurden mit der Zeit 8 große Sender da jede Region ihren eigenen Lokalsender brauchte (SWR, BR, HR, WDR, NDR, [MDR]), was ja noch irgendwie verständlich ist.
Als nächstes wuchsen 3sat und arte heran, der eine ein schweizerisch-österreichisch-deutsches Projekt, der andere eine deutsch-französische Zusammenarbeit...nehmen wir es mal hochtrabend als Beitrag zur Völkerverständigung hin.
(Wo bleibt der deutsch-polnisch-tschechische Sender? Und erst der belgisch-niederländisch-deutsche Sender?)
Ab 1997, wird die Schlagzahl der Metastasenbildung im öffentlich-rechtlichen TV aber deutlich erhöht, es folgen:

phoenix
br-alpha/ARD-Alpha
einsplus
einsfestival
einsextra/tagesschau24
ZDF infokanal/info
ZDF dokukanal/neo
ZDF theaterkanal/kultur

Allein 5 dieser Sender haben gerade mal einen Marktanteil von 0,1 - 0,2%, brauchen aber genauso viele Mittel gegenüber Sendern mit höheren Einschaltquoten.
Ganz abgesehen davon, daß diese Sender oftmals sich mehrfach in ihren Inhalten überschneiden, von dem beliebten andauernden Wiederholen von Sendungen will ich gar nicht erst anfangen.
Der Auftrag der öffentlich-rechtlichen Sender würde schon vollkommen von den bestehenden 8 Hauptsendern (bei weitem) abgedeckt, aber dann könnte man ja nicht durchgehend 5 - 6 Talk und Labershows und 7 Kochsendungen bringen, was für ein Verlust.
Die wachsende Anzahl der Sender ist Folge der Entwicklungsgarantie die das Bundesverfassungsgericht den öffentlich-rechtlichen Medien eingeräumt hat.
Wenn sich VR irgendwann mal durchsetzt werden auch die öffentlich-rechtlichen einen Sender dafür bereitstellen - damit sie ihren Grundversorgungsauftrag nachkommen können.
Warum also sollten sie die Anzahl der Sender reduzieren ?
Solange kein Bundesland aus den Rundfunkstaatsverträgen für ARD und ZDF aussteigt fließen die Beiträge, und die Höhe der Beiträge richtet sich nach Bedarf. Mehr Sender bedeuten mehr Bedarf und damit mehr Beitrag.
 
Wie der Beckstein immer von "heiler Welt" redet, wenn er auf die Orte der Amokläufe zu sprechen kommt... als seien die Amerikaner ja alle potentielle Amokläufer und im schönen, beschaulichen Bayern wäre ja so was gar nicht möglich - wohlgemerkt eben dem Bayern, in dem nicht allzu lange vor seiner eigenen Geburt der Aufstieg des Nationalsozialismus begonnen hatte. Vielleicht spielt da sogar auch noch eine gewisse Verdrängung eine Rolle... Immerhin ist er selbst wohl in einer Zeit aufgewachsen, in der die NS-Vergangenheit weitgehend totgeschwiegen wurde.
Womöglich ist es gerade auch dieser "heile Welt"-Gedanke, der dazu führt, dass eventuelle Anzeichen für derartige Tragödien nicht wahrgenommen oder ignoriert werden - und wie oft vertuscht der Schein der heilen Welt die Abgründe, die dahinter liegen. Mit den Spielen hat man da eben einen Sündenbock gefunden, anstatt eben diese Wahrnehmung vielleicht hinterfragen zu müssen.

edit: Übrigens, bei 43:01 im zweiten Teil der Doku sieht man ganz kurz ein unzensiertes Hakenkreuz! :-D
 
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